Wissenschaft der Logik — Band 1 - 46

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abstrakten Ansichseyns. Diese Wirklichkeit, welche die Möglichkeit
einer Sache ausmacht, ist daher nicht ihre eigene Möglichkeit, sondern
das Ansichseyn eines andern Wirklichen; sie selbst ist die
Wirklichkeit, die aufgehoben werden soll, die Möglichkeit als nur
Möglichkeit.—So macht die reale Möglichkeit das Ganze von Bedingungen
aus, eine nicht in sich reflektirte, zerstreute Wirklichkeit, welche
aber bestimmt ist, das Ansichseyn aber eines Andern zu seyn und in sich
zurückgehen zu sollen.
Was real möglich ist, ist also nach seinem Ansichseyn, ein formelles
Identisches, das nach seiner einfachen Inhaltsbestimmung sich nicht
widerspricht; aber auch nach seinen entwickelten und unterschiedenen
Umständen und allem, womit es im Zusammenhange steht, muß es als das
mit sich Identische sich nicht widersprechen. Aber zweitens weil es in
sich mannigfaltig und mit Anderem in mannigfaltigem Zusammenhange ist,
die Verschiedenheit aber an sich selbst in Entgegensetzung übergeht,
ist es ein Widersprechendes. Wenn von einer Möglichkeit die Rede ist
und deren Widerspruch aufgezeigt werden soll, so hat man sich nur an
die Mannigfaltigkeit, die sie als Inhalt oder als ihre bedingende
Existenz enthält, zu halten; woraus sich leicht ihr Widerspruch
auffinden läßt.—Dieß ist aber nicht ein Widerspruch der Vergleichung,
sondern die mannigfaltige Existenz ist an sich selbst dieß, sich
aufzuheben und zu Grunde zu gehen; und hat darin wesentlich die
Bestimmung, nur ein Mögliches zu seyn, an ihr selbst. —Wenn alle
Bedingungen einer Sache vollständig vorhanden sind, so tritt sie in
Wirklichkeit;—die Vollständigkeit der Bedingungen ist die Totalität als
am Inhalte, und die Sache selbst ist dieser Inhalt bestimmt ebenso ein
Wirkliches als Mögliches zu seyn. In der Sphäre des bedingten Grundes
haben die Bedingungen die Form, nämlich den Grund oder die für sich
seyende Reflexion, außer ihnen, welche sie zu Momenten der Sache
bezieht und die Existenz an ihnen hervorbringt. Hier hingegen ist die
unmittelbare Wirklichkeit nicht durch eine voraussetzende Reflexion
bestimmt, Bedingung zu seyn, sondern es ist gesetzt, daß sie selbst die
Möglichkeit ist.
In der sich aufhebenden realen Möglichkeit ist es nun ein Gedoppeltes,
das aufgehoben wird; denn sie ist selbst das Gedoppelte, Wirklichkeit
und Möglichkeit zu seyn. 1) Die Wirklichkeit ist die formelle, oder
eine Existenz, die als selbstständige unmittelbare erschien, und durch
ihr Aufheben zum reflektirten Seyn, zum Moment eines Andern wird, und
somit das Ansichseyn an ihr erhält. 2) Jene Existenz war auch bestimmt
als Möglichkeit oder als das Ansichseyn aber eines Andern. Indem es
sich also aufhebt, so wird auch dieß Ansichseyn aufgehoben, und geht in
Wirklichkeit über.—Diese Bewegung der sich selbst aufhebenden realen
Möglichkeit bringt also dieselben schon vorhandenen Momente hervor, nur
jedes aus dem andern werdend; sie ist daher in dieser Negation auch
nicht ein Übergehen, sondern ein Zusammengehen mit sich selbst.—Nach
der formellen Möglichkeit war darum, weil etwas möglich war, auch nicht
es selbst, sondern sein Anderes möglich. Die reale Möglichkeit hat
nicht mehr ein solches Anderes sich gegenüber, denn sie ist real,
insofern sie selbst auch die Wirklichkeit ist. Indem sich also die
unmittelbare Existenz derselben, der Kreis der Bedingungen, aufhebt, so
macht sie sich zum Ansichseyn, welches sie selbst schon ist, nämlich
als das Ansichseyn eines Andern. Und indem umgekehrt dadurch zugleich
ihr Moment des Ansichseyns sich aufhebt, wird sie zur Wirklichkeit,
also zu dem Momente, das sie gleichfalls selbst schon ist.—Was
verschwindet, ist damit dieß, daß die Wirklichkeit bestimmt war als die
Möglichkeit oder das Ansichseyn eines Andern, und umgekehrt die
Möglichkeit als eine Wirklichkeit, die nicht diejenige ist, deren
Möglichkeit sie ist
3. Die Negation der realen Möglichkeit ist somit ihre Identität mit
sich: indem sie so in ihrem Aufheben der Gegenstoß dieses Aufhebens in
sich selbsi ist, ist sie die reale Nothwendigkeit.
Was nothwendig ist, kann nicht anders seyn; aber wohl was überhaupt
möglich ist; denn die Möglichkeit ist das Ansichseyn, das nur
Gesetztseyn, und daher wesentlich Andersseyn ist. Die formelle
Möglichkeit ist diese Identität als Übergehen in schlechthin Anderes;
die reale aber, weil sie das andere Moment, die Wirklichkeit, an ihr
hat, ist schon selbst die Nothwendigkeit. Was daher real möglich ist,
das kann nicht mehr anders seyn; unter diesen Bedingungen und Umständen
kann nicht etwas Anderes erfolgen. Reale Möglichkeit und die
Nothwendigkeit sind daher nur scheinbar unterschieden; diese ist eine
Identität, die nicht erst wird, sondern schon vorausgesetzt ist, und zu
Grunde liegt. Die reale Nothwendigkeit ist daher inhaltsvolle
Beziehung; denn der Inhalt ist jene ansichseyende Identität, die gegen
die Formunterschiede gleichgültig ist.
Diese Nothwendigkeit aber ist zugleich relativ.—Sie hat nämlich eine
Voraussetzung, von der sie anfängt, sie hat an dem Zufälligen ihren
Ausgangspunkt. Das reale Wirkliche als solches, ist nämlich das
bestimmte Wirkliche, und hat zunächst seine Bestimmtheit als
unmittelbares Seyn darin, daß es eine Mannigfaltigkeit existirender
Umstände ist; aber dieß unmittelbare Seyn als Bestimmtheit, ist es auch
das Negative seiner, ist Ansichseyn oder Möglichkeit; so ist es reale
Möglichkeit. Als diese Einheit der beiden Momente ist sie die Totalität
der Form, aber die sich noch äußerliche Totalität; sie ist so Einheit
der Möglichkeit und Wirklichkeit, daß 1) die mannigfaltige Existenz
unmittelbar oder positiv die Möglichkeit ist;—ein Mögliches, mit sich
Identisches überhaupt, darum weil sie ein Wirkliches ist; 2) insofern
diese Möglichkeit der Existenz gesetzt ist, ist sie bestimmt als nur
Möglichkeit, als unmittelbares Umschlagen der Wirklichkeit in ihr
Gegentheil,—oder als Zufälligkeit. Daher ist diese Möglichkeit, welche
die unmittelbare Wirklichkeit, indem sie Bedingung ist, an ihr hat, nur
das Ansichseyn als die Möglichkeit eines Andern. Dadurch daß, wie
gezeigt, dieß Andersseyn sich aufhebt, und dieß Gesetztseyn selbst
gesetzt wird, wird die reale Möglichkeit zwar Nothwendigkeit; aber
diese fängt somit von jener noch nicht in sich reflektirten Einheit des
Möglichen und Wirklichen an;—dieses Voraussetzen und die in sich
zurückkehrende Bewegung ist noch getrennt;—oder die Nothwendigkeit hat
sich noch nicht aus sich selbst zur Zufälligkeit bestimmt.
Die Relativität der realen Nothwendigkeit stellt sich an dem Inhalte so
dar, daß er nur erst die gegen die Form gleichgültige Identität, daher
von ihr unterschieden und ein bestimmter Inhalt überhaupt ist. Das real
Nothwendige ist deswegen irgend eine beschränkte Wirklichkeit, die um
dieser Beschränktheit willen in anderer Rüksicht auch nur ein
Zufälliges ist.
In der That ist somit die reale Nothwendigkeit an sich auch
Zufälligkeit.—Dieß erscheint zunächst so, daß das real Nothwendige, der
Form nach, zwar ein Nothwendiges, aber dem Inhalte nach ein
Beschränktes sey, und durch ihn seine Zufälligkeit habe. Allein auch in
der Form der realen Nothwendigkeit ist die Zufälligkeit enthalten; denn
wie sich gezeigt, ist die reale Möglichkeit nur an sich das
Nothwendige, gesetzt aber ist sie als das Andersseyn der Wirklichkeit
und Möglichkeit gegen einander. Die reale Nothwendigkeit enthält daher
die Zufälligkeit; sie ist die Rückkehr in-sich aus jenem unruhigen
Andersseyn der Wirklichkeit und Möglichkeit gegen einander, aber nicht
aus sich selbst zu sich.
An sich ist also hier die Einheit der Nothwendigkeit und Zufälligkeit
vorhanden; diese Einheit ist die absolute Wirklichkeit zu nennen.
C. Absolute Nothwendigkeit.
Die reale Nothwendigkeit ist bestimmte Nothwendigkeit; die formelle hat
noch keinen Inhalt und Bestimmtheit an ihr. Die Bestimmtheit der
Nothwendigkeit besteht darin, daß sie ihre Negation, die Zufälligkeit,
an ihr hat. So hat sie sich ergeben.
Diese Bestimmtheit aber in ihrer ersten Einfachheit ist Wirklichkeit;
die bestimmte Nothwendigkeit ist daher unmittelbar wirkliche
Nothwendigkeit. Diese Wirklichkeit, die selbst als solche nothwendig
ist, indem sie nämlich die Nothwendigkeit als ihr Ansichseyn enthält,
ist absolute Wirklichkeit;—Wirklichkeit, die nicht mehr anders seyn
kann, denn ihr Ansichseyn ist nicht die Möglichkeit, sondern die
Nothwendigkeit selbst.
Aber damit ist diese Wirklichkeit, weil sie gesetzt ist, absolut, das
heißt, selbst die Einheit ihrer und der Möglichkeit zu seyn, nur eine
leere Bestimmung; oder sie ist Zufälligkeit.—Dieß Leere ihrer
Bestimmung macht sie zu einer bloßen Möglichkeit, zu einem, das ebenso
sehr auch anders seyn und als Mögliches bestimmt werden kann. Diese
Möglichkeit aber ist selbst die absolute; denn sie ist eben die
Möglichkeit, ebenso sehr als Möglichkeit wie als Wirklichkeit bestimmt
zu werden. Damit, daß sie diese Gleichgültigkeit gegen sich selbst ist,
ist sie gesetzt als leere, zufällige Bestimmung.
So enthält die reale Nothwendigkeit nicht nur an sich die Zufälligkeit,
sondern diese wird auch an ihr; aber dieß Werden als die Äußerlichkeit
ist selbst nur das Ansichseyn derselben, weil es nur ein unmittelbares
Bestimmtseyn ist. Aber es ist nicht nur dieß, sondern ihr eigenes
Werden,—oder die Voraussetzung, welche sie hatte, ist ihr eigenes
Setzen. Denn als reale Nothwendigkeit ist sie das Aufgehobenseyn der
Wirklichkeit in der Möglichkeit und umgekehrt; —indem sie dieß einfache
Umschlagen des einen dieser Momente in das andere ist, ist sie auch
ihre einfache positive Einheit, indem jedes, wie sich zeigte, in dem
andern nur mit sich selbst zusammengeht. So ist sie aber die
Wirklichkeit; jedoch eine solche, die nur ist, als dieses einfache
Zusammen-gehen der Form mit sich selbst. Ihr negatives Setzen jener
Momente ist dadurch selbst das Voraussetzen, oder Setzen ihrer selbst
als aufgehobener oder der Unmittelbarkeit.
Eben darin aber ist diese Wirklichkeit bestimmt als Negatives; sie ist
ein Zusammengehen aus der Wirklichkeit, welche reale Möglichkeit war,
mit sich; also wird diese neue Wirklichkeit nur aus ihrem Ansichseyn,
aus der Negation ihrer selbst.—Damit ist sie zugleich unmittelbar als
Möglichkeit bestimmt, als Vermitteltes durch ihre Negation. Diese
Möglichkeit aber ist somit unmittelbar nichts als dieß Vermitteln, in
welchem das Ansichseyn, nämlich sie selbst, und die Unmittelbarkeit,
beide auf gleiche Weise Gesetztseyn sind.—So ist es die Nothwendigkeit,
welche ebenso sehr Aufheben dieses Gesetztseyns oder Setzen der
Unmittelbarkeit, und des Ansichseyns, so wie eben darin Bestimmen
dieses Aufhebens als Gesetztseyns ist. Sie ist daher es selbst, welche
sich als Zufälligkeit bestimmt;—in ihrem Seyn sich von sich abstößt, in
diesem Abstoßen selbst nur in sich zurückgekehrt ist, und in dieser
Rückkehr als ihrem Seyn sich von sich selbst abgestoßen hat.
So hat die Form in ihrer Realisirung alle ihre Unterschiede
durchdrungen und sich durchsichtig gemacht, und ist als absolute
Nothwendigkeit nur diese einfache Identität des Seyns in seiner
Negation oder in dem Wesen mit sich selbst.—Der Unterschied von dem
Inhalte und der Form selbst ist ebenso verschwunden; denn jene Einheit
der Möglichkeit in der Wirklichkeit und umgekehrt ist die in ihrer
Bestimmtheit oder im Gesetztseyn gegen sich selbst gleichgültige Form,
die inhaltsvolle Sache, an der sich die Form der Nothwendigkeit
äußerlich verlief. Aber so ist sie diese reflektirte Identität beider
Bestimmungen, als gegen sie gleichgültig, somit die Formbestimmung des
Ansichseyns gegen das Gesetztseyn, und diese Möglichkeit macht die
Beschränktheit des Inhalts aus, den die reale Nothwendigkeit hatte. Die
Auflösung dieses Unterschieds aber ist die absolute Nothwendigkeit,
deren Inhalt dieser in ihr sich durchdringende Unterschied ist.
Die absolute Nothwendigkeit ist also die Wahrheit, in welche
Wirklichkeit und Möglichkeit überhaupt, so wie die formelle und reale
Nothwendigkeit zurückgeht.—Sie ist, wie sich ergeben hat, das Seyn, das
in seiner Negation, im Wesen, sich auf sich bezieht und Seyn ist. Sie
ist ebenso sehr einfache Unmittelbarkeit oder reines Seyn, als einfache
Reflexion-in-sich, oder reines Wesen; sie ist dieß, daß dieß Beides ein
und dasselbe ist.—Das schlechthin Nothwendige ist nur, weil es ist; es
hat sonst keine Bedingung, noch Grund.—Es ist aber ebenso reines Wesen,
sein Seyn ist die einfache Reflexion-in-sich; es ist, weil es ist. Als
Reflexion hat es Grund und Bedingung, aber es hat nur sich zum Grunde
und Bedingung. Es ist Ansichseyn, aber sein Ansichseyn ist seine
Unmittelbarkeit, seine Möglichkeit ist seine Wirklichkeit.—Es ist also,
weil es ist; als das Zusammengehen des Seyns mit sich, ist es Wesen;
aber weil dieß Einfache ebenso die unmittelbare Einfachheit ist, ist es
Seyn.
Die absolute Nothwendigkeitt ist so die Reflexion oder Form des
Absoluten; Einheit des Seyns und Wesens, einfache Unmittelbarkeit,
welche absolute Negativität ist. Einer Seits sind ihre Unterschiede
daher nicht als Reflexions-Bestimmungen, sondern als seyende
Mannigfaltigkeit, als unterschiedene Wirklichkeit, welche die Gestalt
von selbstständigen Anderen gegen einander hat. Anderer Seits da ihre
Beziehung die absolute Identität ist, ist sie das absolute Umkehren
ihrer Wirklichkeit in ihre Möglichkeit und ihrer Möglichkeit in
Wirklichkeit.—Die absolute Nothwendigkeit ist daher blind. Einer Seits
haben die unterschiedenen, welche als Wirklichkeit und als die
Möglichkeit bestimmt sind, die Gestalt der Reflexion-in-sich als des
Seyns; sie sind daher beide als freie Wirklichkeiten, deren keins im
Andern scheint, keins eine Spur seiner Beziehung auf das Andere an ihm
zeigen will; in sich gegründet ist jedes das Nothwendige an ihm selbst.
Die Nothwendigkeit als Wesen ist in diesem Seyn verschlossen; die
Berührung dieser Wirklichkeiten durch einander erscheint daher als eine
leere Äußerlichkeit; die Wirklichkeit des einen in dem Andern ist die
nur Möglichkeit, die Zufälligkeit. Denn das Seyn ist gesetzt als
absolut nothwendig, als die Vermittelung-mit-sich, welche absolute
Negation der Vermittelung-durch-Anderes ist, oder als Seyn das nur mit
dem Seyn identisch ist; ein Anderes, das im Seyn Wirklichkeit hat, ist
daher als schlechthin nur Mögliches, leeres Gesetztseyn bestimmt.
Aber diese Zufälligkeit ist vielmehr die absolute Nothwendigkeit; sie
ist das Wesen jener freien, an sich nothwendigen Wirklichkeiten. Dieses
Wesen ist das Lichtscheue, weil an diesen Wirklichkeiten kein Scheinen,
kein Reflex ist, weil sie nur rein in sich gegründet, für sich
gestaltet sind, sich nur sich selbst manifestiren,—weil sie nur Seyn
sind.—Aber ihr Wesen wird an ihnen hervorbrechen und offenbaren, was es
ist und was sie sind. Die Einfachheit ihres Seyns, ihres Beruhens auf
sich, ist die absolute Negativität; sie ist die Freiheit ihrer
scheinlosen Unmittelbarkeit. Dieses Negative bricht an ihnen hervor,
weil das Seyn durch dieß sein Wesen der Widerspruch mit sich selbst
ist;—und zwar gegen dieß Seyn in der Form des Seyns, also als die
Negation jener Wirklichkeiten, welche absolut verschieden ist von ihrem
Seyn, als ihr Nichts, als ein ebenso freies Andersseyn gegen sie, als
ihr Seyn es ist.—Jedoch war es an ihnen nicht zu verkennen. Sie sind in
ihrer auf sich beruhenden Gestaltung gleichgültig gegen die Form, ein
Inhalt, damit unterschiedene Wirklichkeiten und ein bestimmter Inhalt;
dieser ist das Maal, das die Nothwendigkeit, indem sie, welche absolute
Rückkehr in sich selbst in ihrer Bestimmung ist, dieselben frei als
absolut wirkliche entließ,—ihnen aufdrückte, worauf sie als den Zeugen
ihres Rechts sich beruft, und an dem sie ergriffen nun untergehen.
Diese Manifestation dessen, was die Bestimmtheit in Wahrheit ist,
negative Beziehung auf sich selbst, ist blinder Untergang im
Andersseyn; das hervorbrechende Scheinen oder die Reflexion ist an den
Seyenden als Werden oder Übergehen des Seyns in Nichts. Aber das Seyn
ist umgekehrt ebenso sehr Wesen, und das Werden ist Reflexion oder
Scheinen. So ist die Äußerlichkeit ihre Innerlichkeit, ihre Beziehung
ist absolute Identität; und das Übergehen des Wirklichen in Mögliches,
des Seyns in Nichts ein Zusammengehen mit sich selbst; die Zufälligkeit
ist absolute Nothwendigkeit; sie selbst ist das Voraussetzen jener
ersten absoluten Wirklichkeiten.
Diese Identität des Seyns in seiner Negation mit sich selbst, ist sie
nun Substanz. Sie ist diese Einheit als in ihrer Negation oder als in
der Zufälligkeit; so ist sie die Substanz als Verhältniß zu sich
selbst. Das blinde Übergehen der Nothwendigkeit ist vielmehr die eigene
Auslegung des Absoluten, die Bewegung desselben in sich, welches in
seiner Entäußerung vielmehr sich selbst zeigt.


Drittes Kapitel. Das absolute Verhältniß.

Die absolute Nothwendigkeit ist nicht sowohl das Nothwendige, noch
weniger ein Nothwendiges, sondern Nothwendigkeit;—Seyn schlechthin als
Reflexion. Sie ist Verhältniß, weil sie Unterscheiden ist, dessen
Momente selbst ihre ganze Totalität sind, die also absolut bestehen, so
daß dieß aber nur Ein Bestehen und der Unterschied nur der Schein des
Auslegens, und dieser das Absolute selbst ist.—Das Wesen als solches
ist die Reflexion oder das Scheinen; das Wesen als absolutes Verhältniß
aber ist der als Schein gesetzte Schein, oder als dieß Beziehen auf
sich die absolute Wirklichkeit ist.—Das Absolute, zuerst von der äußern
Reflexion ausgelegt, legt nun als absolute Form oder als
Nothwendigkeit, sich selbst aus; dieß Auslegen seiner selbst ist sein
Sich-selbst-setzen, und es ist nur dieß Sich-setzen.—Wie das Licht der
Natur nicht Etwas, noch Ding, sondern sein Seyn nur sein Scheinen ist,
so ist die Manifestation die sich selbst gleiche absolute Wirklichkeit.
Die Seiten des absoluten Verhältnisses sind daher keine Attribute. Im
Attribute scheint das Absolute nur in einem seiner Momente, als einem
vorausgesetzten und von der äußern Reflexion aufgenommenen. Die
Auslegerin des Absoluten aber ist die absolute Nothwendigkeit, die
identisch mit sich ist, als sich selbst bestimmend. Da sie das Scheinen
ist, das als Schein gesetzt ist, so sind die Seiten dieses
Verhältnisses Totalitäten, weil sie als Schein sind; denn als Schein
sind die Unterschiede sie selbst und ihr Entgegengesetztes, oder das
Ganze;—umgekehrt sind sie so Schein, weil sie Totalitäten sind. Dieß
Unterscheiden oder Scheinen des Absoluten ist so nur das identische
Setzen seiner selbst.
Dieß Verhältniß in seinem unmittelbaren Begriff ist das Verhältniß der
Substanz und der Accidenzen, das unmittelbare Verschwinden und Werden
des absoluten Scheines in sich selbst. Indem die Substanz sich zum
Fürsichseyn gegen ein Anderes bestimmt, oder das absolute Verhältniß
als reales, ist das Verhältniß der Kausalität. Endlich indem dieses als
sich auf sich Beziehendes in Wechselwirkung übergeht, so ist damit das
absolute Verhältniß nach den Bestimmungen, welche es enthält, auch
gesetzt; diese gesetzte Einheit seiner in seinen Bestimmungen, die als
das Ganze selbst und damit ebenso sehr als Bestimmungen gesetzt sind,
ist alsdann der Begriff.
A. Das Verhältniß der Substantialität.
Die absolute Nothwendigkeit ist absolutes Verhältniß, weil sie nicht
das Seyn als solches ist, sondern das Seyn, das ist, weil es ist, das
Seyn als die absolute Vermittelung seiner mit sich selbst. Dieses Seyn
ist die Substanz; als die letzte Einheit des Wesens und Seyns, ist sie
das Seyn in allem Seyn; weder das unreflektirte Unmittelbare, noch auch
ein abstraktes, hinter der Existenz und Erscheinung stehendes, sondern
die unmittelbare Wirklichkeit selbst, und diese als absolutes
Reflektirtseyn in sich, als an und fürsichseyendes Bestehen.—Die
Substanz als diese Einheit des Seyns und der Reflexion ist wesentlich
das Scheinen und Gesetztseyn ihrer. Das Scheinen ist das sich auf sich
beziehende Scheinen, so ist es; dieß Seyn ist die Substanz als solche.
Umgekehrt ist dieses Seyn nur das mit sich identische Gesetztseyn, so
ist es scheinende Totalität, die Accidentalität.
Dieß Scheinen ist die Identität als der Form;—die Einheit der
Möglichkeit und Wirklichkeit. Sie ist erstlich Werden, die Zufälligkeit
als die Sphäre des Entstehens und Vergehens; denn nach der Bestimmung
der Unmittelbarkeit ist die Beziehung der Möglichkeit und Wirklichkeit
unmittelbares Umschlagen derselben als Seyender in einander, eines
jeden als in sein ihm nur Anderes.—Aber weil das Seyn Schein ist, so
ist die Beziehung derselben auch als identischer oder scheinender an
einander, Reflexion. Die Bewegung der Accidentalität stellt daher an
jedem ihrer Momente das Scheinen der Kategorien des Seyns und der
Reflexions-Bestimmungen des Wesens in einander dar.—Das unmittelbare
Etwas hat einen Inhalt; seine Unmittelbarkeit ist zugleich reflektirte
Gleichgültigkeit gegen die Form. Dieser Inhalt ist bestimmt, und indem
dieß Bestimmtheit des Seyns ist, geht das Etwas über in ein Anderes.
Aber die Qualität ist auch Bestimmtheit der Reflexion; so ist sie
gleichgültige Verschiedenheit. Aber diese begeistet sich zur
Entgegensetzung, und geht in den Grund zurück, der das Nichts, aber
auch Reflexion-in-sich ist. Diese hebt sich auf; aber sie ist selbst
reflektirtes Ansichseyn, so ist sie Möglichkeit und dieß Ansichseyn ist
in seinem Übergehen, das ebenso sehr Reflexion-in-sich ist, das
nothwendige Wirkliche.
Diese Bewegung der Accidentalität ist die Aktuosität der Substanz, als
ruhiges Hervorgehen ihrer selbst. Sie ist nicht thätig gegen Etwas,
sondern nur gegen sich als einfaches widerstandloses Element. Das
Aufheben eines Vorausgesetzten ist der verschwindende Schein; erst in
dem das unmittelbare aufhebenden Thun wird dieß Unmittelbare selbst,
oder ist jenes Scheinen; das Anfangen von sich selbst ist erst das
Setzen dieses Selbsts, von dem das Anfangen ist.
Die Substanz als diese Identität des Scheinens ist die Totalität des
Ganzen, und begreift die Accidentalität in sich, und die Accidentalität
ist die ganze Substanz selbst. Der Unterschied ihrer in die einfache
Identität des Seyns, und in den Wechsel der Accidenzen an derselben ist
eine Form ihres Scheins. Jenes ist die formlose Substanz des
Vorstellens, dem der Schein sich nicht als Schein bestimmt hat, sondern
das als an einem Absoluten an solcher unbestimmten Identität festhält,
die keine Wahrheit hat, nur die Bestimmtheit der unmittelbaren
Wirklichkeit oder ebenso des Ansichseyns oder der Möglichkeit
ist;—Formbestimmungen, welche in die Accidentalität fallen.-Die andere
Bestimmung, der Wechsel der Accidenzen, ist die absolute Formeinheit
der Accidentalität, die Substanz als die absolute Macht.—Das Vergehen
der Accidenz ist Zurückgehen ihrer als Wirklichkeit in sich als in ihr
Ansichseyn oder in ihre Möglichkeit, aber dieß ihr Ansichseyn ist
selbst nur ein Gesetztseyn; daher ist es auch Wirklichkeit, und weil
diese Formbestimmungen ebenso sehr Inhaltsbestimmungen sind, ist dieß
Mögliche auch dem Inhalte nach ein anders bestimmtes Wirkliches. Die
Substanz manifestirt sich durch die Wirklichkeit mit ihrem Inhalte, in
die sie das Mögliche übersetzt, als schaffende, durch die Möglichkeit,
in die sie das Wirkliche zurückführt, als zerstörende Macht. Aber
beides ist identisch; das Schaffen zerstörend, die Zerstörung
schaffend; denn das Negative und Positive, die Möglichkeit und
Wirklichkeit sind in der substantiellen Nothwendigkeit absolut vereint.
Die Accidenzen als solche,—und es sind mehrere, indem die Mehrheit eine
der Bestimmungen des Seyns ist,—haben keine Macht über einander. Sie
sind das seyende oder für sich seyende Etwas, existirende Dinge von
mannigfaltigen Eigenschaften, oder Ganze, die aus Theilen bestehen,
selbstständige Theile, Kräfte, die der Sollicitation durch einander
bedürfen und einander zur Bedingung haben. Insofern ein solches
Accidentelles über ein Anderes eine Macht auszuüben scheint, ist es die
Macht der Substanz, welche beide in sich begreift, als Negativität
einen ungleichen Werth setzt, das eine als Vo[e]rgehendes, das Andere
mit anderem Inhalte und als Entstehendes, oder jenes in seine
Möglichkeit, dieses daran in Wirklichkeit übergehend bestimmt; —ewig
sich in diese Unterschiede der Form und des Inhalts entzweit und ewig
sich von dieser Einseitigkeit reinigt, aber in dieser Reinigung selbst
in die Bestimmung und Entzweiung zurückgefallen ist. —Eine Accidenz
vertreibt also eine andere nur darum, weil ihr eigenes Subsistiren
diese Totalität dar Form und des Inhalts selbst ist, in der sie wie
ihre andere ebenso sehr untergeht.
Um dieser unmittelbaren Identität und Gegenwart der Substanz in den
Accidenzen willen ist noch kein realer Unterschied vorhanden. In dieser
ersten Bestimmung ist die Substanz noch nicht nach ihrem ganzen
Begriffe manifestirt. Wenn die Substanz als das mit sich identische An-
und Fürsichseyn, von ihr selbst als Totalität der Accidenzen
unterschieden wird, so ist sie als Macht das Vermittelnde. Diese ist
die Nothwendigkeit, das in der Negativität der Accidenzen positive
Beharren derselben, und ihr bloßes Gesetztseyn in ihrem Bestehen; diese
Mitte ist somit Einheit der Substantialität und Accidentalität selbst,
und ihre Extreme haben kein eigenthümliches Bestehen. Die
Substantialität ist daher nur das Verhältniß als unmittelbar
verschwindend, sie bezieht sich auf sich nicht als Negatives, ist als
die unmittelbare Einheit der Macht mit sich selbst in der Form nur
ihrer Identität, nicht ihres negativen Wesens; nur das eine Moment,
nämlich das Negative oder der Unterschied, ist das schlechthin
verschwindende, nicht aber das andere, das Identische. —Dieß ist auch
so zu betrachten. Der Schein oder die Accidentalität ist an sich wohl
Substanz durch die Macht, aber er ist nicht so gesetzt als dieser mit
sich identische Schein; so hat die Substanz nur die Accidentalität zu
ihrer Gestalt oder Gesetztseyn, nicht sich selbst; ist nicht Substanz
als Substanz. Das Substantialitäts-Verhältniß ist also zunächst sie
nur, daß sie sich als formelle Macht offenbart, deren Unterschiede
nicht substantiell sind; sie ist in der That nur als Inneres der
Accidenzen, und diese sind nur an der Substanz. Oder dieß Verhältniß
ist nur die scheinende Totalität als Werden; aber sie ist ebenso sehr
Reflexion; die Accidentalität, die an sich Substanz ist, ist eben darum
auch gesetzt als solche; so ist sie bestimmt als sich auf sich
beziehende Negativität, gegen sich, bestimmt als sich auf sich
beziehende einfache Identität mit sich; und ist für-sich-seyende,
mächtige Substanz. So geht das Substantialitäts-Verhältniß in das
Kausalitäts-Verhältniß über.
B. Das Kausalitäts-Verhältniß.
Die Substanz ist Macht, und in sich reflektirte nicht bloß übergehende,
sondern die Bestimmungen setzende und von sich unterscheidende Macht.
Als in ihrem Bestimmen sich auf sich selbst beziehend ist sie selbst
das, was sie als negatives setzt oder zum Gesetztseyn macht. Dieses ist
somit überhaupt die aufgehobene Substantialität, das nur Gesetzte, die
Wirkung; die für sich seyende Substanz aber ist die Ursache.
Dieß Kausalitätsverhältniß ist zunächst nur dieß Verhältniß von Ursache
und Wirkung; so ist es das formelle Kausalitäts-Verhältniß.
a. Die formelle Kausalität.
1. Die Ursache ist das Ursprüngliche gegen die Wirkung.—Die Substanz
ist als Macht das Scheinen, oder hat Accidentalität. Aber sie ist als
Macht ebenso sehr Reflexion-in-sich in ihrem Scheine; so legt sie ihr
Übergehen aus, und dieß Scheinen ist bestimmt als Schein, oder die
Accidenz ist gesetzt, als das, daß sie nur ein Gesetztes sey. —Die
Substanz geht aber in ihrem Bestimmen nicht von der Accidentalität aus,
als ob diese voraus ein Anderes wäre, und nun erst als Bestimmtheit
gesetzt würde, son dern beides ist Eine Aktuosität. Die Substanz, als
Macht bestimmt sich; aber dieß Bestimmen ist unmittelbar selbst das
Aufheben des Bestimmens und die Rückkehr. Sie bestimmt sich,—sie, das
Bestimmende ist so das Unmittelbare, und das selbst schon
Bestimmte;—indem sie sich bestimmt, setzt sie also dieß schon Bestimmte
als bestimmt; hat so das Gesetztseyn aufgehoben, und ist in sich
zurückgekehrt.—Umgekehrt ist diese Rückkehr, weil sie die negative
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