Wissenschaft der Logik — Band 1 - 38

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an ihm selbst; nicht nur wie die Materie als das Gleichgültige
überhaupt, sondern als die formirte Materie, so daß die Bestimmungen
der Form ein materielles, gleichgültiges Bestehen haben. Einer Seits
ist der Inhalt die wesentliche Identität des Grundes mit sich in seinem
Gesetztseyn, anderer Seits die gesetzte Identität gegen die
Grundbeziehung; dieß Gesetztseyn, das als Formbestimmung an dieser
Identität ist, ist dem freien Gesetztseyn, das heißt, der Form als
ganzer Beziehung von Grund und Begründetem, gegenüber; diese Form ist
das totale in sich zurückkehrende Gesetztseyn; jene daher nur das
Gesetztseyn als unmittelbares, die Bestimmtheit als solche.
Der Grund hat sich damit überhaupt zum bestimmten Grunde gemacht, und
die Bestimmtheit selbst ist die gedoppelte; erstens der Form und
zweitens des Inhalts. Jene ist seine Bestimmtheit dem Inhalte überhaupt
äußerlich zu seyn, der gegen diese Beziehung gleichgültig ist. Diese
ist die Bestimmtheit des Inhalts, den der Grund hat.
B. Der bestimmte Grund.
a. Der formelle Grund.
Der Grund hat einen bestimmten Inhalt. Die Bestimmtheit des Inhalts
ist, wie sich ergeben, die Grundlage für die Form; das einfache
Unmittelbare gegen die Vermittelung der Form. Der Grund ist negativ
sich auf sich beziehende Identität, welche sich dadurch zum Gesetztseyn
macht; sie bezieht sich negativ auf sich, indem sie identisch in dieser
ihrer Negativität mit sich ist; diese Identität ist die Grundlage oder
der Inhalt der auf diese Weise die gleichgültige oder positive Einheit
der Grundbeziehung ausmacht, und das Vermittelnde derselben ist.
In diesem Inhalte ist zunächst die Bestimmtheit des Grundes und des
Begründeten gegen einander verschwunden. Die Vermittelung ist aber
ferner negative Einheit. Das Negative als an jener gleichgültigen
Grundlage ist die unmittelbare Bestimmtheit derselben, wodurch der
Grund einen bestimmten Inhalt hat. Alsdann aber ist das Negative die
negative Beziehung der Form auf sich selbst. Das Gesetzte einer Seits
liebt sich selbst auf und geht in seinen Grund zurück; der Grund aber,
die wesentliche Selbstständigkeit, bezieht sich negativ auf sich selbst
und macht sich zum Gesetzten. Diese negative Vermittelung des Grundes
und des Begründeten ist die eigenthümliche Vermittelung der Form als
solcher, die formelle Vermittelung. Die beiden Seiten der Form nun,
weil die eine in die andere übergeht, setzen sich damit
gemeinschaftlich in Einer Identität als aufgehobene; sie setzen
dieselbe hierdurch zugleich voraus. Sie ist der bestimmte Inhalt, auf
den sich also die formelle Vermittelung als auf das positive
Vermittelnde durch sich selbst bezieht. Er ist das Identische beider,
und indem sie unterschieden, jedes aber in seinem Unterschiede die
Beziehung auf das andere ist, ist er das Bestehen derselben, eines
jeden als das Ganze selbst.
Hiernach ergiebt sich, daß im bestimmten Grunde dieß vorhanden ist;
erstens, ein bestimmter Inhalt wird nach zwei Seiten betrachtet, das
eine Mal insofern er als Grund, das andere Mal insofern er als
Begründetes gesetzt ist. Er selbst ist gleichgültig gegen diese Form;
er ist in beiden überhaupt nur Eine Bestimmung. Zweitens ist der Grund
selbst so sehr Moment der Form als das durch ihn gesetzte; dieß ist
ihre Identität der Form nach. Es ist gleichgültig, welche von beiden
Bestimmungen zum Ersten gemacht wird, von dem als dem Gesetzten zum
Andern als zum Grunde, oder von dem als dem Grunde zum Andern als zum
Gesetzten übergegangen wird. Das Begründete für sich betrachtet, ist
das Aufheben seiner selbst; damit macht es sich einer Seits zum
Gesetzten, und ist zugleich Setzen des Grundes. Dieselbe Bewegung ist
der Grund als solcher, er macht sich zum Gesetzten, dadurch wird er
Grund von etwas, das heißt, darin ist er sowohl als Gesetztes, wie auch
erst als Grund vorhanden. Daß ein Grund ist, davon ist das Gesetzte der
Grund, und umgekehrt ist hiermit der Grund Gesetztes. Die Vermittelung
fängt ebenso sehr von dem einen als von dem andern an, jede Seite ist
so sehr Grund als Gesetztes, und jede die ganze Vermittelung oder die
ganze Form.—Diese ganze Form ist ferner selbst als das mit sich
identische, die Grundlage der Bestimmungen, welche die beiden Seiten
des Grundes und des Begründeten sind, Form und Inhalt sind so selbst
eine und dieselbe Identität.
Um dieser Identität des Grundes und Begründeten willen, sowohl dem
Inhalte als der Form nach, ist der Grund zureichend (das Zureichende
auf dieß Verhältniß eingeschränkt); es ist nichts im Grunde, was nicht
im Begründeten ist, so wie nichts im Begründeten, was nicht im Grunde
ist. Wenn nach einem Grunde gefragt wird, will man dieselbe Bestimmung,
die der Inhalt ist, doppelt sehen, das eine Mal in der Form des
Gesetzten, das andere Mal in der des in sich reflektirten Daseyns, der
Wesentlichkeit.
Insofern nun im bestimmten Grunde Grund und Begründetes beide die ganze
Form, und ihr Inhalt zwar ein bestimmter, aber einer und derselbe ist,
so ist der Grund in seinen beiden Seiten noch nicht real bestimmt, sie
haben keinen verschiedenen Inhalt; die Bestimmtheit ist erst einfache,
noch nicht an die Seiten übergegangene Bestimmtheit; es ist der
bestimmte Grund erst in seiner reinen Form, der formelle Grund,
vorhanden.—Weil der Inhalt nur diese einfache Bestimmtheit ist, die
nicht die Form der Grundbeziehung an ihr selbst hat, so ist sie der mit
sich identische Inhalt, gegen die Form gleichgültig und diese ihm
äußerlich; er ist ein Anderes als sie.
Anmerkung.
Wenn die Reflexion über bestimmte Gründe sich an diejenige Form des
Grundes hält, welche sich hier ergeben hat, so bleibt die Angabe eines
Grundes ein bloßer Formalismus und leere Tautologie, welche denselben
Inhalt in der Form der Reflexion in sich, der Wesentlichkeit,
ausdrückt, der schon in der Form des unmittelbaren, als gesetzt
betrachteten Daseyns vorhanden ist. Ein solches Angeben von Gründen ist
deswegen von derselben Leerheit begleitet, als das Reden nach dem Satze
der Identität. Die Wissenschaften, vornemlich die physikalischen, sind
mit den Tautologien dieser Art angefüllt, welche gleichsam ein Vorrecht
der Wissenschaft ausmachen.—Es wird z. B. als der Grund, daß die
Planeten sich um die Sonne bewegen, die anziehende Kraft der Erde und
Sonne gegen einander angegeben. Es ist damit dem Inhalt nach nichts
Anders ausgesprochen, als was das Phänomen, nämlich die Beziehung
dieser Körper auf einander in ihrer Bewegung, enthält, nur in der Form
von in sich reflektirter Bestimmung, von Kraft. Wenn danach gefragt
wird, was die anziehende Kraft für eine Kraft sey, so ist die Antwort,
daß sie die Kraft ist, welche macht, daß sich die Erde um die Sonne
bewegt; das heißt, sie hat durchaus denselben Inhalt, als das Daseyn,
dessen Grund sie seyn soll; die Beziehung der Erde und der Sonne in
Rüksicht der Bewegung ist die identische Grundlage des Grundes und des
Begründeten.—Wenn eine Krystallisationsform dadurch erklärt wird, daß
sie ihren Grund in dem besondern Arrangement habe, in das die Molecules
zu einander treten, so ist die daseyende Krystallisation dieß
Arrangement selbst, welches als Grund ausgedrückt wird. Im gewöhnlichen
Leben gelten diese Ätiologieen, auf welche die Wissenschaften das
Privilegium haben, für das, was sie sind, für ein tautologisches,
leeres Gerede. Wenn auf die Frage, warum dieser Mensch in die Stadt
reise, der Grund angegeben wird, weil in der Stadt sich eine anziehende
Kraft befinde, die ihn dahin treibe, so gilt diese Art des Antwortens
für abgeschmackt, die in den Wissenschaften sanctionirt ist.—Leibnitz
warf der newtonischen anziehenden Kraft vor, daß sie eine solche
verborgene Qualität sey, als die Scholastiker zum Behuf des Erklärens
gebrauchten. Man müßte ihr eher das Gegentheil zum Vorwurf machen, daß
sie eine zu bekannte Qualität sey; denn sie hat keinen andern Inhalt,
als die Erscheinung selbst.—Wodurch sich diese Erklärungsweise eben
empfiehlt, ist ihre große Deutlichkeit und Begreiflichkeit; denn es ist
nichts deutlicher und begreiflicher, als daß z. E. eine Pflanze ihren
Grund in einer vegetativen, d. h. Pflanzen hervorbringenden Kraft
habe.—Eine occulte Qualität könnte sie nur in dem Sinne genannt werden,
als der Grund einen andern Inhalt haben soll, als das zu Erklärende;
ein solcher ist nicht angegeben; insofern ist jene zum Erklären
gebrauchte Kraft allerdings ein verborgener Grund, als ein Grund, wie
er gefordert wird, nicht angegeben ist. Es wird durch diesen
Formalismus so wenig etwas erklärt, als die Natur einer Pflanze erkannt
wird, wenn ich sage, daß sie eine Pflanze ist; bei aller Deutlichkeit
dieses Satzes, oder daß sie ihren Grund in einer Pflanzen
hervorbringenden Kraft habe, kann man dieß deswegen eine sehr occulte
Erklärungsweise nennen.
Zweitens, der Form nach, kommen in dieser Erklärungsweise die beiden
entgegengesetzten Richtungen der Grundbeziehung vor, ohne in ihrem
bestimmten Verhältnisse erkannt zu seyn. Der Grund ist eines Theils
Grund, als die in sich reflektirte Inhaltsbestimmung des Daseyns, das
er begründet, andern Theils ist er das Gesetzte. Er ist das, woraus das
Daseyn begriffen werden soll; umgekehrt aber wird von diesem auf ihn
geschlossen und er aus dem Daseyn begriffen. Das Hauptgeschäfte dieser
Reflexion besteht nämlich darin, aus dem Daseyn die Gründe zu finden,
das heißt, das unmittelbare Daseyn in die Form des Reflektirtseyns
umzusetzen; der Grund statt an und für sich und selbstständig zu seyn,
ist somit vielmehr das Gesetzte und Abgeleitete. Weil er nun durch dieß
Verfahren nach dem Phänomen eingerichtet ist, und seine Bestimmungen
auf diesem beruhen, so fließt dieses freilich ganz glatt und mit
günstigem Winde aus seinem Grunde aus. Aber die Erkenntniß ist
hierdurch nicht vom Flecke gekommen; sie treibt sich in einem
Unterschiede der Form herum, den dieß Verfahren selbst umkehrt und
aufhebt. Eine der Hauptschwierigkeiten, sich in die Wissenschaften
einzustudiren, worin dieß Verfahren herrschend ist, beruht deswegen auf
dieser Verkehrtheit der Stellung, das als Grund vorauszuschicken, was
in der That abgeleitet ist und indem zu den Folgen fortgegangen wird,
in ihnen in der That erst den Grund jener seyn sollenden Gründe
anzugeben. Es wird in der Darstellung mit den Gründen angefangen, sie
werden als Principien und erste Begriffe in die Luft hingestellt; sie
sind einfache Bestimmungen, ohne alle Nothwendigkeit an und für sich
selbst; das Folgende soll auf sie gegründet werden. Wer daher in
dergleichen Wissenschaften eindringen will, muß damit anfangen, sich
jene Gründe zu inkulkiren; ein Geschäft, das der Vernunft sauer
ankommt, weil sie Grundloses als Grundlage gelten lassen soll. Am
besten kommt derjenige fort, der sich ohne vieles Nachdenken die
Principien als gegebene gefallen läßt, und sie von nun an als
Grundregeln seines Verstandes gebraucht. Ohne diese Methode kann man
den Anfang nicht gewinnen; ebenso wenig läßt sich ohne sie ein Fortgang
machen. Dieser aber hindert sich nun dadurch, daß in ihnen der
Gegenstoß der Methode zum Vorschein kommt, die im Folgenden das
Abgeleitete aufzeigen will, das aber in der That erst die Gründe zu
jenen Voraussetzungen enthält. Ferner weil das Folgende sich als das
Daseyn zeigt, aus welchem der Grund abgeleitet wurde, so giebt dieß
Verhältniß, in dem das Phänomen aufgeführt wird, ein Mißtrauen gegen
die Darstellung desselben; denn es zeigt sich nicht in seiner
Unmittelbarkeit ausgedrückt, sondern als Beleg des Grundes. Weil aber
dieser hinwieder aus jenem hergeleitet ist, verlangt man es vielmehr in
seiner Unmittelbarkeit zu sehen, um den Grund aus ihm beurtheilen zu
können. Man weiß daher in solcher Darstellung, worin das eigentlich
Begründende als Abgeleitetes vorkommt, nicht, weder wie man mit dem
Grunde, noch wie man mit dem Phänomen daran ist. Die Ungewißheit wird
dadurch vermehrt, besonders wenn der Vortrag nicht streng konsequent,
sondern mehr ehrlich ist, daß sich allenthalben Spuren und Umstände des
Phänomens verrathen, die auf Mehreres und oft ganz Anderes hindeuten,
als bloß in den Principien enthalten ist. Die Verwirrung wird endlich
noch größer, indem reflektirte, und bloß hypothetische Bestimmungen mit
unmittelbaren Bestimmungen des Phänomens selbst vermischt werden, wenn
jene auf eine Art ausgesprochen sind, als ob sie der unmittelbaren
Erfahrung angehörten. So kann wohl mancher, der mit ehrlichem Glauben
zu diesen Wissenschaften hinzutritt, der Meinung seyn, die Molecules,
die leeren Zwischenräume, die Fliehkraft, der Äther, der vereinzelnte
Lichtstrahl, die elektrische, magnetische Materie und noch eine Menge
dergleichen seyen Dinge oder Verhältnisse, die, nach der Art, wie von
ihnen als unmittelbaren Daseynsbestimmungen gesprochen wird, in der
That in der Wahrnehmung vorhanden seyen. Sie dienen als erste Gründe
für Anderes, wer den als Wirklichkeiten ausgesprochen, und
zuversichtlich angewendet; man läßt sie auf guten Glauben hin dafür
gelten, ehe man inne wird, daß sie vielmehr aus dem, was sie begründen
sollen, geschlossene Bestimmungen, von einer unkritischen Reflexion
abgeleitete Hypothesen und Erdichtungen sind. In der That befindet man
sich in einer Art von Hexenkreise, worin Bestimmungen des Daseyns und
Bestimmungen der Reflexion, Grund und Begründetes, Phänomene und
Phantome in unausgeschiedener Gesellschaft durch einander laufen und
gleichen Rang mit einander geniessen.
Bei dem formellen Geschäfte dieser Erklärungsweise aus Gründen, hört
man zugleich auch wieder, alles Erklärens aus den wohlbekannten Kräften
und Materien ungeachtet, sagen, daß wir das innre Wesen dieser Kräfte
und Materien selbst nicht kennen. Es ist hierin nur das Geständniß zu
sehen, daß dieses Begründen sich selbst völlig ungenügend ist; daß es
selbst etwas ganz Anderes fordere, als solche Gründe. Es ist dann nur
nicht abzusehen, wozu sich denn diese Bemühung mit diesem Erklären
gemacht, warum nicht das Andere gesucht, oder jenes Erklären wenigstens
bei Seite gethan, und bei den einfachen Thatsachen stehen geblieben
wird.
b. Der reale Grund.
Die Bestimmtheit des Grundes, ist, wie sich gezeigt hat, eines Theils
Bestimmtheit der Grundlage oder Inhaltsbestimmung; andern Theils das
Andersseyn in der Grundbeziehung selbst, nämlich die Unterschiedenheit
ihres Inhalts und der Form; die Beziehung von Grund und Begründetem
verläuft sich als eine äußerliche Form an dem Inhalt, der gegen diese
Bestimmungen gleichgültig ist.—In der That aber sind beide einander
nicht äußerlich; denn der Inhalt ist dieß, die Identität des Grundes
mit sich selbst im Begründeten, und des Begründeten im Grunde zu seyn.
Die Seite des Grundes hat sich gezeigt, selbst ein Gesetztes, und die
Seite des Begründeten, selbst Grund zu seyn; jede ist an ihr selbst
diese Identität des Ganzen. Weil sie aber zugleich der Form angehören
und ihre bestimmte Unterschiedenheit ausmachen, so ist jede in ihrer
Bestimmtheit die Identität des Ganzen mit sich. Jede hat somit einen
gegen die andere verschiedenen Inhalt.—Oder von Seite des Inhalts
betrachtet, weil er die Identität als der Grundbeziehung mit sich ist,
hat er wesentlich diesen Formunterschied an ihm selbst, und ist als
Grund ein anderer, denn als Begründetes.
Darin nun, daß Grund und Begründetes einen verschiedenen Inhalt haben,
hat die Grundbeziehung aufgehört, eine formale zu seyn; der Rückgang in
den Grund, und das Hervorgehen aus ihm zum Gesetzten ist nicht mehr die
Tautologie; der Grund ist realisirt. Man verlangt daher, wenn man nach
einem Grund fragt, eigentlich für den Grund eine andere
Inhaltsbestimmung als diejenige ist, nach deren Grund man fragt.
Diese Beziehung bestimmt sich nun weiter. Insofern nämlich ihre beide
Seiten verschiedener Inhalt sind, sind sie gleichgültig gegen einander;
jede ist eine unmittelbare mit sich identische Bestimmung. Ferner als
Grund und Begründetes auf einander bezogen, ist der Grund das in dem
Andern als in seinem Gesetztseyn in sich reflektirte; der Inhalt also,
welchen die Seite des Grundes hat, ist ebenso im Begründeten; dieses
als das Gesetzte hat nur in jenem seine Identität mit sich und sein
Bestehen. Außer diesem Inhalte des Grundes hat aber das Begründete
nunmehr auch seinen eigenthümlichen, und ist somit die Einheit von
einem zweifachen Inhalt. Diese nun ist zwar als Einheit unterschiedener
deren negative Einheit, aber weil es gegen einander gleichgültige
Inhaltsbestimmungen sind, ist sie nur ihre leere, an ihr selbst
inhaltslose Beziehung, nicht ihre Vermittelung; ein Eins oder Etwas als
äußerliche Verknüpfung derselben.
Es ist also in der realen Grundbeziehung das doppelte vorhanden, einmal
die Inhaltsbestimmung, welche Grund ist, in dem Gesetztseyn mit sich
selbst kontinuirt, so daß sie das einfach Identische des Grundes und
Begründeten ausmacht; das Begründete enthält so den Grund vollkommen in
sich, ihre Beziehung ist unterschiedslose wesentliche Gediegenheit. Was
im Begründeten zu diesem einfachen Wesen noch hinzukommt, ist daher nur
eine unwesentliche Form, äußerliche Inhaltsbestimmungen, die als solche
vom Grunde frei, und eine unmittelbare Mannigfaltigkeit sind. Von
diesem Unwesentlichen ist also jenes Wesentliche nicht der Grund, noch
ist es Grund von der Beziehung beider aufeinander in dem Begründeten.
Es ist ein positiv Identisches, das dem Begründeten inwohnt, aber sich
darin in keinen Formunterschied setzt, sondern als sich auf sich selbst
beziehender Inhalt gleichgültige positive Grundlage ist.—Fürs andere
ist das mit dieser Grundlage im Etwas Verknüpfte ein gleichgültiger
Inhalt, aber als die unwesentliche Seite. Die Hauptsache ist die
Beziehung der Grundlage und der unwesentlichen Mannigfaltigkeit. Diese
Beziehung aber, weil die bezogenen Bestimmungen gleichgültiger Inhalt
sind, ist auch nicht Grund; eine ist zwar als wesentlicher, das Andere
nur als unwesentlicher oder gesetzter Inhalt bestimmt, aber als sich
auf sich beziehender Inhalt ist beiden diese Form äußerlich. Das Eins
des Etwas, das ihre Beziehung ausmacht, ist deswegen nicht
Formbeziehung, sondern nur ein äußerliches Band, das den unwesentlichen
mannigfaltigen Inhalt nicht als gesetzten enthält; es ist also
gleichfalls nur Grundlage.
Der Grund, wie er als realer sich bestimmt, zerfällt hiermit um der
Inhaltsverschiedenheit willen, die seine Realität ausmacht, in
äußerliche Bestimmungen. Die beiden Beziehungen, der wesentliche
Inhalt, als die einfache unmittelbare Identität des Grundes und des
Begründeten; und dann das Etwas, als die Beziehung des unterschiedenen
Inhalts, sind zwei verschiedene Grundlagen; die mit sich identische
Form des Grundes, daß Dasselbe das eine Mal als Wesentliches, das
andere Mal als Gesetztes sey, ist verschwunden; die Grundbeziehung ist
so sich selbst äußerlich geworden.
Es ist daher nun ein äußerlicher Grund, welcher verschiedenen Inhalt in
Verknüpfung bringt und es bestimmt, welcher der Grund und welcher das
durch ihn Gesetzte sey; in dem beiderseitigen Inhalte selbst liegt
diese Bestimmung nicht. Der reale Grund ist daher Beziehung auf
Anderes, einer Seits des Inhalts auf andern Inhalt, anderer Seits der
Grundbeziehung selbst (der Form) auf Anderes, nämlich auf ein
Unmittelbares, nicht durch sie Gesetztes.
Anmerkung.
Die formelle Grundbeziehung enthält nur Einen Inhalt für Grund und
Begründetes, in dieser Identität liegt ihre Nothwendigkeit, aber
zugleich ihre Tautologie. Der reale Grund enthält einen verschiedenen
Inhalt, damit tritt aber die Zufälligkeit und Äußerlichkeit der
Grundbeziehung ein. Einer Seits ist dasjenige, was als das Wesentliche
und deswegen als die Grundbestimmung betrachtet wird, nicht Grund der
anderen Bestimmungen, die mit ihr verknüpft sind. Anderer Seits ist es
auch unbestimmt, welche von mehrern Inhaltsbestimmungen eines konkreten
Dinges als die wesentliche und als Grund angenommen werden soll; die
Wahl ist daher zwischen ihnen frei. So ist in ersterer Rücksicht z.B.
der Grund eines Hauses die Unterlage desselben; wodurch diese Grund
ist, ist die der sinnlichen Materie inwohnende Schwere, das sowohl in
dem Grunde als dem begründeten Hause schlechthin Identische. Daß an der
schweren Materie nun ein solcher Unterschied ist, wie der einer
Unterlage und einer davon unterschiedenen Modifikation, wodurch sie
eine Wohnung ausmacht, ist dem Schweren selbst vollkommen gleichgültig,
seine Beziehung auf die anderen Inhaltsbestimmungen des Zwecks, der
Einrichtung des Hauses u.s.f. ist ihm äußerlich; es ist daher wohl
Grundlage, aber nicht Grund derselben. Die Schwere ist so sehr als
Grund, daß ein Haus steht, auch Grund, daß ein Stein fällt; der Stein
hat diesen Grund, die Schwere, in sich; aber daß er eine weitere
Inhaltsbestimmung hat, wodurch er nicht bloß ein Schweres, sondern
Stein ist, ist der Schwere äußerlich; es ist ferner durch ein Anderes
gesetzt, daß er von dem Körper vorher entfernt worden sey, auf welchen
er fällt, wie auch die Zeit und der Raum und deren Beziehung, die
Bewegung, ein anderer Inhalt als die Schwere sind, und ohne sie (wie
man zu sprechen pflegt) vorgestellt werden können, folglich nicht
wesentlich durch sie gesetzt sind.—Sie ist auch so sehr Grund, daß ein
Projektil die dem Fallen entgegengesetzte Wurfbewegung nacht. —Aus der
Verschiedenheit der Bestimmungen, deren Grund sie ist, erhellt, daß ein
Anderes zugleich erfordert wird, welches sie zum Grunde dieser oder
einer andern Bestimmung macht.-Wenn von der Natur gesagt wird, daß sie
der Grund der Welt ist, so ist das, was Natur genannt wird, einer Seits
eins mit der Welt, und die Welt nichts als die Natur selbst. Aber sie
sind auch unterschieden, so daß die Natur mehr das Unbestimmte, oder
wenigstens nur das in den allgemeinen Unterschieden, welche Gesetze
sind, bestimmte, mit sich identische Wesen der Welt ist, und zur Natur,
um Welt zu seyn, noch eine Mannigfaltigkeit von Bestimmungen äußerlich
hinzukommt. Diese aber haben ihren Grund nicht in der Natur als
solcher, sie ist vielmehr das gegen sie als Zufälligkeiten
Gleichgültige.—Es ist dasselbe Verhältniß, wenn Gott als Grund der
Natur bestimmt wird. Als Grund ist er ihr Wesen, sie enthält es in ihr
und ist ein identisches mit ihm; aber sie hat noch eine weitere
Mannigfaltigkeit, die von dem Grunde selbst unterschieden ist; sie ist
das Dritte, worin dieses beide Verschiedene verknüpft ist; jener Grund
ist weder Grund der von ihm verschiedenen Mannigfaltigkeit noch seiner
Verknüpfung mit ihr. Die Natur wird daher nicht aus Gott als dem Grunde
erkannt, denn so wäre er nur ihr allgemeines Wesen, der sie nicht, wie
sie bestimmtes Wesen und Natur ist, enthält.
Das Angeben von realen Gründen wird also um dieser
Inhaltsverschiedenheit des Grundes oder eigentlich der Grundlage und
dessen, was mit ihm im Begründeten verbunden ist, ebenso sehr ein
Formalismus, als der formale Grund selbst. In diesem ist der mit sich
identische Inhalt gleichgültig gegen die Form; im realen Grunde findet
dieß gleichfalls Statt. Dadurch ist nun ferner der Fall, daß er es
nicht an ihm selbst enthält, welche der mannigfaltigen Bestimmungen als
die wesentliche genommen werden soll. Etwas ist ein Konkretes von
solchen mannigfaltigen Bestimmungen, die sich gleich beständig und
bleibend an ihm zeigen. Die eine kann daher so sehr wie die andere als
Grund bestimmt werden; nämlich als die wesentliche, in Vergleichung mit
welcher alsdann die andere nur ein Gesetztes sey. Es verbindet sich
damit das vorhin Erwähnte, daß, wenn eine Bestimmung vorhanden ist, die
in einem Falle als Grund einer andern angesehen wird, daraus nicht
folgt, daß diese andere in einem andern Falle oder überhaupt, mit ihr
gesetzt sey.—Die Strafe z.B. hat die mannigfaltigen Bestimmungen, daß
sie Wiedervergeltung, ferner abschreckendes Beispiel, daß sie ein vom
Gesetz zur Abschreckung Angedrohtes, auch ein den Verbrecher zur
Besinnung und Besserung Bringendes ist. Jede dieser verschiedenen
Bestimmungen ist als Grund der Strafe betrachtet worden, weil jede eine
wesentliche Bestimmung ist, und dadurch die anderen als von ihr
unterschieden, gegen sie nur als Zufälliges bestimmt werden. Diejenige
aber, die als Grund angenommen wird, ist noch nicht die ganze Strafe
selbst; dieses Konkrete enthält auch jene anderen, die mit ihr darin
nur verknüpft sind, ohne daß sie in ihr ihren Grund hätten.—Oder ein
Beamter hat Amts-Geschicklichkeit, steht als Individuum in
Verwandschaft, hat diese und jene Bekanntschaft, einen besondern
Charakter, war in diesen und jenen Umständen und Gelegenheiten, sich zu
zeigen, u.s.f. Es kann jede dieser Eigenschaften Grund seyn, oder als
solcher angesehen werden, daß er dieß Amt hat; sie sind ein
verschiedener Inhalt, der in einem Dritten verbunden ist; die Form, als
das Wesentliche und als das Gesetzte gegeneinander bestimmt zu seyn,
ist demselben äußerlich. Jede dieser Eigenschaften ist dem Beamten
wesentlich, weil er durch sie das bestimmte Individuum ist, welches er
ist; insofern das Amt als eine äußerliche gesetzte Bestimmung
betrachtet werden kann, kann jede gegen dieses als Grund bestimmt, aber
auch selbst umgekehrt können jene als gesetzte, und das Amt als Grund
derselben angesehen werden. Wie sie sich wirklich, d. h. im einzelnen
Fall, verhalten, dieß ist eine der Grundbeziehung und dem Inhalte
selbst, äußerliche Bestimmung; es ist ein Drittes, was ihnen die Form
von Grund und Begründetem ertheilt.
So kann überhaupt jedes Daseyn mancherlei Gründe haben, jede seiner
Inhaltsbestimmungen durchdringt als mit sich identisch das konkrete
Ganze, und läßt sich daher als wesentlich betrachten; den mancherlei
Rüksichten d. h. Bestimmungen, die außer der Sache selbst liegen, ist
um der Zufälligkeit der Verknüpfungsweise Thür und Thor unendlich
aufgethan.—Ob ein Grund diese oder jene Folge habe, ist deswegen ebenso
zufällig. Die moralischen Beweggründe z.B. sind wesentliche
Bestimmungen der sittlichen Natur, aber das, was aus ihnen folgt, ist
zugleich eine von ihnen verschiedene Äußerlichkeit, die aus ihnen
folgt, und auch nicht folgt; erst durch ein Drittes kommt sie zu ihnen
hinzu. Genauer ist dieß so zu nehmen, daß es der moralischen
Bestimmung, wenn sie Grund ist, nicht zufällig sey, eine Folge oder ein
Begründetes zu haben, aber ob sie überhaupt zum Grund gemacht werde
oder nicht. Allein da auch wieder der Inhalt, der ihre Folge ist, wenn
sie zum Grund gemacht worden, die Natur der Äußerlichkeit hat, kann er
unmittelbar durch eine andere Äußerlichkeit aufgehoben werden. Aus
einem moralischen Beweggrunde kann also eine Handlung hervorgehen oder
auch nicht. Umgekehrt kann eine Handlung mancherlei Gründe haben; sie
enthält als ein Konkretes mannigfaltige wesentliche Bestimmungen, deren
jede deswegen als Grund angegeben werden kann. Das Aufsuchen und
Angeben von Gründen, worin vornemlich das Raisonnement besteht, ist
darum ein endloses Herumtreiben, das keine letzte Bestimmung enthält;
es kann von allem und jeden einer und mehrere gute Gründe angegeben
werden, so wie von seinem Entgegengesetzten, und es können eine Menge
Gründe vorhanden seyn, ohne daß aus ihnen etwas erfolgt. Was Sokrates
und Plato Sophisterei nennen, ist nichts anderes als das Raisonnement
aus Gründen; Plato setzt demselben die Betrachtung der Idee, d. h. der
Sache an und für sich selbst, oder in ihrem Begriffe entgegen. Die
Gründe sind nur von wesentlichen Inhaltsbestimmungen, Verhältnissen und
Rüksichten genommen, deren jede Sache, gerade wie auch ihr Gegentheil,
mehrere hat; in ihrer Form der Wesentlichkeit gilt die eine so gut als
die andere; weil sie nicht den ganzen Umfang der Sache enthält, ist sie
einseitiger Grund, deren die anderen besondern Seiten wieder besondere
haben, und wovon keiner die Sache, welche ihre Verknüpfung ausmacht und
sie alle enthält, erschöpft; keiner ist zureichender Grund, d. h. der
Begriff
c. Der vollständige Grund.
1. Im realen Grunde sind der Grund als Inhalt, und als Beziehung, nur
Grundlagen. Jener ist nur gesetzt als wesentlich und als Grund; die
Beziehung ist das Etwas des Begründeten, als das unbestimmte Substrat
eines verschiedenen Inhalts, eine Verknüpfung desselben, die nicht
seine eigne Reflexion, sondern eine äußerliche und somit nur eine
gesetzte ist. Die reale Grundbeziehung ist daher vielmehr der Grund als
aufgehobener; sie macht somit vielmehr die Seite des Begründeten oder
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