Wissenschaft der Logik — Band 1 - 44

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ihrer Äußerlichkeit verschieden ist. Diese Äußerlichkeit aber besteht
darin, daß die beiden Bestimmungen selbst, nämlich das Innere und
Äußere, sie ausmachen. Aber die Sache ist selbst nichts Anderes, als
die Einheit beider. Somit sind beide Seiten dem Inhalte nach wieder
dasselbe. Aber in der Sache sind sie als sich durchdringende Identität,
als inhaltsvolle Grundlage. Aber in der Äußerlichkeit, als Formen der
Sache, sind sie gegen jene Identität und somit beide gegen einander
gleichgültig.
2. Sie sind auf diese Weise die verschiedenen Formbestimmungen, welche
nicht an ihnen selbst, sondern an einem Andern eine identische
Grundlage haben; Reflexions-Bestimmungen, die für sich sind; das Innere
als die Form der Reflexion-in-sich, der Wesentlichkeit; das Äußere aber
als die Form der in Anderes reflektirten Unmittelbarkeit, oder der
Unwesentlichkeit. Allein die Natur des Verhältnisses hat gezeigt, daß
diese Bestimmungen schlechthin nur eine Identität ausmachen. Die Kraft
ist in ihrer Äußerung dieß, daß das voraussetzende und das in sich
zurückkehrende Bestimmen eines und dasselbe ist. Insofern daher Inneres
und Äußeres als Formbestimmungen betrachtet worden, so sind sie
erstlich nur die einfache Form selbst, und zweitens weil sie darin
zugleich als entgegengesetzte bestimmt sind, so ist ihre Einheit die
reine abstrakte Vermittelung, in welcher die eine unmittelbar die
andere, und darum die andere ist, weil sie die eine ist. So ist das
Innere unmittelbar nur das Äußere, und es ist darum die Bestimmtheit
der Äußerlichkeit, weil es das Innere ist; umgekehrt das Äußere ist nur
ein Inneres, weil es nur ein Äußeres ist.—Indem nämlich diese
Formeinheit ihre beiden Bestimmungen als entgegengesetzte enthält, ist
ihre Identität nur dieß Übergehen; und darin nur die andere von beiden,
nicht ihre inhaltsvolle Identität. Oder dieß Festhalten der Form ist
überhaupt die Seite der Bestimmtheit. Was nach derselben gesetzt ist,
ist nicht die reale Totalität des Ganzen, sondern die Totalität oder
die Sache selbst nur in der Bestimmtheit der Form; weil diese die
schlechthin zusammengebundene Einheit beider entgegengesetzter
Bestimmungen ist, so ist, indem die eine zuerst genommen wird, und es
ist gleichgültig, welche es sey, von der Grundlage oder Sache zu sagen,
daß sie darum ebenso wesentlich in der andern Bestimmtheit, aber
gleichfalls nur in der andern ist; so wie zuerst gesagt wurde, daß sie
nur in der erstern ist.-So ist Etwas, das nur erst ein Inneres ist,
eben darum nur ein Äußeres. Oder umgekehrt, etwas das nur ein Äußeres
ist, ist eben darum nur ein Inneres. Oder indem das Innere als Wesen,
das Äußere aber als Seyn bestimmt ist, so ist eine Sache, insofern sie
nur in ihrem Wesen ist, eben darum nur ein unmittelbares Seyn; oder
eine Sache, welche nur ist, ist eben darum nur erst noch in ihrem
Wesen.—Das Äußere und Innere sind die Bestimmtheit so gesetzt, daß jede
dieser beiden Bestimmungen, nicht nur die andere voraussetzt und in sie
als in ihre Wahrheit übergeht, sondern daß sie, insofern sie diese
Wahrheit der andern ist, als Bestimmtheit gesetzt bleibt, und auf die
Totalität beider hinweist.—Das Innere ist somit die Vollendung des
Wesens der Form nach. Das Wesen, indem es nämlich als Inneres bestimmt
ist, enthält es, daß es mangelhaft und nur ist, als Beziehung auf sein
Anderes, das Äußere; aber dieses ist ebenso nicht nur Seyn oder auch
Existenz, sondern als auf das Wesen oder das Innere sich beziehend.
Aber es ist nicht nur die Beziehung beider auf einander, sondern die
bestimmte der absoluten Form, daß jedes unmittelbar sein Gegentheil
ist, und ihre gemeinschaftliche Beziehung auf ihr Drittes oder vielmehr
auf ihre Einheit vorhanden. Ihre Vermittelung entbehrt aber noch dieser
sie beide enthaltenden identischen Grundlage; ihre Beziehung ist
deswegen die unmittelbare Umkehrung des Einen in das Andere; und diese
negative Einheit, die sie zusammenknüpft, ist der einfache, inhaltslose
Punkt.
Anmerkung.
Die Bewegung des Wesens ist überhaupt das Werden zum Begriffe. In dem
Verhältnisse des Innern und Äußern tritt das wesentliche Moment
desselben hervor, daß nämlich seine Bestimmungen gesetzt sind, so in
der negativen Einheit zu seyn, daß jede unmittelbar nicht nur als ihre
andere, sondern auch als die Totalität des Ganzen ist. Aber diese
Totalität ist im Begriffe als solchem das Allgemeine;—eine Grundlage,
die im Verhältniß des Innern und Äußern noch nicht vorhanden ist.—In
der negativen Identität des Innern und Äußern, welche die unmittelbare
Umkehrung der einen dieser Bestimmungen in die andere ist, fehlt auch
diejenige Grundlage, welche vorhin die Sache genannt wurde.-Die
unvermittelte Identität der Form, wie sie hier noch ohne die
inhaltsvolle Bewegung der Sache selbst gesetzt ist, ist sehr wichtig
bemerkt zu werden. Sie kommt in der Sache vor, wie diese in ihrem
Anfange ist. So ist das reine Seyn unmittelbar das Nichts. Überhaupt
ist alles Reale in seinem Anfange eine solche nur unmittelbare
Identität; denn in seinem Anfange hat es die Momente noch nicht
entgegengesetzt und entwickelt, einer Seits aus der Äußerlichkeit sich
noch nicht erinnert, anderer Seits sich aus der Innerlichkeit durch
seine Thätigkeit noch nicht entäußert und hervorgebracht; es ist daher
nur das Innere als Bestimmtheit gegen das Äußere, und nur das Äußere
als Bestimmtheit gegen das Innere. Somit ist es Theils nur ein
unmittelbares Seyn; Theils insofern es ebenso sehr die Negativität ist,
welche die Thätigkeit der Entwicklung werden soll, ist es als solches
wesentlich erst nur ein Inneres.—In aller natürlichen,
wissenschaftlichen und geistigen Entwicklung überhaupt, bietet sich
dieß dar, und es ist wesentlich dieß zu erkennen, daß das Erste, indem
Etwas nur erst innerlich oder auch in seinem Begriffe ist, eben darum
nur sein unmittelbares, passives Daseyn ist. So—um gleich das nächste
Beispiel zu nehmen, —ist das hier betrachtete wesentliche Verhältniß,
eh es sich durch die Vermittelung, das Verhältniß der Kraft, hindurch
bewegt und realisirt hat, nur das Verhältniß an sich, sein Begriff,
oder erst innerlich. Deswegen aber ist es nur das äußerliche,
unmittelbare Verhältniß; das Verhältniß des Ganzen und der Theile, in
welchem die Seiten ein gleichgültiges Bestehen gegen einander haben.
Ihre Identität ist an ihnen selbst noch nicht; sie ist erst innerlich,
und deswegen fallen sie auseinander, haben ein unmittelbares,
äußerliches Bestehen.—So ist die Sphäre des Seyns überhaupt nur erst
das schlechthin noch Innere, und deswegen ist sie die Sphäre der
seyenden Unmittelbarkeit oder der Äußerlichkeit.—Das Wesen ist nur erst
das Innere; darum wird es auch für eine ganz äußerliche, systemlose
Gemeinschaftlichkeit genommen; man sagt, das Schulwesen, Zeitungswesen,
und versteht darunter ein Gemeinschaftliches, das durch äußeres
Zusammennehmen von existirenden Gegenständen, insofern sie ohne alle
wesentliche Verbindung, ohne Organisation, gemacht ist. —Oder an
konkreten Gegenständen, so ist der Keim der Pflanze, das Kind, nur erst
innere Pflanze, innerlicher Mensch. Aber darum ist die Pflanze oder der
Mensch als Keim ein Unmittelbares, ein Äußeres, das sich noch nicht die
negative Beziehung auf sich selbst gegeben hat, ein Passives, dem
Andersseyn Preisgegebenes.—So ist auch Gott in seinem unmittelbaren
Begriffe nicht Geist; der Geist ist nicht das Unmittelbare, der
Vermittelung entgegengesetzte, sondern vielmehr das seine
Unmittelbarkeit ewig setzende und ewig aus ihr in sich zurückkehrende
Wesen. Unmittelbar ist daher Gott nur die Natur. Oder die Natur ist nur
der innere, nicht als Geist wirkliche und damit nicht der wahrhafte
Gott.—Oder Gott ist im Denken, als erstem Denken, nur das reine Seyn,
oder auch das Wesen, das abstrakte Absolute; nicht aber Gott als
absoluter Geist, als welcher allein die wahrhafte Natur Gottes ist.
3. Die erste der betrachteten Identitäten des Innern und Äußern ist die
gegen den Unterschied dieser Bestimmungen als gegen eine ihr äußere
Form gleichgültige Grundlage, oder sie als Inhalt. Die zweite ist die
unvermittelte Identität ihres Unterschiedes, die unmittelbare Umkehrung
jeder in ihre entgegengesetzte;—oder sie als reine Form. Aber diese
beiden Identitäten sind nur die Seiten Einer Totalität; oder sie selbst
ist nur die Umkehrung der einen in die andre. Die Totalität als
Grundlage und Inhalt ist diese in sich reflektirte Unmittelbarkeit nur
durch die voraussetzende Reflexion der Form, die ihren Unterschied
aufhebt, und sich als gleichgültige Identität, als reflektirte Einheit
gegen ihn setzt. Oder der Inhalt ist die Form selbst, insofern sie sich
als Verschiedenheit bestimmt, und sich selbst zu einer ihrer Seiten,
als Äußerlichkeit, zu der andern aber als in sich reflektirte
Unmittelbarkeit oder zum Innern macht.
Dadurch sind also umgekehrt die Unterschiede der Form, das Innere und
das Äußere, jedes an ihm selbst gesetzt als die Totalität seiner und
seines Andern; das Innere ist als einfache in sich reflektirte
Identität, das Unmittelbare und daher so sehr Seyn und Äußerlichkeit,
als Wesen; und das Äußere ist als das mannigfaltige, bestimmte Seyn,
nur Äußeres d. h. gesetzt als unwesentlich und in seinen Grund
zurückgegangen, somit als Inneres. Dieses Übergehen beider in einander
ist ihre unmittelbare Identität, als Grundlage; aber es ist auch ihre
vermittelte Identität; nämlich jedes ist eben durch sein Anderes, was
es an sich ist, die Totalität des Verhältnisses. Oder umgekehrt die
Bestimmtheit einer jeden Seite ist dadurch, daß sie an ihr die
Totalität ist, mit der andern Bestimmtheit vermittelt; die Totalität
vermittelt sich so durch die Form oder die Bestimmtheit mit sich
selbst, und die Bestimmtheit vermittelt sich durch ihre einfache
Identität mit sich.
Was Etwas ist, das ist es daher ganz in seiner Äußerlichkeit; seine
Äußerlichkeit ist seine Totalität, sie ist ebenso sehr seine in sich
reflektirte Einheit. Seine Erscheinung ist nicht nur die Reflexion in
Anderes, sondern in sich, und seine Äußerlichkeit daher die Äußerung
dessen, was es an sich ist; und indem so sein Inhalt und seine Form
schlechthin identisch sind, so ist es nichts an und für sich als dieß,
sich zu äußern. Es ist das Offenbaren seines Wesens, so daß dieß Wesen
eben nur darin besteht, das sich Offenbarende zu seyn.
Das wesentliche Verhältniß hat sich in dieser Identität der Erscheinung
mit dem Innern oder dem Wesen zur Wirklichkeit bestimmt.


Dritter Abschnitt. Die Wirklichkeit.

Die Wirklichkeit ist die Einheit des Wesens und der Existenz; in ihr
hat das gestaltlose Wesen und die haltlose Erscheinung;—oder das
bestimmungslose Bestehen und die bestandlose Mannigfaltigkeit ihre
Wahrheit. Die Existenz ist zwar die aus dem Grunde hervorgegangene
Unmittelbarkeit, aber sie hat die Form noch nicht an ihr gesetzt; indem
sie sich bestimmt und formirt, ist sie die Erscheinung; und indem sich
dieß nur als Reflexion-in-Anderes bestimmte Bestehen zur
Reflexion-in-sich fortbildet, wird es zu zwei Welten, zwei Totalitäten
des Inhalts, deren die eine als in sich, die andere als in Anderes
reflektirte bestimmt ist. Das wesentliche Verhältniß aber stellt ihre
Formbeziehung dar, deren Vollendung das Verhältniß des Innern und
Äußern ist, daß der Inhalt beider nur Eine identische Grundlage und
ebenso sehr nur Eine Identität der Form ist.—Dadurch daß sich auch
diese Identität in Ansehung der Form ergeben hat, ist die
Formbestimmung ihrer Verschiedenheit aufgehoben und es ist gesetzt, daß
sie Eine absolute Totalität sind.
Diese Einheit des Innern und Äußern ist die absolute Wirklichkeit.
Diese Wirklichkeit aber ist zunächst das Absolute als solches;
—insofern sie als Einheit gesetzt ist, in der sich die Form aufgehoben,
und zu dem leeren oder äußern Unterschiede eines Äußern und Innern
gemacht hat. Die Reflexion verhält sich gegen dieß Absolute als
äußerliche, welche es vielmehr nur betrachtet, als daß sie seine eigene
Bewegung wäre. Indem sie aber wesentlich dieß ist, ist sie als seine
negative Rückkehr in sich. Zweitens die eigentliche Wirklichkeit.
Wirklichkeit, Möglichkeit und Nothwendigkeit machen die formellen
Momente des Absoluten, oder die Reflexion desselben aus.
Drittens die Einheit des Absoluten und seiner Reflexion ist das
absolute Verhältniß, oder vielmehr das Absolute als Verhältniß zu sich
selbst; Substanz.


Erstes Kapitel. Das Absolute.

Die einfache gediegene Identität des Absoluten ist unbestimmt, oder in
ihr hat sich vielmehr alle Bestimmtheit des Wesens und der Existenz,
oder des Seyns überhaupt sowohl als der Reflexion aufgelöst. Insofern
fällt das Bestimmen dessen, was das Absolute sey, negativ aus, und das
Absolute selbst erscheint nur als die Negation aller Prädikate und als
das Leere. Aber indem es ebenso sehr als die Position aller Prädikate
ausgesprochen werden muß, erscheint es als der formellste Widerspruch.
Insofern jenes Negiren und dieses Setzen, der äußern Reflexion
angehört, so ist es eine formelle unsystematische Dialektik, die mit
leichter Mühe die mancherlei Bestimmungen hierher und dorther
aufgreift, und mit ebenso leichter Mühe einer Seits ihre Endlichkeit
und bloße Relativität aufzeigt, als anderer Seits, indem es ihr als die
Totalität vorschwebt, auch das Innwohnen aller Bestimmungen von ihm
ausspricht,—ohne diese Positionen und jene Negationen zu einer
wahrhaften Einheit erheben zu können.—Es soll aber dargestellt werden,
was das Absolute ist; aber dieß Darstellen kann nicht ein Bestimmen
noch äußere Reflexion seyn, wodurch Bestimmungen desselben würden,
sondern es ist die Auslegung und zwar die eigene Auslegung des
Absoluten, und nur ein Zeigen dessen was es ist.
A. Die Auslegung des Absoluten.
Das Absolute ist nicht nur das Seyn, noch auch das Wesen. Jene ist die
erste unreflektirte Unmittelbarkeit, diese die reflektirte; jedes ist
ferner Totalität an ihm selbst; aber eine bestimmte. Am Wesen tritt das
Seyn als Existenz hervor; und die Beziehung von Seyn und Wesen hat sich
bis zum Verhältnisse des Innern und Äußern fortgebildet. Das Innere ist
das Wesen aber als die Totalität, welche wesentlich die Bestimmung hat,
auf das Seyn bezogen und unmittelbar Seyn zu seyn. Das Äußere ist das
Seyn, aber mit der wesentlichen Bestimmung, auf die Reflexion bezogen
unmittelbar ebenso verhältnißlose Identität mit dem Wesen zu seyn. Das
Absolute selbst ist die absolute Einheit beider; es ist dasjenige, was
überhaupt den Grund des wesentlichen Verhältnisses ausmacht, das als
Verhältniß nur noch nicht in diese seine Identität zurückgegangen, und
dessen Grund noch nicht gesetzt ist.
Hieraus ergiebt sich, daß die Bestimmung des Absoluten ist, die
absolute Form zu seyn, aber zugleich nicht als die Identität, deren
Momente nur eInfache Bestimmtheiten sind;—sondern die Identität, deren
Momente jedes an ihm selbst die Totalität, und somit als gleichgültig
gegen die Form, der vollständige Inhalt des Ganzen ist. Aber umgekehrt
ist das Absolute so der absolute Inhalt, daß der Inhalt, der als
solcher gleichgültige Mannigfaltigkeit ist, die negative Formbeziehung
an ihm hat, wodurch seine Mannigfaltigkeit nur Eine gediegene Identität
ist.
Die Identität des Absoluten ist somit dadurch die absolute, daß jeder
seiner Theile selbst das Ganze oder jede Bestimmtheit die Totalität
ist, d. h. daß die Bestimmtheit überhaupt ein schlechthin
durchsichtiger Schein, ein in seinem Gesetztseyn verschwundener
Unterschied geworden ist. Wesen, Existenz, an sich seyende Welt,
Ganzes, Theile, Kraft,—diese reflektirten Bestimmungen erscheinen dem
Vorstellen als an und für sich geltendes, wahres Seyn; das Absolute
aber ist gegen sie der Grund, in dem sie untergegangen sind. —Weil nun
im Absoluten die Form nur die einfache Identität mit sich ist, so
bestimmt sich das Absolute nicht; denn die Bestimmung ist ein
Formunterschied, der zunächst als solcher gilt. Weil es aber zugleich
allen Unterschied und Formbestimmung überhaupt enthält, oder weil es
selbst die absolute Form und Reflexion ist, so muß auch die
Verschiedenheit des Inhalts an ihm hervortreten. Aber das Absolute
selbst ist die absolute Identität; dieß ist seine Bestimmung, indem
alle Mannigfaltigkeit der an sich seyenden und der erscheinenden Welt,
oder der innerlichen und äußerlichen Totalität in ihm aufgehoben ist.
—In ihm selbst ist kein Werden, denn es ist nicht das Seyn, noch ist es
das sich reflektirende Bestimmen; denn es ist nicht das sich nur in
sich bestimmende Wesen; es ist auch nicht ein sich Äußern; denn es ist
als die Identität des Innern und Äußern.—Aber so steht die Bewegung der
Reflexion seiner absoluten Identität gegenüber. Sie ist in dieser
aufgehoben, so ist sie nur deren Inneres, hiermit aber ist sie ihr
äußerlich.—Sie besteht daher zunächst nur darin, ihr Thun im Absoluten
aufzuheben. Sie ist das Jenseits der mannigfaltigen Unterschiede und
Bestimmungen und deren Bewegung, welches dem Absoluten im Rücken liegt;
sie ist daher zwar das Aufnehmen derselben, aber zugleich ihr
Untergehen; so ist sie die negative Auslegung des Absoluten, die vorhin
erwähnt wurde.—In ihrer wahrhaften Darstellung ist diese Auslegung das
bisherige Ganze der logischen Bewegung der Sphäre des Seyns und des
Wesens, deren Inhalt nicht von außen als ein gegebener und zufälliger
aufgerafft, noch durch eine ihm äußere Reflexion in den Abgrund des
Absoluten versenkt worden, sondern sich an ihm durch seine innere
Nothwendigkeit bestimmt und als eignes Werden des Seyns, und als
Reflexion des Wesens in das Absolute als in seinen Grund zurückgegangen
ist.
Diese Auslegung hat aber selbst zugleich eine positive Seite; insofern
nämlich das Endliche darin, daß es zu Grunde geht, diese Natur beweist,
auf das Absolute bezogen zu seyn, oder das Absolute an ihm selbst zu
enthalten. Aber diese Seite ist nicht so sehr die positive Auslegung
des Absoluten selbst, als vielmehr die Auslegung der Bestimmungen, daß
sie nämlich das Absolute zu ihrem Abgrunde, aber auch zu ihrem Grunde
haben, oder daß das, was ihnen, dem Schein, ein Bestehen gibt, das
Absolute selbst ist.—Der Schein ist nicht das Nichts, sondern er ist
Reflexion, Beziehung auf das Absolute; oder er ist Schein, insofern das
Absolute in ihm scheint. Diese positive Auslegung hält so noch das
Endliche vor seinem Verschwinden auf, und betrachtet es als einen
Ausdruck und Abbild des Absoluten. Aber die Durchsichtigkeit des
Endlichen, das nur das Absolute durch sich hindurchblicken läßt, endigt
in gänzliches Verschwinden; denn es ist nichts am Endlichen, was ihm
einen Unterschied gegen das Absolute erhalten könnte; es ist ein
Medium, das von dem, was durch es scheint, absorbirt wird.
Diese positive Auslegung des Absoluten ist daher selbst nur ein
Scheinen; denn das wahrhaft Positive, was sie und der ausgelegte Inhalt
enthält, ist das Absolute selbst. Was für weitere Bestimmungen
vorkommen, die Form, worin das Absolute scheint, ist ein Nichtiges, das
die Auslegung von außen her aufnimmt, und woran sie einen Anfang zu
ihrem Thun gewinnt. Eine solche Bestimmung hat nicht im Absoluten ihren
Anfang, sondern nur ihr Ende. Dieses Auslegen ist daher zwar absolutes
Thun durch seine Beziehung auf das Absolute, in das es zurückgeht, aber
nicht nach seinem Ausgangspunkte, der eine dem Absoluten äußerliche
Bestimmung ist.
In der That aber ist das Auslegen des Absoluten sein eigenes Thun, und
das bei sich anfängt, wie es bei sich ankommt. Das Absolute, nur als
absolute Identität, ist es bestimmt; nämlich als Identisches; es ist
durch die Reflexion so gesetzt, gegen die Entgegensetzung und
Mannigfaltigkeit; oder es ist nur das Negative der Reflexion und des
Bestimmens überhaupt.—Nicht nur jenes Auslegen des Absoluten ist daher
ein Unvollkommenes, sondern auch dieß Absolute selbst, bei welchem nur
angekommen wird. Oder jenes Absolute, das nur als absolute Identität
ist, ist nur das Absolute einer äußern Reflexion. Es ist daher nicht
das Absolut-Absolute, sondern das Absolute in einer Bestimmtheit, oder
es ist Attribut.
Aber das Absolute ist nicht nur Attribut, weil es Gegenstand einer
äußern Reflexion und somit ein durch sie Bestimmtes ist.—Oder die
Reflexion ist nicht nur ihm äußerlich; sondern unmittelbar, darum weil
sie ihm äußerlich ist, ist sie ihm innerlich. Das Absolute ist nur das
Absolute, weil es nicht die abstrakte Identität, sondern die Identität
des Seyns und Wesens, oder die Identität des Innern und Äußern ist. Es
ist also selbst die absolute Form, welche es in sich scheinen macht,
und es zum Attribut bestimmt.
B. Das absolute Attribut.
Der Ausdruck, der gebraucht worden ist: das Absolut-Absolute,
bezeichnet das in seiner Form in sich zurückgekehrte Absolute, oder
dessen Form seinem Inhalte gleich ist. Das Attribut ist das nur
relative Absolute, eine Verknüpfung, welche nichts anderes bedeutet,
als das Absolute in einer Formbestimmung. Die Form ist nämlich zuerst
vor ihrer vollendeten Auslegung nur erst innerlich," oder was dasselbe
ist, nur äußerlich, überhaupt zuerst bestimmte Form oder Negation
überhaupt. Aber weil sie zugleich als Form des Absoluten ist, so ist
das Attribut der ganze Inhalt des Absoluten; es ist die Totalität,
welche früher als eine Welt erschien, oder als eine der Seiten des
wesentlichen Verhältnisses, deren jede selbst das Ganze ist. Aber die
beiden Welten, die erscheinende und die an und für sich seyende,
sollten jede in ihrem Wesen einander entgegengesetzt seyn. Die eine
Seite des wesentlichen Verhältnisses war zwar der andern gleich; das
Ganze so viel als die Theile; die Äußerung der Kraft derselbe Inhalt,
als diese selbst, und das Äußere überhaupt dasselbe was das Innere.
Aber zugleich sollten diese Seiten, jede noch ein eigenes unmittelbares
Bestehen haben, die eine als die seyende, die andere als die
reflektirte Unmittelbarkeit. Im Absoluten dagegen sind diese
unterschiedenen Unmittelbarkeiten zum Scheine herabgesetzt, und die
Totalität, welche das Attribut ist, ist gesetzt als sein wahres und
einziges Bestehen; die Bestimmung aber, in der es ist, als das
unwesentliche.
Das Absolute ist darum Attribut, weil es als einfache absolute
Identität in der Bestimmung der Identität ist; an die Bestimmung
überhaupt können nun andere Bestimmungen angeknüpft werden, z.B. auch
daß mehrere Attribute seyen. Aber weil die absolute Identität nur diese
Bedeutung hat, nicht nur daß alle Bestimmungen aufgehoben sind, sondern
daß sie auch die Reflexion ist, die sich selbst aufgehoben hat, so sind
an ihr alle Bestimmungen gesetzt, als aufgehobene. Oder die Totalität
ist gesetzt als die absolute, oder das Attribut hat das Absolute zu
seinem Inhalt und Bestehen; seine Formbestimmung, wodurch es Attribut
ist, ist daher auch gesetzt, unmittelbar als bloßer Schein; das
Negative als Negatives. Der positive Schein, den die Auslegung sich
durch das Attribut gibt, indem sie das Endliche in seiner Schranke
nicht als ein an und für sich Seyendes nimmt, sondern sein Bestehen in
das Absolute auflöst, und es zum Attribut erweitert, hebt dieß selbst
auf, daß es Attribut sey; sie versenkt dasselbe und ihr
unterscheidendes Thun in das einfache Absolute.
Aber indem die Reflexion von ihrem Unterscheiden so nur zur Identität
des Absoluten zurückkehrt, ist sie zugleich nicht aus ihrer
Äußerlichkeit heraus und zum wahrhaften Absoluten gekommen. Sie hat nur
die unbestimmte, abstrakte Identität erreicht; das heißt, diejenige,
welche in der Bestimmtheit der Identität ist.—Oder die Reflexion, indem
sie als innere Form das Absolute zum Attribut bestimmt, so ist dieses
Bestimmen ein noch von der Äußerlichkeit Verschiedenes; die innere
Bestimmung durchdringt das Absolute nicht; seine Äußerung ist, als ein
bloß gesetztes am Absoluten zu verschwinden.
Die Form also, sie werde als äußere oder innere genommen, wodurch das
Absolute Attribut wäre, ist zugleich gesetzt, ein an sich selbst
Nichtiges, ein äußerlicher Schein, oder bloße Art und Weise zu seyn.
C. Der Modus des Absoluten.
Das Attribut ist erstlich das Absolute als in der einfachen Identität
mit sich. Zweitens ist es Negation, und diese als Negation ist die
formelle Reflexion-in-sich. Diese beiden Seiten machen zunächst die
zwei Extreme des Attributs aus, deren Mitte es selbst ist, indem es
sowohl das Absolute als die Bestimmtheit ist.—Das zweite dieser Extreme
ist das Negative als Negatives, die dem Absoluten äußerliche
Reflexion.—Oder insofern es als das Innere des Absoluten genommen wird,
und seine eigene Bestimmung es ist, sich als Modus zu setzen, so ist er
das Außersichseyn des Absoluten, der Verlust seiner in die
Veränderlichkeit und Zufälligkeit des Seyns, sein Übergegangenseyn ins
Entgegengesetzte ohne Rückkehr in sich; die totalitätslose
Mannigfaltigkeit der Form und Inhaltsbestimmungen.
Der Modus, die Äußerlichkeit des Absoluten, ist aber nicht nur dieß,
sondern die als Äußerlichkeit gesetzte Äußerlichkeit, eine bloße Art
und Weise; somit der Schein als Schein, oder die Reflexion der Form in
sich; somit die Identität mit sich, welche das Absolute ist. In der
That ist also erst im Modus das Absolute als absolute Identität
gesetzt; es ist nur, was es ist, nämlich Identität mit sich, als sich
auf sich beziehende Negativität, als Scheinen, das als Scheinen gesetzt
ist.
Insofern daher die Auslegung des Absoluten von seiner absoluten
Identität anfängt, und zu dem Attribute und von da zum Modus übergeht,
so hat sie darin vollständig ihre Momente durchloffen. Aber erstlich
ist sie darin nicht ein bloß negatives Verhalten gegen diese
Bestimmungen, sondern dieß ihr Thun ist die reflektirende Bewegung
selbst, als welche das Absolute nur wahrhaft die absolute Identität
ist.—Zweitens hat sie es dabei nicht bloß mit Äußerlichem zu thun, und
der Modus ist nicht nur die äußerste Äußerlichkeit, sondern weil er der
Schein als Schein ist, so ist er die Rückkehr in sich, die sich selbst
auflösende Reflexion, als welche das Absolute absolutes Seyn
ist.—Drittens scheint die auslegende Reflexion von ihren eigenen
Bestimmungen und von Äußerlichem anzufangen, die Modos oder auch die
Bestimmungen des Attributs, als sonst außer dem Absoluten vorgefundene
aufzunehmen, und ihr Thun darin zu bestehen, daß sie dieselben in die
indifferente Identität nur zurückführt. In der That aber hat sie an dem
Absoluten selbst die Bestimmtheit, von der sie anfängt. Denn das
Absolute als erste indifferente Identität ist selbst nur das bestimmte
Absolute, oder Attribut, weil es das unbewegte, noch unreflektirte
Absolute ist. Diese Bestimmtheit, weil sie Bestimmtheit ist, gehört der
reflektirenden Bewegung an; nur durch sie ist es bestimmt als das erste
Identische, ebenso nur durch sie hat es die absolute Form, und ist
nicht das sich Gleichseyende, sondern das sich selbst Gleichsetzende.
Die wahrhafte Bedeutung des Modus ist daher, daß er die reflektirende
eigene Bewegung des Absoluten ist; ein Bestimmen, aber nicht wodurch es
ein Anderes würde, sondern nur dessen, was es schon ist; die
durchsichtige Äußerlichkeit, welche das Zeigen seiner selbst ist; eine
Bewegung aus sich heraus; aber so daß dieß Seyn-nach-Aussen, ebenso
sehr die Innerlichkeit selbst ist; und damit ebenso sehr ein Setzen,
das nicht bloß Gesetztseyn, sondern absolutes Seyn ist.
Wenn daher nach einem Inhalt der Auslegung gefragt wird, was denn das
Absolute zeige? so ist der Unterschied von Form und Inhalt im Absoluten
ohnehin aufgelöst. Oder eben dieß ist der Inhalt des Absoluten, sich zu
manifestiren. Das Absolute ist die absolute Form, welche als die
Entzweiung ihrer schlechthin identisch mit sich ist, das Negative als
Negatives; oder das mit sich zusammengeht, und nur so die absolute
Identität mit sich ist, die ebenso sehr gleichgültig gegen ihre
Unterschiede, oder absoluter Inhalt ist; der Inhalt ist daher nur diese
Auslegung selbst.
Das Absolute als diese sich selbst tragende Bewegung der Auslegung, als
Art und Weise, welche seine absolute Identität mit sich selbst ist, ist
Äußerung, nicht eines Innern, nicht gegen ein Anderes, sondern ist nur
als absolutes sich für sich selbst Manifestiren; es ist so
Wirklichkeit.
Anmerkung.
Dem Begriffe des Absoluten und dem Verhältnisse der Reflexion zu
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