Wissenschaft der Logik — Band 1 - 39

Total number of words is 4277
Total number of unique words is 551
51.4 of words are in the 2000 most common words
60.3 of words are in the 5000 most common words
67.4 of words are in the 8000 most common words
Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
des Gesetztseyns aus. Als Gesetztseyn aber ist nun der Grund selbst in
seinen Grund zurückgegangen; er ist nun ein Begründetes, das einen
andern Grund hat. Dieser bestimmt sich hierdurch so, daß er erstlich
das mit dem realen Grunde als seinem Begründeten Identische ist; beide
Seiten haben nach dieser Bestimmung einen und denselben Inhalt; die
zwei Inhaltsbestimmungen und deren Verknüpfung im Etwas befinden sich
gleichfalls im neuen Grunde. Aber zweitens der neue Grund, in welchen
sich jene nur gesetzte äußerliche Verknüpfung aufgehoben hat, ist als
ihre Reflexion in sich die absolute Beziehung der zwei
Inhaltsbestimmungen.
Dadurch daß der reale Grund selbst in seinen Grund zurückgegangen ist,
stellt sich an ihm die Identität des Grundes und Begründeten, oder der
formelle Grund wieder her. Die entstandene Grundbeziehung ist darum die
vollständige, die den formellen und realen Grund zugleich in sich
enthält und die im letztern gegen einander unmittelbaren
Inhaltsbestimmungen vermittelt.
2. Die Grundbeziehung hat sich hiermit folgendermassen näher bestimmt.
Erstens Etwas hat einen Grund; es enthält die Inhaltsbestimmung, welche
der Grund ist, und noch eine zweite als durch ihn gesetzte. Aber als
gleichgültiger Inhalt, ist die eine nicht an ihr selbst Grund, die
andere nicht an ihr selbst das Begründete von jener, sondern diese
Beziehung ist in der Unmittelbarkeit des Inhalts als eine aufgehobene
oder gesetzte, und hat als solche in einer andern ihren Grund. Diese
zweite Beziehung als nur der Form nach unterschieden, hat denselben
Inhalt als die erstere, nämlich die beiden Inhaltsbestimmungen, ist
aber die unmittelbare Verknüpfung derselben. Indem jedoch das
Verknüpfte überhaupt verschiedener Inhalt, somit gegen einander
gleichgültige Bestimmung ist, ist sie nicht ihre wahrhaft absolute
Beziehung, daß die eine der Bestimmungen das im Gesetztseyn mit sich
Identische, die andere nur dieß Gesetztseyn desselben Identischen wäre;
sondern ein Etwas trägt sie und macht ihre nicht reflektirte, sondern
nur unmittelbare Beziehung aus, welche daher nur relativer Grund gegen
die Verknüpfung im andern Etwas ist. Die beiden Etwas sind also die
zwei unterschiedenen Beziehungen von Inhalt, die sich ergeben haben.
Sie stehen in der identischen Grundbeziehung der Form; sie sind ein und
derselbe ganze Inhalt, nämlich die zwei Inhaltsbestimmungen und deren
Beziehung; unterschieden sind sie nur durch die Art dieser Beziehung,
die in dem einen unmittelbare, in dem andern gesetzte Beziehung ist;
wodurch sich das eine von dem Andern nur der Form nach als Grund und
Begründetes unterscheidet.—Zweitens ist diese Grundbeziehung nicht nur
formell, sondern auch real. Der formelle Grund geht in den realen über,
wie sich gezeigt hat; die Momente der Form reflektiren sich in sich
selbst; sie sind ein selbstständiger Inhalt, und die Grundbeziehung
enthält auch einen eigenthümlichen Inhalt als Grund und einen als
Begründetes. Der Inhalt macht zuerst die unmittelbare Identität der
beiden Seiten des formellen Grundes aus, so haben sie einen und
denselben Inhalt. Aber er hat auch die Form an ihm selbst und ist so
gedoppelter Inhalt, der sich als Grund und Begründetes verhält. Die
eine der zwei Inhaltsbestimmungen der beiden Etwas ist daher bestimmt,
als ihnen nicht bloß gemeinschaftlich nach äußerer Vergleichung,
sondern ihr identisches Substrat und die Grundlage ihrer Beziehung zu
seyn. Gegen die andere Inhaltsbestimmung ist sie die wesentliche und
Grund derselben als der gesetzten, nämlich in dem Etwas, dessen
Beziehung die begründete ist. Im ersten Etwas, das die Grundbeziehung
ist, ist auch diese zweite InhaltsBestimmung unmittelbar und an sich
mit der ersten verknüpft. Das andere Etwas aber enthält nur die eine an
sich als das, worin es mit dem ersten Etwas unmittelbar identisch ist,
die andere aber als die in ihm gesetzte. Die erstere Inhaltsbestimmung
ist Grund derselben dadurch, daß sie in dem ersten Etwas ursprünglich
mit der andern Inhaltsbestimmung verknüpft ist.
Die Grundbeziehung der Inhaltsbestimmungen im zweiten Etwas ist so
durch die erste an sich seyende Beziehung des ersten Etwas vermittelt.
Der Schluß ist, weil in einem Etwas die Bestimmung B mit der Bestimmung
A an sich verknüpft ist, so ist im zweiten Etwas, dem nur die eine
Bestimmung A unmittelbar zukommt, auch B damit verknüpft. Im zweiten
Etwas ist nicht nur diese zweite Bestimmung mittelbar, sondern auch daß
seine unmittelbare Grund ist, ist vermittelt, nämlich durch ihre
ursprüngliche Beziehung auf B im ersten Etwas. Diese Beziehung ist
somit Grund des Grundes A, und die ganze Grundbeziehung ist zweiten
Etwas als Gesetztes oder Begründetes.
3. Der reale Grund zeigt sich als die sich äußerliche Reflexion des
Grundes; die vollständige Vermittelung desselben ist die
Wiederherstellung seiner Identität mit sich. Aber indem diese dadurch
zugleich die Äußerlichkeit des realen Grundes erhalten hat, so ist die
Formelle Grundbeziehung in dieser Einheit ihrer selbst und des realen
Grundes, ebenso sehr sich setzender als sich aufhebender Grund; die
Grundbeziehung vermittelt sich durch ihre Negation mit sich. Erstlich
ist der Grund als die ursprüngliche Beziehung, Beziehung von
unmittelbaren Inhaltsbestimmungen. Die Grundbeziehung hat als
wesentliche Form zu ihren Seiten solche, welche aufgehobene oder
Momente sind. Daher als Form unmittelbarer Bestimmungen ist sie die mit
sich identische Beziehung zugleich als Beziehung ihrer Negation; somit
ist sie Grund nicht an und für sich selbst, sondern als Beziehung auf
die aufgehobene Grundbeziehung.—Zweitens die aufgehobene Beziehung oder
das Unmittelbare, das in der ursprünglichen und der gesetzten Beziehung
die identische Grundlage ist, ist realer Grund gleichfalls nicht an und
für sich selbst, sondern es ist durch jene ursprüngliche Verknüpfung
gesetzt, daß es Grund sey.-Die Grundbeziehung in ihrer Totalität ist
somit wesentlich voraussetzende Reflexion; der formelle Grund setzt die
unmittelbare Inhaltsbestimmung voraus, und diese als realer Grund setzt
die Form voraus. Der Grund ist also die Form als unmittelbare
Verknüpfung; aber so daß sie sich von sich selbst abstößt, und die
Unmittelbarkeit vielmehr voraussetzt, sich darin auf sich als auf ein
Anderes bezieht. Dieses Unmittelbare ist die Inhaltsbestimmung, der
einfache Grund; aber er ist als dieß, nämlich als Grund, ebenso von
sich abgestoßen und bezieht sich auf sich gleichfalls als auf ein
Anderes.—So hat sich die totale Grundbeziehung zur bedingenden
Vermittlung bestimmt.
C. Die Bedingung.
a. Das relativ Unbedingte.
1. Der Grund ist das Unmittelbare und das Begründete das Vermittelte.
Aber er ist setzende Reflexion, als solche macht er sich zum
Gesetztseyn, und ist voraussetzende Reflexion, so bezieht er sich auf
sich als auf ein Aufgehobenes, auf ein Unmittelbares, wodurch er selbst
vermittelt ist. Diese Vermittelung, als Fortgehen vom Unmittelbaren zum
Grunde, ist nicht eine äußere Reflexion, sondern, wie sich ergeben, das
eigne Thun des Grundes, oder was dasselbe ist, die Grundbeziehung ist
als Reflexion in die Identität mit sich ebenso wesentlich sich
entäußernde Reflexion. Das Unmittelbare, auf das der Grund sich als auf
seine wesentliche Voraussetzung bezieht, ist die Bedingung; der reale
Grund ist daher wesentlich bedingt. Die Bestimmtheit, die er enthält,
ist das Andersseyn seiner selbst.
Die Bedingung ist also erstens ein unmittelbares, mannigfaltiges
Daseyn. Zweitens ist dieses Daseyn bezogen auf ein Anderes, auf etwas,
das Grund ist, nicht dieses Daseyns, sondern in anderer Rüksicht; denn
das Daseyn selbst ist unmittelbar und ohne Grund. Nach jener Beziehung
ist es ein Gesetztes; das unmittelbare Daseyn soll als Bedingung nicht
für sich, sondern für Anderes seyn. Aber zugleich ist dieß, daß es so
für Anderes ist, selbst nur ein Gesetztseyn; daß es ein Gesetztes ist,
ist in seiner Unmittelbarkeit aufgehoben, und ein Daseyn ist dagegen,
Bedingung zu seyn, gleichgültig. Drittens ist die Bedingung so ein
Unmittelbares, daß sie die Voraussetzung des Grundes ausmacht. Sie ist
in dieser Bestimmung die in die Identität mit sich zurückgegangene
Formbeziehung des Grundes, hiermit der Inhalt desselben. Aber der
Inhalt als solcher ist nur die gleichgültige Einheit des Grundes, als
in der Form; ohne Form kein Inhalt. Er befreit sich noch von derselben,
indem die Grundbeziehung im vollständigen Grunde zu einer gegen ihre
Identität äußerlichen Beziehung wird; wodurch der Inhalt die
Unmittelbarkeit erhält. Insofern daher die Bedingung das ist, worin die
Grundbeziehung ihre Identität mit sich hat, macht sie seinen Inhalt
aus; aber weil er das gegen diese Form Gleichgültige ist, ist er nur an
sich ihr Inhalt, ein solches, das erst Inhalt werden soll, hiermit das
Material für den Grund ausmacht. Als Bedingung gesetzt, hat das Daseyn
nach dem zweiten Momente die Bestimmung, seine gleichgültige
Unmittelbarkeit zu verlieren und Moment eines Andern zu werden. Durch
seine Unmittelbarkeit ist es gleichgültig gegen diese Beziehung;
insofern es aber in dieselbe tritt, macht es das Ansichseyn des Grundes
aus, und ist das Unbedingte für denselben. Um Bedingung zu seyn, hat es
am Grunde seine Voraussetzung, und ist selbst bedingt; aber diese
Bestimmung ist ihm äußerlich.
2. Etwas ist nicht durch seine Bedingung; seine Bedingung ist nicht
sein Grund. Sie ist das Moment der unbedingten Unmittelbarkeit für den
Grund, aber ist nicht selbst die Bewegung und das Setzen, das sich
negativ auf sich bezieht, und sich zum Gesetztseyn macht. Der Bedingung
steht daher die Grundbeziehung gegenüber. Etwas hat außer seiner
Bedingung auch einen Grund.—Dieser ist die leere Bewegung der
Reflexion, weil sie die Unmittelbarkeit als ihre Voraussetzung außer
ihr hat. Sie ist aber die ganze Form und das selbstständige Vermitteln;
denn die Bedingung ist nicht ihr Grund. Indem dieses Vermitteln sich
als Setzen auf sich bezieht, ist es nach dieser Seite gleichfalls ein
Unmittelbares und Unbedingtes; es setzt sich zwar voraus, aber als
entäußertes oder aufgehobenes Setzen; das was es hingegen seiner
Bestimmung nach ist, ist es an und für sich selbst. —Insofern so die
Grundbeziehung selbstständige Beziehung auf sich ist und die Identität
der Reflexion an ihr selbst hat, hat sie einen eigenthümlichen Inhalt,
gegen den Inhalt der Bedingung. Jener ist Inhalt des Grundes und darum
wesentlich formirt; dieser hingegen ist nur unmittelbares Material, dem
die Beziehung auf den Grund zugleich ebenso äußerlich ist, als es auch
das Ansichseyn desselben ausmacht; es ist somit eine Vermischung von
selbstständigem Inhalt, der keine Beziehung auf den Inhalt der
Grundbestimmung hat, und von solchem, der in sie eingeht, und als ihr
Material, Moment derselben werden soll.
3. Die beiden Seiten des Ganzen, Bedingung und Grund, sind also einer
Seits gleichgültige und unbedingte gegen einander; das eine als das
Unbezogene, dem die Beziehung, in welcher es Bedingung ist, äußerlich
ist; das andere als die Beziehung oder Form, für welche das bestimmte
Daseyn der Bedingung nur als Material ist, als ein Passives, dessen
Form, die es für sich an ihm hat, eine unwesentliche ist. Ferner sind
auch beide vermittelte. Die Bedingung ist das Ansichseyn des Grundes;
sie ist so sehr wesentliches Moment der Grundbeziehung, daß sie die
einfache Identität desselben mit sich ist. Aber dieß ist auch
aufgehoben; dieß Ansichseyn ist nur ein gesetztes; das unmittelbare
Daseyn ist gleichgültig dagegen Bedingung zu seyn. Daß die Bedingung
des Ansichseyns für den Grund ist, macht also ihre Seite aus, nach
welcher sie eine vermittelte ist. Ebenso die Grundbeziehung hat in
ihrer Selbstständigkeit, auch eine Voraussetzung, und ihr Ansichseyn
außer sich.—Somit ist jede der beiden Seiten der Widerspruch der
gleichgültigen Unmittelbarkeit und der wesentlichen Vermittelung,
Beides in Einer Beziehung;—oder der Widerspruch des selbstständigen
Bestehens und der Bestimmung, nur Moment zu seyn.
b. Das absolute Unbedingte.
Die beiden relativ-Unbedingten scheinen zunächst, jedes in das andere;
die Bedingung als Unmittelbares in die Formbeziehung des Grundes, und
diese in das unmittelbare Daseyn als sein Gesetztseyn; aber jedes ist
außer diesem Scheine seines Andern an ihm selbstständig und hat seinen
eigenthümlichen Inhalt.
Zuerst ist die Bedingung unmittelbares Daseyn; seine Form hat die zwei
Momente, das Gesetztseyn, nach welchem es als Bedingung Material und
Moment des Grundes ist;—und das Ansichseyn, nach welchem es die
Wesentlichkeit des Grundes oder seine einfache Reflexion in sich
ausmacht. Beide Seiten der Form sind dem unmittelbaren Daseyn
äußerlich; denn es ist die aufgehobene Grundbeziehung.—Aber erstens ist
das Daseyn an ihm selbst nur dieß, in seiner Unmittelbarkeit sich
aufzuheben und zu Grunde zu gehen. Das Seyn ist überhaupt nur das
Werden zum Wesen; es ist seine wesentliche Natur sich zum Gesetzten und
zur Identität zu machen, die durch die Negation ihrer das Unmittelbare
ist. Die Formbestimmungen also, des Gesetztseyns und des mit sich
identischen Ansichseyns, die Form, wodurch das unmittelbare Daseyn
Bedingung ist, sind ihm daher nicht äußerlich, sondern es ist diese
Reflexion selbst. Zweitens, als Bedingung ist das Seyn nun auch als das
gesetzt, was es wesentlich ist; nämlich als Moment, somit eines Andern,
und zugleich als das Ansichseyn gleichfalls eines Andern; es ist an
sich aber nur durch die Negation seiner, nämlich durch den Grund und
durch dessen sich aufhebende und damit voraussetzende Reflexion; das
Ansichseyn des Seyns ist somit nur ein Gesetztes. Dieß Ansichseyn der
Bedingung hat die zwei Seiten, einer Seits ihre Wesentlichkeit als des
Grundes, anderer Seits aber die Unmittelbarkeit ihres Daseyns zu seyn.
Oder vielmehr Beides ist dasselbe. Das Daseyn ist ein Unmittelbares,
aber die Unmittelbarkeit ist wesentlich das Vermittelte, nämlich durch
den sich selbst aufhebenden Grund. Als diese durch das sich aufhebende
Vermitteln vermittelte Unmittelbarkeit ist es zugleich das Ansichseyn
des Grundes, und das Unbedingte desselben; aber dieß Ansichseyn ist
zugleich selbst wieder ebenso sehr nur Moment oder Gesetztseyn, denn es
ist vermittelt.—Die Bedingung ist daher die ganze Form der
Grundbeziehung; sie ist das vorausgesetzte Ansichseyn derselben, aber
damit selbst ein Gesetztseyn, und ihre Unmittelbarkeit dieß, sich zum
Gesetztseyn zu machen; sich somit von sich selbst so abzustoßen, daß
sie sowohl zu Grunde geht, als sie Grund ist, der sich zum Gesetztseyn
macht und hiermit auch zum Begründeten; und beides ist ein und
dasselbe.
Ebenso ist an dem bedingten Grunde das Ansichseyn nicht nur als
Scheinen eines Andern an ihm. Er ist die selbstständige, das heißt, die
sich auf sich beziehende Reflexion des Setzens; und hiermit das mit
sich Identische, oder ist in ihm selbst sein Ansichseyn, und sein
Inhalt. Aber zugleich ist er voraussetzende Reflexion; er bezieht sich
negativ auf sich selbst, und setzt sich sein Ansichseyn als ihm Anderes
entgegen, und die Bedingung sowohl nach ihrem Momente des Ansichseyns
als des unmittelbaren Daseyns ist das eigene Moment der Grundbeziehung;
das unmittelbare Daseyn ist wesentlich nur durch seinen Grund, und ist
das Moment seiner als Voraussetzens. Dieser ist daher ebenso das Ganze
selbst.
Es ist somit überhaupt nur Ein Ganzes der Form vorhanden; aber ebenso
sehr nur Ein Ganzes des Inhalts. Denn der eigenthümliche Inhalt der
Bedingung ist nur wesentlicher Inhalt, insofern er die Identität der
Reflexion mit sich in der Form, oder als dieß unmittelbare Daseyn an
ihm selbst die Grundbeziehung ist. Dieses ist ferner nur Bedingung
durch die voraussetzende Reflexion des Grundes; es ist dessen Identität
mit sich selbst, oder sein Inhalt, dem er sich gegenüber setzt. Das
Daseyn ist daher nicht bloß formloses Material für die Grundbeziehung,
sondern weil es an ihm selbst diese Form hat, ist es formirte Materie,
und als zugleich das in der Identität mit ihr gegen sie Gleichgültige
ist es Inhalt. Es ist endlich derselbe Inhalt, den der Grund hat, denn
es ist eben Inhalt als das in der Formbeziehung mit sich Identische.
Die beiden Seiten des Ganzen, Bedingung und Grund, sind also Eine
wesentliche Einheit; sowohl als Inhalt, wie als Form. Sie gehen durch
sich selbst in einander über, oder indem sie Reflexionen sind, so
setzen sie sich selbst als aufgehobene, beziehen sich auf diese ihre
Negation und setzen sich gegenseitig voraus. Aber dieß ist zugleich nur
Eine Reflexion beider, ihr Voraussetzen daher auch nur eines; die
Gegenseitigkeit desselben geht vielmehr darein über, daß sie ihre Eine
Identität als ihr Bestehen und ihre Grundlage voraussetzen. Diese, der
eine Inhalt und Formeinheit beider, ist das wahrhaft Unbedingte; die
Sache an sich selbst.—Die Bedingung ist, wie sich oben ergeben hat, nur
das relativ-Unbedingte. Man pflegt sie daher selbst als ein Bedingtes
zu betrachten, und nach einer neuen Bedingung zu fragen, womit der
gewöhnliche Progreß ins Unendliche von Bedingung zu Bedingung
eingeleitet ist. Warum wird nun bei einer Bedingung nach einer neuen
Bedingung gefragt, das heißt, warum wird sie als Bedingtes angenommen?
Weil sie irgend ein endliches Daseyn ist. Aber dieß ist eine weitere
Bestimmung der Bedingung, die nicht in ihrem Begriffe liegt. Allein die
Bedingung als solche ist darum ein Bedingtes, weil sie das gesetzte
Ansichseyn ist; sie ist daher im absolut Unbedingten aufgehoben.
Dieses nun enthält die beiden Seiten, die Bedingung und den Grund, als
seine Momente in sich; es ist die Einheit, in welche sie zurückgegangen
sind. Sie beide zusammen machen die Form oder das Gesetztseyn desselben
aus. Die unbedingte Sache ist Bedingung beider, aber die absolute, das
heißt, die Bedingung, welche selbst Grund ist. —Als Grund ist sie nun
die negative Identität, die sich in jene beiden Momente abgestoßen
hat;—erstens in die Gestalt der aufgehobenen Grundbeziehung, einer
unmittelbaren, einheitslosen, sich selbst äußerlichen Mannigfaltigkeit,
welche sich auf den Grund als ein ihr Anderes bezieht, und zugleich das
Ansichseyn desselben ausmacht; zweitens, in die Gestalt einer
innerlichen, einfachen Form, welche Grund ist, aber sich auf das mit
sich identische Unmittelbare als auf ein Anderes bezieht, und dasselbe
als Bedingung, d. h. dieß ihr Ansich als ihr eigenes Moment
bestimmt.—Diese beiden Seiten setzen die Totalität so voraus, daß sie
das Setzende derselben ist. Umgekehrt, weil sie die Totalität
voraussetzen, so scheint diese auch wieder durch jene bedingt zu seyn,
und die Sache aus ihrer Bedingung und aus ihrem Grunde zu entspringen.
Aber indem diese beiden Seiten sich als das Identische gezeigt haben,
so ist das Verhältniß von Bedingung und Grund verschwunden, sie sind zu
einem Scheine herabgesetzt; das absolut Unbedingte ist in seiner
Bewegung des Setzens und Voraussetzens, nur die Bewegung, in welcher
dieser Schein sich aufhebt. Es ist das Thun der Sache, sich zu
bedingen, und ihren Bedingungen sich als Grund gegenüber zu stellen;
ihre Beziehung als der Bedingungen und des Grundes ist aber ein
Scheinen in sich und ihr Verhalten zu ihnen ihr Zusammengehen mit sich
selbst.
c. Hervorgang der Sache in die Existenz.
Das absolut Unbedingte ist der absolute mit seiner Bedingung identische
Grund; die unmittelbare Sache, als die wahrhaft Wesenhafte. Als Grund
bezieht sie sich negativ auf sich selbst, macht sich zum Gesetztseyn,
aber zum Gesetztseyn, das die in ihren Seiten vollständige Reflexion,
und die in ihnen mit sich identische Formbeziehung ist, wie sich ihr
Begriff ergeben hat. Dieß Gesetztseyn ist daher erstlich der
aufgehobene Grund, die Sache als das Reflexionslose Unmittelbare; die
Seite der Bedingungen. Diese ist die Totalität der Bestimmungen der
Sache,—die Sache selbst, aber in die Äußerlichkeit des Seyns
hinausgeworfen; der wiederhergestellte Kreis des Seyns. In der
Bedingung entläßt das Wesen die Einheit seiner Reflexion-in-sich als
eine Unmittelbarkeit, die aber nunmehr die Bestimmung hat, bedingende
Voraussetzung zu seyn, und wesentlich nur eine seiner Seiten
auszumachen.—Die Bedingungen sind darum der ganze Inhalt der Sache,
weil sie das Unbedingte in der Form des formlosen Seyns sind. Sie haben
aber um dieser Form willen auch noch eine andere Gestalt, als die
Bestimmungen des Inhalts, wie er in der Sache als solcher ist. Sie
erscheinen als eine einheitslose Mannigfaltigkeit, vermischt mit
Außerwesentlichem und andern Umständen, die zu dem Kreise des Daseyns,
insofern es die Bedingungen dieser bestimmten Sache ausmacht, nicht
gehören.—Für die absolute uneingeschränkte Sache ist die Sphäre des
Seyns selbst die Bedingung. Der Grund, der in sich zurückgeht, setzt
sie als die erste Unmittelbarkeit, worauf er sich als auf sein
Unbedingtes bezieht. Diese Unmittelbarkeit als die aufgehobene
Reflexion, ist die Reflexion in dem Elemente des Seyns, das also sich
als solches zu einem Ganzen ausbildet; die Form wuchert als
Bestimmtheit des Seyns fort, und erscheint so als ein mannigfaltiger
von der Reflexions-Bestimmung verschiedener, und gegen sie
gleichgültiger Inhalt.
Das Unwesentliche, welches die Sphäre des Seyns an ihr hat, und was
sie, insofern sie Bedingung ist, abstreift, ist die Bestimmtheit der
Unmittelbarkeit, in welche die Formeinheit versenkt ist. Diese
Formeinheit, als die Beziehung des Seyns, ist an ihm zunächst als das
Werden,—das Übergehen einer Bestimmtheit des Seyns in eine andere. Aber
das Werden des Seyns ist ferner Werden zum Wesen und das Zurückgehen in
den Grund. Das Daseyn also, welches die Bedingungen ausmacht, wird in
Wahrheit nicht von einem Andern als Bedingung bestimmt und als Material
gebraucht; sondern es macht sich durch sich selbst zum Moment eines
Andern.—Sein Werden ist ferner nicht ein Anfangen von sich als dem
wahrhaft Ersten und Unmittelbaren; sondern seine Unmittelbarkeit ist
nur das Vorausgesetzte; und die Bewegung seines Werdens ist das Thun
der Reflexion selbst. Die Wahrheit des Daseyns ist daher Bedingung zu
seyn; seine Unmittelbarkeit ist allein durch die Reflexion der
Grundbeziehung, welche sich selbst als aufgehobene setzt. Das Werden
ist somit, wie die Unmittelbarkeit nur der Schein des Unbedingten,
indem dieses sich selbst voraussetzt, und darin seine Form hat; und die
Unmittelbarkeit des Seyns ist daher wesentlich nur Moment der Form.
Die andere Seite dieses Scheinens des Unbedingten ist die
Grundbeziehung als solche, als Form bestimmt gegen die Unmittelbarkeit
der Bedingungen und des Inhalts. Aber sie ist die Form der absoluten
Sache, welche die Einheit ihrer Form mit sich selbst oder ihren Inhalt
an ihr selbst hat, und indem sie ihn zur Bedingung bestimmt, in diesem
Setzen selbst seine Verschiedenheit aufhebt und ihn zum Momente macht;
so wie sie umgekehrt sich als wesenloser Form in dieser Identität mit
sich die Unmittelbarkeit des Bestehens gibt. Die Reflexion des Grundes
hebt die Unmittelbarkeit der Bedingungen auf, und bezieht sie zu
Momenten in der Einheit der Sache; aber die Bedingungen sind das von
der unbedingten Sache selbst Vorausgesetzte, sie hebt damit also ihr
eigenes Setzen auf; oder ihr Setzen macht sich somit unmittelbar selbst
ebenso sehr zum Werden. —Beides ist daher Eine Einheit; die Bewegung
der Bedingungen an ihnen selbst ist Werden, Zurückgehen in den Grund
und Setzen des Grundes; aber der Grund als gesetzter, das heißt als
aufgehobener, ist das Unmittelbare. Der Grund bezieht sich negativ auf
sich selbst, macht sich zum Gesetztseyn und begründet die Bedingungen;
aber darin, daß so das unmittelbare Daseyn als ein Gesetztes bestimmt
ist, liebt der Grund es auf und macht sich erst zum Grunde.—Diese
Reflexion also ist die Vermittelung der unbedingten Sache durch ihre
Negation mit sich. Oder vielmehr die Reflexion des Unbedingten ist
zuerst Voraussetzen, aber dieß Aufheben ihrer selbst ist unmittelbar
bestimmendes Setzen; zweitens ist sie darin unmittelbar Aufheben des
Vorausgesetzten und Bestimmen aus sich; somit ist dieß Bestimmen wieder
Aufheben des Setzens und ist das Werden an sich selbst. Darin ist die
Vermittelung als Rückehr zu sich durch die Negation, verschwunden; sie
ist einfache in sich scheinende Reflexion, und grundloses absolutes
Werden. Die Bewegung der Sache, durch ihre Bedingungen einer Seits und
anderer Seits durch ihren Grund gesetzt zu werden, ist nur das
Verschwinden des Scheins der Vermittelung. Das Gesetztwerden der Sache
ist hiermit ein Hervortreten, das einfache sich Herausstellen in die
Existenz; reine Bewegung der Sache zu sich selbst.
Wenn alle Bedingungen einer Sache vorhanden sind, so tritt sie in die
Existenz. Die Sache ist, eh sie existirt; und zwar ist sie erstens als
Wesen, oder als Unbedingtes; zweitens hat sie Daseyn, oder ist
bestimmt, und dieß auf die betrachtete gedoppelte Weise, einer Seits in
ihren Bedingungen, anderer Seits in ihrem Grunde. In jenen hat sie sich
die Form des äußerlichen, grundlosen Seyns gegeben, weil sie als
absolute Reflexion die negative Beziehung auf sich ist und sich zu
ihrer Voraussetzung macht. Dieß voraus gesetzte Unbedingte ist daher
das grundlose Unmittelbare, dessen Seyn nichts ist, denn als Grundloses
da zu seyn. Wenn also alle Bedingungen der Sache vorhanden sind, das
heißt, wenn die Totalität der Sache als grundloses Unmittelbares
gesetzt ist, so erinnert sich diese zerstreute Mannigfaltigkeit an ihr
selbst.—Die ganze Sache muß in ihren Bedingungen da seyn, oder es
gehören alle Bedingungen zu ihrer Existenz; denn Alle machen die
Reflexion aus; oder das Daseyn, weil es Bedingung ist, ist durch die
Form bestimmt, seine Bestimmungen sind daher Reflexions-Bestimmungen
und mit einer wesentlich die andern gesetzt.—Die Erinnerung der
Bedingungen ist zunächst das zu Grunde gehen des unmittelbaren Daseyns,
und das Werden des Grundes. Aber damit ist der Grund ein gesetzter, d.
h. er ist, so sehr er als Grund ist, so sehr als Grund aufgehoben, und
unmittelbares Seyn. Wenn also alle Bedingungen der Sache vorhanden
sind, so heben sie sich als unmittelbares Daseyn und Voraussetzung und
ebenso sehr hebt sich der Grund auf. Der Grund zeigt sich nur, als ein
Schein, der unmittelbar verschwindet; dieß Hervortreten ist somit die
tautologische Bewegung der Sache zu sich, und ihre Vermittelung durch
die Bedingungen und durch den Grund ist das Verschwinden beider. Das
Hervortreten in die Existenz ist daher so unmittelbar, daß es nur durch
das Verschwinden der Vermittelung vermittelt ist.
Die Sache geht aus dem Grunde hervor. Sie wird nicht durch ihn so
begründet oder gesetzt, daß er noch unten bliebe, sondern das Setzen
ist die Herausbewegung des Grundes zu sich selbst, und das einfache
Verschwinden desselben. Er erhält durch die Vereinigung mit den
Bedingungen die äußerliche Unmittelbarkeit und das Moment des Seyns.
Aber er erhält sie nicht als ein Äußerliches noch durch eine äußerliche
Beziehung; sondern als Grund macht er sich zum Gesetztseyn, seine
einfache Wesentlichkeit geht im Gesetztseyn mit sich zusammen, und ist
in diesem Aufheben seiner selbst das Verschwinden seines Unterschiedes
von seinem Gesetztseyn, somit einfache wesentliche Unmittelbarkeit. Er
bleibt also nicht als ein Verschiedenes vom Begründeten zurück, sondern
die Wahrheit des Begründens ist, daß der Grund darin mit sich selbst
sich vereint und somit seine Reflexion in Anderes, seine Reflexion in
sich selbst ist. Die Sache ist hiermit ebenso, wie sie das Unbedingte
ist, auch das Grundlose, und tritt aus dem Grunde nur insofern er zu
Grunde gegangen und keiner ist, aus dem Grundlosen, d. h. aus der
eigenen wesentlichen Negativität oder reinen Form hervor.
Diese durch Grund und Bedingung vermittelte, und durch das Aufheben der
Vermittelung mit sich identische Unmittelbarkeit ist die Existenz.


Zweiter Abschnitt. Die Erscheinung.

Das Wesen muß erscheinen.
Das Seyn ist die absolute Abstraktion; diese Negativität ist ihm nicht
ein Äußerliches, sondern es ist Seyn und sonst nichts als Seyn, nur als
diese absolute Negativität. Um derselben willen ist Seyn nur als sich
aufhebendes Seyn, und ist Wesen. Das Wesen aber ist als die einfache
Gleichheit mit sich umgekehrt ebenfalls Seyn. Die Lehre vom Seyn
You have read 1 text from German literature.
Next - Wissenschaft der Logik — Band 1 - 40
  • Parts
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 01
    Total number of words is 3743
    Total number of unique words is 1198
    40.3 of words are in the 2000 most common words
    54.9 of words are in the 5000 most common words
    61.3 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 02
    Total number of words is 4198
    Total number of unique words is 1214
    41.8 of words are in the 2000 most common words
    55.6 of words are in the 5000 most common words
    62.7 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 03
    Total number of words is 4194
    Total number of unique words is 1183
    42.2 of words are in the 2000 most common words
    55.4 of words are in the 5000 most common words
    61.4 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 04
    Total number of words is 4169
    Total number of unique words is 1097
    44.5 of words are in the 2000 most common words
    58.4 of words are in the 5000 most common words
    64.0 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 05
    Total number of words is 4243
    Total number of unique words is 957
    45.1 of words are in the 2000 most common words
    57.7 of words are in the 5000 most common words
    64.8 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 06
    Total number of words is 4285
    Total number of unique words is 1034
    45.0 of words are in the 2000 most common words
    58.2 of words are in the 5000 most common words
    65.6 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 07
    Total number of words is 4336
    Total number of unique words is 1069
    44.2 of words are in the 2000 most common words
    57.2 of words are in the 5000 most common words
    63.4 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 08
    Total number of words is 4247
    Total number of unique words is 921
    45.3 of words are in the 2000 most common words
    58.7 of words are in the 5000 most common words
    66.0 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 09
    Total number of words is 4340
    Total number of unique words is 775
    46.7 of words are in the 2000 most common words
    59.0 of words are in the 5000 most common words
    64.7 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 10
    Total number of words is 4282
    Total number of unique words is 790
    47.0 of words are in the 2000 most common words
    59.1 of words are in the 5000 most common words
    65.0 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 11
    Total number of words is 4221
    Total number of unique words is 828
    46.6 of words are in the 2000 most common words
    58.7 of words are in the 5000 most common words
    65.3 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 12
    Total number of words is 4179
    Total number of unique words is 910
    46.5 of words are in the 2000 most common words
    58.5 of words are in the 5000 most common words
    64.3 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 13
    Total number of words is 4315
    Total number of unique words is 783
    45.7 of words are in the 2000 most common words
    56.5 of words are in the 5000 most common words
    62.0 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 14
    Total number of words is 4076
    Total number of unique words is 978
    41.5 of words are in the 2000 most common words
    50.7 of words are in the 5000 most common words
    57.3 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 15
    Total number of words is 4087
    Total number of unique words is 1096
    40.0 of words are in the 2000 most common words
    50.9 of words are in the 5000 most common words
    57.8 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 16
    Total number of words is 4187
    Total number of unique words is 954
    42.9 of words are in the 2000 most common words
    55.0 of words are in the 5000 most common words
    60.5 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 17
    Total number of words is 4221
    Total number of unique words is 1018
    42.1 of words are in the 2000 most common words
    55.5 of words are in the 5000 most common words
    61.4 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 18
    Total number of words is 4138
    Total number of unique words is 1053
    42.9 of words are in the 2000 most common words
    54.8 of words are in the 5000 most common words
    60.2 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 19
    Total number of words is 4219
    Total number of unique words is 937
    46.4 of words are in the 2000 most common words
    59.4 of words are in the 5000 most common words
    64.9 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 20
    Total number of words is 4226
    Total number of unique words is 953
    44.5 of words are in the 2000 most common words
    57.7 of words are in the 5000 most common words
    62.5 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 21
    Total number of words is 4117
    Total number of unique words is 1195
    39.3 of words are in the 2000 most common words
    51.8 of words are in the 5000 most common words
    58.2 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 22
    Total number of words is 4085
    Total number of unique words is 1159
    40.5 of words are in the 2000 most common words
    51.4 of words are in the 5000 most common words
    57.4 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 23
    Total number of words is 4137
    Total number of unique words is 1031
    39.8 of words are in the 2000 most common words
    50.5 of words are in the 5000 most common words
    55.4 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 24
    Total number of words is 4075
    Total number of unique words is 1062
    40.0 of words are in the 2000 most common words
    49.9 of words are in the 5000 most common words
    55.3 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 25
    Total number of words is 4093
    Total number of unique words is 1091
    39.9 of words are in the 2000 most common words
    52.1 of words are in the 5000 most common words
    57.2 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 26
    Total number of words is 4202
    Total number of unique words is 815
    43.4 of words are in the 2000 most common words
    54.8 of words are in the 5000 most common words
    61.1 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 27
    Total number of words is 4111
    Total number of unique words is 999
    41.6 of words are in the 2000 most common words
    52.0 of words are in the 5000 most common words
    59.5 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 28
    Total number of words is 4028
    Total number of unique words is 949
    40.7 of words are in the 2000 most common words
    49.9 of words are in the 5000 most common words
    54.5 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 29
    Total number of words is 3924
    Total number of unique words is 880
    39.8 of words are in the 2000 most common words
    50.2 of words are in the 5000 most common words
    56.1 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 30
    Total number of words is 3902
    Total number of unique words is 1150
    39.2 of words are in the 2000 most common words
    49.1 of words are in the 5000 most common words
    53.2 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 31
    Total number of words is 4080
    Total number of unique words is 932
    39.9 of words are in the 2000 most common words
    50.1 of words are in the 5000 most common words
    55.8 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 32
    Total number of words is 4292
    Total number of unique words is 718
    49.5 of words are in the 2000 most common words
    61.6 of words are in the 5000 most common words
    68.3 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 33
    Total number of words is 4236
    Total number of unique words is 677
    49.3 of words are in the 2000 most common words
    62.0 of words are in the 5000 most common words
    68.6 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 34
    Total number of words is 4249
    Total number of unique words is 690
    50.4 of words are in the 2000 most common words
    62.5 of words are in the 5000 most common words
    69.0 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 35
    Total number of words is 4291
    Total number of unique words is 686
    46.2 of words are in the 2000 most common words
    58.0 of words are in the 5000 most common words
    66.1 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 36
    Total number of words is 4282
    Total number of unique words is 792
    50.5 of words are in the 2000 most common words
    62.1 of words are in the 5000 most common words
    68.9 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 37
    Total number of words is 4353
    Total number of unique words is 616
    52.0 of words are in the 2000 most common words
    62.8 of words are in the 5000 most common words
    68.8 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 38
    Total number of words is 4284
    Total number of unique words is 863
    48.9 of words are in the 2000 most common words
    60.0 of words are in the 5000 most common words
    67.5 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 39
    Total number of words is 4277
    Total number of unique words is 551
    51.4 of words are in the 2000 most common words
    60.3 of words are in the 5000 most common words
    67.4 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 40
    Total number of words is 4168
    Total number of unique words is 727
    48.7 of words are in the 2000 most common words
    61.2 of words are in the 5000 most common words
    67.1 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 41
    Total number of words is 4180
    Total number of unique words is 750
    47.4 of words are in the 2000 most common words
    59.0 of words are in the 5000 most common words
    65.1 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 42
    Total number of words is 4214
    Total number of unique words is 591
    50.7 of words are in the 2000 most common words
    61.2 of words are in the 5000 most common words
    66.6 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 43
    Total number of words is 4255
    Total number of unique words is 597
    48.3 of words are in the 2000 most common words
    58.1 of words are in the 5000 most common words
    63.3 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 44
    Total number of words is 4299
    Total number of unique words is 665
    48.7 of words are in the 2000 most common words
    61.1 of words are in the 5000 most common words
    67.4 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 45
    Total number of words is 4141
    Total number of unique words is 756
    46.7 of words are in the 2000 most common words
    56.5 of words are in the 5000 most common words
    63.5 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 46
    Total number of words is 4164
    Total number of unique words is 637
    45.1 of words are in the 2000 most common words
    55.0 of words are in the 5000 most common words
    61.7 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 47
    Total number of words is 4269
    Total number of unique words is 741
    46.5 of words are in the 2000 most common words
    59.3 of words are in the 5000 most common words
    65.9 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Wissenschaft der Logik — Band 1 - 48
    Total number of words is 1022
    Total number of unique words is 304
    56.5 of words are in the 2000 most common words
    66.3 of words are in the 5000 most common words
    71.1 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.