Wissenschaft der Logik — Band 1 - 09

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sich selbst; abstrakt als das Andere,…… des Plato, der es als eins der
Momente der Totalität, dem Einen entgegensetzt, und dem Anderen auf
diese Weise eine eigne Natur zuschreibt. So ist das Andere allein als
solches gefaßt, nicht das Andere von Etwas, sondern das Andere an ihm
selbst, d. i. das Andere seiner selbst.—Solches seiner Bestimmung nach
Andere ist die physische Natur; sie ist das Andere des Geistes; diese
ihre Bestimmung ist so zunächst eine bloße Relativität, wodurch nicht
eine Qualität der Natur selbst, sondern nur eine ihr äußerliche
Beziehung ausgedrückt wird. Aber indem der Geist das wahrhafte Etwas,
und die Natur daher an ihr selbst nur das ist, was sie gegen den Geist
ist, so ist, insofern sie für sich genommen wird, ihre Qualität eben
dieß, das Andere an ihr selbst, das Außer-sich-seyende (in den
Bestimmungen des Raumes, der Zeit, der Materie) zu seyn.
Das Andere für sich ist das Andere an ihm selbst, hiermit das Andere
seiner selbst, so das Andere des Anderen,—also das in sich schlechthin
Ungleiche, sich Negirende, das sich Verändernde. Aber ebenso bleibt es
identisch mit sich, denn dasjenige, in welches es sich veränderte, ist
das Andere, das sonst weiter keine Bestimmung hat; aber das sich
Verändernde ist auf keine verschiedene Weise, sondern auf dieselbe, ein
Anderes zu seyn, bestimmt, es geht daher in demselben nur mit sich
zusammen. So ist es gesetzt als in sich Reflektirtes mit Aufheben des
Andersseyns; mit sich identisches Etwas, von dem hiermit das
Andersseyn, das zugleich Moment desselben ist, ein Unterschiedenes, ihm
nicht als Etwas selbst zukommendes ist.
2. Etwas erhält sich in seinem Nichtdaseyn; es ist wesentlich Eins mit
ihm, und wesentlich nicht Eins mit ihm.
Es steht also in Beziehung auf sein Andersseyn; es ist nicht rein sein
Andersseyn. Das Andersseyn ist zugleich in ihm enthalten, und zugleich
noch davon getrennt; es ist Seyn-für-Anderes.
Daseyn als solches ist Unmittelbares, Beziehungsloses; oder es ist in
der Bestimmung des Seyns. Aber Daseyn als das Nichtseyn in sich
schließend, ist bestimmtes, in sich verneintes Seyn, und dann zunächst
Anderes,—aber weil es sich in seiner Verneinung zugleich auch erhält,
nur Seyn-für-Anderes.
Es erhält sich in seinem Nichtdaseyn, und ist Seyn; aber nicht Seyn
überhaupt, sondern als Beziehung auf sich gegen seine Beziehung auf
Anderes, als Gleichheit mit sich gegen seine Ungleichheit. Ein solches
Seyn ist Ansichseyn.
Seyn-für-Anderes und Ansichseyn machen die zwei Momente des Etwas aus.
Es sind zwei Paare von Bestimmungen, die hier vorkommen: 1) Etwas und
Anderes. 2) Seyn-für-Anderes, und Ansichseyn. Die erstern enthalten die
Beziehungslosigkeit ihrer Bestimmtheit; Etwas und Anderes fallen
auseinander. Aber ihre Wahrheit ist ihre Beziehung; das
Seyn-für-Anderes und das Ansichseyn sind daher jene Bestimmungen als
Momente Eines und desselben gesetzt, als Bestimmungen, welche
Beziehungen sind und in ihrer Einheit, in der Einheit des Daseyns
bleiben. Jedes selbst enthält damit an ihm zugleich auch sein von ihm
verschiedenes Moment.
Seyn und Nichts in ihrer Einheit, welche Daseyn ist, sind nicht mehr
als Seyn und Nichts;—dieß sind sie nur außer ihrer Einheit; so in ihrer
unruhigen Einheit, im Werden, sind sie Entstehen und Vergehen. —Seyn im
Etwas ist Ansichseyn. Seyn, die Beziehung auf sich, die Gleichheit mit
sich, ist jetzt nicht mehr unmittelbar, sondern Beziehung auf sich nur
als Nichtseyn des Andersseyns, (als in sich reflektirtes Daseyn).—Eben
so ist Nichtseyn als Moment des Etwas in dieser Einheit des Seyns und
Nichtseyns, nicht Nichtdaseyn überhaupt, sondern Anderes, und
bestimmter nach der Unterscheidung des Seyns von ihm zugleich,
Beziehung auf sein Nichtdaseyn, Seyn-für-Anderes.
Somit ist Ansichseyn erstlich negative Beziehung auf das Nichtdaseyn,
es hat das Andersseyn außer ihm und ist demselben entgegen; insofern
Etwas an sich ist, ist es dem Anders-seyn und dem Seyn-für-Anderes
entnommen. Aber zweitens hat es das Nichtseyn auch selbst an ihm; denn
es selbst ist das Nicht-seyn des Seyns-für Anderes.
Das Seyn-für-Anderes aber ist erstlich Negation der einfachen Beziehung
des Seyns auf sich, die zunächst Daseyn und Etwas seyn soll; insofern
Etwas in einem Anderen oder für ein Anderes ist, entbehrt es des
eigenen Seyns. Aber zweitens ist es nicht das Nichtdaseyn als reines
Nichts; es ist Nichtdaseyn, das auf das Ansichseyn als auf sein in sich
reflektirtes Seyn hinweist, so wie umgekehrt das Ansichseyn auf das
Seyn-für-Anderes hinweist.
Beide Momente sind Bestimmungen eines und des selben, nämlich des
Etwas. Ansich ist Etwas, insofern es aus dem Seyn-für-Anderes heraus,
in sich zurückgekehrt ist. Etwas hat aber auch eine Bestimmung oder
Umstand an sich (hier fällt der Accent auf an) oder an ihm, insofern
dieser Umstand äußerlich an ihm, ein Seyn-für-Anderes ist.
Dieß führt zu einer weitern Bestimmung. Ansichseyn und Seyn-für-Anderes
sind zunächst verschieden; aber daß Etwas dasselbe, was es an sich ist,
auch an ihm hat, und umgekehrt, was es als Seyn-für-Anderes ist, auch
an sich ist,—dieß ist die Identität des Ansichseyns und
Seyns-für-Anderes, nach der Bestimmung, daß das Etwas selbst ein und
dasselbe beider Momente ist, sie also ungetrennt in ihm sind.—Es
ergiebt sich formell diese Identität schon in der Sphäre des Daseyns,
aber ausdrücklicher in der Betrachtung des Wesens und dann des
Verhältnisses der Innerlichkeit und Äußerlichkeit, und am bestimmtesten
in der Betrachtung der Idee, als der Einheit des Begriffs und der
Wirklichkeit.—Man meint, mit dem Ansich etwas Hohes zu sagen, wie mit
dem Inneren; was aber Etwas nur ansich ist, ist auch nur an ihm; ansich
ist eine nur abstrakte, damit selbst äußerliche Bestimmung. Die
Ausdrücke: es ist nichts an ihm, oder es ist etwas daran, enthalten,
obgleich etwa dunkel, daß das, was an einem ist, auch zu seinem
Ansichseyn, seinem inneren wahrhaften Werthe gehöre.
Es kann bemerkt werden, daß sich hier der Sinn des Dings-an-sich
ergiebt, das eine sehr einfache Abstraktion ist, aber eine Zeitlang
eine sehr wichtige Bestimmung, gleichsam etwas Vornehmes, so wie, der
Satz, daß wir nicht wissen, was die Dinge an sich sind, eine
vielgeltende Weisheit war.—Die Dinge heißen an-sich, insofern von allem
Seyn-für-Anderes abstrahirt wird, das heißt überhaupt, insofern sie
ohne alle Bestimmung, als Nichtse gedacht werden. In diesem Sinn kann
man freilich nicht wissen, was das Ding-an-sich ist. Denn die Frage:
was? verlangt, daß Bestimmungen angegeben werden; indem aber die Dinge,
von denen sie anzugeben verlangt würde, zugleich Dinge-an-sich seyn
sollen, das heißt eben ohne Bestimmung, so ist in die Frage
gedankenloserweise die Unmöglichkeit der Beantwortung gelegt, oder man
macht nur eine widersinnige Antwort.—Das Ding-an-sich ist dasselbe, was
jenes Absolute, von dem man nichts weiß, als daß Alles eins in ihm ist.
Man weiß daher sehr wohl, was an diesen Dingen-an-sich ist; sie sind
als solche nichts als Wahrheitslose, leere Abstraktionen. Was aber das
Ding-an-sich in Wahrheit ist, was wahrhaft an sich ist, davon ist die
Logik die Darstellung, wobei aber unter Ansich etwas Besseres als die
Abstraktion verstanden wird, nämlich was etwas in seinem Begriffe ist;
dieser aber ist konkret in sich, als Begriff überhaupt begreiflich, und
als bestimmt und Zusammenhang seiner Bestimmungen in sich erkennbar.
Das Ansichseyn hat zunächst das Seyn-für-Anderes zu seinem
gegenüberstehenden Momente; aber es wird demselben auch das Gesetztseyn
gegenübergestellt; in diesem Ausdruck liegt zwar auch das
Seyn-für-Anderes, aber er enthält bestimmt die bereits geschehene
Zurückbeugung dessen, was nicht an sich ist, in das, was sein
Ansichseyn, worin es positiv ist. Das Ansichseyn ist gewöhnlich als
eine abstrakte Weise den Begriff auszudrücken zu nehmen; Setzen fällt
eigentlich erst in die Sphäre des Wesens, der objektiven Reflexion; der
Grund setzt das, was durch ihn begründet wird; die Ursache noch mehr
bringt eine Wirkung hervor, ein Daseyn, dessen Selbstständigkeit
unmittelbar negirt ist und das den Sinn an ihm hat, in einem anderen
seine Sache, sein Seyn zu haben. In der Sphäre des Seyns geht das
Daseyn aus dem Werden nur hervor, oder mit dem Etwas ist ein Anderes,
mit dem Endlichen das Unendliche gesetzt, aber das Endliche bringt das
Unendliche nicht hervor, setzt dasselbe nicht. In der Sphäre des Seyns
ist das Sich-bestimmen des Begriffs selbst nur erst an sich, so heißt
es ein Übergehen; auch die reflektirenden Bestimmungen des Seyns, wie
Etwas und Anderes, oder das Endliche und Unendliche, ob sie gleich
wesentlich auf einander hinweisen, oder als Seyn-für-Anderes sind,
gelten als qualitative für sich bestehend; das Andere ist, das Endliche
gilt ebenso als unmittelbar seyend und für sich feststehend, wie das
Unendliche; ihr Sinn erscheint als vollendet auch ohne ihr Anderes. Das
Positive und Negative hingegen, Ursache und Wirkung, so sehr sie auch
als isolirt seyend genommen werden, haben zugleich keinen Sinn ohne
einander; es ist an ihnen selbst ihr Scheinen in einander, das Scheinen
seines Anderen in jedem, vorhanden.—In den verschiedenen Kreisen der
Bestimmung und besonders im Fortgange der Exposition, oder näher im
Fortgange des Begriffs zu seiner Exposition ist es eine Hauptsache,
dieß immer wohl zu unterscheiden, was noch an sich und was gesetzt ist,
wie die Bestimmungen als im Begriffe und wie sie als gesetzt oder als
seyend-für-Anderes sind. Es ist dieß ein Unterschied, der nur der
dialektischen Entwickelung angehört, den das metaphysische
Philosophiren, worunter auch das kritische gehört, nicht kennt; die
Definitionen der Metaphysik, wie ihre Voraussetzungen, Unterscheidungen
und Folgerungen, wollen nur Seyendes und zwar Ansichseyendes behaupten
und hervorbringen.
Das Seyn-für-Anderes ist in der Einheit des Etwas mit sich, identisch
mit seinem Ansich; das Seyn-für-Anderes ist so am Etwas. Diese in sich
reflektirte Bestimmtheit ist damit wieder einfache seyende, somit
wieder eine Qualität,—die Bestimmung.
b. Bestimmung, Beschaffenheit und Grenze.
Das Ansich, in welches das Etwas aus seinem Seyn-für-Anderes in sich
reflektirt ist, ist nicht mehr abstraktes Ansich, sondern als Negation
seines Seyns-für-Anderes durch dieses vermittelt, welches so sein
Moment ist. Es ist nicht nur die unmittelbare Identität des Etwas mit
sich, sondern die, durch welche das Etwas das, was es an sich ist, auch
an ihm ist; das Seyn-für-Anderes ist an ihm, weil das Ansich das
Aufheben desselben ist, aus demselben in sich ist; aber ebenso sehr
auch schon, weil es abstrakt, also wesentlich mit Negation, mit
Seyn-für-Anderes behaftet ist. Es ist hier nicht nur Qualität und
Realität, seyende Bestimmtheit, sondern an-sich-seyende Bestimmtheit
vorhanden, und die Entwickelung ist, sie als diese in sich reflektirte
Bestimmtheit zu setzen.
1. Die Qualität, die das Ansich im einfachen Etwas wesentlich in
Einheit mit dessen anderen Momente, dem An-ihm-Seyn, ist, kann seine
Bestimmung genannt werden, insofern dieses Wort in genauerer Bedeutung
von Bestimmtheit überhaupt unterschieden wird. Die Bestimmung ist die
affirmative Bestimmtheit, als das Ansichseyn, dem das Etwas in seinem
Daseyn gegen seine Verwicklung mit Anderem, wo von es bestimmt würde,
gemäß bleibt, sich in seiner Gleichheit mit sich erhält, sie in seinem
Seyn-für-Anderes geltend macht. Es erfüllt seine Bestimmung, insofern
die weitere Bestimmtheit, welche zunächst durch sein Verhalten zu
Anderem mannigfaltig erwächst, seinem Ansichseyn gemäß, seine Fülle
wird. Die Bestimmung enthält dieß, daß was Etwas an sich ist, auch an
ihm sey.
Die Bestimmung des Menschen ist die denkende Vernunft: Denken überhaupt
ist seine einfache Bestimmtheit, er ist durch dieselbe von dem Thiere
unterschieden; er ist Denken an sich, insofern dasselbe auch von seinem
Seyn-für-Anderes, seiner eigenen Natürlichkeit und Sinnlichkeit,
wodurch er unmittelbar mit Anderem zusammenhängt, unterschieden ist.
Aber das Denken ist auch an ihm; der Mensch selbst ist Denken, er ist
da als denkend, es ist seine Existenz und Wirklichkeit; und ferner
indem es in seinem Daseyn, und sein Daseyn im Denken ist, ist es
konkret, ist mit Inhalt und Erfüllung zu nehmen, es ist denkende
Vernunft, und so ist es Bestimmung des Menschen. Aber selbst diese
Bestimmung ist wieder nur an sich, als ein Sollen, d. i. sie mit der
Erfüllung, die ihrem Ansich einverleibt ist, in der Form des Ansich
überhaupt, gegen das ihr nicht einverleibte Daseyn, das zugleich noch
als äußerlich gegenüberstehende, unmittelbare Sinnlichkeit und Natur
ist.
2. Die Erfüllung des Ansichseyns mit Bestimmtheit ist auch
unterschieden von der Bestimmtheit, die nur Seyn-für-Anderes ist und
außer der Bestimmung bleibt. Denn im Felde des Qualitativen bleibt den
Unterschieden in ihrem Aufgehobenseyn auch das unmittelbare,
qualitative Seyn gegeneinander. Das, was das Etwas an ihm hat, theilt
sich so, und ist nach dieser Seite äußerliches Daseyn des Etwas, das
auch sein Daseyn ist, aber nicht seinem Ansichseyn angehört.—Die
Bestimmtheit ist so Beschaffenheit.
So oder anders beschaffen, ist Etwas als in äußerem Einfluß und
Verhältnissen begriffen. Diese äußerliche Beziehung, von der die
Beschaffenheit abhängt, und das Bestimmtwerden durch ein Anderes,
erscheint als etwas Zufälliges. Aber es ist Qualität des Etwas, dieser
Äußerlichkeit preisgegeben zu seyn und eine Beschaffenheit zu haben.
Insofern Etwas sich verändert, so fällt die Veränderung in die
Beschaffenheit; sie ist am Etwas das, was ein Anderes wird. Es selbst
erhält sich in der Veränderung, welche nur diese unstäte Oberfläche
seines Andersseyns, nicht seine Bestimmung trifft.
Bestimmung und Beschaffenheit sind so von einander unterschieden; Etwas
ist seiner Bestimmung nach gleichgültig gegen seine Beschaffenheit. Das
aber, was Etwas an ihm hat, ist die sie beide verbindende Mitte dieses
Schlusses. Das Am Etwas seyn zeigte sich aber vielmehr in jene beide
Extreme zu zerfallen. Die einfache Mitte ist die Bestimmtheit als
solche; ihrer Identität gehört sowohl Bestimmung als Beschaffenheit an.
Aber die Bestimmung geht für sich selbst in Beschaffenheit und diese in
jene über. Dieß liegt im Bisherigen; der Zusammenhang ist näher dieser:
Insofern das, was Etwas an sich ist, auch an ihm ist, ist es mit
Seyn-für-Anderes behaftet; die Bestimmung ist damit als solche offen
dem Verhältniß zu Anderem. Die Bestimmtheit ist zugleich Moment,
enthält aber zugleich den qualitativen Unterschied, vom Ansichseyn
verschieden, das Negative des Etwas, ein anderes Daseyn zu seyn. Die so
das Andere in sich fassende Bestimmtheit mit dem Ansichseyn vereinigt
bringt das Andersseyn in das Ansichseyn oder in die Bestimmung hinein,
welche dadurch zur Beschaffenheit herabgesetzt ist. Umgekehrt das
Seyn-für-Anders als Beschaffenheit isolirt und für sich gesetzt ist es
an ihm dasselbe, was das Andere als solches, das Andere an ihm selbst
d. i. seiner selbst ist; so ist es aber sich auf sich beziehendes
Daseyn, so Ansichseyn mit einer Bestimmtheit, also Bestimmung.—Es hängt
hiermit, insofern beide auch außereinander zu halten sind, die
Beschaffenheit, die in einem Äußerlichen, einem Anderen überhaupt
gegründet erscheint, auch von der Bestimmung ab, und das fremde
Bestimmen ist durch die eigene, immanente des Etwas zugleich bestimmt.
Aber ferner gehört die Beschaffenheit zu dem, was das Etwas an sich
ist; mit seiner Beschaffenheit ändert sich Etwas.
Diese Änderung des Etwas ist nicht mehr die erste Veränderung des Etwas
bloß nach seinem Seyn-für-Anderes; jene erste war nur die an sich
seyende, dem innern Begriffe angehörige Veränderung; die Veränderung
ist nunmehr auch die am Etwas gesetzte.—Das Etwas selbst ist weiter
bestimmt, und die Negation als ihm immanent gesetzt, als sein
entwickeltes Insichseyn.
Zunächst ist das Übergehen der Bestimmung und Beschaffenheit ineinander
das Aufheben ihres Unterschiedes, damit ist das Daseyn oder Etwas
überhaupt gesetzt; und, indem es aus jenem Unterschiede resultirt, der
das qualitative Andersseyn ebenso in sich befaßt, sind Zwei Etwas, aber
nicht nur Andere gegen einander überhaupt, so daß diese Negation noch
abstrakt wäre und nur in die Vergleichung fiele, sondern sie ist
nunmehr den Etwas immanent. Sie sind als daseyend gleichgültig
gegeneinander, aber diese ihre Affirmation ist nicht mehr unmittelbare,
jedes bezieht sich auf sich selbst vermittelst des Aufhebens des
Andersseyns, welches in der Bestimmung in das Ansichseyn reflektirt
ist.
Etwas verhält sich so aus sich selbst zum Anderen, weil das Andersseyn
als sein eigenes Moment in ihm gesetzt ist, sein Insichseyn befaßt die
Negation in sich, vermittelst deren überhaupt es nun sein affirmatives
Daseyn hat. Aber von diesem ist das Andere auch qualitativ
unterschieden, es ist hiermit außer dem Etwas gesetzt. Die Negation
seines Anderen ist nur die Qualität des Etwas, denn als dieses Aufheben
seines Anderen ist es Etwas. Damit tritt erst eigentlich das Andere
einem Daseyn selbst gegenüber; dem ersten Etwas ist das Andere nur
äußerlich gegenüber, oder aber indem sie in der That schlechthin, d. i.
ihrem Begriffe nach zusammenhängen, ist ihr Zusammenhang dieser, daß
das Daseyn in Andersseyn, Etwas in Anderes übergegangen, Etwas sosehr
als das Andere, ein Anderes ist. Insofern nun das Insichseyn das
Nichtseyn des Andersseyns, welches in ihm enthalten, aber Zugleich als
seyend unterschieden, ist das Etwas selbst, die Negation, das Aufhören
eines Anderen an ihm; es ist als sich negativ dagegen verhaltend und
sich damit erhaltend gesetzt; —dieß Andere, das Insichseyn des Etwas
als Negation der Negation ist sein Ansichseyn, und zugleich ist dieß
Aufheben als einfache Negation an ihm, nämlich als seine Negation des
ihm äußerlichen anderen Etwas. Es ist Eine Bestimmtheit derselben,
welche sowohl mit dem Insichseyn der Etwas identisch, als Negation der
Negation, als auch indem diese Negationen als andere Etwas
gegeneinander sind, sie aus ihnen selbst zusammenschließt und ebenso
von einander, jedes das Andere negirend, abscheidet,—die Grenze.
3. Seyn-für-Anderes ist unbestimmte, affirmative Gemeinschaft von Etwas
mit seinem Anderen; in der Grenze hebt sich das Nichtseyn-für-Anderes
hervor, die qualitative Negation des Anderen, welches dadurch von dem
in sich reflektirten Etwas abgehalten wird. Die Entwickelung dieses
Begriffs ist zu sehen, welche sich aber vielmehr als Verwicklung und
Widerspruch zeigt. Dieser ist sogleich darin vorhanden, daß die Grenze
als in sich reflektirte Negation des Etwas die Momente des Etwas und
des Anderen in ihr ideell enthält, und diese als unterschiedene Momente
zugleich in der Sphäre des Daseyns als reell, qualitativ unterschieden
gesetzt sind.
à. Etwas also ist unmittelbares sich auf sich beziehendes Daseyn und
hat eine Grenze zunächst als gegen Anderes; sie ist das Nichtseyn des
Anderen, nicht des Etwas selbst; es begrenzt in ihr sein Anderes. —Aber
das Andere ist selbst ein Etwas überhaupt; die Grenze also, welche das
Etwas gegen das Andere hat, ist auch Grenze des Anderen als Etwas,
Grenze desselben, wodurch es das erste Etwas als sein Anderes von sich
abhält, oder ist ein Nichtseyn jenes Etwas; so ist sie nicht nur
Nichtseyn des Andern, sondern des einen wie des anderen Etwas, somit
des Etwas überhaupt.
Aber sie ist wesentlich ebenso das Nichtseyn des Anderen, so ist Etwas
zugleich durch seine Grenze. Indem Etwas begrenzend ist, wird es zwar
dazu herabgesetzt, selbst begrentzt zu seyn; aber seine Grenze ist, als
Aufhören des Anderen an ihm, zugleich selbst nur das Seyn des Etwas;
dieses ist durch sie das, was es ist, hat in ihr seine Qualität.—Dieß
Verhältniß ist die äußere Erscheinung dessen, daß die Grenze einfache
Negation oder die erste Negation, das Andere aber zugleich die Negation
der Negation, das Insichseyn des Etwas, ist.
Etwas ist also als unmittelbares Daseyn die Grenze gegen anderes Etwas,
aber es hat sie an ihm selbst und ist Etwas durch die Vermittelung
derselben, die ebenso sehr sein Nichtseyn ist. Sie ist die
Vermittelung, wodurch Etwas und Anderes sowohl ist, als nicht ist.
ß. Insofern nun Etwas in seiner Grenze ist und nicht ist, und diese
Momente ein unmittelbarer, qualitativer Unterschied sind, so fällt das
Nichtdaseyn und das Daseyn des Etwas außer einander. Etwas hat sein
Daseyn außer (oder wie man es sich auch vorstellt, innerhalb) seiner
Grenze; eben so ist auch das Andere, weil es Etwas ist, außerhalb
derselben. Sie ist die Mitte zwischen beiden, in der sie aufhören. Sie
haben das Daseyn jenseits von einander von ihrer Grenze; die Grenze als
das Nichtseyn eines jeden ist das Andere von beiden.
—Nach dieser Verschiedenheit des Etwas von seiner Grenze, erscheint die
Linie als Linie nur außerhalb ihrer Grenze, des Punktes; die Fläche als
Fläche außerhalb der Linie; der Körper als Körper nur außerhalb seiner
begrenzenden Fläche.—Dieß ist die Seite, von welcher die Grenze
zunächst in die Vorstellung,—das Außersichseyn des Begriffes,—fällt,
als vornehmlich auch in den räumlichen Gegenständen genommen wird.
y. Ferner aber ist das Etwas, wie es außer der Grenze ist, das
unbegrenzte Etwas, nur das Daseyn überhaupt. So ist es nicht von seinem
Anderen unterschieden; es ist nur Daseyn, hat also mit seinem Anderen
dieselbe Bestimmung, jedes ist nur Etwas überhaupt oder jedes ist
Anderes; beide sind so Dasselbe. Aber dieß ihr zunächst unmittelbares
Daseyn ist nun gesetzt mit der Bestimmtheit als Grenze, in welcher
beide sind, was sie sind, unterschieden von einander. Sie ist aber
ebenso ihre gemeinschaftliche Unterschiedenheit, die Einheit und
Unterschiedenheit derselben, wie das Dasein. Diese doppelte Identität
beider, das Daseyn und die Grenze enthält dieß, daß das Etwas sein
Daseyn nur in der Grenze hat, und daß, indem die Grenze und das
unmittelbare Daseyn beide zugleich das Negative von einander sind, das
Etwas, welches nur in seiner Grenze ist, eben so sehr sich von sich
selbst trennt und über sich hinaus auf sein Nichtseyn weißt und dieß
als sein Seyn ausspricht, und so in dasselbe übergeht. Um dieß auf das
vorige Beispiel anzuwenden, so ist die eine Bestimmung, daß Etwas, das
was es ist, nur in seiner Grenze ist;—so ist also der Punkt nicht nur
so Grenze der Linie, daß diese in ihm nur aufhört und sie als Daseyn
außer ihm ist;—die Linie nicht nur so Grenze der Fläche, daß diese in
der Linie nur aufhört, ebenso die Fläche als Grenze des Körpers.
Sondern im Punkte fängt die Linie auch an; er ist ihr absoluter Anfang,
auch insofern sie als nach ihren beiden Seiten unbegrenzt, oder wie man
es ausdrückt, als ins Unendliche verlängert vorgestellt wird, macht der
Punkt ihr Element aus, wie die Linie das Element der Fläche, die Fläche
das des Körpers. Diese Grenzen sind Princip dessen, das sie begrenzen;
wie das Eins, z.B. als Hundertstes, Grenze ist, aber auch Element des
ganzen Hundert.
Die andere Bestimmung ist die Unruhe des Etwas in seiner Grenze, in der
es immanent ist, der Widerspruch zu seyn, der es über sich selbst
hinausschickt. So ist der Punkt, diese Dialektik seiner selbst, zur
Linie zu werden, die Linie die Dialektik, zur Fläche, die Fläche die
zum totalen Raume zu werden. Von Linie, Fläche, und ganzem Raum wird
eine zweite Definition so gegeben, daß durch die Bewegung des Punktes
die Linie, durch die Bewegung der Linie die Fläche entsteht u.s.f.
Diese Bewegung des Punkts, der Linie u.s.f. wird aber als etwas
Zufälliges oder nur so Vorgestelltes angesehen. Dieß ist jedoch
eigentlich darin zurückgenommen, daß die Bestimmungen, aus denen Linie
u.s.f. entstehen sollen, ihre Elemente und Principien seyen, und diese
sind nichts anderes als zugleich ihre Grenzen; das Entstehen wird so
nicht für zufällig oder nur so vorgestellt, betrachtet. Daß Punkt,
Linie, Fläche, für sich, sich widersprechend, Anfänge sind, welche
selbst sich von sich abstossen, und der Punkt somit aus sich durch
seinen Begriff in die Linie übergeht, sich an sich bewegt und sie
entstehen macht, u.s.f.—liegt in dem Begriffe der dem Etwas immanenten
Grenze. Die Anwendung jedoch selbst gehört in die Betrachtung des
Raums; um sie hier anzudeuten, so ist der Punkt die ganz abstrakte
Grenze, aber in einem Daseyn; dieses ist noch ganz unbestimmt genommen,
es ist der sogenannte absolute, d. h. abstrakte Raum, das schlechthin
kontinuirliche Außereinanderseyn. Damit daß die Grenze s nicht
abstrakte Negation, sondern in diesem Daseyn, daß sie räumliche
Bestimmtheit ist, ist der Punkt räumlich, der Widerspruch der
abstrakten Negation und der Kontinuität und damit das Übergehen und
Übergegangenseyn in Linie u.s.f. wie es denn keinen Punkt giebt, wie
auch nicht eine Linie und Fläche.
Etwas mit seiner immanenten Grenze gesetzt als der Widerspruch seiner
selbst, durch den es über sich hinausgewiesen und getrieben wird, ist
das Endliche.
c. Die Endlichkeit.
Das Daseyn ist bestimmt; Etwas hat eine Qualität, und ist in ihr nicht
nur bestimmt, sondern begrenzt; seine Qualität ist seine Grenze, mit
welcher behaftet, es zunächst affirmatives, ruhiges Daseyn bleibt. Aber
diese Negation entwickelt, so daß der Gegensatz seines Daseyns und der
Negation als ihm immanenter Grenze selbst das Insichseyn des Etwas, und
dieses somit nur Werden an ihm selbst sey, macht seine Endlichkeit aus.
Wenn wir von den Dingen sagen, sie sind endlich, so wird darunter
verstanden, daß sie nicht nur eine Bestimmtheit haben, die Qualität
nicht nur als Realität und ansichseyende Bestimmung, daß sie nicht blos
begrenzt sind, sie haben so noch Daseyn außer ihrer Grenze,—sondern daß
vielmehr das Nichtseyn ihre Natur, ihr Seyn, ausmacht. Die endlichen
Dinge sind, aber ihre Beziehung auf sich selbst ist, daß sie als
negativ sich auf sich selbst beziehen, eben in dieser Beziehung auf
sich selbst sich über sich, über ihr Seyn, hinauszuschicken. Sie sind,
aber die Wahrheit dieses Seyns ist ihr Ende. Das Endliche verändert
sich nicht nur, wie Etwas überhaupt, sondern es vergeht, und es ist
nicht bloß möglich, daß es vergeht, so daß es seyn könnte, ohne zu
vergehen. Sondern das Seyn der endlichen Dinge als solches ist, den
Keim des Vergehens als ihr Insichseyn zu haben, die Stunde ihrer Geburt
ist die Stunde ihres Todes.
1. Die Unmittelbarkeit der Endlichkeit.
Der Gedanke an die Endlichkeit der Dinge führt diese Trauer mit sich,
weil sie die auf die Spitze getriebene qualitative Negation ist, in der
Einfachheit solcher Bestimmung ihnen nicht mehr ein affirmatives Seyn
unterschieden von ihrer Bestimmung zum Untergange gelassen ist. Die
Endlichkeit ist um dieser qualitativen Einfachheit der Negation, die
zum abstrakten Gegensatze des Nichts und Vergehens gegen das Seyn
zurückgegangen ist, die hartnäckigste Kategorie des Verstandes; die
Negation überhaupt, Beschaffenheit, Grenze vertragen sich mit ihrem
Anderen, dem Daseyn; auch das abstrakte Nichts wird für sich als
Abstraktion aufgegeben; aber Endlichkeit ist die als an sich fixirte
Negation, und steht daher seinem Affirmativen schroff gegenüber. Das
Endliche läßt sich so in Fluß wohl bringen, es ist selbst dieß, zu
seinem Ende bestimmt zu seyn, aber nur zu seinem Ende;—es ist vielmehr
das Verweigern, sich zu seinem Affirmativen, dem Unendlichen hin
affirmativ bringen, mit ihm sich verbinden zu lassen; es ist also
untrennbar von seinem Nichts gesetzt, und alle Versöhnung mit seinem
Anderen, dem Affirmativen, dadurch abgeschnitten. Die Bestimmung der
endlichen Dinge ist nicht eine weitere als ihr Ende. Der Verstand
verharrt in dieser Trauer der Endlichkeit, indem er das Nichtseyn zur
Bestimmung der Dinge, es zugleich unvergänglich und absolut macht. Ihre
Vergänglichkeit könnte nur in ihrem Anderen, dem Affirmativen,
vergehen; so trennte sich ihre Endlichkeit von ihnen ab; aber sie ist
ihre unveränderliche, d. i. nicht in ihr Anderes d. i. nicht in ihr
Affirmatives übergehende Qualität, so ist sie ewig.
Dieß ist eine sehr wichtige Betrachtung daß aber das Endliche absolut
sey, solchen Standpunkt wird sich freilich irgend eine Philosophie oder
Ansicht oder der Verstand nicht aufbürden lassen wollen; vielmehr ist
das Gegentheil ausdrücklich in der Behauptung des Endlichen vorhanden;
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