Wissenschaft der Logik — Band 1 - 47

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Beziehung der Substanz auf sich ist, selbst ein Bestimmen oder Abstoßen
ihrer von sich; durch diese Rückkehr wird das Bestimmte, von dem sie
anzufangen und es als vorgefundenes Bestimmtes nun als solches zu
setzen scheint.—So ist die absolute Actuosität Ursache;—die Macht der
Substanz in ihrer Wahrheit als Manifestation, die das, was an sich ist,
die Accidenz, die das Gesetztseyn ist, unmittelbar im Werden derselben
auch auslegt, sie setzt als Gesetztseyn; die Wirkung.—Diese ist also
erstlich dasselbe, was die Accidentalität des
Substantialitäts-Verhältnisses ist, nämlich die Substanz als
Gesetztseyn; aber zweitens ist die Accidenz als solche substantiell nur
durch ihr Verschwinden, als Übergehendes; als Wirkung aber ist sie das
Gesetztseyn als mit sich identisch; die Ursache ist in der Wirkung als
ganze Substanz manifestirt, nämlich als an dem Gesetztseyn selbst als
solchem in sich reflektirt.
2. Diesem in sich reflektirten Gesetztseyn, dem Bestimmten als
Bestimmten, steht die Substanz als nicht gesetztes Ursprüngliches
gegenüber. Weil sie als absolute Macht Rückkehr in sich, aber diese
Rückkehr selbst Bestimmen ist, so ist sie nicht mehr bloß das An-sich
ihrer Accidenz, sondern ist auch gesetzt als dieß Ansichseyn. Die
Substanz hat daher erst als Ursache Wirklichkeit. Aber diese
Wirklichkeit, daß ihr Ansichseyn, ihre Bestimmtheit im
Substantialitäts-Verhältnisse, nunmehr als Bestimmtheit gesetzt ist,
ist die Wirkung; die Substanz hat daher die Wirklichkeit, die sie als
Ursache hat, nur in ihrer Wirkung.—Dieß ist die Nothwendigkeit, welche
die Ursache ist.—Sie ist die wirkliche Substanz, weil die Substanz als
Macht sich selbst bestimmt; aber ist zugleich Ursache, weil sie diese
Bestimmtheit auslegt oder als Gesetztseyn setzt; so setzt sie ihre
Wirklichkeit als das Gesetztseyn oder als die Wirkung. Diese ist das
Andere der Ursache, das Gesetztseyn gegen das Ursprüngliche und durch
dieses vermittelt. Aber die Ursache hebt als Nothwendigkeit ebenso dieß
ihr Vermitteln auf, und ist in dem Bestimmen ihrer selbst als das
ursprünglich sich auf sich beziehende gegen das Vermittelte, die
Rückkehr in sich; denn das Gesetztseyn ist als Gesetztseyn bestimmt,
somit identisch mit sich; die Ursache ist daher erst in ihrer Wirkung
das wahrhaft Wirkliche und mit sich Identische.—Die Wirkung ist daher
nothwendig, weil sie eben Manifestation der Ursache, oder diese
Nothwendigkeit ist, welche die Ursache ist.—Nur als diese
Nothwendigkeit ist die Ursache selbst bewegend, aus sich anfangend,
ohne von einem Andern sollicitirt zu werden, und selbstständige Quelle
des Hervorbringens aus sich;—sie muß wirken, ihre Ursprünglichkeit ist
dieß, daß ihre Reflexion-in-sich bestimmendes Setzen und umgekehrt,
beides eine Einheit ist.
Die Wirkung enthält daher überhaupt nichts, was nicht die Ursache
enthält. Umgekehrt enthält die Ursache nichts, was nicht in ihrer
Wirkung ist. Die Ursache ist nur Ursache, insofern sie eine Wirkung
hervorbringt; und die Ursache ist nichts als diese Bestimmung, eine
Wirkung zu haben, und die Wirkung nichts, als dieß, eine Ursache zu
haben. In der Ursache als solcher selbst liegt ihre Wirkung, und in der
Wirkung die Ursache; insofern die Ursache noch nicht wirkte, oder
insofern sie aufgehört hätte zu wirken, so wäre sie nicht Ursache; —und
die Wirkung, insofern ihre Ursache verschwunden ist, ist nicht mehr
Wirkung, sondern eine gleichgültige Wirklichkeit.-3. In dieser
Identität der Ursache und Wirkung ist nun die Form, wodurch sie als das
an sich seyende und als das Gesetztseyn sich unterscheiden, aufgehoben.
Die Ursache erlischt in ihrer Wirkung; damit ist ebenso die Wirkung
erloschen, denn sie ist nur die Bestimmtheit der Ursache. Diese in der
Wirkung erloschene Kausalität ist somit eine Unmittelbarkeit, welche
gegen das Verhältniß von Ursache und Wirkung gleichgültig ist, und es
äußerlich an ihr hat.
b. Das bestimmte Kausalitätsverhältniß.
1. Die Identität der Ursache in ihrer Wirkung mit sich ist das Aufheben
ihrer Macht und Negativität, daher die gegen die Formunterschiede
gleichgültige Einheit, der Inhalt.—Er ist daher nur an sich auf die
Form, hier die Kausalität, bezogen. Sie sind somit als verschieden
gesetzt, und die Form gegen den Inhalt eine selbst nur unmittelbar
wirkliche, eine zufällige Kausalität.
Ferner der Inhalt so als bestimmtes, ist ein verschiedener Inhalt an
ihm selbst; und die Ursache ist ihrem Inhalte nach bestimmt, damit
ebenso die Wirkung.—Der Inhalt, da das Reflektirtseyn hier auch
unmittelbare Wirklichkeit ist, ist insofern wirkliche, aber die
endliche Substanz.
Dieß ist nunmehr das Kausalitäts-Verhältniß in seiner Realität und
Endlichkeit. Als formell ist es das unendliche Verhältniß der absoluten
Macht, deren Inhalt die reine Manifestation oder Nothwendigkeit ist.
Als endliche Kausalität hingegen hat es einen gegebenen Inhalt, und
verläuft sich als ein äußerlicher Unterschied an diesem Identischen,
das in seinen Bestimmungen eine und dieselbe Substanz ist.
Durch diese Identität des Inhalts ist diese Kausalität ein analytischer
Satz. Es ist dieselbe Sache, welche sich das eine Mal als Ursache, das
andere Mal als Wirkung darstellt, dort als eigenthümliches Bestehen,
hier als Gesetztseyn oder Bestimmung an einem Andern. Da diese
Bestimmungen der Form äußerliche Reflexion sind, so ist es die der
Sache nach tautologische Betrachtung eines subjektiven Verstandes, eine
Erscheinung als Wirkung zu bestimmen und davon zu ihrer Ursache
aufzusteigen, um sie zu begreifen und zu erklären; es wird nur ein und
derselbe Inhalt wiederhohlt; man hat in der Ursache nichts Anderes als
in der Wirkung.—Der Regen z.B. ist Ursache der Feuchtigkeit, welche
seine Wirkung ist;—der Regen macht naß, dieß ist ein analytischer Satz;
dasselbe Wasser, was der Regen ist, ist die Feuchtigkeit; als Regen ist
dieß Wasser nur in der Form einer Sache für sich, als Wässerigkeit oder
Feuchtigkeit dagegen ist es ein adjectives, ein gesetztes, das nicht
mehr sein Bestehen an ihm selbst haben soll; und die eine Bestimmung,
wie die andere, ist ihm äußerlich.—So ist die Ursache dieser Farbe ein
Färbendes, ein Pigment, welches eine und dieselbe Wirklichkeit ist, das
eine Mal in der ihm äußern Form eines thätigen, das heißt, mit einem
von ihm verschiedenen Thätigen äußerlich verbunden, das andere Mal aber
in der ihm ebenso äußerlichen Bestimmung einer Wirkung.—Die Ursache
einer That ist die innere Gesinnung in einem thätigen Subjekt, die als
äußeres Daseyn, das sie durch die Handlung erhält, derselbe Inhalt und
Werth ist. Wenn die Bewegung eines Körpers als Wirkung betrachtet wird,
so ist die Ursache derselben eine stoßende Kraft; aber es ist dasselbe
Quantum der Bewegung, das vor und nach dem Stoß vorhanden ist, dieselbe
Existenz, welche der stoßende Körper enthielt, und dem gestoßenen
mittheilte; und so viel er mittheilt, so viel verliert er selbst.
Die Ursache, z.B. der Mahler, oder der stoßende Körper hat wohl noch
einen andern Inhalt, jener, als die Farben und deren sie zum Gemälde
verbindende Form; dieser, als eine Bewegung von bestimmter Stärke und
Richtung. Allein dieser weitere Inhalt ist ein zufälliges Beiwesen, das
die Ursache nichts angeht; was der Maler sonst für Qualitäten enthält,
abstrahirt davon, daß er Maler dieses Gemäldes ist, dieß tritt nicht in
dieses Gemälde ein; nur was von seinen Eigenschaften sich in der
Wirkung darstellt, ist in ihm als Ursache vorhanden, nach seinen
übrigen Eigenschaften ist er nicht Ursache. So ob der stoßende Körper
Stein oder Holz, grün, gelb ist u.s.f. dieß tritt nicht in seinen Stoß
ein; insofern ist er nicht Ursache.
Es ist in Rücksicht dieser Tautologie des Kausalitäts-Verhältnisses zu
bemerken, daß es dieselbe dann nicht zu enthalten scheint, wenn nicht
die nächste, sondern die entfernte Ursache einer Wirkung angegeben
wird. Die Formveränderung, welche die zu Grunde liegende Sache in
diesem Durchgange durch mehrere Mittelglieder erleidet, versteckt die
Identität, die sie darin behält. Sie verknüpft sich zugleich in dieser
Vervielfältigung der Ursachen, welche zwischen sie und die letzte
Wirkung eingetreten sind, mit andern Dingen und Umständen, so daß nicht
jenes Erste, was als Ursache ausgesprochen wird, sondern nur diese
mehrere Ursachen zusammen die vollständige Wirkung enthalten.—So wenn
z. ein Mensch dadurch unter Umstände kam, in denen sich sein Talent
entwickelte, daß er seinen Vater verlor, den in einer Schlacht eine
Kugel traf, so könnte dieser Schuß, (oder noch weiter zurück der Krieg
oder eine Ursache des Kriegs und so fort ins Unendliche) als Ursache
der Geschicklichkeit jenes Menschen angegeben werden. Allein es
erhellt, daß z.B. jener Schuß nicht für sich diese Ursache ist, sondern
nur die Verknüpfung desselben mit andern wirkenden Bestimmungen. Oder
vielmehr ist er überhaupt nicht Ursache, sondern nur ein einzelnes
Moment, das zu den Umständen der Möglichkeit gehörte.
Denn hauptsächlich ist noch die unstatthafte Anwendung des
Kausalitätsverhältnisses auf Verhältnisse des physisch-organischen und
des geistigen Lebens zu bemerken. Hier zeigt sich das, was als Ursache
genannt wird, freilich von anderem Inhalte als die Wirkung, darum aber,
weil das, was auf das Lebendige wirkt, von diesem selbstständig
bestimmt, verändert und verwandelt wird, weil das Lebendige die Ursache
nicht zu ihrer Wirkung kommen läßt, das heißt, sie als Ursache aufhebt.
So ist es unstatthaft gesprochen, daß die Nahrung die Ursache des
Bluts, oder diese Speisen oder Kälte, Nässe, Ursachen des Fiebers
u.s.fort seyen; so unstatthaft es ist, das jonische Klima als die
Ursache der homerischen Werke, oder Cäsar's Ehrgeiz als die Ursache des
Untergangs der republikanischen Verfassung Roms anzugeben. In der
Geschichte überhaupt sind geistige Massen und Individuen im Spiele und
in der Wechselbestimmung mit einander; die Natur des Geistes ist es
aber noch in viel höherem Sinne, als der Charakter des Lebendigen
überhaupt, vielmehr nicht ein anderes Ursprüngliches in sich
aufzunehmen, oder nicht eine Ursache sich in ihn kontinuiren zu lassen,
sondern sie abzubrechen und zu verwandeln.—Welche Verhältnisse aber der
Idee angehören und bei ihr erst zu betrachten sind.—Dieß kann hier noch
bemerkt werden, daß insofern das Verhältniß von Ursache und Wirkung,
obwohl in uneigentlichem Sinne, zugelassen wird, die Wirkung nicht
größer seyn könne, als die Ursache; denn die Wirkung ist nichts weiter
als die Manifestation der Ursache. Es ist ein gewöhnlich gewordener
Witz in der Geschichte, aus kleinen Ursachen große Wirkungen entstehen
zu lassen, und für die umfassende und tiefe Begebenheit eine Anekdote
als erste Ursache aufzuführen. Eine solche sogenannte Ursache ist für
nichts weiteres als eine Veranlassung, als äußere Erregung anzusehen,
deren der innere Geist der Begebenheit nicht bedurft hätte, oder deren
er eine unzählige Menge anderer hätte gebrauchen können, um von ihnen
in der Erscheinung anzufangen, sich Luft zu machen und seine
Manifestation zu geben. Vielmehr ist umgekehrt so etwas für sich
Kleinliches und Zufälliges erst von ihm zu seiner Veranlassung bestimmt
worden. Jene Arabesken-Malerei der Geschichte, die aus einem schwanken
Stengel eine große Gestalt hervorgehen läßt, ist daher wohl eine
geistreiche, aber höchst oberflächliche Behandlung. Es ist in diesem
Entspringen des Großen aus dem Kleinen zwar überhaupt die Umkehrung
vorhanden, die der Geist mit dem Äußerlichen vornimmt; aber eben darum
ist dieses nicht Ursache in ihm, oder diese Umkehrung hebt selbst das
Verhältniß der Kausalität auf.
2. Diese Bestimmtheit des Kausalitäts-Verhältnisses aber, daß Inhalt
und Form verschieden und gleichgültig sind, erstreckt sich weiter. Die
Formbestimmung ist auch Inhaltsbestimmung; Ursache und Wirkung, die
beiden Seiten des Verhältnisses, sind daher auch ein anderer Inhalt.
Oder der Inhalt, weil er nur als Inhalt einer Form ist, hat ihren
Unterschied an ihm selbst und ist wesentlich verschieden. Aber indem
diese seine Form das Kausalitäts-Verhältniß ist, das ein in Ursache und
Wirkung identischer Inhalt ist, so ist der verschiedene Inhalt
äußerlich mit der Ursache einer Seits, und anderer Seits mit der
Wirkung verbunden; er tritt somit nicht selbst in das Wirken und in das
Verhältniß ein.
Dieser äußerliche Inhalt ist also verhältnißlos;—eine unmittelbare
Existenz;—oder weil er als Inhalt die ansichseyende Identität der
Ursache und Wirkung ist, ist auch er unmittelbare, seyende Identität.
Dieß ist daher irgend ein Ding, das mannigfaltige Bestimmungen seines
Daseyns hat, unter Anderem auch diese, daß es in irgend einer Rücksicht
Ursache oder auch Wirkung ist. Die Formbestimmungen, Ursache und
Wirkung, haben an ihm ihr Substrat, das heißt ihr wesentliches
Bestehen,—und jede ein besonderes—, denn ihre Identität ist ihr
Bestehen;—zugleich aber ist es ihr unmittelbares Bestehen, nicht ihr
Bestehen als Formeinheit, oder als Verhältniß.
Aber dieses Ding ist nicht nur Substrat, sondern auch Substanz, denn es
ist das identische Bestehen nur als des Verhältnisses. Ferner ist sie
endliche Substanz, denn sie ist bestimmt als unmittelbare gegen ihre
Ursachlichkeit. Aber sie hat zugleich Kausalität, weil sie ebenso sehr
nur das Identische als dieses Verhältnisses ist.—Als Ursache nun ist
dieses Substrat die negative Beziehung auf sich. Aber es selbst, worauf
es sich bezieht, ist erstens ein Gesetztseyn, weil es als unmittelbar
Wirkliches bestimmt ist; dieß Gesetztseyn als Inhalt ist irgend eine
Bestimmung überhaupt.—Zweitens ist ihin die Kausalität äußerlich; diese
macht somit selbst sein Gesetztseyn aus. Indem es nun ursachliche
Substanz ist, besteht seine Kausalität darin, sich negativ auf sich,
also auf sein Gesetztseyn und äußere Kausalität, zu beziehen. Das
Wirken dieser Substanz fängt daher von einem Äußern an, befreit sich
von dieser äußern Bestimmung, und seine Rückkehr in sich ist die
Erhaltung seiner unmittelbaren Existenz und das Aufheben seiner
gesetzten, und damit seiner Kausalität überhaupt.
So ist ein Stein, der sich bewegt, Ursache; seine Bewegung ist eine
Bestimmung, die er hat, außer welcher er aber noch viele andere
Bestimmungen der Farbe, Gestalt u.s.f. enthält, welche nicht in seine
Ursachlichkeit eingehen. Weil seine unmittelbare Existenz getrennt ist
von seiner Formbeziehung, nämlich der Kausalität, so ist diese ein
Äußerliches; seine Bewegung, und die Kausalität, die ihm in ihr
zukommt, ist an ihm nur Gesetztseyn.—Aber die Kausalität ist auch seine
eigene; dieß ist darin vorhanden, daß sein substantielles Bestehen
seine identische Beziehung auf sich ist, diese aber ist nunmehr als
Gesetztseyn bestimmt, sie ist also zugleich negative Beziehung auf
sich.—Seine Kausalität, welche sich auf sich als auf das Gesetztseyn
oder als ein Äußeres richtet, besteht daher darin, es aufzuheben, und
durch die Entfernung desselben in sich zurückzukehren, —somit insofern
nicht in seinem Gesetztseyn identisch mit sich zu seyn, sondern nur
seine abstrakte Ursprünglichkeit wiederherzustellen. —Oder der Regen
ist Ursache der Nässe, welche dasselbe Wasser ist als jener. Dieses
Wasser hat die Bestimmung, Regen und Ursache zu seyn, dadurch daß sie
von einem Andern in ihm gesetzt ist;—eine andere Kraft oder was es sey,
hat es in die Luft erhoben und in eine Masse zusammengebracht, deren
Schwere es fallen macht. Seine Entfernung von der Erde, ist eine seiner
ursprünglichen Identität mit sich, der Schwere, fremde Bestimmung;
seine Ursachlichkeit besteht darin dieselbe zu entfernen, und jene
Identität wieder herzustellen, damit aber auch seine Kausalität
aufzuheben.
Die jetzt betrachtete zweite Bestimmtheit der Kausalität geht die Form
an; dieß Verhältniß ist die Kausalität als sich selbst äußerlich, als
die Ursprünglichkeit, welche ebenso sehr an ihr selbst Gesetztseyn oder
Wirkung ist.
Diese Vereinigung der entgegengesetzten Bestimmungen als im seyenden
Substrat macht den unendlichen Regreß von Ursachen zu Ursachen aus. —Es
wird von der Wirkung angefangen; sie hat als solche eine Ursache, diese
hat wieder eine Ursache und so fort. Warum hat die Ursache wieder eine
Ursachen das heißt, warum wird dieselbe Seite, die vorher als Ursache
bestimmt war, nunmehr als Wirkung bestimmt und damit nach einer neuen
Ursache gefragt?—Aus dem Grunde, weil die Ursache ein Endliches,
Bestimmtes überhaupt ist; bestimmt als Ein Moment der Form gegen die
Wirkung; so hat sie ihre Bestimmtheit oder Negation außer ihr; eben
damit aber ist sie selbst endlich, hat ihre Bestimmtheit an ihr, und
ist somit Gesetztseyn oder Wirkung. Diese ihre Identität ist auch
gesetzt, aber sie ist ein Drittes, odas unmittelbare Substrat; die
Kausalität ist darum sich selbst äußerlich, weil hier ihre
Ursprünglichkeit eine Unmittelbarkeit ist. Der Formunterschied ist
daher erste Bestimmtheit, noch nicht die Bestimmtheit als Bestimmtheit
gesetzt, er ist seyendes Andersseyn. Die endliche Reflexion bleibt
einer Seits bei diesem Unmittelbaren stehen, entfernt die Formeinheit
davon und läßt es in anderer Rüksicht Ursache und in anderer Wirkung
seyn; anderer Seits verlegt sie die Formeinheit in das Unendliche, und
drükt durch das perennirende Fortgehen ihre Ohnmacht aus, sie erreichen
und festhalten zu können.
Mit der Wirkung ist es unmittelbar der nämliche Fall, oder vielmehr der
unendliche Progreß von Wirkung zu Wirkung ist ganz und dasselbe was der
Regreß von Ursache zu Ursache ist. In diesem wurde die Ursache zur
Wirkung, welche wieder eine andere Ursache hat; ebenso wird umgekehrt
die Wirkung zur Ursache, die wieder eine andere Wirkung hat.—Die
betrachtete bestimmte Ursache fängt von einer Äußerlichkeit an, und
kehrt in ihrer Wirkung nicht als Ursache in sich zurück, sondern
verliert vielmehr die Kausalität darin. Aber umgekehrt kommt die
Wirkung an ein Substrat, welches Substanz, ursprünglich sich auf sich
beziehendes Bestehen ist; an ihm wird daher dieß Gesetztseyn zum
Gesetztseyn; das heißt, diese Substanz, indem eine Wirkung in ihr
gesetzt wird, verhält sich als Ursache. Aber jene erste Wirkung, das
Gesetztseyn, das an sie äußerlich kommt, ist ein Anderes als die
zweite, die von ihr hervorgebracht wird; denn diese zweite ist
bestimmt, als ihre Reflexion-in-sich, jene aber als eine Äußerlichkeit
an ihr.—Aber weil die Kausalität hier die sich selbst äußerliche
Ursachlichkeit ist, so kehrt sie auch ebenso sehr in ihrer Wirkung
nicht in sich zurück; wird sich darin äußerlich, ihre Wirkung wird
wieder Gesetztseyn an einem Substrate,—als einer andern Substanz, die
aber ebenso es zum Gesetztseyn macht, oder sich als Ursache
manifestirt, ihre Wirkung wieder von sich abstößt und so fort in das
Schlecht-Unendliche.
3. Es ist nun zu sehen, was durch die Bewegung des bestimmten
Kausalitäts-Verhältnisses geworden ist.—Die formelle Kausalität
erlischt in der Wirkung; dadurch ist das Identische dieser beiden
Momente geworden; aber damit nur als an sich die Einheit von Ursache
und Wirkung, woran die Formbeziehung äußerlich ist.—Dieß Identische ist
dadurch auch unmittelbar nach den beiden Bestimmungen der
Unmittelbarkeit, erstens als Ansichseyn, ein Inhalt, an dem die
Kausalität sich äußerlich verläuft; zweitens als ein existirendes
Substrat, dem die Ursache und die Wirkung inhäriren, als unterschiedene
Formbestimmungen. Diese sind darin an sich eins, aber jede ist um
dieses Ansichseyns oder der Äußerlichkeit der Form willen sich selbst
äußerlich, somit in ihrer Einheit mit der andern auch als andre gegen
sie bestimmt. Daher hat zwar die Ursache eine Wirkung, und ist zugleich
selbst Wirkung; und die Wirkung hat nicht nur eine Ursache, sondern ist
auch selbst Ursache. Aber die Wirkung, welche die Ursache hat, und die
Wirkung, die sie ist;—ebenso die Ursache, welche die Wirkung hat, und
die Ursache, die sie ist, sind verschieden.
Durch die Bewegung des bestimmten Kausalitätsverhältnisses ist aber nun
dieß geworden, daß die Ursache nicht nur in der Wirkung erlischt, und
damit auch die Wirkung, wie in der formellen Kausalität, sondern daß
die Ursache in ihrem Erlöschen, in der Wirkung wieder wird, daß die
Wirkung in Ursache verschwindet, aber in ihr ebenso wieder wird. Jede
dieser Bestimmungen hebt sich in ihrem Setzen auf, und setzt sich in
ihrem Aufheben; es ist nicht ein äußerliches Übergehen der Kausalität
von einem Substrat an ein anderes vorhanden, sondern dieß Anderswerden
derselben ist zugleich ihr eigenes Setzen. Die Kausalität setzt also
sich selbst voraus oder bedingt sich. Die vorher nur an sich seyende
Identität, das Substrat, ist daher nunmehr bestimmt als Voraussetzung
oder gesetzt gegen die wirkende Kausalität, und die vorhin dem
Identischen nur äußerliche Reflexion steht nun im Verhältnisse zu
demselben.
c. Wirkung und Gegenwirkung.
Die Kausalität ist voraussetzendes Thun. Die Ursache ist bedingt; sie
ist die negative Beziehung auf sich als vorausgesetztes, als
äußerliches Anderes, welches an sich aber nur an sich die Kausalität
selbst ist. Es ist, wie sich ergeben hat, die substantielle Identität,
in welche die formelle Kausalität übergeht, die sich nunmehr gegen
dieselbe als ihr Negatives bestimmt hat. Oder es ist dasselbe, was die
Substanz des Kausalitätsverhältnisses, aber welcher die Macht der
Accidentalität als selbstsubstantielle Thätigkeit gegenüber steht.—Es
ist die passive Substanz.—Passiv ist das Unmittelbare, oder
Ansichseyende, das nicht auch für sich ist;—das reine Seyn oder das
Wesen, das nur in dieser Bestimmtheit der abstrakten Identität mit sich
ist.—Der passiven steht die als negativ sich auf sich beziebende, die
wirkende Substanz gegenüber. Sie ist die Ursache, insofern sie sich in
der bestimmten Kausalität durch die Negation ihrer selbst, aus der
Wirkung wiederhergestellt hat, das in seinem Andersseyn oder als
Unmittelbares sich wesentlich als setzend verhält, und durch seine
Negation sich mit sich vermittelt. Die Kausalität hat deswegen hier
kein Substrat mehr, dem sie inhärirte und ist nicht Formbestimmung
gegen diese Identität sondern selbst die Substanz, oder das
Ursprüngliche ist nur die Kausalität.—Das Substrat ist die passive
Substanz, die sie sich vorausgesetzt hat.
Diese Ursache wirkt nun; denn sie ist die negative Macht auf sich
selbst; zugleich ist sie ihr Vorausgesetztes; so wirkt sie auf sich als
auf ein Anderes, auf die passive Substanz.—Somit hebt sie erstlich das
Andersseyn derselben auf; und kehrt in ihr in sich zurück; zweitens
bestimmt sie dieselbe, sie setzt dieß Aufheben ihres Andersseyns oder
die Rückkehr in sich als eine Bestimmtheit. Dieß Gesetztseyn, weil es
zugleich ihre Rückkehr in sich ist, ist zunächst ihre Wirkung. Aber
umgekehrt weil sie als voraussetzend sich selbst als ihr Anderes
bestimmt, so setzt sie die Wirkung in der andern, der passiven
Substanz.—Oder weil die passive Substanz selbst das Gedoppelte ist,
nämlich ein selbstständiges Anderes, und zugleich ein Vorausgesetztes
und an sich schon mit der wirkenden Ursache Identisches, so ist das
Wirken von dieser selbst ein Gedoppeltes; es ist beides in Einem, das
Aufheben ihres Bestimmtseyns, nämlich ihrer Bedingung, oder das
Aufheben der Selbstständigkeit der passiven Substanz;—und daß sie ihre
Identität mit derselben aufhebt, somit sich voraus oder als Anderes
setzt.—Durch das letztere Moment wird die passive Substanz erhalten;
jenes erste Aufheben derselben erscheint in Beziehung hierauf zugleich
auch so, daß nur einige Bestimmungen an ihr aufgehoben werden und die
Identität ihrer mit der ersten in der Wirkung äußerlich an ihr
geschieht.
Insofern leidet sie Gewalt.—Die Gewalt ist die Erscheinung der Macht,
oder die Macht als Äußerliches. Äußerliches ist aber die Macht, nur
insofern die ursachliche Substanz in ihrem Wirken, d. h. im Setzen
ihrer selbst zugleich voraussetzend ist, d. h. sich selbst als
aufgehobenes setzt. Umgekehrt ist daher ebenso sehr das Thun der
Gewalt, ein Thun der Macht. Es ist nur ein von ihr selbst
vorausgesetztes Anderes, auf welches die gewaltige Ursache wirkt, ihre
Wirkung auf dasselbe ist negative Beziehung auf sich, oder die
Manifestation ihrer selbst. Das Passive ist das Selbstständige, das nur
ein Gesetztes ist; ein in sich selbst Gebrochenes,—eine Wirklichkeit,
welche Bedingung ist und zwar die Bedingung nunmehr in ihrer Wahrheit
nämlich eine Wirklichkeit, welche nur eine Möglichkeit ist, oder
umgekehrt ein Ansichseyn, das nur die Bestimmtheit des Ansichseyns, nur
passiv ist. Demjenigen daher, dem Gewalt geschieht, ist es nicht nur
möglich, Gewalt anzuthun, sondern sie muß ihm auch angethan werden; was
Gewalt über das Andere hat, hat sie nur, weil es die Macht desselben
ist, die sich darin und das Andere manifestirt. Die passive Substanz
wird durch die Gewalt nur gesetzt, als das was sie in Wahrheit ist,
nämlich weil sie das einfache Positive oder unmittelbare Substanz ist,
eben darum nur ein Gesetztes zu seyn; das Voraus, das sie als Bedingung
ist, ist der Schein der Unmittelbarkeit, den die wirkende Kausalität
ihr abstreift.
Der passiven Substanz wird daher durch die Einwirkung einer andern
Gewalt nur ihr Recht angethan. Was sie verliert, ist jene
Unmittelbarkeit, die ihr fremde Substantialität. Was sie als ein
Fremdes erhält, nämlich als ein Gesetztseyn bestimmt zu werden, ist
ihre eigene Bestimmung.
Indem sie nun aber in ihrem Gesetztseyn oder in ihrer eigenen
Bestimmung gesetzt wird, wird sie dadurch vielmehr nicht aufgehoben,
sondern geht so nur mit sich selbst zusammen, und ist also in ihrem
Bestimmtwerden Ursprünglichkeit.—Die passive Substanz wird also einer
Seits durch die aktive erhalten oder gesetzt, nämlich insofern diese
sich selbst zur aufgehobenen macht;—anderer Seits aber ist es das Thun
des Passiven selbst, mit sich zusammenzugehen, und somit sich zum
Ursprünglichen und zur Ursache zu machen. Das Gesetztwerden durch ein
Anderes und das eigene Werden ist ein und dasselbe.
Hierdurch, daß die passive Substanz nun selbst in Ursache verkehrt ist,
wird erstlich die Wirkung in ihr aufgehoben; darin besteht ihre
Gegenwirkung überhaupt. Sie ist an sich das Gesetztseyn, als passive
Substanz; auch ist das Gesetztseyn durch die andere Substanz in ihr
gesetzt worden, insofern sie nämlich die Wirkung derselben an ihr
bekam. Ihre Gegenwirkung enthält daher ebenso das Gedoppelte; daß
nämlich erstlich was sie an sich ist, gesetzt wird, zweitens als was
sie gesetzt wird, sich als ihr Ansichseyn darstellt; sie ist an sich
Gesetztseyn, daher erhält sie eine Wirkung an ihr durch die andere;
aber dieß Gesetztseyn ist umgekehrt ihr eigenes Ansichseyn, so ist dieß
ihre Wirkung, sie selbst stellt sich als Ursache dar.
Zweitens geht die Gegenwirkung gegen die erste wirkende Ursache. Die
Wirkung, welche die vorher passive Substanz in sich aufhebt, ist
nämlich eben jene Wirkung der ersten. Die Ursache hat aber ihre
substantielle Wirklichkeit nur in ihrer Wirkung; indem diese aufgehoben
wird, so wird ihre ursachliche Substantialität aufgehoben. Dieß
geschieht erstlich an sich durch sich selbst, indem sie sich zur
Wirkung macht; in dieser Identität verschwindet ihre negative
Bestimmung und sie wird Passives; zweitens geschieht es durch die
vorhin passive, nun rückwirkende Substanz, welche deren Wirkung
aufhebt.-In der bestimmten Kausalität wird die Substanz, auf welche
gewirkt wird, zwar auch wieder Ursache, sie wirkt hiermit dagegen, daß
eine Wirkung in ihr gesetzt wurde. Aber sie wirkte nicht zurück gegen
jene Ursache, sondern setzte ihre Wirkung wieder in eine andere
Substanz, wodurch der Progreß von Wirkungen ins Unendliche zum
Vorschein kam; weil hier die Ursache in ihrer Wirkung nur erst an sich
mit sich identisch ist, daher einer Seits in einer unmittelbaren
Identität in ihrer Ruhe verschwindet, anderer Seits in einer andern
Substanz sich wieder erweckt.—In der bedingten Kausalität hingegen
bezieht die Ursache in der Wirkung sich auf sich selbst, wäl sie ihr
Anderes als Bedingung als vorausgesetztes ist, und ihr Wirken dadurch
ebenso sehr Werden, als Setzen und Aufheben des Andern ist.
Ferner verhält sie sich hiermit als passive Substanz; aber, wie sich
ergab, entsteht diese durch die auf sie geschehene Wirkung als
ursachliche Substanz. Jene erste Ursache, welche zuerst wirkt, und ihre
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