Wissenschaft der Logik — Band 1 - 42

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Auflösung dieser Gegensatz geworden; das Positive seiner Auflösung ist
jene Identität des Erscheinenden als Gesetztseyns mit sich in seinem
andern Gesetztseyn.—Zweitens ist diese reflektirte Unmittelbarkeit
selbst bestimmt als das Gesetztseyn, gegen die seyende Unmittelbarkeit
der Existenz. Dieß Gesetztseyn ist nunmehr das Wesentliche, und
wahrhaft Positive. Der deutsche Ausdruck Gesetz enthält diese
Bestimmung gleichfalls. In diesem Gesetztseyn liegt die wesentliche
Beziehung der beiden Seiten des Unterschiedes, die das Gesetz enthält;
sie sind verschiedener gegen einander unmittelbarer Inhalt und sind
dieß als die Reflexion des der Erscheinung angehörigen, verschwindenden
Inhalts. Als wesentliche Verschiedenheit, sind die Verschiedenen
einfache sich auf sich beziehende Inhaltsbestimmungen. Aber ebenso sehr
ist keine für sich unmittelbar, sondern jede ist wesentlich
Gesetztseyn, oder ist nur, insofern die andere ist.
Drittens Erscheinung und Gesetz haben einen und denselben Inhalt. Das
Gesetz ist die Reflexion der Erscheinung in die Identität mit sich; so
steht die Erscheinung als das nichtige Unmittelbare dem
Insichreflektirten gegenüber, und sie sind nach dieser Form
unterschieden. Aber die Reflexion der Erscheinung, wodurch dieser
Unterschied ist, ist auch die wesentliche Identität der Erscheinung
selbst und ihrer Reflexion, was überhaupt die Natur der Reflexion ist;
sie ist das im Gesetztseyn identische mit sich, und gleichgültig gegen
jenen Unterschied, welcher die Form oder das Gesetztseyn ist; also ein
Inhalt, der sich aus der Erscheinung in das Gesetz kontinuirt, der
Inhalt des Gesetzes, und der Erscheinung.
Dieser Inhalt macht hiermit die Grundlage der Erscheinung aus; das
Gesetz ist diese Grundlage selbst, die Erscheinung ist derselbe Inhalt,
aber enthält noch mehr, nämlich den unwesentlichen Inhalt ihres
unmittelbaren Seyns. Auch die Formbestimmung, wodurch die Erscheinung
als solche von dem Gesetze unterschieden ist, ist nämlich ein Inhalt
und gleichfalls ein vom Inhalte des Gesetzes unterschiedener. Denn die
Existenz ist als Unmittelbarkeit überhaupt gleichfalls ein mit sich
Identisches der Materie und Form, das gegen seine Formbestimmungen
gleichgültig und daher Inhalt ist; sie ist die Dingheit mit ihren
Eigenschaften und Materien. Aber sie ist der Inhalt, dessen
selbstständige Unmittelbarkeit zugleich nur als ein Nichtbestehen ist.
Die Identität desselben mit sich in diesem seinem Nichtbestehen aber
ist der andere, wesentliche Inhalt. Diese Identität, die Grundlage der
Erscheinung, welche das Gesetz ausmacht, ist ihr eigenes Moment; es ist
die positive Seite der Wesentlichkeit, wodurch die Existenz Erscheinung
ist.
Das Gesetz ist daher nicht jenseits der Erscheinung, sondern in ihr
unmittelbar gegenwärtig; das Reich der Gesetze ist das ruhige Abbild
der existirenden oder erscheinenden Welt. Aber vielmehr ist beides Eine
Totalität, und die existirende Welt ist selbst das Reich der Gesetze,
das als das einfache Identische, zugleich als in dem Gesetztseyn oder
in der sich selbstauflösenden Selbstständigkeit der Existenz identisch
mit sich ist. Die Existenz geht in das Gesetz als in ihren Grund
zurück; die Erscheinung enthält dieß Beides, den einfachen Grund, und
die auflösende Bewegung des erscheinenden Universums, deren
Wesentlichkeit er ist.
3. Das Gesetz ist also die wesentliche Erscheinung; es ist die
Reflexion derselben in sich in ihrem Gesetztseyn, der identische Inhalt
seiner und der unwesentlichen Existenz. Erstlich ist nun diese
Identität des Gesetzes mit seiner Existenz nur erst die unmittelbare,
einfache Identität, und das Gesetz ist gleichgültig gegen seine
Existenz; die Erscheinung hat noch einen andern Inhalt gegen den Inhalt
des Gesetzes. Jener ist zwar der unwesentliche, und das Zurückgehen in
diesen; aber für das Gesetz ist er ein Erstes, das nicht durch dieses
gesetzt ist; er ist daher als Inhalt äußerlich mit dem Gesetze
verbunden. Die Erscheinung ist eine Menge näherer Bestimmungen, die dem
Diesen oder dem Konkreten angehören und nicht im Gesetze enthalten,
sondern durch ein Anderes bestimmt sind. —Zweitens das, was die
Erscheinung von dem Gesetze Verschiedenes enthält, bestimmte sich als
ein Positives oder als ein anderer Inhalt; aber es ist wesentlich ein
Negatives; es ist die Form und ihre Bewegung als solche, die der
Erscheinung zukommt. Das Reich der Gesetze ist der ruhige Inhalt der
Erscheinung; diese ist derselbe aber sich im unruhigen Wechsel und als
die Reflexion in anderes darstellend. Sie ist das Gesetz als die
negative sich schlechthin verändernde Existenz, die Bewegung des
Übergehens in Entgegengesetzte, des sich Aufhebens und des Zurückgehens
in die Einheit. Diese Seite der unruhigen Form oder der Negativität
enthält das Gesetz nicht; die Erscheinung ist daher gegen das Gesetz
die Totalität, denn sie enthält das Gesetz, aber auch noch mehr,
nämlich das Moment der sich selbst bewegenden Form.—Dieser Mangel ist
drittens am Gesetze so vorhanden, daß dessen Inhalt nur erst ein
verschiedener, damit ein gegen sich gleichgültiger ist; daher die
Identität seiner Seiten miteinander nur erst eine unmittelbare und
damit innere, oder noch nicht nothwendige ist. Im Gesetze sind zwei
Inhaltsbestimmungen als wesentlich verbunden (z.B. im Gesetze der
Bewegung des Falls die Raumgröße und die Zeitgröße; die durchloffenen
Räume verhalten sich wie die Quadrate der verflossenen Zeiten); sie
sind verbunden; diese Beziehung ist nur erst eine unmittelbare. Sie ist
daher gleichfalls nur erst eine gesetzte, wie in der Erscheinung das
Unmittelbare überhaupt die Bedeutung des Gesetztseyns erhalten bat. Die
wesentliche Einheit der beiden Seiten des Gesetzes wäre ihre
Negativität, daß nämlich die eine an ihr selbst ihre andere enthielte;
aber diese wesentliche Einheit ist noch nicht am Gesetze
hervorgetreten. (—So ist es nicht im Begriffe des im Falle
durchloffenen Raumes enthalten, daß ihm die Zeit als Quadrat
entspricht. Weil der Fall eine sinnliche Bewegung ist, ist er die
Beziehung von Zeit und Raum; aber erstens liegt es in der Bestimmung
der Zeit selbst nicht,—d. h. wie die Zeit nach ihrer Vorstellung
genommen wird, daß sie sich auf den Raum bezieht, und umgekehrt; man
sagt, man könne sich die Zeit sehr wohl ohne den Raum und den Raum ohne
die Zeit vorstellen; das eine tritt also äußerlich zu dem andern hinzu,
welche äußerliche Beziehung die Bewegung ist. Zweitens ist die nähere
Bestimmung gleichgültig, nach welchen Größen sich in der Bewegung Raum
und Zeit zu einander verhalten. Das Gesetz hierüber wird aus der
Erfahrung erkannt; insofern ist es nur unmittelbar; es erfordert noch
einen Beweis, d. h. eine Vermittelung, für das Erkennen, daß das Gesetz
nicht nur Statt hat, sondern nothwendig ist; diesen Beweis und seine
objektive Nothwendigkeit enthält das Gesetz als solches nicht.—) Das
Gesetz ist daher nur die positive Wesentlichkeit der Erscheinung, nicht
ihre negative, nach welcher die Inhaltsbestimmungen Momente der Form
sind, als solche in ihr Anderes übergehen, und an ihnen selbst ebenso
sehr nicht sie, sondern ihr anderes sind. Im Gesetze ist also zwar das
Gesetztseyn der einen Seite desselben das Gesetztseyn der andern; aber
ihr Inhalt ist gleichgültig gegen diese Beziehung, er enthält nicht an
ihm selbst dieß Gesetztseyn. Das Gesetz ist daher wohl die wesentliche
Form, aber noch nicht die in ihre Seiten als Inhalt reflektirte, reale
Form.
B. Die erscheinende und die an-sich-seynede Welt.
I. Die existirende Welt erhebt sich ruhig zu einem Reiche von Gesetzen;
der nichtige Inhalt ihres mannigfaltigen Daseyns hat in einem Andern
sein Bestehen; sein Bestehen ist daher seine Auflösung. Aber in diesem
Andern geht das Erscheinende auch mit sich selbst zusammen; so ist die
Erscheinung in ihrem Wandel auch ein Bleiben, und ihr Gesetztseyn ist
Gesetz. Das Gesetz ist diese einfache Identität der Erscheinung mit
sich; daher die Grundlage, nicht der Grund derselben; denn es ist nicht
die negative Einheit der Erscheinung; sondern als ihre einfache
Identität, die unmittelbare als abstrakte Einheit, neben welcher daher
auch der andre Inhalt derselben Statt hat. Der Inhalt ist dieser, hängt
in sich zusammen, oder hat seine negative Reflexion innerhalb seiner
selbst. Er ist in ein anderes reflektirt; dieß Andere ist selbst eine
Existenz der Erscheinung; die erscheinenden Dinge haben ihre Gründe und
Bedingungen an andern erscheinenden Dingen.
In der That aber ist das Gesetz auch das Andere der Erscheinung als
solcher, und ihre negative Reflexion als in ihr Anderes. Der Inhalt der
Erscheinung, der vom Inhalt des Gesetzes verschieden ist, ist das
Existirende, das seine Negativität zu seinem Grunde hat oder in sein
Nichtseyn reflektirt ist. Aber dieß Andere, das auch ein Existirendes
ist, ist gleichfalls ein solches in sein Nichtseyn Reflektirtes; es ist
also dasselbe, und das Erscheinende ist darin in der That nicht in ein
anderes, sondern in sich reflektirt; eben diese Reflexion des
Gesetztseyns in sich ist das Gesetz. Aber als Erscheinendes ist es
wesentlich in sein Nichtseyn reflektirt, oder seine Identität ist
selbst wesentlich ebenso sehr seine Negativität und sein Anderes. Die
Reflexion-in-sich der Erscheinung, das Gesetz, ist also auch nicht nur
ihre identische Grundlage, sondern sie hat an ihm ihren Gegensatz, und
es ist ihre negative Einheit.
Dadurch hat sich nun die Bestimmung des Gesetzes an ihm selbst
verändert.
Zunächst ist es nur ein verschiedener Inhalt, und die formale Reflexion
des Gesetztseyns in sich, so daß das Gesetztseyn der einen seiner
Seiten das Gesetztseyn der andern ist. Weil es aber auch die negative
Reflexion in sich ist, so verhalten sich seine Seiten nicht nur als
verschiedene, sondern als negativ sich auf einander beziehende.—Oder
das Gesetz bloß für sich betrachtet, so sind die Seiten seines Inhalts
gleichgültige gegen einander; aber ebenso sehr sind sie durch ihre
Identität aufgehobene; das Gesetztseyn der einen ist das Gesetztseyn
der andern; also ist das Bestehen einer jeden auch das Nichtbestehen
ihrer selbst. Dieß Gesetztseyn der einen in der andern ist ihre
negative Einheit und jedes ist nicht nur das Gesetztseyn ihrer, sondern
auch der andern, oder jede ist selbst diese negative Einheit. Die
positive Identität, welche sie im Gesetze als solchem haben, ist nur
erst ihre innere Einheit, welche des Beweises und der Vermittelung
bedarf, weil diese negative Einheit noch nicht an ihnen gesetzt ist.
Aber indem die verschiedenen Seiten des Gesetzes nunmehr bestimmt sind,
als in ihrer negativen Einheit verschiedene zu seyn, oder als solche,
deren jedes sein Anderes an ihm selbst enthält und zugleich als
Selbstständiges dieß sein Andersseyn von sich abstößt, so ist die
Identität des Gesetzes nunmehr auch eine gesetzte und reale.
Damit hat also das Gesetz das mangelnde Moment der negativen Form
seiner Seiten gleichfalls erhalten; das Moment, das vorhin noch der
Erscheinung angehörte; die Existenz ist somit vollständig in sich
zurückgegangen, und hat sich in ihr absolutes an- und für-sichseyendes
Andersseyn reflektirt. Das, was vorher Gesetz war, ist daher nicht mehr
nur Eine Seite des Ganzen, dessen andere die Erscheinung als solche
war, sondern ist selbst das Ganze. Sie ist die wesentliche Totalität
der Erscheinung, so daß sie nun auch das Moment der Unwesentlichkeit,
das noch dieser zukam, enthält; aber als die reflektirte, an sich
seyende Unwesentlichkeit, d. h. als die wesentliche Negativität.—Das
Gesetz ist als unmittelbarer Inhalt, bestimmt überhaupt, unterschieden
von andern Gesetzen, und es giebt deren eine unbestimmbare Menge. Aber
indem es die wesentliche Negativität nun an ihm selbst hat, enthält es
nicht mehr eine solche nur gleichgültige, zufällige Inhaltsbestimmung;
sondern sein Inhalt ist alle Bestimmtheit überhaupt, in wesentlicher
sich zur Totalität machenden Beziehung. So ist die in sich reflektirte
Erscheinung nun eine Welt, die sich als an und für sich seyende über
der erscheinenden Welt aufthut.
Das Reich der Gesetze enthält nur den einfachen, wandellosen aber
verschiedenen Inhalt der existirenden Welt. Indem es nun aber die
totale Reflexion von dieser ist, enthält es auch das Moment ihrer
wesenlosen Mannigfaltigkeit. Dieses Moment der Veränderlichkeit und
Veränderung als in sich reflektirtes, wesentliches, ist die absolute
Negativität oder die Form überhaupt als solche, deren Momente aber in
der an- und für-sichseyenden Welt die Realität selbstständiger, aber
reflektirter Existenz haben; so wie umgekehrt diese reflektirte
Selbstständigkeit nunmehr die Form an ihr selbst hat, und dadurch ihr
Inhalt nicht ein bloß mannigfaltiger, sondern ein wesentlich mit sich
zusammenhängender ist.
—Diese an und für sich seyende Welt heißt auch die übersinnliche Welt;
insofern die existirende Welt als sinnliche, nämlich als solche
bestimmt wird, die für die Anschauung, das unmittelbare Verhalten des
Bewußtseyns, ist.—Die übersinnliche Welt hat gleichfalls
Unmittelbarkeit, Existenz, aber reflektirte, wesentliche Existenz. Das
Wesen hat noch kein Daseyn; aber es ist, und in tieferem Sinne, als das
Seyn; das Ding ist der Beginn der reflektirten Existenz; es ist eine
Unmittelbarkeit, die noch nicht gesetzt ist, als wesentliche oder
reflektirte; es ist aber in Wahrheit nicht ein seyendes Unmittelbares.
Die Dinge erst, als Dinge einer andern, übersinnlichen Welt sind
gesetzt, erstens als wahrhafte Existenzen, und zweitens als das Wahre
gegen das Seyende;—in ihnen ist es anerkannt, daß es ein von dem
unmittelbaren Seyn unterschiedenes Seyn gibt, das wahrhafte Existenz
ist. Eines Theils ist in dieser Bestimmung die sinnliche Vorstellung
überwunden, welche nur dem unmittelbaren Seyn des Gefühls und der
Anschauung Existenz zuschreibt; andern Theils aber auch die bewußtlose
Reflexion, welche zwar die Vorstellung von Dingen, Kräften, Innerlichem
und so fort hat, ohne zu wissen, daß solche Bestimmungen nicht
sinnliche oder seyende Unmittelbarkeiten, sondern reflektirte
Existenzen sind.
2. Die an und für sich seyende Welt ist die Totalität der Existenz; es
ist nichts Anderes außer ihr. Indem sie aber an ihr selbst die absolute
Negativität oder Form ist, so ist ihre Reflexion-in-sich, negative
Beziehung auf sich. Sie enthält den Gegensatz, und stößt sich ab in
sich als die wesentliche Welt, und in sich als die Welt des Andersseyns
oder die Welt der Erscheinung. So ist sie darum, weil sie die Totalität
ist, auch nur als eine Seite derselben, und macht in dieser Bestimmung
eine gegen die Welt der Erscheinung verschiedene Selbstständigkeit aus.
Die erscheinende Welt hat an der wesentlichen Welt ihre negative
Einheit, in der sie zu Grunde und in die sie als in ihren Grund
zurückgeht. Ferner ist die wesentliche Welt auch der setzende Grund der
erscheinenden Welt; denn, die absolute Form in ihrer Wesentlichkeit
enthaltend, hebt sich ihre Identität mit sich auf, macht sich zum
Gesetztseyn und ist als diese gesetzte Unmittelbarkeit die erscheinende
Welt.
Sie ist ferner nicht nur überhaupt Grund der erscheinenden Welt,
sondern ihr bestimmter Grund. Schon als das Reich der Gesetze ist sie
mannigfaltiger Inhalt, und zwar der wesentliche der erscheinenden Welt,
und als inhaltsvoller Grund, der bestimmte Grund der andern, aber nur
diesem Inhalt nach; denn die erscheinende Welt hatte noch
mannigfaltigen andern Inhalt als jenes Reich, weil ihr noch das
negative Moment eigenthümlich zukam. Aber indem das Reich der Gesetze
dieß Moment nun gleichfalls an ihm hat, so ist es die Totalität des
Inhalts der erscheinenden Welt und der Grund aller ihrer
Mannigfaltigkeit. Aber sie ist zugleich das negative derselben, so ist
die derselben entgegengesetzte Welt.—Nämlich in der Identität beider
Welten, und indem die eine der Form nach bestimmt ist, als die
wesentliche und die andere als dieselbe aber als gesetzte und
unwesentliche, hat sich zwar die Grundbeziehung wieder hergestellt;
aber zugleich als die Grundbeziehung der Erscheinung, nämlich als
Beziehung nicht eines identischen Inhalts, noch auch eines bloß
verschiedenen, wie das Gesetz ist, sondern als totale Beziehung, oder
als negative Identität und wesentliche Beziehung des Inhalts als
entgegengesetzten.—Das Reich der Gesetze ist nicht nur dieß, daß das
Gesetztseyn eines Inhalts das Gesetztseyn eines Andern ist, sondern
diese Identität ist wesentlich, wie sich ergeben hat, auch negative
Einheit; jede der beiden Seiten des Gesetzes ist in der negativen
Einheit an ihr selbst ihr anderer Inhalt; das Andere ist daher nicht
unbestimmt ein Anderes überhaupt, sondern es ist ihr Anderes, oder es
enthält gleichfalls die Inhaltsbestimmung von jener; so sind die beiden
Seiten entgegengesetzte. Indem das Reich der Gesetze nun dieß negative
Moment und den Gegensatz an ihm hat, und sich somit als die Totalität,
von sich selbst in eine an und für sich seyende und eine erscheinende
Welt abstößt, so ist die Identität beider die wesentliche Beziehung der
Entgegensetzung.—Die Grundbeziehung als solche ist der in seinem
Widerspruch zu Grunde gegangene Gegensatz; und die Existenz der mit
sich selbst zusammengehende Grund. Aber die Existenz wird zur
Erscheinung; der Grund ist in der Existenz aufgehoben; er stellt sich
als Rückkehr der Erscheinung in sich, wieder her; aber zugleich als
aufgehobener, nämlich als Grundbeziehung entgegengesetzter
Bestimmungen; die Identität solcher aber ist wesentlich Werden und
Übergehen, nicht mehr die Grundbeziehung als solche.
Die an und für sich seyende Welt ist also selbst eine in sich in die
Totalität des mannigfaltigen Inhalts unterschiedene Welt; sie ist
identisch mit der erscheinenden oder gesetzten, insofern Grund
derselben, aber ihr identischer Zusammenhang ist zugleich als
Entgegensetzung bestimmt, weil die Form der erscheinenden Welt die
Reflexion in ihr Andersseyn ist, sie also in der an und für sich
seyenden Welt wahrhaft so in sich selbst zurückgegangen ist, als diese
ihre entgegengesetzte ist. Die Beziehung ist also bestimmt diese, daß
die an und für sich seyende Welt die verkehrte der erscheinenden ist.
C. Auflösung der Erscheinung.
Die an und für sich seyende Welt ist der bestimmte Grund der
erscheinenden Welt, und ist dieß nur, insofern sie an ihr selbst das
negative Moment und damit die Totalität der Inhaltsbestimmungen und
ihrer Veränderungen ist, welche der erscheinenden Welt entspricht, aber
zugleich ihre durchaus entgegengesetzte Seite ausmacht. Beide Welten
verhalten sich also so zu einander, daß was in der erscheinenden Welt
positiv, in der an und für sich seyenden Welt negativ, umgekehrt was in
jener negativ, in dieser positiv ist. Der Nordpol in der erscheinenden
Welt, ist an und für sich der Südpol, und umgekehrt; die positive
Elektricität ist an sich negative u.s.f. Was im erscheinenden Daseyn
böse, Unglück u.s.f. ist, ist an und für sich gut und ein Glück.[15]
[15] Vergl. Phänomenologie des Geistes. S. 121 ff.

In der That ist gerade in diesem Gegensatz beider Welten ihr
Unterschied verschwunden, und was an und für sich seyende Welt seyn
sollte, ist selbst erscheinende Welt, und diese umgekehrt an ihr selbst
wesentliche Welt.—Die erscheinende Welt ist zunächst bestimmt als die
Reflexion in das Andersseyn, so daß ihre Bestimmungen und Existenzen in
einem Andern ihren Grund und Bestehen haben; aber indem dieß Andre
gleichfalls ein solches in ein anderes Reflektirtes ist, so beziehen
sie sich darin nur auf ein sich aufhebendes Anderes, somit auf sich
selbst; die erscheinende Welt ist hiermit an ihr selbst sich selbst
gleiches Gesetz.—Umgekehrt die an und für sich seyende Welt ist
zunächst der mit sich identische, dem Andersseyn und Wechsel entnommene
Inhalt; aber dieser, als vollständige Reflexion der erscheinenden Welt
in sich selbst, oder weil seine Verschiedenheit in sich reflektirter
und absoluter Unterschied ist, so enthält er das negative Moment und
die Beziehung auf sich als auf das Andersseyn; er wird dadurch sich
selbst entgegengesetzter, sich verkehrender, wesenloser Inhalt. Ferner
hat dieser Inhalt der an und für sich seyenden Welt damit auch die Form
unmittelbarer Existenz erhalten. Denn sie ist zunächst Grund der
erscheinenden; aber indem sie die Entgegensetznng an ihr selbst hat,
ist sie ebenso sehr aufgehobener Grund und unmittelbare Existenz.
Die erscheinende und die wesentliche Welt sind hiermit jede an ihr
selbst die Totalität der mit sich identischen Reflexion und der
Reflexion-in-Anderes, oder des An-und-für-sich-seyns und des
Erscheinens. Sie sind beide die selbstständigen Ganzen der Existenz;
die eine sollte nur die reflektirte Existenz, die andere die
unmittelbare Existenz seyn; aber jede kontinuirt sich in ihrer andern
und ist daher an ihr selbst die Identität dieser beiden Momente. Was
also vorhanden ist, ist diese Totalität, welche sich von sich selbst in
zwei Totalitäten abstößt, die eine die reflektirte Totalität, und die
andere die unmittelbare. Beide sind erstlich Selbstständige, aber sie
sind dieß nur als Totalitäten, und dieß sind sie insofern, daß jede
wesentlich das Moment der andern an ihr hat. Die unterschiedene
Selbstständigkeit einer jeden, der als unmittelbar und der als
reflektirt bestimmten, ist daher nunmehr so gesetzt, nur als
wesentliche Beziehung auf die andre zu seyn, und ihre Selbstständigkeit
in dieser Einheit beider zu haben.
Es wurde vom Gesetz der Erscheinung ausgegangen; dieses ist die
Identität eines verschiedenen Inhalts mit einem andern Inhalte, so daß
das Gesetztseyn des einen das Gesetztseyn des andern ist. Im Gesetze
ist noch dieser Unterschied vorhanden, daß die Identität seiner Seiten
nur erst eine innere ist, und diese Seiten sie noch nicht an ihnen
selbst haben; damit ist eines Theils jene Identität nicht realisirt;
der Inhalt des Gesetzes ist nicht als identischer, sondern ein
gleichgültiger, verschiedener Inhalt; andern Theils ist er damit nur an
sich so bestimmt, daß das Gesetztseyn des einen, das Gesetztseyn des
andern ist; dieß ist noch nicht an ihm vorhanden. Nunmehr aber ist das
Gesetz realisirt; seine innere Identität ist zugleich daseyende, und
umgekehrt ist der Inhalt des Gesetzes in die Idealität erhoben; denn er
ist an ihm selbst aufgehobener, in sich reflektirter, indem jede Seite
an ihr ihre andere hat, und damit wahrhaft mit ihr und mit sich
identisch ist.
So ist das Gesetz wesentliches Verhältniß. Die Wahrheit der
unwesentlichen Welt ist zunächst eine ihr andere an und für sich
seyende Welt; aber diese ist die Totalität, indem sie, sie selbst und
jene erste ist; so sind beide unmittelbare Existenzen und damit
Reflexionen in ihr Andersseyn, als auch eben damit wahrhaft in sich
reflektirte. Welt drückt überhaupt die formlose Totalität der
Mannigfaltigkeit aus; diese Welt, sowohl als wesentliche wie als
erscheinende ist zu Grunde gegangen, indem die Mannigfaltigkeit
aufgehört hat, eine bloß verschiedene zu seyn; so ist sie noch
Totalität oder Universum aber als wesentliches Verhältniß. Es sind zwei
Totalitäten des Inhalts in der Erscheinung entstanden; zunächst sind
sie als gleichgültige Selbstständige gegen einander bestimmt und haben
zwar die Form jede an ihr selbst, aber nicht gegen einander; diese aber
hat sich auch als ihre Beziehung gezeigt, und das wesentliche
Verhältniß ist die Vollendung ihrer Formeinheit.


Drittes Kapitel. Das wesentliche Verhältniß.

Die Wahrheit der Erscheinung ist das wesentliche Verhältniß. Sein
Inhalt hat unmittelbare Selbstständigkeit, und zwar die seyende
Unmittelbarkeit, und die reflektirte Unmittelbarkeit oder die mit sich
identische Reflexion. Zugleich ist er in dieser Selbstständigkeit ein
relativer, schlechthin nur als Reflexion in sein Anderes, oder als
Einheit der Beziehung mit seinem Andern. In dieser Einheit ist der
selbstständige Inhalt ein Gesetztes, Aufgehobenes; aber eben diese
Einheit macht seine Wesentlichkeit und Selbstständigkeit aus; diese
Reflexion in Anderes ist Reflexion in sich selbst. Das Verhältniß hat
Seiten, weil es Reflexion in Anderes ist; so hat es den Unterschied
seiner selbst an ihm; und die Seiten desselben sind selbstständiges
Bestehen, indem sie in ihrer gleichgültigen Verschiedenheit gegen
einander, in sich selbst gebrochen sind, so daß das Bestehen einer
jeden, ebenso sehr nur seine Bedeutung in der Beziehung auf die andere
oder in ihrer negativen Einheit hat.
Das wesentliche Verhältniß ist daher zwar noch nicht das wahrhafte
Dritte zum Wesen und zur Existenz; aber enthält bereits die bestimmte
Vereinigung beider. Das Wesen ist in ihm so realisirt, daß es
selbstständig-existirende zu seinem Bestehen hat; und diese sind aus
ihrer Gleichgültigkeit in ihre wesentliche Einheit zurückgegangen, so
daß sie nur diese zu ihrem Bestehen haben. Die Reflexions-Bestimmungen
des Positiven und Negativen sind gleichfalls in sich reflektirte nur
als reflektirt in ihr Entgegengesetztes; aber sie haben keine andere
Bestimmung als diese ihre negative Einheit; das wesentliche Verhältniß
hingegen hat solche zu seinen Seiten, welche als selbstständige
Totalitäten gesetzt sind. Es ist dieselbe Entgegensetzung als die des
Positiven und Negativen; aber zugleich als eine verkehrte Welt. Die
Seite des wesentlichen Verhältnisses ist eine Totalität, die aber als
wesentlich ein Entgegengesetztes, ein Jenseits seiner hat; es ist nur
Erscheinung; seine Existenz ist vielmehr nicht die seinige, sondern die
seines Andern. Es ist daher ein in sich selbst Gebrochenes; aber dieß
sein Aufgehobenseyn besteht darin, daß es die Einheit seiner selbst und
seines Andern also Ganzes ist, und eben darum hat es selbstständige
Existenz und ist wesentliche Reflexion in sich.
Dieß ist der Begriff des Verhältnisses. Zunächst aber ist die
Identität, die es enthält, noch nicht vollkommen; die Totalität, welche
jedes relative an ihm selbst ist, ist erst ein Inneres; die Seite des
Verhältnisses ist zunächst gesetzt in einer der Bestimmungen der
negativen Einheit; die eigene Selbstständigkeit jeder der beiden Seiten
ist dasjenige, was die Form des Verhältnisses ausmacht. Seine Identität
ist daher nur eine Beziehung, außerhalb welcher ihre Selbstständigkeit
fällt; nämlich in die Seiten; es ist noch nicht die reflektirte Einheit
jener Identität und der selbstständigen Existenzen vorhanden, noch
nicht die Substanz.—Der Begriff des Verhältnisses hat sich daher zwar
ergeben, Einheit der reflektirten und der unmittelbaren
Selbstständigkeit zu seyn. Aber zuerst ist dieser Begriff selbst noch
unmittelbar, seine Momente daher unmittelbare gegen einander, und die
Einheit deren wesentliche Beziehung, die erst dann die wahrhafte, dem
Begriffe entsprechende Einheit ist, insofern sie sich realisirt,
nämlich durch ihre Bewegung als jene Einheit gesetzt hat.
Das wesentliche Verhältniß ist daher unmittelbar das Verhältniß des
Ganzen und der Theile;—die Beziehung der reflektirten und der
unmittelbaren Selbstständigkeit, so daß beide zugleich nur sind als
sich gegenseitig bedingend und voraussetzend.
In diesem Verhältnisse ist noch keine der Seiten als Moment der andern
gesetzt, ihre Identität ist daher selbst eine Seite; oder sie ist nicht
ihre negative Einheit. Es geht darum zweitens darein über, daß die eine
Moment der andern und in ihr als in ihrem Grunde, dem wahrhaft
Selbstständigen von beiden, ist;—Verhältniß der Kraft und ihrer
Äußerung.
Drittens hebt sich die noch vorhandene Ungleichheit dieser Beziehung
auf, und das letzte Verhältniß ist das des Innern und Äußern.—In diesem
ganz formell gewordenen Unterschiede geht das Verhältniß selbst zu
Grunde, und die Substanz oder das Wirkliche tritt hervor, als die
absolute Einheit der unmittelbaren und der reflektirten Existenz.
A. Das Verhältniß des Ganzen und der Theile.
Das wesentliche Verhältniß enthält erstens die in sich reflektirte
Selbstständigkeit der Existenz; so ist es die einfache Form, deren
Bestimmungen zwar auch Existenzen, aber zugleich gesetzte, Momente in
der Einheit gehalten, sind. Diese in sich reflektirte Selbstständigkeit
ist zugleich Reflexion in ihr Entgegengesetztes, nämlich die
unmittelbare Selbstständigkeit; und ihr Bestehen ist wesentlich ebenso
sehr als es eigene Selbstständigkeit ist, diese Identität mit seinem
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