Wissenschaft der Logik — Band 1 - 32

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verschiedenen Bestimmungen des Ganzen, der Gesundheit, wie auch die
Verschiedenheit der Gattungen der Lebendigen zu begreifen. Jedoch die
Verwirrung, und der Galimathias, in welchen sich dieß Erklären, das
eine naturphilosophische Grundlage der Physiologie, Nosologie, und dann
der Zoologie werden sollte, in dem unkritischen Gebrauche dieser
Begriffsbestimmungen verwickelte, hat hier zur Folge gehabt, daß dieser
Formalismus bald wieder aufgegeben worden ist, der in der Wissenschaft
besonders der physikalischen Astronomie in seiner ganzen Ausdehnung
fortgeführt wird.
Insofern die absolute Indifferenz die Grundbestimmung der
spinozistischen Substanz zu seyn scheinen kann, so kann hierüber noch
bemerkt werden, daß sie dieß allerdings in der Rücksicht ist, daß in
beiden alle Bestimmungen des Seyns, wie überhaupt jede weitere konkrete
Unterscheidung von Denken und Ausdehnung u.s.f. als verschwunden
gesetzt werden. Es ist überhaupt gleichgültig, wenn bei der Abstraktion
stehen geblieben werden soll, wie dasjenige, was in diesem Abgrund
untergegangen ist, in seinem Daseyn ausgesehen habe. Aber die Substanz
als Indifferenz ist Theils mit dem Bedürfniß des Bestimmens und mit der
Rücksicht auf dasselbe verbunden; sie soll nicht die Substanz des
Spinoza bleiben, deren einzige Bestimmung das Negative ist, daß in ihr
alles absorbirt sey. Bei Spinoza kommt der Unterschied, die Attribute,
Denken und Ausdehnung, alsdann auch die Modi, die Affekten und alle
übrigen Determinationen, ganz empirisch herbei; es ist der Verstand,
selbst ein Modus, in welchen dieß Unterscheiden fällt; die Attribute
stehen zur Substanz und zu einander in keiner weitern Bestimmtheit, als
daß sie die Substanz ganz ausdrücken, und ihr Inhalt, die Ordnung der
Dinge als ausgedehnter und als Gedanken dieselbe ist. Durch die
Bestimmung der Substanz als Indifferenz kommt aber die Reflexion auf
den Unterschied hinzu, er wird nun gesetzt, als das was er bei Spinoza
an sich ist, nämlich als äußerlicher, und damit näher als
quantitativer. Die Indifferenz bleibt so in ihm wohl sich immanent, wie
die Substanz, —aber abstrakt, nur an sich; der Unterschied ist nicht
ihr immanent, als quantitativer ist er vielmehr das Gegentheil der
Immanenz, und die quantitative Indifferenz ist vielmehr das
Außersichseyn der Einheit. Der Unterschied ist damit auch nicht
qualitativ aufgefaßt, die Substanz nicht als das sich selbst
Unterscheidende, nicht als Subjekt bestimmt. Die nächste Folge in
Rücksicht auf die Kategorie der Indifferenz selbst ist, daß an ihr der
Unterschied von quantitativer und qualitativer Bestimmung auseinander
fällt, wie in der Entwicklung der Indifferenz sich ergab; sie ist die
Auflösung des Maaßes, in welchem beide Momente unmittelbar als eins
gesetzt waren.
C. Übergang in das Wesen.
Die absolute Indifferenz ist die letzte Bestimmung des Seyns, ehe
dieses zum Wesen wird; sie erreicht aber dieses nicht. Sie zeigt sich
noch der Sphäre des Seyns anzugehören, indem sie noch als gleichgültig
bestimmt, den Unterschied als äußerlichen, quantitativen an ihr hat.
Dieß ist ihr Daseyn, womit sie sich zugleich in dem Gegensatze
befindet, gegen dasselbe als nur das an sichseyende bestimmt, nicht als
das fürsichseyende Absolute gedacht zu seyn. Oder es ist die äußere
Reflexion, welche dabei stehen bleibt, daß die Specifischen an sich
oder im Absoluten dasselbe und eins sind, daß ihr Unterschied nur ein
gleichgültiger, kein Unterschied an sich ist. Was hier noch fehlt,
besteht darin, daß diese Reflexion, nicht die äußere Reflexion des
denkenden, subjektiven Bewußtseyns, sondern die eigene Bestimmung der
Unterschiede jener Einheit sey, sich aufzuheben, welche Einheit denn so
sich erweist, die absolute Negativität, ihre Gleichgültigkeit gegen
sich selbst, gegen ihre eigene Gleichgültigkeit, ebenso sehr als gegen
das Andersseyn zu seyn.
Dieß Sich-Aufheben der Bestimmung der Indifferenz aber hat sich bereits
ergeben; sie hat sich in der Entwicklung ihres Gesetztseyns nach allen
Seiten als der Widerspruch gezeigt. Sie ist an sich die Totalität, in
der alle Bestimmungen des Seyns aufgehoben und enthalten sind; so ist
sie die Grundlage, aber ist nur erst in der einseitigen Bestimmung des
Ansichseyns und damit sind die Unterschiede, die quantitative Differenz
und das umgekehrte Verhältniß von Faktoren, als äußerlich an ihr. So
der Widerspruch ihrer selbst und ihres Bestimmtseyns, ihrer an sich
seyenden Bestimmung und ihrer gesetzten Bestimmtheit ist sie die
negative Totalität, deren Bestimmtheiten sich an ihnen selbst und damit
diese ihre Grundeinseitigkeit, ihr Ansichseyn, aufgehoben haben.
Gesetzt hiermit als das, was die Indifferenz in der That ist, ist sie
einfache und unendliche negative Beziehung auf sich, die
Unverträglichkeit ihrer mit ihr selbst, Abstoßen ihrer von sich selbst.
Das Bestimmen und Bestimmtwerden ist nicht ein Übergehen, noch
äußerliche Veränderung, noch ein Hervortreten der Bestimmungen an ihr,
sondern ihr eignes Beziehen auf sich, das die Negativität ihrer selbst,
ihres Ansichseyns, ist.
Die Bestimmungen, als solche abgestoßene, gehören aber nun nicht sich
selbst an, treten nicht in Selbstständigkeit oder Äußerlichkeit hervor,
sondern sind als Momente;—erstens der ansichseyenden Einheit angehörig,
nicht von ihr entlassen, sondern von ihr als dem Substrate getragen und
nur von ihr erfüllt; und zweitens als die Bestimmungen, die der
fürsichseyenden Einheit immanent, nur durch deren Abstoßen von sich,
sind. Sie sind statt Seyender, wie in der ganzen Sphäre des Seyns
nunmehr schlechthin nur als Gesetzte, schlechthin mit der Bestimmung
und Bedeutung, auf ihre Einheit, somit jede auf ihre andere und
Negation, bezogen zu seyn,—bezeichnet mit dieser ihrer Relativität.
Damit ist das Seyn überhaupt und das Seyn oder die Unmittelbarkeit der
unterschiedenen Bestimmtheiten ebenso sehr als das Ansichseyn
verschwunden, und die Einheit ist Seyn, unmittelbare vorausgesetzte
Totalität, so daß sie diese einfache Beziehung auf sich nur ist,
vermittelt durch das Aufheben dieser Voraussetzung, und dieß
Vorausgesetztseyn und unmittelbare Seyn selbst nur ein Moment ihres
Abstoßens ist, die ursprüngliche Selbstständigkeit und Identität mit
sich nur ist, als das resultirende, unendliche Zusammengehen mit sich;
so ist das Seyn zum Wesen bestimmt, das Seyn, als durch Aufheben des
Seyns einfaches Seyn nnt sich.


Zweites Buch
Das Wesen.

Die Wahrheit des Seyns ist das Wesen.
Das Seyn ist das Unmittelbare. Indem das Wissen das Wahre erkennen
will, was das Seyn an und für sich ist, so bleibt es nicht beim
Unmittelbaren und dessen Bestimmungen stehen, sondern dringt durch
dasselbe hindurch, mit der Voraussetzung, daß hinter diesem Seyn noch
etwas Anderes ist, als das Seyn selbst, daß dieser Hintergrund die
Wahrheit des Seyns ausmacht. Diese Erkenntniß ist ein vermitteltes
Wissen, denn sie befindet sich nicht unmittelbar beim und im Wesen,
sondern beginnt von einem Andern, dem Seyn, und hat einen vorläufigen
Weg, den Weg des Hinausgehens über das Seyn oder vielmehr des
Hineingehens in dasselbe zu machen. Erst indem das Wissen sich aus dem
unmittelbaren Seyn erinnert, durch diese Vermittlung findet es das
Wesen.—Die Sprache hat im Zeitwort: Seyn, das Wesen in der vergangenen
Zeit: gewesen, behalten; denn das Wesen ist das vergangene, aber
zeitlos vergangene Seyn.
Diese Bewegung, als Weg des Wissens vorgestellt, so erscheint dieser
Anfang vom Seyn und der Fortgang, der es aufhebt und beim Wesen als
einem Vermittelten anlangt, eine Thätigkeit des Erkennens zu seyn, die
dem Seyn äußerlich sey und dessen eigene Natur nichts angehe.
Aber dieser Gang ist die Bewegung des Seyns selbst. Es zeigte sich an
diesem, daß es durch seine Natur sich erinnert, und durch dieß
Insichgehen zum Wesen wird.
Wenn also das Absolute zuerst als Seyn bestimmt war, so ist es jetzt
als Wesen bestimmt. Das Erkennen kann überhaupt nicht bei dem
mannigfaltigen Daseyn, aber auch nicht bei dem Seyn, dem reinen Seyn,
stehen bleiben; es dringt sich unmittelbar die Reflexion auf, daß
dieses reine Seyn, die Negation alles Endlichen, eine Erinnerung und
Bewegung voraussetzt, welche das unmittelbare Daseyn zum reinen Seyn
gereinigt hat. Das Seyn wird hiernach als Wesen bestimmt, als ein
solches Seyn, an dem alles Bestimmte und Endliche negirt ist. So ist es
die bestimmungslose einfache Einheit, von der das Bestimmte auf eine
äußerliche Weise hinweggenommen worden; dieser Einheit war das
Bestimmte selbst ein Äußerliches, und es bleibt ihr nach diesem
Wegnehmen noch gegenüber stehen; denn es ist nicht an sich, sondern
relativ, nur in Beziehung auf diese Einheit, aufgehoben worden.—Es
wurde oben schon erinnert, daß wenn das reine Wesen als Inbegriff aller
Realitäten bestimmt wird, diese Realitäten gleichfalls der Natur der
Bestimmtheit, und der abstrahirenden Reflexion unterliegen, und dieser
Innbegriff sich zur leeren Einfachheit reducirt. Das Wesen ist auf
diese Weise nur Produkt, ein Gemachtes. Die äußerliche Negation, welche
Abstraktion ist, hebt die Bestimmtheiten des Seyns nur hinweg von dem,
was als Wesen übrig bleibt; es stellt sie gleichsam nur an einen andern
Ort, und läßt sie als seyende vor wie nach. Das Wesen ist aber auf
diese Weise weder an sich, noch für sich selbst; es ist durch ein
Anderes, die äußerliche, abstrahirende Reflexion; und ist für ein
Anderes, nämlich für die Abstraktion und überhaupt für das ihm
gegenüber stehen bleibende Seyende. In seiner Bestimmung ist es daher
die in sich todte, leere Bestimmungslosigkeit.
Das Wesen aber, wie es hier geworden ist, ist das, was es ist, nicht
durch eine ihm fremde Negativität, sondern durch seine eigne, die
unendliche Bewegung des Seyns. Es ist An-und-Fürsichseyn; absolutes
Ansichseyn, indem es gleichgültig gegen alle Bestimmtheit des Seyns
ist, das Andersseyn und die Beziehung auf anderes schlechthin
aufgehoben worden ist. Es ist aber nicht nur dieß Ansichseyn; als
bloßes Ansichseyn wäre es nur die Abstraktion des reinen Wesens;
sondern es ist ebenso wesentlich Fürsichseyn; es selbst ist diese
Negativität, das sich Aufheben des Andersseyns und der Bestimmtheit.
Das Wesen als die vollkommene Rückkehr des Seyns in sich ist so
zunächst das unbestimmte Wesen; die Bestimmtheiten des Seyns sind in
ihm aufgehoben; es enthält sie an sich; aber nicht wie sie an ihm
gesetzt sind. Das absolute Wesen in dieser Einfachheit mit sich hat
kein Daseyn. Aber es muß zum Daseyn übergehen; denn es ist
An-und-Fürsichseyn, das heißt, es unterscheidet die Bestimmungen,
welche es an sich enthält; weil es Abstoßen seiner von sich oder
Gleichgültigkeit gegen sich, negative Beziehung auf sich ist, setzt es
sich somit sich selbst gegenüber, und ist nur insofern unendliches
Fürsichseyn als es die Einheit mit sich in diesem seinem Unterschiede
von sich ist.—Dieses Bestimmen ist denn anderer Natur, als das
Bestimmen in der Sphäre des Seyns, und die Bestimmungen des Wesens
haben einen andern Charakter als die Bestimmtheiten des Seyns. Das
Wesen ist absolute Einheit des An-und-Fürsichseyns; sein Bestimmen
bleibt daher innerhalb dieser Einheit, und ist kein Werden noch
Übergehen, so wie die Bestimmungen selbst nicht ein Anderes als
anderes, noch Beziehungen auf Anderes sind; sie sind Selbstständige
aber damit nur als solche, die in ihrer Einheit mit einander sind.
—Indem das Wesen zuerst einfache Negativität ist, so hat es nun die
Bestimmtheit, welche es nur an sich enthält, in seiner Sphäre zu
setzen, um sich Daseyn und dann sein Fürsichseyn zu geben.
Das Wesen ist im Ganzen das, was die Quantität in der Sphäre des Seyns
war; die absolute Gleichgültigkeit gegen die Grenze. Die Quantität aber
ist diese Gleichgültigkeit in unmittelbarer Bestimmung, und die Grenze
an ihr unmittelbar äußerliche Bestimmtheit, sie geht ins Quantum über;
die äußerliche Grenze ist ihr nothwendig, und ist an ihr seyend. Am
Wesen hingegen ist die Bestimmtheit nicht; sie ist nur durch das Wesen
selbst gesetzt; nicht frey, sondern nur in der Beziehung auf seine
Einheit.—Die Negativität des Wesens ist die Reflexion, und die
Bestimmungen reflektirte, durch das Wesen selbst gesetzte und in ihm
als aufgehoben bleibende.
Das Wesen steht zwischen Seyn und Begriff und macht die Mitte derselben
und seine Bewegung den Übergang von Seyn in den Begriff aus. Das Wesen
ist das An-und-Fürsichseyn, aber dasselbe in der Bestimmung des
Ansichseyns; denn seine allgemeine Bestimmung ist, aus dem Seyn
herzukommen, oder die erste Negation des Seyns zu seyn. Seine Bewegung
besteht darin, die Negation oder Bestimmung an ihm zu setzen, dadurch
sich Daseyn zu geben, und das als unendliches Fürsichseyn zu werden,
was es an sich ist. So giebt es sich sein Daseyn, das seinem Ansichseyn
gleich ist, und wird der Begriff. Denn der Begriff ist das Absolute,
wie es in seinem Daseyn absolut oder an und für sich ist. Das Daseyn
aber, das sich das Wesen giebt, ist noch nicht das Daseyn, wie es an
und für sich ist, sondern wie das Wesen es sich giebt, oder wie es
gesetzt wird, daher noch von dem Daseyn des Begriffs unterschieden.
Das Wesen scheint zuerst in sich selbst, oder ist Reflexion; zweitens
erscheint es; drittens offenbart es sich. Es setzt sich in seiner
Bewegung in folgende Bestimmungen,
I. als einfaches, ansichseyendes Wesen in seinen Bestimmungen innerhalb
seiner;
II. als heraustretend in das Daseyn, oder nach seiner Existenz und
Erscheinung;
III. als Wesen, das mit seiner Erscheinung eins ist, als Wirklichkeit.


Erster Abschnitt. Das Wesen als Reflexion in ihm selbst.

Das Wesen kommt aus dem Seyn her; es ist insofern nicht unmittelbar an
und für sich, sondern ein Resultat jener Bewegung. Oder das Wesen
zunächst als ein unmittelbares genommen, so ist es ein bestimmtes
Daseyn, dem ein anderes gegenüber steht; es ist nur wesentliches Daseyn
gegen unwesentliches. Das Wesen ist aber das an und für sich
aufgehobene Seyn; es ist nur Schein, was ihm gegenüber steht. Allein
der Schein ist das eigene Setzen des Wesens.
Das Wesen ist erstens Reflexion. Die Reflexion bestimmt sich; ihre
Bestimmungen sind ein Gesetztseyn, das zugleich Reflexion in sich ist;
es sind
zweitens diese Reflexions-Bestimmungen oder die Wesenheiten zu
betrachten.
Drittens macht sich das Wesen als die Reflexion des Bestimmens in sich
selbst, zum Grunde, und geht in die Existenz und Erscheinung über.


Erstes Kapitel. Der Schein.

Das Wesen aus dem Seyn herkommend scheint demselben gegenüber zu
stehen; dieß unmittelbare Seyn ist zunächst das Unwesentliche.
Allein es ist zweitens mehr als nur unwesentliches, es ist wesenloses
Seyn, es ist Schein.
Drittens dieser Schein ist nicht ein Äußerliches, dem Wesen Anderes,
sondern er ist sein eigner Schein. Das Scheinen des Wesens in ihm
selbst ist die Reflexion.
A. Das Wesentliche und das Unwesentliche.
Das Wesen ist das aufgehobene Seyn. Es ist einfache Gleichheit mit sich
selbst, aber insofern es die Negation der Sphäre des Seyns überhaupt
ist. So hat das Wesen die Unmittelbarkeit sich gegenüber, als eine
solche, aus der es geworden ist, und die sich in diesem Aufheben
aufbewahrt und erhalten hat. Das Wesen selbst ist in dieser Bestimmung
seyendes, unmittelbares Wesen, und das Seyn nur ein Negatives in
Beziehung auf das Wesen, nicht an und für sich selbst, das Wesen ist
also eine bestimmte Negation. Seyn und Wesen verhalten sich auf diese
Weise wieder als Andere überhaupt zu einander, denn jedes hat ein Seyn,
eine Unmittelbarkeit, die gegen einander gleichgültig sind, und stehen
diesem Seyn nach in gleichem Werthe.
Zugleich aber ist das Seyn im Gegensatze gegen das Wesen, das
Unwesentliche, es hat gegen dasselbe die Bestimmung des Aufgehobenen.
Insofern es sich jedoch zum Wesen nur überhaupt als ein Anderes
verhält, so ist das Wesen nicht eigentlich Wesen, sondern nur ein
anders bestimmtes Daseyn, das Wesentliche.
Der Unterschied von Wesentlichem und Unwesentlichem hat das Wesen in
die Sphäre des Daseyns zurückfallen lassen; indem das Wesen, wie es
zunächst ist, als unmittelbares seyendes, und damit nur als Anderes
bestimmt ist gegen das Seyn. Die Sphäre des Daseyns ist damit zu Grunde
gelegt, und daß das, was das Seyn in diesem Daseyn ist,
An-und-Fürsichseyn ist, ist eine weitere dem Daseyn selbst äußerliche
Bestimmung; so wie umgekehrt das Wesen wohl das An-und-Fürsichseyn ist,
aber nur gegen Anderes, in bestimmter Rücksicht.—Insofern daher an
einem Daseyn ein Wesentliches und ein Unwesentliches von einander
unterschieden werden, so ist dieser Unterschied ein äußerliches Setzen,
eine das Daseyn selbst nicht berührende Absonderung eines Theils
desselben, von einem andern Theile; eine Trennung, die in ein Drittes
fällt. Es ist dabei unbestimmt, was zum Wesentlichen oder
Unwesentlichen gehört. Es ist irgend eine äußerliche Rücksicht und
Betrachtung, die ihn macht, und derselbe Inhalt deswegen bald als
wesentlich, bald als unwesentlich anzusehen.
Genauer betrachtet, wird das Wesen zu einem nur Wesentlichen gegen ein
Unwesentliches dadurch, daß das Wesen nur genommen ist, als
aufgehobenes Seyn oder Daseyn. Das Wesen ist auf diese Weise nur die
erste oder die Negation, welche Bestimmtheit ist, durch welche das Seyn
nur Daseyn, oder das Daseyn nur ein Anderes wird. Das Wesen aber ist
die absolute Negativität des Seyns; es ist das Seyn selbst, aber nicht
nur als ein Anderes bestimmt, sondern das Seyn, das sich sowohl als
unmittelbares Seyn, wie auch als unmittelbare Negation, als Negation,
die mit einem Andersseyn behaftet ist, aufgehoben hat. Das Seyn oder
Daseyn hat sich somit nicht als Anderes, denn das Wesen ist, erhalten,
und das noch vom Wesen unterschiedene Unmittelbare ist nicht bloß ein
unwesentliches Daseyn, sondern das an und für sich nichtige
Unmittelbare; es ist nur ein Unwesen, der Schein.
B. Der Schein.
1. Das Seyn ist Schein. Das Seyn des Scheins besteht allein in dem
Aufgehobenseyn des Seyns, in seiner Nichtigkeit; diese Nichtigkeit hat
es im Wesen, und außer seiner Nichtigkeit, außer dem Wesen ist er
nicht. Er ist das Negative gesetzt, als Negatives.
Der Schein ist der ganze Rest, der noch von der Sphäre des Seyns übrig
geblieben ist. Er scheint aber selbst noch eine vom Wesen unabhängige
unmittelbare Seite zu haben und ein Anderes desselben überhaupt zu
seyn. Das Andere enthält überhaupt die zwei Momente des Daseyns und des
Nichtdaseyns. Das Unwesentliche, indem es nicht mehr ein Seyn hat, so
bleibt ihm vom Andersseyn nur das reine Moment des Nichtdaseyns, der
Schein ist dieß unmittelbare Nichtdaseyn, so in der Bestimmtheit des
Seyns, daß es nur in der Beziehung auf Anderes, in seinem Nichtdaseyn
Daseyn hat; das Unselbstständige, das nur in seiner Negation ist. Es
bleibt ihm also nur die reine Bestimmtheit der Unmittelbarkeit, es ist
als die reflektirte Unmittelbarkeit, das ist, welche nur vermittelst
ihrer Negation ist, und die ihrer Vermittelung gegenüber nichts ist,
als die leere Bestimmung der Unmittelbarkeit des Nichtdaseyns.
So ist der Schein, das Phänomen des Skepticismus oder auch die
Erscheinung des Idealismus eine solche Unmittelbarkeit, die kein Etwas
oder kein Ding ist, überhaupt nicht ein gleichgültiges Seyn, das außer
seiner Bestimmtheit und Beziehung auf das Subjekt wäre. Es ist,
erlaubte sich der Skepticismus nicht zu sagen; der neuere Idealismus
erlaubte sich nicht, die Erkenntnisse, als ein Wissen vom Ding-an-sich
anzusehen; jener Schein sollte überhaupt keine Grundlage eines Seyns
haben, in diese Erkenntnisse sollte nicht das Ding-an-sich eintreten.
Zugleich aber ließ der Skepticismus mannigfaltige Bestimmmungen seines
Scheins zu, oder vielmehr sein Schein hatte den ganzen mannigfaltigen
Reichthum der Welt zum Inhalte. Ebenso begreift die Erscheinung des
Idealismus den ganzen Umfang dieser mannigfaltigen Bestimmtheiten in
sich. Jener Schein und diese Erscheinung sind unmittelbar so
mannigfaltig bestimmt. Diesem Inhalte mag also wohl kein Seyn, kein
Ding, oder Ding-an-sich zu Grunde liegen; er für sich bleibt wie er
ist; er ist nur aus dem Seyn in den Schein übersetzt worden; so daß der
Schein innerhalb seiner selbst jene mannigfaltigen Bestimmtheiten hat,
welche unmittelbare, seyende, andere gegen einander sind. Der Schein
ist also selbst ein unmittelbar Bestimmtes. Er kann diesen oder jenen
Inhalt haben; aber welchen er hat, ist nicht durch ihn selbst gesetzt,
sondern er hat ihn unmittelbar. Der leibnitzische, oder kantische,
fichtesche Idealismus, wie andere Formen desselben, sind so wenig als
der Skepticismus über das Seyn als Bestimmtheit, über diese
Unmittelbarkeit, hinausgekommen. Der Skepticismus läßt sich den Inhalt
seines Scheins geben; es ist unmittelbar für ihn, welchen Inhalt er
haben soll. Die leibnitzische Monade entwickelt aus ihr selbst ihre
Vorstellungen; aber sie ist nicht die erzeugende und verbindende Kraft,
sondern sie steigen in ihr als Blasen auf; sie sind gleichgültig,
unmittelbar gegen einander, und so gegen die Monade selbst. Ebenso ist
die kantische Erscheinung ein gegebener Inhalt der Wahrnehmung, er
setzt Affektionen voraus, Bestimmungen des Subjekts, welche gegen sich
selbst und gegen dasselbe unmittelbar sind. Der unendliche Anstoß des
fichteschen Idealismus mag wohl kein Ding-an-sich zu Grunde liegen
haben, so daß er rein eine Bestimmtheit im Ich wird. Aber diese
Bestimmtheit ist eine dem Ich, das sie zu der seinigen macht und ihre
Äußerlichkeit aufhebt, zugleich unmittelbare, eine Schranke desselben,
über die es hinausgehen kann, welche aber eine Seite der
Gleichgültigkeit an ihr hat, nach der sie ob zwar im Ich, ein
unmittelbares Nichtseyn desselben enthält.-2. Der Schein also enthält
eine unmittelbare Voraussetzung, eine unabhängige Seite gegen das
Wesen. Es ist aber von ihm, insofern er vom Wesen unterschieden ist,
nicht zu zeigen, daß er sich aufhebt und in dasselbe zurückgeht; denn
das Seyn ist in seiner Totalität in das Wesen zurückgegangen; der
Schein ist das an sich nichtige; es ist nur zu zeigen, daß die
Bestimmungen, die ihn vom Wesen unterscheiden, Bestimmungen des Wesens
selbst sind, und ferner, daß diese Bestimmtheit des Wesens, welche der
Schein ist, im Wesen selbst aufgehoben ist.
Es ist die Unmittelbarkeit des Nichtseyns, welche den Schein ausmacht;
dieß Nichtseyn aber ist nichts Anderes als die Negativität des Wesens
an ihm selbst. Das Seyn ist Nichtseyn in dem Wesen. Seine Nichtigkeit
an sich ist die negative Natur des Wesens selbst. Die Unmittelbarkeit
oder Gleichgültigkeit aber, welche dieß Nichtseyn enthält, ist das
eigene absolute Ansichseyn des Wesens. Die Negativität des Wesens ist
seine Gleichheit mit sich selbst, oder seine einfache Unmittelbarkeit
und Gleichgültigkeit. Das Seyn hat sich im Wesen erhalten, insofern
dieses an seiner unendlichen Negativität diese Gleichheit mit sich
selbst hat; hierdurch ist das Wesen selbst das Seyn. Die
Unmittelbarkeit, welche die Bestimmtheit am Scheine gegen das Wesen
hat, ist daher nichts anderes, als die eigene Unmittelbarkeit des
Wesens; aber nicht die seyende Unmittelbarkeit, sondern die schlechthin
vermittelte oder reflektirte Unmittelbarkeit, welche der Schein
ist;—das Seyn nicht als Seyn, sondern nur als die Bestimmtheit des
Seyns, gegen die Vermittlung; das Seyn als Moment.
Diese beiden Momente, die Nichtigkeit aber als Bestehen, und das Seyn
aber als Moment, oder die an sich seyende Negativität und die
reflektirte Unmittelbarkeit, welche die Momente des Scheins ausmachen,
sind somit die Momente des Wesens selbst; es ist nicht ein Schein des
Seyns am Wesen, oder ein Schein des Wesens am Seyn vorhanden, der
Schein im Wesen ist nicht der Schein eines Andern; sondern er ist der
Schein an sich, der Schein des Wesens selbst.
Der Schein ist das Wesen selbst in der Bestimmtheit des Seyns. Das,
wodurch das Wesen einen Schein hat, ist, daß es bestimmt in sich, und
dadurch von seiner absoluten Einheit unterschieden ist. Aber diese
Bestimmtheit ist ebenso schlechthin an ihr selbst aufgehoben. Denn das
Wesen ist das Selbstständige, das ist als durch seine Negation, welche
es selbst ist, sich mit sich vermittelnd; es ist also die identische
Einheit der absoluten Negativität und der Unmittelbarkeit. —Die
Negativität ist die Negativität an sich; sie ist ihre Beziehung auf
sich, so ist sie an sich Unmittelbarkeit; aber sie ist negative
Beziehung auf sich, abstoßendes Negiren ihrer selbst, so ist die an
sich seyende Unmittelbarkeit das Negative oder Bestimmte gegen sie.
Aber diese Bestimmtheit ist selbst die absolute Negativität und dieß
Bestimmen, das unmittelbar als Bestimmen das Aufheben seiner selbst,
Rückkehr in sich ist.
Der Schein ist das Negative, das ein Seyn hat aber in einem Andern, in
seiner Negation; er ist die Unselbstständigkeit, die an ihr selbst
aufgehoben und nichtig ist. So ist er das in sich zurückgehende
Negative, das Unselbstständige, als das an ihm selbst Unselbstständige.
Diese Beziehung des Negativen oder der Unselbstständigkeit auf sich,
ist seine Unmittelbarkeit; sie ist ein Anderes als es selbst; sie ist
seine Bestimmtheit gegen sich, oder sie ist die Negation gegen das
Negative. Aber die Negation gegen das Negative ist die sich nur auf
sich beziehende Negativität, das absolute Aufheben der Bestimmtheit
selbst.
Die Bestimmtheit also, welche der Schein im Wesen ist, ist unendliche
Bestimmtheit; sie ist nur das mit sich zusammengehende Negative; sie
ist so die Bestimmtheit, die als solche die Selbstständigkeit, und
nicht bestimmt ist.—Umgekehrt die Selbstständigkeit als sich auf sich
beziehende Unmittelbarkeit ist ebenso schlechthin Bestimmtheit und
Moment und nur als sich auf sich beziehende Negativität.—Diese
Negativität, die identisch mit der Unmittelbarkeit, und so die
Unmittelbarkeit, die identisch mit der Negativität ist, ist das Wesen.
Der Schein ist also das Wesen selbst, aber das Wesen in einer
Bestimmtheit, aber so daß sie nur sein Moment ist, und das Wesen ist
das Scheinen seiner in sich selbst.
In der Sphäre des Seyns entsteht dem Seyn als unmittelbarem, das
Nichtseyn gleichfalls als unmittelbares gegenüber, und ihre Wahrheit
ist das Werden. In der Sphäre des Wesens findet sich zuerst das Wesen
und das Unwesentliche, dann das Wesen und der Schein gegenüber; das
Unwesentliche und der Schein als Reste des Seyns. Aber sie beide, so
wie der Unterschied des Wesens von ihnen, bestehen in weiter nichts,
als darin, daß das Wesen zuerst, als ein unmittelbares genommen wird,
nicht wie es an sich ist, nämlich nicht als die Unmittelbarkeit, die
als die reine Vermittelung oder als absolute Negativität
Unmittelbarkeit ist. Jene erste Unmittelbarkeit, ist somit nur die
Bestimmtheit der Unmittelbarkeit. Das Aufheben dieser Bestimmtheit des
Wesens besteht daher in nichts weiter, als in dem Aufzeigen, daß das
Unwesentliche nur Schein, und daß das Wesen vielmehr den Schein in sich
selbst enthält, als die unendliche Bewegung in sich, welche seine
Unmittelbarkeit, als die Negativität und seine Negativität als die
Unmittelbarkeit bestimmt und so das Scheinen seiner in sich selbst ist.
Das Wesen in dieser seiner Selbstbewegung ist die Reflexion.
C. Die Reflexion.
Der Schein ist dasselbe, was die Reflexion ist; aber er ist die
Reflexion als unmittelbare; für den in sich gegangenen, hiermit seiner
Unmittelbarkeit entfremdeten Schein, haben wir das Wort der fremden
Sprache, die Reflexion.
Das Wesen ist Reflexion; die Bewegung des Werdens und Übergehens, das
in sich selbst bleibt; worin das unterschiedene schlechthin nur als das
an sich negative, als Schein bestimmt ist.—In dem Werden des Seyns
liegt der Bestimmtheit das Seyn zu Grunde, und sie ist Beziehung auf
Anderes. Die reflectirende Bewegung hingegen ist das Andere als die
Negation an sich, die nur als sich auf sich beziehende Negation ein
Seyn hat. Oder indem diese Beziehung auf sich eben dieß Negiren der
Negation ist, so ist die Negation als Negation vorhanden, als ein
solches, das sein Seyn in seinem Negirtseyn hat, als Schein. Das Andere
ist hier also nicht das Seyn mit der Negation oder Grenze, sondern die
Negation mit der Negation. Das Erste aber gegen dieß Andere, das
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