Wissenschaft der Logik — Band 1 - 37

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durch sich zu Grunde geht,) so ist der Grund zunächst ein durch jenes
Erste Bestimmtes. Allein dieß Bestimmen ist eines Theils als Aufheben
des Bestimmens die nur wiederhergestellte, gereinigte oder geoffenbarte
Identität des Wesens, welche die Reflexions-Bestimmung an sich
ist;—andern Theils ist diese negirende Bewegung als Bestimmen erst das
Setzen jener Reflexionsbestimmtheit, welche als die unmittelbare
erschien, die aber nur von der sich selbst ausschließenden Reflexion
des Grundes gesetzt und hierin als nur Gesetztes oder Aufgehobenes
gesetzt ist.—So kommt das Wesen, indem es sich als Grund bestimmt, nur
aus sich her. Als Grund also setzt es sich als Wesen, und daß es sich
als Wesen setzt, darin besteht sein Bestimmen. Dieß Setzen ist die
Reflexion des Wesens, die in ihrem Bestimmen sich selbst aufhebt, nach
jener Seite Setzen, nach dieser das Setzen des Wesens, somit beides in
einem Thun ist.
Die Reflexion ist die reine Vermittelung überhaupt, der Grund ist die
reale Vermittelung des Wesens mit sich. Jene, die Bewegung des Nichts
durch Nichts zu sich selbst zurück, ist das Scheinen seiner in einem
Andern; aber weil der Gegensatz in dieser Reflexion noch keine
Selbstständigkeit hat, so ist weder jenes erste, das Scheinende ein
Positives, noch das andere, in dem es scheint, ein Negatives. Beide
sind Substrate, eigentlich nur der Einbildungskraft; sie sind noch
nicht sich auf sich selbst beziehende. Die reine Vermittelung ist nur
reine Beziehung, ohne Bezogene. Die bestimmende Reflexion setzt zwar
solche, die identisch mit sich, aber zugleich nur bestimmte Beziehungen
sind. Der Grund dagegen ist die reale Vermittelung, weil er die
Reflexion als aufgehobene Reflexion enthält; er ist das durch sein
Nichtseyn in sich zurückkehrende und sich setzende Wesen. Nach diesem
Momente der aufgehobenen Reflexion erhält das Gesetzte die Bestimmung
der Unmittelbarkeit, eines solchen, das außer der Beziehung oder seinem
Scheine identisch mit sich ist. Dieß Unmittelbare ist das durch das
Wesen wiederhergestellte Seyn; das Nichtseyn der Reflexion, durch das
das Wesen sich vermittelt. In sich kehrt das Wesen zurück als
negirendes; es giebt sich also in seiner Rückkehr in sich, die
Bestimmtheit, die eben darum das mit sich identische Negative, das
aufgehobene Gesetztseyn, und somit ebenso sehr seyendes, als die
Identität des Wesens mit sich als Grund ist.
Der Grund ist zuerst absoluter Grund, in dem das Wesen zunächst als
Grundlage überhaupt für die Grundbeziehung ist; näher bestimmt er sich
aber als Form und Materie, und giebt sich einen Inhalt.
Zweitens ist er bestimmter Grund, als Grund von einem bestimmten
Inhalt; indem die Grundbeziehung sich in ihrer Realisirung überhaupt
äußerlich wird, geht sie in die bedingende Vermittelung über.
Drittens, der Grund setzt eine Bedingung voraus; aber die Bedingung
setzt ebenso sehr den Grund voraus; das Unbedingte ist ihre Einheit,
die Sache an sich, die durch die Vermittelung der bedingenden Beziehung
in die Existenz übergeht.
Anmerkung.
Der Grund ist, wie die andern Reflexions-Bestimmungen, in einem Satze
ausgedrückt worden: Alles hat seinen zureichenden Grund.—Dieß heißt im
Allgemeinen nichts anderes, als was ist, ist nicht als seyendes
Unmittelbares, sondern als Gesetztes zu betrachten; es ist nicht bei
dem unmittelbaren Daseyn oder bei der Bestimmtheit überhaupt stehen zu
bleiben, sondern davon zurückzugehen in seinen Grund, in welcher
Reflexion es als Aufgehobenes und in seinem An- und Fürsichseyn ist. In
dem Satze des Grundes wird also die Wesentlichkeit der Reflexion in
sich gegen das bloße Seyn ausgesprochen.—Daß der Grund zureichend sey,
ist eigentlich sehr überflüssig hinzuzusetzen, denn es versteht sich
von selbst; das, für was der Grund nicht zureicht, hätte keinen Grund,
aber alles soll einen Grund haben. Allein Leibnitz, dem das Princip des
zureichenden Grundes vornemlich am Herzen lag, und der es sogar zum
Grundsatz seiner ganzen Philosophie machte, verband damit einen tiefern
Sinn und wichtigern Begriffe als gewöhnlich damit verbunden wird, indem
man nur bei dem unmittelbaren Ausdruck stehen bleibt; obgleich der Satz
auch nur in diesem Sinne schon für wichtig anzusehen ist, daß nämlich
das Seyn als solches in seiner Unmittelbarkeit für das Unwahre und
wesentlich für ein Gesetztes, der Grund aber für das wahrhafte
Unmittelbare erklärt wird. Leibnitz aber stellte das Zureichende des
Grundes vornemlich der Kausalität in ihrem strengen Sinne, als der
mechanischen Wirkungsweise, entgegen. Indem diese eine äußerliche ihrem
Inhalte nach auf Eine Bestimmtheit beschränkte Thätigkeit überhaupt
ist, so treten die durch sie gesetzten Bestimmungen äußerlich und
zufällig in eine Verbindung; die Theilbestimmungen werden durch ihre
Ursachen begriffen; aber die Beziehung derselben, welche das
Wesentliche einer Existenz ausmacht, ist nicht in den Ursachen des
Mechanismus enthalten. Diese Beziehung, das Ganze als wesentliche
Einheit, liegt nur im Begriffe, im Zwecke. Für diese Einheit sind die
mechanischen Ursachen nicht zureichend, weil ihnen nicht der Zweck, als
die Einheit der Bestimmungen, zu Grunde liegt. Unter dem zureichenden
Grunde hat Leibnitz daher einen solchen verstanden, der auch für diese
Einheit zureichte, daher nicht die bloßen Ursachen, sondern die
Endursachen in sich begriffe. Diese Bestimmung des Grundes gehört aber
noch nicht hierher; der teleologische Grund ist ein Eigenthum des
Begriffs und der Vermittelung durch denselben, welche die Vernunft ist.
A. Der absolute Grund.
a. Form und Wesen.
Die Reflexions-Bestimmung, insofern sie in den Grund zurückgeht, ist
ein erstes, ein unmittelbares Daseyn überhaupt, von dem angefangen
wird. Aber das Daseyn hat nur noch die Bedeutung des Gesetztseyns und
setzt wesentlich einen Grund voraus; in dem Sinne, daß es ihn vielmehr
nicht setzt; daß dieß Setzen ein Aufheben seiner selbst, das
Unmittelbare vielmehr das Gesetzte und der Grund das Nichtgesetzte ist.
Wie es sich ergeben hat, ist dieß Voraussetzen, das auf das Setzende
rückschlagende Setzen; der Grund ist als das aufgehobene Bestimmtseyn
nicht das Unbestimmte, sondern das durch sich selbst bestimmte Wesen,
aber als unbestimmt oder als aufgehobenes Gesetztseyn Bestimmtes. Er
ist das Wesen, das in seiner Negativität mit sich identisch ist.
Die Bestimmtheit des Wesens als Grund wird hiermit die gedoppelte, des
Grundes und des Begründeten. Sie ist erstens das Wesen als Grund,
bestimmt das Wesen zu seyn gegen das Gesetztseyn, als Nichtgesetztseyn.
Zweitens ist sie das Begründete, das Unmittelbare, das aber nicht an
und für sich ist, das Gesetztseyn als Gesetztseyn. Dieses ist somit
gleichfalls mit sich identisch, aber die Identität des Negativen mit
sich. Das mit sich identische Negative und das mit sich identische
Positive ist nun eine und dieselbe Identität. Denn der Grund ist
Identität des Positiven oder selbst auch des Gesetztseyns mit sich; das
Begründete ist das Gesetztseyn als Gesetztseyn, diese seine Reflexion
in sich aber ist die Identität des Grundes.—Diese einfache Identität
ist also nicht selbst der Grund, denn der Grund ist das Wesen gesetzt,
als das Nichtgesetzte gegen das Gesetztseyn. Sie ist, als die Einheit
dieser bestimmten Identität, (des Grundes) und der negativen Identität
(des Begründeten) das Wesen überhaupt, unterschieden von seiner
Vermittelung.
Diese Vermittelung, mit den vorhergehenden Reflexionen verglichen, aus
denen sie herkommt, ist erstlich nicht die reine Reflexion, als welche
nicht vom Wesen unterschieden ist, und das Negative, damit auch die
Selbstständigkeit der Bestimmungen, noch nicht an ihr hat. Im Grunde
als der aufgehobenen Reflexion aber haben diese Bestimmungen ein
Bestehen.—Auch ist sie nicht die bestimmende Reflexion, deren
Bestimmungen wesentliche Selbstständigkeit haben; denn diese ist im
Grunde zu Grunde gegangen, in dessen Einheit sind sie nur
gesetzte.—Diese Vermittelung des Grundes ist daher die Einheit der
reinen und der bestimmenden Reflexion; ihre Bestimmungen oder das
Gesetzte hat Bestehen, und umgekehrt das Bestehen derselben ist ein
Gesetztes. Weil dieß ihr Bestehen selbst ein Gesetztes ist oder
Bestimmtheit hat, so sind sie somit von ihrer einfachen Identität
unterschieden, und machen die Form aus gegen das Wesen.
Das Wesen hat eine Form, und Bestimmungen derselben. Erst als Grund hat
es eine feste Unmittelbarkeit oder ist Substrat. Das Wesen als solches
ist eins mit seiner Reflexion, und ununterschieden ihre Bewegung
selbst. Es ist daher nicht das Wesen, welches sie durchläuft; auch ist
es nicht dasjenige, von dem sie als von einem Ersten anfängt. Dieser
Umstand erschwert die Darstellung der Reflexion überhaupt; denn man
kann eigentlich nicht sagen, das Wesen geht in sich selbst zurück, das
Wesen scheint in sich, weil es nicht vor oder in seiner Bewegung ist,
und diese keine Grundlage hat, an der sie sich verläuft. Ein Bezogenes
tritt erst im Grund nach dem Momente der aufgehobenen Reflexion hervor.
Das Wesen als das bezogene Substrat aber ist das bestimmte Wesen; um
dieses Gesetztseyns willen hat es wesentlich die Form an ihm.—Die
Formbestimmungen dagegen sind nun die Bestimmungen als an dem Wesen; es
liegt ihnen zu Grunde, als das Unbestimmte, das in seiner Bestimmung
gleichgültig gegen sie ist; sie haben an ihm ihre Reflexion in sich.
Die Reflexions-Bestimmungen sollten ihr Bestehen an ihnen selbst haben
und selbstständig seyn; aber ihre Selbstständigkeit ist ihre Auflösung;
so haben sie dieselbe an einem Andern; aber diese Auflösung ist selbst
diese Identität mit sich oder der Grund des Bestehens, den sie sich
geben.
Der Form gehört überhaupt alles Bestimmte an; es ist Formbestimmung,
insofern es ein Gesetztes, hiermit von einem solchen, dessen Form es
ist, Unterschiedenes ist; die Bestimmtheit als Qualität ist eins mit
ihrem Substrat, dem Seyn; das Seyn ist das unmittelbar Bestimmte, das
von seiner Bestimmtheit noch nicht unterschieden,—oder das in ihr noch
nicht in sich reflektirt, so wie diese daher eine seyende, noch nicht
eine Gesetzte ist.—Die Formbestimmungen des Wesens sind ferner als die
Reflexions-Bestimmtheiten, ihrer nähern Bestimmtheit nach, die oben
betrachteten Momente der Reflexion. Die Identität, und der Unterschied,
dieser Theils als Verschiedenheit, Theils als Gegensatz. Ferner aber
gehört auch die Grundbeziehung dazu, insofern sie zwar die aufgehobene
Reflexions-Bestimmung aber dadurch das Wesen zugleich als Gesetztes
ist. Dagegen gehört zur Form nicht die Identität, welche der Grund in
sich hat, nämlich daß das Gesetztseyn als aufgehobenes und das
Gesetztseyn als solches,—der Grund und das Begründete,—Eine Reflexion
ist, welche das Wesen als einfache Grundlage ausmacht, die das Bestehen
der Form ist. Allein dieß Bestehen ist im Grunde gesetzt; oder dieß
Wesen ist selbst wesentlich als bestimmtes; somit ist es auch wieder
das Moment der Grundbeziehung und Form.—Dieß ist die absolute
Wechselbeziehung der Form und des Wesens, daß dieses einfache Einheit
des Grundes und des Begründeten, darin aber eben selbst bestimmt oder
Negatives ist, und sich als Grundlage von der Form unterscheidet, aber
so zugleich selbst Grund und Moment der Form wird.
Die Form ist daher das vollendete Ganze der Reflexion; sie enthält auch
diese Bestimmung derselben, aufgehobene zu seyn; daher ist sie ebenso
sehr als sie eine Einheit ihres Bestimmens ist, auch bezogen auf ihr
Aufgehobenseyn, auf ein Anderes, das nicht selbst Form, sondern an dem
sie sey. Als die wesentliche sich auf sich selbst beziehende
Negativität, gegen dieß einfache Negative ist sie das Setzende und
Bestimmende; das einfache Wesen hingegen ist die unbestimmte und
unthätige Grundlage, an welcher die Formbestimmungen das Bestehen oder
die Reflexion in sich haben.—Bei dieser Unterscheidung des Wesens und
der Form pflegt die äußere Reflexion stehen zu bleiben; sie ist
nothwendig, aber dieses Unterscheiden selbst ist ihre Einheit, so wie
diese Grundeinheit das sich von sich abstoßende und zum Gesetztseyn
machende Wesen ist. Die Form ist die absolute Negativität selbst, oder
die negative absolute Identität mit sich, wodurch eben das Wesen nicht
Seyn, sondern Wesen ist. Diese Identität abstrakt genommen, ist das
Wesen gegen die Form; so wie die Negativität abstrakt genommen als das
Gesetztseyn, die einzelne Formbestimmung ist. Die Bestimmung aber, wie
sie sich gezeigt hat, ist in ihrer Wahrheit, die totale sich auf sich
beziehende Negativität, die somit als diese Identität das einfache
Wesen an ihr selbst ist. Die Form hat daher an ihrer eigenen Identität
das Wesen; wie das Wesen an seiner negativen Natur die absolute Form.
Es kann also nicht gefragt werden, wie die Form zum Wesen hinzukomme,
denn sie ist nur das Scheinen desselben in sich selbst, die eigene ihm
inwohnende Reflexion. Die Form ebenso an ihr selbst ist die in sich
zurückkehrende Reflexion, oder das identische Wesen; in ihrem Bestimmen
macht sie die Bestimmung zum Gesetztseyn als Gesetztseyn. —Sie bestimmt
also nicht das Wesen, als ob sie wahrhaft vorausgesetzt, getrennt vom
Wesen sey, denn so ist sie die unwesentliche, rastlos zu Grunde gehende
Reflexionsbestimmung, hiermit ist sie so selbst vielmehr der Grund
ihres Aufhebens oder die identische Beziehung ihrer Bestimmungen. Die
Form bestimmt das Wesen, heißt also, die Form in ihrem Unterscheiden
hebt dieß Unterscheiden selbst auf, und ist die Identität mit sich,
welche das Wesen als das Bestehen der Bestimmung ist; sie ist der
Widerspruch in ihrem Gesetztseyn aufgehoben zu seyn und an diesem
Aufgehobenseyn das Bestehen zu haben; somit der Grund, als das im
Bestimmt- oder Negirtseyn mit sich identische Wesen.
Diese Unterschiede, der Form und des Wesens, sind daher nur Momente der
einfachen Formbeziehung selbst. Aber sie sind näher zu betrachten und
festzuhalten. Die bestimmende Form bezieht sich auf sich als
aufgehobenes Gesetztseyn, sie bezieht sich damit auf ihre Identität als
auf ein Andres. Sie setzt sich als aufgehoben; sie setzt damit ihre
Identität voraus; das Wesen ist nach diesem Momente das Unbestimmte,
dem die Form ein anderes ist. So ist es nicht das Wesen, das die
absolute Reflexion an ihm selbst ist, sondern bestimmt als die formlose
Identität; es ist die Materie.
b. Form und Materie.
Das Wesen wird zur Materie, indem seine Reflexion sich bestimmt, zu
demselben als zu dem formlosen Unbestimmten sich zu verhalten. Die
Materie ist also die einfache unterschiedslose Identität, welche das
Wesen ist, mit der Bestimmung das Andere der Form zu seyn. Sie ist
daher die eigentliche Grundlage oder Substrat der Form, weil sie die
Reflexion in sich der Formbestimmungen oder das Selbstständige
ausmacht, auf das sie sich als auf ihr positives Bestehen beziehen.
Wenn von allen Bestimmungen, aller Form eines Etwas abstrahirt wird, so
bleibt die unbestimmte Materie übrig. Die Materie ist ein schlechthin
Abstraktes. (—Man kann die Materie nicht sehen, fühlen u. s.f.—was man
sieht, fühlt, ist eine bestimmte Materie, d. h. eine Einheit der
Materie und der Form). Diese Abstraktion, aus der die Materie
hervorgeht, ist aber nicht nur ein äußerliches Wegnehmen und Aufheben
der Form, sondern die Form reducirt sich durch sich selbst, wie sich
ergeben hat, zu dieser einfachen Identität.
Ferner setzt die Form eine Materie voraus, auf welche sie sich bezieht.
Aber darum finden sich beide nicht äußerlich und zufällig einander
gegenüber; weder die Materie noch die Form ist aus sich selbst, oder in
anderer Sprache ewig. Die Materie ist das gegen die Form gleichgültige,
aber diese Gleichgültigkeit ist die Bestimmtheit der Identität mit
sich, in welche als in ihre Grundlage die Form zurückgeht. Die Form
setzt die Materie voraus; eben darin, daß sie sich als Aufgehobenes
setzt, somit sich auf diese ihre Identität als auf ein Anderes bezieht.
Umgekehrt ist die Form von der Materie vorausgesetzt; denn diese ist
nicht das einfache Wesen, das unmittelbar selbst die absolute Reflexion
ist, sondern dasselbe bestimmt als das Positive, nämlich das nur ist,
als aufgehobene Negation.—Aber von der andern Seite weil die Form sich
nur als Materie setzt, insofern sie sich selbst aufhebt, somit dieselbe
voraussetzt, ist die Materie auch bestimmt als grundloses Bestehen.
Ebenso ist die Materie nicht bestimmt als der Grund der Form; sondern,
indem die Materie sich setzt als die abstrakte Identität der
aufgehobenen Formbestimmung, ist sie nicht die Identität als Grund, und
die Form insofern gegen sie grundlos. Form und Materie sind somit
bestimmt, die eine wie die andere, nicht gesetzt durch einander, nicht
Grund von einander zu seyn. Die Materie ist vielmehr die Identität des
Grundes und des Begründeten, als Grundlage, welche dieser Formbeziehung
gegenüber steht. Diese ihre gemeinschaftliche Bestimmung der
Gleichgültigkeit ist die Bestimmung der Materie als solcher, und macht
auch die Beziehung beider aufeinander aus. Ebenso die Bestimmung der
Form, die Beziehung als unterschiedener zu seyn, ist auch das andere
Moment des Verhaltens beider zu einander.—Die Materie, das als
gleichgültig Bestimmte, ist das Passive gegen die Form als Thätiges.
Diese ist als das sich auf sich beziehende Negative der Widerspruch in
sich selbst, das sich Auflösende sich von sich Abstoßende und
Bestimmende. Sie bezieht sich auf die Materie, und sie ist gesetzt,
sich auf dieß ihr Bestehen, als auf ein Anderes zu beziehen. Die
Materie hingegen ist gesetzt, sich nur auf sich selbst zu beziehen, und
gleichgültig gegen Anderes zu seyn; aber sie bezieht sich an sich auf
die Form; denn sie enthält die aufgehobene Negativität, und ist nur
Materie durch diese Bestimmung. Sie bezieht sich auf sie nur darum als
auf ein Anderes, weil die Form nicht an ihr gesetzt, weil sie dieselbe
nur an sich ist. Sie enthält die Form in sich verschlossen, und ist die
absolute Empfänglichkeit für sie, nur darum weil sie dieselbe absolut
in ihr hat, weil dieß ihre an sich seyende Bestimmung ist. Die Materie
muß daher formirt werden, und die Form muß sich materialisiren, sich an
der Materie die Identität mit sich oder das Bestehen geben.
2. Die Form bestimmt daher die Materie, und die Materie wird von der
Form bestimmt.—Weil die Form selbst die absolute Identität mit sich
ist, also die Materie in sich enthält; ebenso weil die Materie in ihrer
reinen Abstraktion oder absoluten Negativität die Form in ihr selbst
hat, so ist die Thätigkeit der Form auf die Materie, und das
Bestimmtwerden dieser durch jene vielmehr nur das Aufheben des Scheines
ihrer Gleichgültigkeit und Unterschiedenheit. Diese Beziehung des
Bestimmens ist so die Vermittelung jeder der beiden mit sich durch ihr
eigenes Nichtseyn,—aber diese beiden Vermittelungen sind Eine Bewegung
und die Wiederherstellung ihrer ursprünglichen Identität;—die
Erinnerung ihrer Entäußerung.
Zuerst setzen Form und Materie sich gegenseitig voraus. Wie sich
ergeben hat, heißt dieß so viel, die eine wesentliche Einheit ist
negative Beziehung auf sich selbst, so entzweit sie sich in die
wesentliche Identität bestimmt als die gleichgültige Grundlage, und in
den wesentlichen Unterschied oder Negativität, als die bestimmende
Form. Jene Einheit des Wesens und der Form, die sich als Form und
Materie gegenübersetzen, ist der absolute Grund, der sich bestimmt.
Indem sie sich zu einem Verschiedenen macht, wird die Beziehung um der
zu Grunde liegenden Identität der Verschiedenen willen zur
gegenseitigen Voraussetzung.
Zweitens, die Form als selbstständig ist ohnehin der sich selbst
aufhebende Widerspruch; aber sie ist auch als solcher gesetzt, denn sie
ist zugleich selbstständig und zugleich wesentlich auf ein Anderes
bezogen;—sie hebt sich somit auf. Da sie selbst zweiseitig ist, so hat
auch dieß Aufheben die gedoppeite Seite, erstlich, sie hebt ihre
Selbstständigkeit auf, sie macht sich zu einem Gesetzten, zu einem, das
an einem Andern ist, und dieß ihr Anderes ist die Materie. Zweitens sie
hebt ihre Bestimmtheit gegen die Materie, ihre Beziehung auf dieselbe
somit ihr Gesetztseyn auf, und giebt sich dadurch Bestehen. Indem sie
ihr Gesetztseyn aufhebt, so ist diese ihre Reflexion die eigene
Identität, in welche sie übergeht; indem sie aber diese Identität
zugleich entäußert und als Materie sich gegenübersetzt, so ist jene
Reflexion des Gesetztseyns in sich als Vereinigung mit einer Materie,
an der sie Bestehen erhält; sie geht also in dieser Vereinigung ebenso
sehr mit der Materie als einem Andern,—nach der ersten Seite, daß sie
sich zu einem Gesetzten macht, —als auch darin mit ihrer eigenen
Identität zusammen.
Die Thätigkeit der Form also, wodurch die Materie bestimmt wird,
besteht in einem negativen Verhalten der Form gegen sich selbst. Aber
umgekehrt verhält sie sich damit auch negativ gegen die Materie; allein
dieß Bestimmtwerden der Materie ist ebenso sehr die eigene Bewegung der
Form selbst. Diese ist frei von der Materie, aber sie hebt diese ihre
Selbstständigkeit auf; aber ihre Selbstständigkeit ist die Materie
selbst, denn an dieser hat sie ihre wesentliche Identität. Indem sie
sich also zum Gesetzten macht, so ist dieß ein und dasselbe, daß sie
die Materie zu einem Bestimmten macht.—Aber von der andern Seite
betrachtet, ist die eigene Identität der Form zugleich sich entäußert,
und die Materie ihr Anderes; insofern wird die Materie auch nicht
bestimmt, dadurch, daß die Form ihre eigne Selbstständigkeit aufhebt.
Allein die Materie ist nur selbstständig der Form gegenüber; indem das
Negative sich aufhebt, hebt sich auch das Positive auf. Indem die Form
also sich aufhebt, so fällt auch die Bestimmtheit der Materie weg,
welche sie gegen die Form hat, nämlich das unbestimmte Bestehen zu
seyn.
Dieß, was als Thätigkeit der Form erscheint, ist ferner ebenso sehr die
eigene Bewegung der Materie selbst. Die ansichseyende Bestimmung oder
das Sollen der Materie ist ihre absolute Negativität. Durch diese
bezieht sich die Materie schlechthin nicht nur auf die Form als auf ein
Anderes, sondern dieses Äußere ist die Form, welche sie selbst als
verschlossen in sich enthält. Die Materie ist derselbe Widerspruch an
sich, welchen die Form enthält, und dieser Widerspruch ist wie seine
Auflösung, nur Einer. Die Materie ist aber in sich selbst
widersprechend, weil sie als die unbestimmte Identität mit sich
zugleich die absolute Negativität ist; sie hebt sich daher an ihr
selbst auf, und ihre Identität zerfällt in ihrer Negativität, und diese
erhält an jener ihr Bestehen. Indem also die Materie von der Form als
von einem Äußern bestimmt wird, so erreicht damit sie ihre Bestimmung,
und die Äußerlichkeit des Verhaltens sowohl für die Form als für die
Materie besteht darin, daß jede oder vielmehr ihre ursprüngliche
Einheit in ihrem Setzen zugleich voraussetzend ist; wodurch die
Beziehung auf sich, zugleich Beziehung auf sich als aufgehobenes oder
Beziehung auf sein anderes ist.
Drittens, durch diese Bewegung der Form und Matene ist ihre
ursprüngliche Einheit einer Seits hergestellt, anderer Seits nunmehr
eine gesetzte. Die Materie bestimmt ebensowohl sich selbst, als dieß
Bestimmen ein für sie äußerliches Thun der Form ist; umgekehrt die Form
bestimmt ebenso sehr nur sich oder hat die Materie, die von ihr
bestimmt wird, an ihr selbst, als sie in ihrem Bestimmen sich gegen ein
Anderes verhält; und beides, das Thun der Form und die Bewegung der
Materie ist dasselbe, nur daß jenes ein Thun ist, d. h. die Negativität
als gesetzte, dieß aber Bewegung oder Werden, die Negativität als
ansichseyende Bestimmung. Das Resultat ist daher die Einheit des
Ansichseyns und des Gesetztseyns. Die Materie ist als solche bestimmt,
oder hat nothwendig eine Form, und die Form ist schlechthin materielle,
bestehende Form.
Die Form, insofern sie eine Materie als das ihr Andere voraussetzt, ist
endlich. Sie ist nicht Grund, sondern nur das Thätige. Ebenso ist die
Materie, insofern sie die Form als ihr Nichtseyn voraussetzt, die
endliche Materie, sie ist ebenso wenig Grund ihrer Einheit mit der
Form, sondern nur die Grundlage für die Form. Aber sowohl diese
endliche Materie als die endliche Form hat keine Wahrheit; jede bezieht
sich auf die andere, oder nur ihre Einheit ist ihre Wahrheit. In diese
Einheit gehen diese beiden Bestimmungen zurück, und heben darin ihre
Selbstständigkeit auf; sie erweist sich damit als ihr Grund. Die
Materie ist daher nur insofern Grund ihrer Formbestimmung, als sie
nicht Materie als Materie, sondern die absolute Einheit des Wesens und
der Form ist; ebenso die Form ist nur Grund des Bestehens ihrer
Bestimmungen, insofern sie dieselbe eine Einheit ist. Aber diese eine
Einheit als die absolute Negativität und bestimmter als ausschließende
Einheit ist in ihrer Reflexion voraussetzend; oder es ist Ein Thun, im
Setzen sich als Gesetztes in der Einheit zu erhalten und sich von sich
selbst abzustoßen, sich auf sich als sich, und sich auf sich als auf
ein Anderes zu beziehen. Oder das Bestimmtwerden der Materie durch die
Form ist die Vermittelung des Wesens als Grund mit sich in einer
Einheit, durch sich selbst und durch die Negation seiner selbst.
Die formirte Materie oder die Bestehen habende Form, ist nun nicht nur
jene absolute Einheit des Grundes mit sich, sondern auch die gesetzte
Einheit. Die betrachtete Bewegung ist es, in welcher der absolute Grund
seine Momente zugleich als sich aufhebende und somit als gesetzte
dargestellt hat. Oder die wiederhergestellte Einheit hat in ihrem
Zusammengehen mit sich, sich ebenso sehr von sich selbst abgestoßen und
sich bestimmt; denn ihre Einheit ist als durch Negation zu Stande
gekommen, auch negative Einheit. Sie ist daher die Einheit der Form und
der Materie, als ihre Grundlage, aber als ihre bestimmte Grundlage,
welche formirte Materie, aber gegen Form und Materie zugleich als gegen
aufgehobene und unwesendiche gleichgültig ist. Sie ist der Inhalt.
c. Form und Inhalt.
Die Form steht zuerst dem Wesen gegenüber; so ist sie Grundbeziehung
überhaupt, und ihre Bestimmungen, der Grund und das Begründete. Alsdenn
steht sie der Materie gegenüber; so ist sie bestimmende Reflexion und
ihre Bestimmungen sind die Reflexionsbestimmung selbst und das Bestehen
derselben. Endlich steht sie dem Inhalte gegenüber, so sind ihre
Bestimmungen wieder sie selbst und die Materie. Was vorher das mit sich
Identische war, zuerst der Grund, dann das Bestehen überhaupt, und
zulezt die Materie tritt unter die Herrschaft der Form und ist wieder
eine ihrer Bestimmungen.
Der Inhalt hat erstlich eine Form und eine Materie, die ihm angehören
und wesentlich sind; er ist ihre Einheit. Aber indem diese Einheit
zugleich bestimmte oder gesetzte Einheit ist, so steht er der Form
gegenüber; diese macht das Gesetztseyn aus, und ist gegen ihn das
Unwesentliche. Er ist daher gleichgültig gegen sie; sie begreift sowohl
die Form als solche, als auch die Materie; und er hat also eine Form
und eine Materie, deren Grundlage er ausmacht, und die ihm als bloßes
Gesetztseyn sind.
Der Inhalt ist zweitens das in Form und Materie identische, so daß
diese nur gleichgültige äußerliche Bestimmungen wären. Sie sind das
Gesetztseyn überhaupt, das aber in dem Inhalte in seine Einheit oder
seinen Grund zurückgegangen ist. Die Identität des Inhalts mit sich
selbst ist daher das eine Mal jene gegen die Form gleichgültige
Identität; das andere Mal aber ist sie die Identität des Grundes. Der
Grund ist in dem Inhalte zunächst verschwunden; der Inhalt aber ist
zugleich die negative Reflexion der Formbestimmungen in sich; seine
Einheit, welche zunächst nur die gegen die Form gleichgültige ist, ist
daher auch die formelle Einheit oder die Grundbeziehung als solche. Der
Inhalt hat daher diese zu seiner wesentlichen Form und der Grund
umgekehrt hat einen Inhalt.
Der Inhalt des Grundes ist also der in seine Einheit mit sich
zurückgekehrte Grund; der Grund ist zunächst das Wesen, das in seinem
Gesetztseyn mit sich identisch ist; als verschieden und gleichgültig
gegen sein Gesetztseyn, ist es die unbestimmte, die Materie; aber als
Inhalt ist es zugleich die formirte Identität, und diese Form wird
darum Grundbeziehung, weil die Bestimmungen ihres Gegensatzes im
Inhalte auch als negirte gesetzt sind.—Der Inhalt ist ferner bestimmt
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