Wissenschaft der Logik — Band 1 - 13

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Abstraktion der Beziehung auf sich selbst, ist hier unterschieden von
dem Insichseyn selbst, es ist ein Gesetztes, weil dieß Insichseyn nicht
mehr das einfache des Etwas ist, sondern-die Bestimmung hat, als
Vermittelung konkret zu seyn; als abstrakt aber ist es zwar identisch
mit Eins, aber verschieden von dessen Bestimmung. So dieß Nichts
gesetzt, als in Einem ist das Nichts als Leeres.—Das Leere ist so die
Qualität des Eins in seiner Unmittelbarkeit.
b. Das Eins und das Leere.
Das Eins ist das Leere als die abstrakte Beziehung der Negation auf
sich selbst. Aber von der einfachen Unmittelbarkeit, dem auch
affirmativen Seyn des Eins, ist das Leeres als das Nichts schlechthin
verschieden, und indem sie in Einer Beziehung, des Eins selbst nämlich,
stehen, ist ihre Verschiedenheit gesetzt; verschieden aber vom Seyenden
ist das Nichts als Leeres außer dem seyenden Eins.
Das Fürsichseyn, indem es sich auf diese Weise als das Eins und das
Leere bestimmt, hat wieder ein Daseyn erlangt.—Das Eins und das Leere
haben die negative Beziehung auf sich zu ihrem gemeinschaftlichen,
einfachen Boden. Die Momente des Fürsichseyns treten aus dieser
Einheit, werden sich Äußerliche, indem durch die einfache Einheit der
Momente die Bestimmung des Seyns hereinkommt, so setzt sie sich selbst
zu einer Seite, damit zum Daseyn herab, und darin stellt sich ihre
andere Bestimmung, die Negation überhaupt, gleichfalls als Daseyn des
Nichts, als das Leere, gegenüber.
Anmerkung.
Das Eins in dieser Form von Daseyn ist die Stufe der Kategorie, die bei
den Alten, als das atomistische Princip vorgekommen ist, nach welchem
das Wesen der Dinge ist, das Atome und das Leere, (…..) Die Abstraktion
zu dieser Form gediehen, hat eine größere Bestimmtheit gewonnen, als
das Seyn des Parmenides und das Werden des Heraklits. So hoch sie sich
stellt, indem sie diese einfache Bestimmtheit des Eins und des Leeren
zum Princip aller Dinge macht, die unendliche Mannigfaltigkeit der Welt
auf diesen einfachen Gegensatz zurückführt, und sie aus ihm zu erkennen
sich erkühnt, ebenso leicht ist es für das vorstellende Reflektiren,
sich hier Atome und daneben das Leere vorzustellen. Es ist daher kein
Wunder, daß das atomistische Princip sich jederzeit erhalten hat; das
gleich triviale und äußerliche Verhältniß der Zusammensetzung, das noch
hinzukommen muß, um zum Scheine eines Konkreten und einer
Mannigfaltigkeit zu gelangen, ist eben so populär als die Atome selbst
und das Leere. Das Eins und das Leere ist das Fürsichseyn, das höchste
qualitative Insichseyn zur völligen Äußerlichkeit herabgesunken; die
Unmittelbarkeit oder das Seyn des Eins, weil es die Negation alles
Andersseyns ist, ist gesetzt nicht mehr bestimmbar und veränderlich zu
seyn, für dessen absolute Sprödigkeit bleibt also alle Bestimmung,
Mannigfaltigkeit, Verknüpfung schlechthin äußerliche Beziehung.
In dieser Äußerlichkeit ist jedoch das atomistische Princip nicht bei
den ersten Denkern desselben geblieben, sondern es hatte außer seiner
Abstraktion auch eine spekulative Bestimmung darin, daß das Leere als
der Quell der Bewegung erkannt worden ist; was eine ganz andere
Beziehung des Atomen und des Leeren ist, als das bloße Nebeneinander
und die Gleichgültigkeit dieser beiden Bestimmungen gegeneinander. Daß
das Leere der Quell der Bewegung ist, hat nicht den geringfügigen Sinn,
daß sich Etwas nur in ein Leeres hineinbewegen könne, und nicht in
einen schon erfüllten Raum, denn in einem solchen fände es keinen Platz
mehr offen; in welchem Verstande das Leere nur die Voraussetzung oder
Bedingung, nicht der Grund der Bewegung wäre, so wie auch die Bewegung
selbst als vorhanden vorausgesetzt, und das Wesentliche, ein Grund
derselben, vergessen ist. Die Ansicht, daß das Leere den Grund der
Bewegung ausmache, enthält den tiefern Gedanken, daß im Negativen
überhaupt, der Grund des Werdens, der Unruhe der Selbstbewegung liegt;
in welchem Sinne aber das Negative als die wahrhafte Negativität des
Unendlichen zu nehmen ist.—Das Leere ist Grund der Bewegung nur als die
negative Beziehung des Eins auf sein Negatives, auf das Eins, d. i. auf
sich selbst, das jedoch als Daseyendes gesetzt ist.
Sonst aber sind weitere Bestimmungen der Alten über eine Gestalt,
Stellung der Atome, die Richtung ihrer Bewegung willkürlich und
äußerlich genug; und stehen dabei in direktem Widerspruch mit der
Grundbestimmung des Atomen. An den Atomen, dem Princip der höchsten
Äußerlichkeit und damit der höchsten Begrifflosigkeit, leidet die
Physik in den Molecules, Partikeln ebenso sehr als die
Staatswissenschaft, die von dem einzelnen Willen der Individuen
ausgeht.
c. Viele Eins. Repulsion.
Das Eins und das Leere macht das Fürsichseyn in seinem nächsten Daseyn
aus. Jedes dieser Momente hat zu seiner Bestimmung die Negation, und
ist zugleich als ein Daseyn gesetzt. Nach jener ist das Eins und das
Leere die Beziehung der Negation auf die Negation als eines Andern auf
sein Anderes; das Eins ist die Negation in der Bestimmung des Seyns,
das Leere die Negation in der Bestimmung des Nichtseyns. Aber das Eins
ist wesentlich nur Beziehung auf sich als beziehende Negation d. h. ist
selbst dasjenige, was das Leere außer ihm seyn soll. Beide sind aber
auch gesetzt als ein affirmatives Daseyn, das eine als das Fürsichseyn
als solches, das andere als unbestimmtes Daseyn überhaupt, und sich
aufeinander als auf ein anderes Daseyn beziehend. Das Fürsichseyn des
Eins ist jedoch wesentlich die Idealität des Daseyns und des Anderen;
es bezieht sich nicht als auf ein Anderes, sondern nur auf sich. Indem
aber das Fürsichseyn als Eins, als für sich Seyendes, als unmittelbar
vorhandenes fixirt ist, ist seine negative Beziehung auf sich zugleich
Beziehung auf ein Seyendes; und da sie eben so sehr negativ ist, bleibt
das, worauf es sich bezieht, als ein Daseyn und ein Anderes bestimmt;
als wesentlich Beziehung auf sich selbst, ist das Andere nicht die
unbestimmte Negation, als Leeres, sondern ist gleichfalls Eins. Das
Eins ist somit Werden zu vielen Eins.
Eigentlich ist dieß aber nicht sowohl ein Werden; denn Werden ist ein
Übergehen von Seyn in Nichts; Eins hingegen wird nur zu Eins. Eins, das
Bezogene enthält das Negative als Beziehung, hat dasselbe also an ihm
selbst. Statt des Werdens ist also erstens die eigene immanente
Beziehung des Eins vorhanden; und zweitens insofern sie negativ und das
Eins seyendes zugleich ist, so stößt das Eins sich selbst von sich ab.
Die negative Beziehung des Eins auf sich ist Repulsion.
Diese Repulsion, so als das Setzen der vielen Eins aber durch Eins
selbst ist das eigne Außersichkommen des Eins, aber zu solchen außer
ihm, die selbst nur Eins sind. Es ist dieß die Repulsion dem Begriffe
nach, die an sich seyende. Die zweite Repulsion ist davon
unterschieden, und ist die der Vorstellung der äußern Reflexion
zunächst vorschwebende, als nicht das Erzeugen der Eins, sondern nur
als gegenseitiges Abhalten vorausgesetzter, schon vorhandener Eins. Es
ist dann zu sehen, wie jene an sich seyende Repulsion zur zweiten, der
äußerlichen, sich bestimmt.
Zunächst ist festzusetzen, welche Bestimmungen die vielen Eins als
solche haben. Das Werden zu Vielen oder Producirtwerden der Vielen,
verschwindet unmittelbar als Gesetztwerden; die Producirten sind Eins,
nicht für Anderes, sondern beziehen sich unendlich auf sich selbst. Das
Eins stößt nur sich von sich selbst ab, wird also nicht, sondern es ist
schon; das als das Repellirte vorgestellt wird, ist gleichfalls ein
Eins, ein Seyendes; Repelliren und Repellirt-werden kommt beiden auf
gleiche Weise zu, und macht keinen Unterschied.
Die Eins sind so vorausgesetzte gegeneinander;—gesetzte durch die
Repulsion des Eins von sich selbst; voraus, gesetzt als nicht gesetzt;
ihr Gesetztseyn ist aufgehoben, sie sind Seyende gegeneinander, als
sich nur auf sich beziehende.
Die Vielheit erscheint somit nicht als ein Andersseyn, sondern als eine
dein Eins vollkommen äußere Bestimmung. Eins, indem es sich selbst
repellirt, bleibt Beziehung auf sich wie das, das zunächst als
repellirt genommen wird. Daß die Eins andere gegeneinander, in die
Bestimmtheit der Vielheit zusammengefaßt sind, geht also die Eins
nichts an. Wäre die Vielheit eine Beziehung der Eins selbst
aufeinander, so begrenzten sie einander und hätten ein Seyn-für-Anderes
affirmativ an ihnen. Ihre Beziehung,—und diese haben sie durch ihre an
sich seyende Einheit,—wie sie hier gesetzt ist, ist als keine bestimmt;
sie ist wieder das vorhingesetzte Leere. Es ist ihre aber ihnen
äußerliche Grenze, in der sie nicht für einander seyn sollen. Die
Grenze ist das, worin die Begrenzten eben so sehr sind als nicht sind;
aber das Leere ist als das reine Nichtseyn bestimmt, und nur dieß macht
ihre Grenze aus.
Die Repulsion des Eins von sich selbst ist die Explikation dessen, was
das Eins an sich ist; die Unendlichkeit aber als auseinander gelegt ist
hier die außer sich gekommene Unendlichkeit; außer sich gekommen ist
sie durch die Unmittelbarkeit des Unendlichen, des Eins. Sie ist ein
ebenso einfaches Beziehen des Eins auf Eins, als vielmehr die absolute
Beziehungslosigkeit der Eins; jenes nach der einfachen affirmativen
Beziehung des Eins auf sich, dieses nach eben derselben als negativen.
Oder die Vielheit des Eins ist das eigene Setzen des Eins; das Eins ist
nichts als die negative Beziehung des Eins auf sich, und diese
Beziehung, also das Eins selbst, ist das viele Eins. Aber ebenso ist
die Vielheit dem Eins schlechthin äußerlich; denn das Eins ist eben das
Aufheben des Andersseyns, die Repulsion ist seine Beziehung auf sich,
und einfache Gleichheit mit sich selbst. Die Vielheit der Eins ist die
Unendlichkeit, als unbefangen sich hervorbringender Widerspruch.
Anmerkung.
Es ist vorhin des leibnitzischen Idealismus erwähnt worden. Es kann
hier hinzugesetzt werden, daß derselbe von der vorstellenden Monade
aus, die als Fürsichseyende bestimmt ist, nur bis zu der so eben
betrachteten Repulsion fortging, und zwar nur zu der Vielheit als
solcher, in der die Eins jedes nur für sich, gleichgültig gegen das
Daseyn und Für-sich-seyn anderer ist, oder überhaupt Andere gar nicht
für das Eins sind. Die Monade ist für sich die ganze abgeschlossene
Welt; es bedarf keine der andern; aber diese innere Mannigfaltigkeit,
die sie in ihrem Vorstellen hat, ändert in ihrer Bestimmung, für sich
zu seyn, nichts. Der Leibnitzische Idealismus nimmt die Vielheit
unmittelbar als eine gegebene auf, und begreift sie nicht als eine
Repulsion der Monade; er hat daher die Vielheit nur nach der Seite
ihrer abstrakten Äußerlichkeit. Die Atomistik hat den Begriff der
Idealität nicht; sie faßt das Eins nicht als ein solches, das in ihm
selbst die beiden Momente des Fürsichseyns und des Für-es-seyns
enthält, also als ideelles, sondern nur als einfach, trocken
Für-sich-seyendes. Aber sie geht über die bloß gleichgültige Vielheit
hinaus; die Atomen kommen in eine weitere Bestimmung gegeneinander,
wenn auch eigentlich auf inkonsequente Weise; da hingegen in jener
gleichgültigen Unabhängigkeit der Monaden, die Vielheit als starre
Grundbestimmung bleibt, so daß ihre Beziehung nur in die Monade der
Monaden, oder in den betrachtenden Philosophen fällt.
C. Repulsion und Attraktion.
a. Ausschließen des Eins.
Die vielen Eins sind Seyende; ihr Daseyn oder Beziehung aufeinander ist
Nicht-Beziehung, sie ist ihnen äußerlich;—das abstrakte Leere. Aber sie
selbst sind diese negative Beziehung auf sich nun als auf seyende
Andere;—der aufgezeigte Widerspruch, die Unendlichkeit, gesetzt in
Unmittelbarkeit des Seyns. Hiermit findet nun die Repulsion das
unmittelbar vor, was von ihr repellirt ist. Sie ist in dieser
Bestimmung Ausschließen; das Eins repellirt nur die Vielen von ihm
unerzeugten, nichtgesetzten Eins von sich. dieß Repelliren ist,
gegenseitig oder allseitig,—relativ, durch das Seyn der Eins
beschränkt.
Die Vielheit ist zunächst nicht gesetztes Andersseyn; die Grenze nur
das Leere, nur das, worin die Eins nicht sind. Aber sie sind auch in
der Grenze; sie sind im Leeren, oder ihre Repulsion ist ihre gemeinsame
Beziehung. Diese gegenseitige Repulsion ist das gesetzte Daseyn der
vielen Eins; sie ist nicht ihr Fürsichseyn, nach dem sie nur in einem
Dritten als Vieles unterschieden wären, sondern ihr eigenes sie
erhaltendes Unterscheiden.—Sie negiren sich gegenseitig, setzen
einander als solche, die nur für-Eines sind. Aber sie negiren eben so
sehr zugleich dieß, nur für-Eines zu seyn; sie repelliren diese ihre
Idealität und sind.—So sind die Momente getrennt, die in der Idealität
schlechthin vereinigt sind. Das Eins ist in seinem Fürsichseyn auch
für-Eines, aber dieß Eine, für welches es ist, ist es selbst; sein
Unterscheiden von sich ist unmittelbar aufgehoben. Aber in der Vielheit
hat das unterschiedne Eins ein Seyn; das Seyn-für-Eines, wie es in dem
Ausschließen bestimmt ist, ist daher ein Seyn-für-Anderes. Jedes wird
so von einem Andern repellirt, aufgehoben und zu einem gemacht, das
nicht für sich, sondern für-eines und zwar ein anderes Eins ist.
Das Fürsichseyn der vielen Eins zeigt sich hiernach als ihre
Selbsterhaltung, durch die Vermittelung ihrer Repulsion gegeneinander,
in der sie sich gegenseitig aufheben, und die anderen als ein bloßes
Seyn-für-Anderes setzen; aber zugleich besteht sie darin, diese
Idealität zu repelliren, und die Eins zu setzen, nicht für-ein-Anderes
zu seyn. Diese Selbsterhaltung der Eins durch ihre negative Beziehung
auf einander ist aber vielmehr ihre Auflösung.
Die Eins sind nicht nur, sondern sie erhalten sich durch ihr
gegenseitiges Ausschließen. Erstens ist nun das, wodurch sie den festen
Halt ihrer Verschiedenheit gegen ihr Negirtwerden haben sollten, ihr
Seyn, und zwar ihr Ansichseyn gegen ihre Beziehung auf-Anderes; dieß
Ansichseyn ist, daß sie Eins sind. Aber dieß sind Alle; sie sind in
ihrem Ansichseyn dasselbe, statt darin den festen Punkt ihrer
Verschiedenheit zu haben. Zweitens ihr Daseyn und ihr Verhalten zu
einander, d. i. ihr Sich selbst als Eins setzen, ist das gegenseitige
Negiren; dieß ist aber gleichfalls eine und dieselbe Bestimmung Aller,
durch welche sie sich also vielmehr als identisch setzen; wie dadurch,
daß sie an sich dasselbe sind, ihre als durch Andere zu setzende
Idealität ihre eigene ist, welche sie also ebenso wenig repelliren.—Sie
sind hiermit ihrem Seyn und Setzen nach nur Eine affirmative Einheit.
Diese Betrachtung der Eins, daß sie nach ihren beiden Bestimmungen
sowohl, insofern sie sind, als insofern sie sich aufeinander beziehen,
sich nur als ein und dasselbe und ihre Ununterscheidbarkeit zeigen, ist
unsere Vergleichung.—Es ist aber auch zu sehen, was in ihrer Beziehung
aufeinander selbst gesetzt an ihnen ist.—Sie sind, dieß ist in dieser
Beziehung vorausgesetzt,—und sind nur insofern sie sich gegenseitig
negiren, und diese ihre Idealität, ihr Negirtseyn zugleich von sich
selbst abhalten, d. i. das gegenseitige Negiren negiren. Aber sie sind
nur insofern sie negiren, so wird, indem dieß ihr Negiren negirt wird,
ihr Seyn negirt. Zwar indem sie sind, würden sie durch dieß Negiren
nicht negirt, es ist nur ein Äußerliches für sie; dieß Negiren des
Anderen prallt an ihnen ab, und trifft nur berührend ihre Oberfläche.
Allein nur durch das Negiren der Anderen kehren sie in sich selbst
zurück; sie sind nur als diese Vermittelung, diese ihre Rückkehr ist
ihre Selbsterhaltung und ihr Fürsichseyn. Indem ihr Negiren nichts
effektuirt, durch den Widerstand, den die Seyenden als solche oder als
negirend leisten, so kehren sie nicht in sich zurück, erhalten sich
nicht und sind nicht.
Vorhin wurde die Betrachtung gemacht, daß die Eins dasselbe, jedes
derselben Eins ist, wie das Andere. Dieß ist nicht nur unser Beziehen,
ein äußerliches Zusammenbringen; sondern die Repulsion ist selbst
Beziehen; das die Eins ausschließende Eins bezieht sich selbst auf sie,
die Eins, d. h. auf sich selbst. Das negative Verhalten der Eins zu
einander ist somit nur ein Mit-sich-zusammengehen. Diese Identität, in
welche ihr Repelliren übergeht, ist das Aufheben ihrer Verschiedenheit
und Äußerlichkeit, die sie vielmehr gegeneinander als Ausschließende
behaupten sollten.
Dieß sich in-Ein-Eines-setzen der vielen Eins ist die Attraktion.
Anmerkung.
Die Selbstständigkeit auf die Spitze des fürsichseyenden Eins
getrieben, ist die abstrakte, formelle Selbstständigkeit, die sich
selbst zerstört; der höchste, hartnäckigste Irrthum, der sich für die
höchste Wahrheit nimmt;—in konkreteren Formen als abstrakte Freiheit,
als reines Ich, und dann weiter als das Böse erscheinend. Es ist die
Freiheit, die sich so vergreift, ihr Wesen in diese Abstraktion zu
setzen, und in diesem Bei-sich-seyn sich schmeichelt, sich rein zu
gewinnen. Diese Selbstständigkeit ist bestimmter der Irrthum, das als
negativ anzusehen und sich gegen das als negativ zu verhalten, was ihr
eignes Wesen ist. Sie ist so das negative Verhalten gegen sich selbst,
welches, indem es sein eigenes Seyn gewinnen will, dasselbe zerstört,
und dieß sein Thun ist nur die Manifestation der Nichtigkeit dieses
Thuns. Die Versöhnung ist die Anerkennung dessen, gegen welches das
negative Verhalten geht, vielmehr als seines Wesens, und ist nur als
Ablassen von der Negativität seines Fürsichseyns, statt an ihm
festzuhalten.
Es ist ein alter Satz, daß das Eine Vieles und insbesondere: daß das
Viele Eines ist. Es ist hierüber die Bemerkung zu wiederholen, daß die
Wahrheit des Eins und des Vielen in Sätzen ausgedrückt in einer
unangemessenen Form erscheint, daß diese Wahrheit nur als ein Werden,
als ein Proceß, Repulsion und Attraktion, nicht als das Seyn, wie es in
einem Satze als ruhige Einheit gesetzt ist, zu fassen und auszudrücken
ist. Es ist oben der Dialektik Plato's im Parmenides über die Ableitung
des Vielen aus dem Eins, nämlich aus dem Satze: Eines ist, erwähnt und
erinnert worden. Die innere Dialektik des Begriffes ist angegeben
worden; am leichtesten ist die Dialektik des Satzes, daß Vieles Eines
ist, als äußerliche Reflexion zu fassen; und äußerlich darf sie hier
seyn, insofern auch der Gegenstand, die Vielen, das einander Äußerliche
ist. Diese Vergleichung der Vielen miteinander ergiebt sogleich, daß
eines schlechthin nur bestimmt ist wie das Andere; jedes ist Eins,
jedes ist Eins der Vielen, ist ausschließend die Anderen;—so daß sie
schlechthin nur dasselbe sind, schlechthin nur Eine Bestimmung
vorhanden ist. Es ist dieß das Faktum, und es ist nur darum zu thun,
dieß einfache Faktum aufzufassen. Die Hartnäckigkeit des Verstandes
weigert sich nur darum gegen dieses Auffassen, weil ihm auch der
Unterschied, und zwar mit Recht, vorschwebt; aber dieser bleibt um
jenes Faktums willen so wenig aus, als gewiß jenes Faktum ungeachtet
des Unterschiedes existirt. Man könnte den Verstand damit für das
schlichte Auffassen des Faktums der Einheit gleichsam trösten, daß der
Unterschied auch wieder eintreten werde.
b. Das Eine Eins der Attraktion.
Die Repulsion ist die Selbstzersplitterung des Eins zunächst in Viele,
deren negatives Verhalten unmächtig ist, weil sie einander als Seyende
voraussetzen; sie ist nur das Sollen der Idealität; diese aber wird
realisirt in der Attraktion. Die Repulsion geht in Attraktion über, die
vielen Eins in Ein Eins. Beide, Repulsion und Attraktion, sind
zunächst unterschieden, jene als die Realität der Eins, diese als deren
gesetzte Idealität. Die Attraktion bezieht sich auf diese Weise auf die
Repulsion, daß sie diese zur Voraussetzung hat. Die Repulsion liefert
die Materie für die Attraktion. Wenn keine Eins wären, so wäre nichts
zu attrahiren; die Vorstellung fortdauernder Attraktion, der Konsumtion
der Eins, setzt ein ebenso fortdauerndes Erzeugen der Eins voraus; die
sinnliche Vorstellung der räumlichen Attraktion läßt den Strom der
attrahirt-werdenden Eins fortdauern; an die Stelle der Atome, die in
dem attrahirenden Punkte verschwinden, tritt eine andere Menge, und
wenn man will, ins Unendliche, aus dem Leeren hervor. Wenn die
Attraktion vollführt, d. i. die Vielen auf den Punkt Eines Eins
gebracht, vorgestellt würden, so wäre nur ein träges Eins, kein
Attrahiren mehr vorhanden. Die in der Attraktion daseyende Idealität
hat auch noch die Bestimmung der Negation ihrer selbst, die vielen
Eins, auf die sie die Beziehung ist, an ihr, und die Attraktion ist
untrennbar von der Repulsion.
Das Attrahiren kommt zunächst jedem der vielen als unmittelbar
vorhandenen Eins auf gleiche Weise zu; keins hat einen Vorzug vor dem
andern; so wäre ein Gleichgewicht im Attrahiren, eigentlich ein
Gleichgewicht der Attraktion und der Repulsion selbst vorhanden, und
eine träge Ruhe ohne daseyende Idealität. Aber es kann hier nicht von
einem Vorzuge eines solchen Eins vor dem andern, was einen bestimmten
Unterschied zwischen ihnen voraussetzte, die Rede seyn, vielmehr ist
die Attraktion das Setzen der vorhandenen Ununterschiedenheit der Eins.
Erst die Attraktion selbst ist das Setzen eines von den anderen
unterschiedenen Eins; sie sind nur die unmittelbaren durch die
Repulsion sich erhalten sollenden Eins; durch ihre gesetzte Negation
aber geht das Eins der Attraktion hervor, das daher als das
Vermittelte, das als Eins gesetzte Eins, bestimmt ist. Die ersten als
unmittelbare kehren in ihrer Idealität nicht in sich zurück, sondern
haben dieselbe an einem andern.
Das Eine Eins aber ist die realisirte, an dem Eins gesetzte Idealität;
es ist attrahirend durch die Vermittelung der Repulsion; es enthält
diese Vermittelung in sich selbst als seine Bestimmung. Es verschlingt
so die attrahirten Eins nicht in sich als in einen Punkt, d. h. es hebt
sie nicht abstrakt auf. Indem es die Repulsion in seiner Bestimmung
enthält, erhält diese die Eins als Viele zugleich in ihm; es bringt, so
zu sagen, durch sein Attrahiren etwas vor sich, gewinnt einen Umfang
oder Erfüllung. Es ist so in ihm Einheit der Repulsion und Attraktion
überhaupt.
c. Die Beziehung der Repulsion und Attraktion.
Der Unterschied von Einem und Vielen hat sich zum Unterschiede ihrer
Beziehung auf einander bestimmt, welche in zwei Beziehungen, die
Repulsion und die Attraktion, zerlegt ist, deren jede zunächst
selbstständig außer der anderen steht, so daß sie jedoch wesentlich
zusammenhängen. Die noch unbestimmte Einheit derselben hat sich näher
zu ergeben.
Die Repulsion, als die Grundbestimmung des Eins erscheint zuerst und
als unmittelbar, wie ihre zwar von ihr erzeugten jedoch zugleich als
unmittelbar gesetzten Eins, und hiermit gleichgültig gegen die
Attraktion, welche an sie als so vorausgesetzte äußerlich hinzukommt.
Dagegen wird die Attraktion nicht von der Repulsion vorausgesetzt, so
daß an deren Setzen und Seyn jene keinen Antheil haben soll d. i. daß
die Repulsion nicht an ihr schon die Negation ihrer selbst, die Eins
nicht schon an ihnen Negirte wären. Auf solche Weise haben wir die
Repulsion abstrakt für sich, wie gleichfalls die Attraktion gegen die
Eins als Seyende die Seite eines unmittelbaren Daseyns hat, und von
sich aus als ein Anderes an sie kommt.
Nehmen wir demnach die bloße Repulsion so für sich, so ist sie die
Zerstreuung der vielen Eins ins unbestimmte, außerhalb der Sphäre der
Repulsion selbst; denn sie ist dieß, die Beziehung der Vielen
aufeinander zu negiren; die Beziehungslosigkeit ist ihre, sie abstrakt
genommen, Bestimmung. Die Repulsion ist aber nicht bloß das Leere, die
Eins als beziehungslos sind nicht repellirend, nicht ausschließend, was
ihre Bestimmung ausmacht. Repulsion ist, obgleich negative, doch
wesentlich Beziehung; das gegenseitige Abhalten und Fliehen ist nicht
die Befreiung von dem, was abgehalten und geflohen, das ausschließende
steht mit dem noch in Verbindung, was von ihm ausgeschlossen wird. dieß
Moment der Beziehung aber ist die Attraktion, somit in der Repulsion
selbst; sie ist das Negiren jener abstrakten Repulsion, nach welcher
die Eins nur sich auf sich beziehende Seyende, nicht ausschließende
wären.
Indem aber von der Repulsion der daseyenden Eins ausgegangen worden,
hiermit auch die Attraktion als äußerlich an sie tretend gesetzt ist,
so sind bei ihrer Untrennbarkeit beide noch als verschiedene
Bestimmungen auseinander gehalten; es hat sich jedoch ergeben, daß
nicht bloß die Repulsion von der Attraktion vorausgesetzt wird, sondern
auch ebenso sehr die Rückbeziehung der Repulsion auf die Attraktion
Statt findet, und jene an dieser ebenso sehr ihre Voraussetzung hat.
Nach dieser Bestimmung sind sie untrennbar, und zugleich als Sollen und
Schranke jede gegen die andere bestimmt. Ihr Sollen ist ihre abstrakte
Bestimmtheit als an sich seyender, die aber damit schlechthin über sich
hinausgewiesen ist, und auf die andere sich bezieht, und so jede
vermittelst der andern als andern ist; ihre Selbstständigkeit besteht
darin, daß sie in dieser Vermittelung als ein anderes Bestimmen für
einander gesetzt sind.—Die Repulsion als das Setzen der Vielen, die
Attraktion als das Setzen des Eins, diese zugleich als Negation der
Vielen, und jene als Negation der Idealität derselben im Eins, daß auch
die Attraktion nur vermittelst der Repulsion Attraktion, wie die
Repulsion vermittelst der Attraktion Repulsion ist. Daß aber darin die
Vermittelung durch Anderes mit sich, in der That vielmehr negirt, und
jede dieser Bestimmungen Vermittelung ihrer mit sich selbst ist, dieß
ergiebt sich aus deren nähern Betrachtung und führt sie zu der Einheit
ihres Begriffes zurück.
Zuerst daß jede sich selbst voraussetzt, in ihrer Voraussetzung nur
sich auf sich bezieht, dieß ist in dem Verhalten der erst noch
relativen Repulsion und Attraktion schon vorhanden.
Die relative Repulsion ist das gegenseitige Abhalten der vorhandenen
vielen Eins, die sich als unmittelbare vorfinden sollen. Aber daß viele
Eins seyen, ist die Repulsion selbst; die Voraussetzung, die sie hätte,
ist nur ihr eigenes Setzen. Ferner die Bestimmung des Seyns, die den
Eins außerdem, daß sie gesetzte sind, zukäme,—wodurch sie voraus wären,
gehört gleichfalls der Repulsion an. Das Repelliren ist das, wodurch
die Eins sich als Eins manifestiren und erhalten, wodurch sie als
solche sind. Ihr Seyn ist die Repulsion selbst; sie ist so nicht ein
relatives gegen ein anderes Daseyn, sondern verhält sich durchaus nur
zu sich selbst.
Die Attraktion ist das Setzen des Eins als solchen, des reellen Eins,
gegen welches die Vielen in ihrem Daseyn als nur ideell und
verschwindend bestimmt werden. So setzt sogleich die Attraktion sich
voraus, in der Bestimmung nämlich der anderen Eins, ideell zu seyn,
welche sonst für sich seyende und für Andere, also auch für irgend ein
Attrahirendes, repellirende seyn sollen. Gegen diese
Repulsionsbestimmung erhalten sie die Idealität nicht erst durch
Relation auf die Attraktion; sondern sie ist vorausgesetzt, ist die an
sich seyende Idealität der Eins, indem sie als Eins,—das als
attrahirend vorgestellte mit eingeschlossen, ununterschieden von
einander, ein und dasselbe sind.
Dieses Sich-selbst-voraussetzen der beiden Bestimmungen jeder für sich
ist ferner dieß, daß jede die andere als Moment in sich enthält. Das
Sich-Voraussetzen überhaupt ist in Einem sich als das Negative seiner
setzen,—Repulsion, und was darin vorausgesetzt wird, ist dasselbe als
das Voraussetzende,—Attraktion. Daß jede an sich nur Moment ist, ist
das Übergehen jeder aus sich selbst in die andere, sich an ihr selbst
zu negiren und sich als das Andere ihrer selbst zu setzen. Indem das
Eins als solches das Außersichkommen, es selbst nur dieß ist, sich als
sein Anderes, als das Viele zu setzen und das Viele nur ebenso dieß in
sich zusammenfallen und sich als sein Anderes, als das Eins zu setzen,
und eben darin nur sich auf sich zu beziehen, jedes in seinem Andern
sich zu kontinuiren,—so ist hiermit schon an sich das Außersichkommen
(die Repulsion) und das sich-als-Eines-Setzen (die Attraktion)
ungetrennt vorhanden. Gesetzt aber ist es an der relativen Repulsion
und Attraktion d. i. welche unmittelbare, daseyende Eins voraussetzt,
daß jede diese Negation ihrer an ihr selbst, und damit auch die
Kontinuität ihrer in ihre andere ist. Die Repulsion daseyender Eins ist
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