Phänomenologie des Geistes - 15

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bestimmt. Daß das Tier starke Muskeln habe, kann vom Verstande auch
so ausgedrückt werden, das Tier besitze eine große _Muskelkraft_--wie
die große Schwäche als eine geringe _Kraft_. Die Bestimmung durch
Irritabilität hat vor der Bestimmung als _Kraft_ voraus, daß diese
die unbestimmte Reflexion in sich, jene aber die bestimmte ausdrückt,
denn die _eigentümliche_ Kraft des Muskels ist eben
Irritabilität--und vor der Bestimmung als _starke Muskeln_, daß wie
schon in der Kraft die Reflexion in sich zugleich darin enthalten ist.
So wie die Schwäche oder die geringe Kraft, die _organische
Passivität_ bestimmt durch _Sensibilität_ ausgedrückt wird. Aber
diese Sensibilität so für sich genommen und fixiert, und noch mit der
Bestimmung der _Größe_ verbunden, und als größere oder geringere
Sensibilität einer größern oder geringern Irritabilität
entgegengesetzt, ist jede ganz in das sinnliche Element und zur
gemeinen Form einer Eigenschaft herabgesetzt, und ihre Beziehung
nicht der Begriff, sondern im Gegenteil die Größe, in welche nun der
Gegensatz fällt, und ein gedankenloser Unterschied wird. Wenn hiebei
zwar das Unbestimmte der Ausdrücke von _Kraft_ und _Stärke_ und
_Schwäche_ entfernt wurde, so entsteht itzt das ebenso leere und
unbestimmte Herumtreiben in den Gegensätzen einer höhern und niedern
Sensibilität, Irritabilität in ihrem Aufund Absteigen an- und
gegeneinander. Nicht weniger als Stärke und Schwäche ganz sinnliche
gedankenlose Bestimmungen sind, ist die größere oder geringere
Sensibilität, Irritabilität die gedankenlos aufgefaßte und ebenso
ausgesprochene sinnliche Erscheinung. An die Stelle jener
begriffslosen Ausdrücke ist nicht der Begriff getreten, sondern
Stärke und Schwäche durch eine Bestimmung erfüllt worden, die für
sich allein genommen auf dem Begriffe beruht und ihn zum Inhalte hat,
aber diesen Ursprung und Charakter gänzlich verliert.--Durch die Form
der Einfachheit und Unmittelbarkeit also, in welcher dieser Inhalt
zur Seite eines Gesetzes gemacht wird, und durch die Größe, welche
das Element des Unterschiedes solcher Bestimmungen ausmacht, behält
das ursprünglich als Begriff seiende und gesetzte Wesen die Weise des
sinnlichen Wahrnehmens, und bleibt von dem Erkennen so entfernt, als
in der Bestimmung durch Stärke und Schwäche der Kraft, oder durch
unmittelbare sinnliche Eigenschaften.
Es ist itzt auch noch dasjenige _für sich allein_ zu betrachten übrig,
was das _Äußere_ des Organischen ist, und wie an ihm der Gegensatz
_seines_ Innern und Äußern sich bestimmt; so wie zuerst das _Innere_
des Ganzen in der Beziehung auf sein _eignes_ Äußeres betrachtet
wurde.
Das _Äußere_ für sich betrachtet ist die _Gestaltung_ überhaupt, das
System des sich im _Elemente_ des _Seins_ gliedernden Lebens, und
wesentlich zugleich das Sein des organischen Wesens _für ein
Anderes--_ gegenständliches Wesen in seinem _Für-sich-sein_.--Dies
_Andere_ erscheint zunächst als seine äußere unorganische Natur.
Diese beiden in Beziehung auf ein Gesetz betrachtet, kann, wie wir
oben sahen, die unorganische Natur nicht die Seite eines Gesetzes
gegen das organische Wesen ausmachen, weil dieses zugleich
schlechthin für sich ist, und eine allgemeine und freie Beziehung auf
sie hat.
Das Verhältnis dieser beiden Seiten aber an der organischen Gestalt
selbst näher bestimmt, so ist sie also nach einer Seite gegen die
unorganische Natur gekehrt, auf der andern aber _für sich_ und in
sich reflektiert. Das _wirkliche_ organische Wesen ist die Mitte,
welche das _Für-sich-sein_ des Lebens mit dem _Äußern_ überhaupt oder
dem _An-sich-sein_ zusammenschließt.--Das Extrem des Für-sich-seins
ist aber das Innere als unendliches Eins, welches die Momente der
Gestalt selbst aus ihrem Bestehen und dem Zusammenhange mit dem
Äußern in sich zurücknimmt, das inhaltslose, das an der Gestalt sich
seinen Inhalt gibt, und an ihr als ihr Prozeß erscheint. In diesem
Extreme als einfacher Negativität oder _reiner Einzelnheit_ hat das
Organische seine absolute Freiheit, wodurch es gegen das Sein für
anderes und gegen die Bestimmtheit der Momente der Gestalt
gleichgültig und gesichert ist. Diese Freiheit ist zugleich Freiheit
der Momente selbst, sie ist ihre Möglichkeit, als _daseiende_ zu
erscheinen und aufgefaßt zu werden, und wie gegen Äußeres sind sie
darin auch gegeneinander befreit und gleichgültig, denn die
_Einfachheit_ dieser Freiheit ist das _Sein_ oder ihre einfache
Substanz. Dieser Begriff oder reine Freiheit ist ein und dasselbe
Leben, die Gestalt oder das Sein für anderes mag in noch so
mannigfaltigem Spiele umherschweifen; es ist diesem Strome des Lebens
gleichgültig, welcher Art die Mühlen sind, die er treibt.--Vors erste
ist nun zu bemerken, daß dieser Begriff hier nicht wie vorhin bei der
Betrachtung des eigentlichen Innern in seiner Form des _Prozesses_
oder der Entwicklung seiner Momente aufzufassen ist, sondern in
seiner _Form_ als _einfaches Innres_, welches die rein allgemeine
Seite gegen das _wirkliche_ lebendige Wesen ausmacht, oder als das
_Element_ des _Bestehens_ der seienden Glieder der Gestalt; denn
diese betrachten wir hier, und an ihr ist das Wesen des Lebens als
die Einfachheit des Bestehens. Alsdenn ist das _Sein für Anderes_
oder die Bestimmtheit der wirklichen Gestaltung in diese einfache
Allgemeinheit aufgenommen, die ihr Wesen ist, eine ebenso einfache
allgemeine unsinnliche Bestimmtheit, und kann nur die sein, welche
als _Zahl_ ausgedrückt ist. Sie ist die Mitte der Gestalt, welche
das unbestimmte Leben mit dem wirklichen verknüpft, einfach wie jenes,
und bestimmt wie dieses. Was an jenem, dem _Innern_, als Zahl wäre,
müßte das Äußere nach seiner Weise als die vielförmige Wirklichkeit,
Lebensart, Farbe und so fort ausdrücken, überhaupt als die ganze
Menge der Unterschiede, welche in der Erscheinung sich entwickeln.
Die beiden Seiten des organischen Ganzen--die eine das _Innere_, die
andere aber das _Äußere_, so daß jede wieder an ihr selbst ein
Inneres und Äußeres hat--nach ihrem beiderseitigen Innern verglichen,
so war das Innere der ersten der Begriff, als die Unruhe der
_Abstraktion_; die zweite aber hat zu dem ihrigen die ruhende
Allgemeinheit, und darin auch die ruhende Bestimmtheit, die Zahl.
Wenn daher jene, weil in ihr der Begriff seine Momente entwickelt,
durch den Schein von Notwendigkeit der Beziehung täuschend Gesetze
verhieß, so tut diese sogleich Verzicht darauf, indem sich die Zahl
als die Bestimmung der einen Seite ihrer Gesetze zeigt. Denn die
Zahl ist eben die gänzlich ruhende, tote und gleichgültige
Bestimmtheit, an welcher alle Bewegung und Beziehung erloschen ist,
und welche die Brücke zu dem lebendigen der Triebe, der Lebensart und
dem sonstigen sinnlichen Dasein abgebrochen hat.
Diese Betrachtung der _Gestalt_ des Organischen als solcher und des
Innern als eines Innern bloß der Gestalt ist aber in der Tat nicht
mehr eine Betrachtung des Organischen. Denn die beiden Seiten, die
bezogen werden sollten, sind nur gleichgültig gegeneinander gesetzt,
und dadurch die Reflexion in sich, welche das Wesen des Organischen
ausmacht, aufgehoben. Sondern es wird hier vielmehr auf die
unorganische Natur die versuchte Vergleichung des Innern und Äußern
übergetragen; der unendliche Begriff ist hier nur das _Wesen_, das
inwendig verborgen, oder außen in das Selbstbewußtsein fällt, und
nicht mehr, wie am Organischen, seine gegenständliche Gegenwart hat.
Diese Beziehung des Innern und Äußern ist also noch in ihrer
eigentlichen Sphäre zu betrachten.
Zuerst ist jenes Innere der Gestalt als die einfache Einzelnheit
eines unorganischen Dinges, die _spezifische Schwere_. Sie kann als
einfaches Sein ebensowohl wie die Bestimmtheit der Zahl, deren sie
allein fähig ist, beobachtet oder eigentlich durch Vergleichung von
Beobachtungen gefunden werden, und scheint auf diese Weise die eine
Seite des Gesetzes zu geben. Gestalt, Farbe, Härte, Zähigkeit und
eine unzählige Menge anderer Eigenschaften würden zusammen die
_äußere_ Seite ausmachen, und die Bestimmtheit des Innern, die Zahl,
auszudrücken haben, so daß das eine am andern sein Gegenbild hätte.
Weil nun die Negativität hier nicht als Bewegung des Prozesses,
sondern als _beruhigte_ Einheit oder _einfaches Für-sich-sein_
aufgefaßt ist, so erscheint sie vielmehr als dasjenige, wodurch das
Ding sich dem Prozesse widersetzt, und sich in sich und als
gleichgültig gegen ihn erhält. Dadurch aber, daß dies einfache
Für-sich-sein eine ruhige Gleichgültigkeit gegen Anderes ist, tritt
die spezifische Schwere als eine _Eigenschaft neben_ andere; und
damit hört alle notwendige Beziehung ihrer auf diese Vielheit, oder
alle Gesetzmäßigkeit auf.--Die spezifische Schwere als dies einfache
Innere hat nicht den Unterschied _an ihr selbst_, oder sie hat nur
den unwesentlichen; denn eben ihre _reine Einfachheit_ hebt alle
wesentliche Unterscheidung auf. Dieser unwesentliche Unterschied,
_die Größe_, müßte also an der andern Seite, welche die Vielheit der
Eigenschaften ist, sein Gegenbild oder das _Andere_ haben, indem er
dadurch überhaupt erst Unterschied ist. Wenn diese Vielheit selbst
in die Einfachheit des Gegensatzes zusammengefaßt, und etwa als
_Kohäsion_ bestimmt wird, so daß diese das _Für-sich--im Anders-sein_,
wie die spezifische Schwere das _reine Für-sich-sein_ ist, so ist
diese Kohäsion zuerst diese reine im Begriffe gesetzte Bestimmtheit
gegen jene Bestimmtheit, und die Manier des Gesetzgebens wäre die,
welche oben bei der Beziehung der Sensibilität auf die Irritabilität
betrachtet worden.--Alsdenn ist sie ferner als _Begriff_ des
Für-sich-seins im Anderssein nur die _Abstraktion_ der Seite, die der
spezifischen Schwere gegenübersteht, und hat als solche keine
Existenz. Denn das Für-sich-sein im Anderssein ist der Prozeß, worin
das unorganische sein Für-sich-sein als eine _Selbsterhaltung_
auszudrücken hätte, welche es dagegen bewahrte, aus dem Prozesse als
Moment eines Produkts herauszutreten. Allein dies eben ist gegen
seine Natur, welche nicht den Zweck oder Allgemeinheit an ihr selbst
hat. Sein Prozeß ist vielmehr nur das bestimmte Verhalten, wie sein
Für-sich-sein, seine spezifische Schwere sich _aufhebt_. Dies
bestimmte Verhalten, worin seine Kohäsion in ihrem wahren Begriffe
bestehen würde, aber selbst und die bestimmte Größe seiner
spezifischen Schwere sind ganz gleichgültige Begriffe gegeneinander.
Wenn die Art des Verhaltens ganz außer acht gelassen und auf die
Vorstellung der Größe eingeschränkt wurde, so könnte etwa diese
Bestimmung gedacht werden, daß das größere spezifische Gewicht, als
ein höheres In-sich-sein, dem Eingehen in den Prozeß mehr widerstände
als das geringere. Allein umgekehrt bewährt die Freiheit des
Für-sich-seins sich nur in der Leichtigkeit, mit allem sich
einzulassen und sich in dieser Mannigfaltigkeit zu erhalten. Jene
Intensität ohne Extension der Beziehungen ist eine gehaltlose
Abstraktion, denn die Extension macht das _Dasein_ der Intensität aus.
Die Selbsterhaltung aber des Unorganischen in seiner Beziehung
fällt, wie erinnert, außer der Natur derselben, da es das Prinzip der
Bewegung nicht an ihm selbst hat, oder da sein Sein nicht die
absolute Negativität und Begriff ist.
Diese andre Seite des Unorganischen dagegen nicht als Prozeß, sondern
als ruhendes Sein betrachtet, so ist sie die gemeine Kohäsion, eine
_einfache_ sinnliche Eigenschaft auf die Seite getreten gegen das
freigelassene Moment des _Anderssein_, welches in vielen
gleichgültigen Eigenschaften auseinanderliegt, und unter diese selbst,
wie die spezifische Schwere, tritt; die Menge der Eigenschaften
zusammen macht dann die andre Seite zu dieser aus. An ihr aber, wie
an den andern ist _die Zahl_ die einzige Bestimmtheit, welche eine
Beziehung und Übergang dieser Eigenschaften zueinander nicht nur
nicht ausdrückt, sondern eben wesentlich dies ist, keine notwendige
Beziehung zu haben, sondern die Vertilgung aller Gesetzmäßigkeit
darzustellen, denn sie ist der Ausdruck der Bestimmtheit als einer
_unwesentlichen_. So daß also eine Reihe von Körpern, welche den
Unterschied als Zahlenunterschied ihrer spezifischen Schweren
ausdrückt, durchaus nicht einer Reihe des Unterschieds der andern
Eigenschaften parallel geht, wenn auch, um die Sache zu erleichtern,
von ihnen nur eine einzelne oder etliche genommen werden. Denn in
der Tat könnte es nur das ganze Konvolut derselben sein, was in
dieser Parallele die andere Seite auszumachen hätte. Dieses in sich
zu ordnen und zu einem Ganzen zu verbinden, sind die
Größenbestimmtheiten dieser vielerlei Eigenschaften für die
Beobachtung einerseits vorhanden, andererseits aber treten ihre
Unterschiede als qualitativ ein. Was nun in diesem Haufen als
positiv oder negativ bezeichnet werden müßte und sich gegenseitig
aufhöbe, überhaupt die innre Figuration und Exposition der Formel,
die sehr zusammengesetzt sein würde, gehörte dem Begriffe an, welcher
eben in der Weise, wie die Eigenschaften als _seiende_ daliegen und
aufgenommen werden sollen, ausgeschlossen ist; in diesem Sein zeigt
keine den Charakter eines Negativen gegen die andere, sondern die
eine _ist_ so gut als die andere, noch deutet sie sonst ihre Stelle
in der Anordnung des Ganzen an.--Bei einer Reihe, die in parallelen
Unterschieden fortläuft--das Verhältnis möchte als auf beiden Seiten
zugleich steigend, oder nur auf der einen und auf der andern
abnehmend gemeint werden--, ist es nur um den _letzten_ einfachen
Ausdruck dieses zusammengefaßten Ganzen zu tun, welches die eine
Seite des Gesetzes gegen die spezifische Schwere ausmachen sollte;
aber diese eine Seite, als _seiendes Resultat_, ist eben nichts
anders, als was schon erwähnt worden, nämlich einzelne Eigenschaft,
wie etwa auch die gemeine Kohäsion, neben welcher die andern, und
darunter auch die spezifische Schwere, gleichgültig vorhanden sind,
und jede andre mit dem gleichen Rechte, d.h. mit dem gleichen
Unrechte zum Repräsentanten der ganzen andern Seite gewählt werden
kann; eine wie die andre wurde das Wesen nur repräsentieren, auf
deutsch: _vorstellen_, aber nicht die Sache selbst sein. So daß der
Versuch, Körper-Reihen zu finden, welche an der einfachen Parallele
zweier Seiten fortliefen, und die wesentliche Natur der Körper nach
einem Gesetze dieser Seiten ausdrückten, für einen Gedanken genommen
werden muß, welcher seine Aufgabe und die Mittel, wodurch sie
ausgeführt werden sollte, nicht kennt.

Es wurde vorhin die Beziehung des Äußern und Innern an der Gestalt,
welche der Beobachtung sich darstellen soll, sogleich zu der Sphäre
des Unorganischen herübergenommen; die Bestimmung, welche sie hieher
zieht, kann itzt näher angegeben werden, und es ergibt sich von da
noch eine andere Form und Beziehung dieses Verhältnisses. Bei dem
Organischen nämlich fällt überhaupt das hinweg, was bei dem
Unorganischen die Möglichkeit einer solchen Vergleichung des Innern
und Äußern darzubieten scheint. Das unorganische Innere ist ein
einfaches Inneres, das für die Wahrnehmung als _seiende_ Eigenschaft
sich darbietet; seine Bestimmtheit ist daher wesentlich die Größe,
und es erscheint als seiende Eigenschaft gleichgültig gegen das
Äußere oder die vielen andern sinnlichen Eigenschaften. Das
Für-sich-sein des Organisch-Lebendigen aber tritt nicht so auf die
Seite gegen sein Äußeres, sondern hat das Prinzip des _Andersseins_
an ihm selbst. Bestimmen wir das Für-sich-sein als _einfache sich
erhaltende Beziehung auf sich selbst_, so ist sein Anderssein die
einfache _Negativität_, und die organische Einheit ist die Einheit
des sichselbstgleichen Sich-auf-sich-beziehens und der reinen
Negativität. Diese Einheit ist als Einheit das Innere des
Organischen; dies ist hiedurch an sich allgemein, oder es ist
_Gattung_. Die Freiheit der Gattung gegen ihre Wirklichkeit aber ist
eine andere als die Freiheit der spezifischen _Schwere_ gegen die
Gestalt. Die der letztern ist eine _seiende_ Freiheit, oder daß sie
als besondere Eigenschaft auf die Seite tritt. Aber weil sie
_seiende_ Freiheit ist, ist sie auch nur _Eine Bestimmtheit_, welche
dieser Gestalt _wesentlich_ angehört, oder wodurch diese _als Wesen_
ein bestimmtes ist. Die Freiheit der Gattung aber ist eine
allgemeine, und gleichgültig gegen diese Gestalt oder gegen ihre
Wirklichkeit. Die _Bestimmtheit_, welche dem _Für-sich-sein_ des
Unorganischen _als solchem_ zukommt, tritt daher an dem Organischen
_unter sein_ Für-sich-sein; wie sie an dem Unorganischen nur unter
das _Sein_ desselben tritt; ob sie daher schon an diesem zugleich nur
als _Eigenschaft_ ist, so fällt ihr doch die Würde des _Wesens_ zu,
weil sie als das einfache Negative dem Dasein als dem Sein für
anderes gegenübersteht; und dies einfache Negative ist in seiner
letzten einzelnen Bestimmtheit eine Zahl. Das Organische aber ist
eine Einzelnheit, welche selbst reine Negativität und daher die fixe
Bestimmtheit der Zahl, welche dem _gleichgültigen Sein_ zukommt, in
sich vertilgt. Insofern es das Moment des gleichgültigen Seins und
darin der Zahl an ihm hat, kann sie daher nur als ein Spiel an ihm,
nicht aber als das Wesen seiner Lebendigkeit genommen werden.
Wenn nun aber schon die reine Negativität, das Prinzip des Prozesses,
nicht außer dem Organischen fällt, und es sie also nicht als eine
Bestimmtheit in seinem _Wesen_ hat, sondern die Einzelnheit selbst an
sich allgemein ist, so ist doch diese reine Einzelnheit nicht in
ihren Momenten als selbst _abstrakten_ oder _allgemeinen_ an ihm
entwickelt und wirklich. Sondern dieser Ausdruck tritt außer jener
Allgemeinheit, welche in die _Innerlichkeit_ zurückfällt, und
zwischen die Wirklichkeit oder Gestalt, d.h. die sich entwickelnde
Einzelnheit und zwischen das organische Allgemeine, oder die Gattung,
das _bestimmte_ Allgemeine, die _Art_. Die Existenz, zu welcher die
Negativität des Allgemeinen oder der Gattung gelangt, ist nur die
entwickelte Bewegung eines Prozesses, welcher sich an _den Teilen der
seienden Gestalt_ verläuft. Hätte die Gattung an ihr als ruhender
Einfachheit die unterschiedenen Teile, und wäre somit ihre _einfache
Negativität_ als solche zugleich Bewegung, welche sich durch ebenso
einfache, unmittelbar an ihnen allgemeine Teile verliefe, die als
solche Momente hier wirklich wären, so wäre die organische Gattung
Bewußtsein. So aber ist die _einfache Bestimmtheit_, als
Bestimmtheit der Art, an ihr auf eine geistlose Weise vorhanden; die
Wirklichkeit fängt von ihr an, oder was in die Wirklichkeit tritt,
ist nicht die Gattung als solche, d.h. überhaupt nicht der Gedanke.
Diese als wirkliches Organisches ist nur durch einen Repräsentanten
vertreten. Dieser aber, die Zahl, welche den Übergang aus der
Gattung in die individuelle Gestaltung zu bezeichnen und der
Beobachtung die beiden Seiten der Notwendigkeit, einmal als einfache
Bestimmtheit, das anderemal sie als entwickelte zur Mannigfaltigkeit
herausgeborne Gestalt zu geben scheint, bezeichnet vielmehr die
Gleichgültigkeit und Freiheit des Allgemeinen und Einzelnen
gegeneinander, das von der Gattung dem wesenlosen Unterschiede der
Größe preisgegeben wird, selbst aber als Lebendiges von diesem
Unterschiede sich ebenso frei erweist. Die wahre Allgemeinheit, wie
sie bestimmt worden, ist hier nur _innres Wesen_; als _Bestimmtheit
der_ Art ist sie formale Allgemeinheit, und dieser gegenüber tritt
jene wahre Allgemeinheit auf die Seite der Einzelnheit, die dadurch
eine lebendige ist, und sich durch ihr _Inneres über ihre
Bestimmtheit als Art_ hinwegsetzt. Aber diese Einzelnheit ist nicht
zugleich allgemeines Individuum, d.h. an dem die Allgemeinheit ebenso
äußere Wirklichkeit hätte, sondern dies fällt außer dem
Organisch-Lebendigen. Dieses _allgemeine_ Individuum aber, wie es
_unmittelbar_ das Individuum der natürlichen Gestaltungen ist, ist
nicht das Bewußtsein selbst; sein Dasein als _*einzelnes* organisches
lebendiges Individuum_ müßte nicht außer ihm fallen, wenn es dieses
sein sollte.
Wir sehen daher einen Schluß, worin das eine Extrem das _allgemeine
Leben als allgemeines_ oder als Gattung, das andre Extrem aber
_dasselbe als Einzelnes_ oder als allgemeines Individuum ist; die
Mitte aber ist aus beiden zusammengesetzt, das erste scheint in sie
sich als _bestimmte_ Allgemeinheit oder als _Art_, das andre aber als
_eigentliche_ oder einzelne _Einzelnheit_ zu schicken.--Und da dieser
Schluß überhaupt der Seite der _Gestaltung_ angehört, so ist unter
ihm ebenso dasjenige begriffen, was als unorganische Natur
unterschieden wird.
Indem nun das allgemeine Leben als _das einfache Wesen der Gattung_
von seiner Seite die Unterschiede des Begriffs entwickelt, und sie
als eine Reihe der einfachen Bestimmtheiten darstellen muß, so ist
diese ein System gleichgültig gesetzter Unterschiede, oder _eine
Zahlreihe_. Wenn vorhin das Organische in der Form der Einzelnheit
diesem wesenlosen Unterschiede gegenübergesetzt wurde, der ihre
lebendige Natur nicht ausdrückt und enthält--und wenn in Ansehung des
Unorganischen nach seinem ganzen in der Menge seiner Eigenschaften
entwickelten Dasein ebendies gesagt werden muß--, so ist es itzt das
allgemeine Individuum, welches nicht nur als frei von jeder
Gliederung der Gattung, sondern auch als ihre Macht zu betrachten ist.
Die Gattung, welche sich in Arten nach der _allgemeinen
Bestimmtheit_ der Zahl zerlegt, oder auch einzelne Bestimmtheiten
ihres Daseins, z. B. die Figur, Farbe u.s.f. zu ihrem
Einteilungsgrunde nehmen mag, erleidet in diesem ruhigen Geschäfte
Gewalt von der Seite des allgemeinen Individuums, _der Erde_, welches
als die allgemeine Negativität, die Unterschiede, wie sie dieselben
an sich hat und deren Natur um der Substanz willen, der sie angehören,
eine andere ist als die Natur jener, gegen das Systematisieren der
Gattung geltend macht. Dieses Tun der Gattung wird zu einem ganz
eingeschränkten Geschäfte, das sie nur innerhalb jener mächtigen
Elemente treiben darf, und das durch die zügellose Gewalt derselben
allenthalben unterbrochen, lückenhaft und verkümmert wird.
Es folgt hieraus, daß der Beobachtung an dem gestalteten Dasein nur
die Vernunft _als Leben überhaupt_ werden kann, welches aber in
seinem Unterscheiden keine vernünftige Reihung und Gegliederung an
sich selbst wirklich hat, und nicht ein in sich gegründetes System
der Gestalten ist.--Wenn im Schlusse der organischen Gestaltung die
Mitte, worein die Art und ihre Wirklichkeit als einzelne
Individualität fällt, an ihr selbst die Extreme der innern
Allgemeinheit und der allgemeinen Individualität hätte, so würde
diese Mitte an _der Bewegung_ ihrer Wirklichkeit den Ausdruck und die
Natur der Allgemeinheit haben, und die sich selbst systematisierende
Entwicklung sein. So hat das _Bewußtsein_, zwischen dem allgemeinen
Geiste und zwischen seiner Einzelnheit oder dem sinnlichen Bewußtsein,
zur Mitte das System der Gestaltungen des Bewußtseins, als ein zum
Ganzen sich ordnendes Leben des Geistes--das System, das hier
betrachtet wird, und welches als Weltgeschichte sein gegenständliches
Dasein hat. Aber die organische Natur hat keine Geschichte; sie
fällt von ihrem Allgemeinen, dem Leben, unmittelbar in die
Einzelnheit des Daseins herunter, und die in dieser Wirklichkeit
vereinigten Momente der einfachen Bestimmtheit und der einzelnen
Lebendigkeit bringen das Werden nur als die zufällige Bewegung hervor,
worin jedes an seinem Teile tätig ist und das Ganze erhalten wird,
aber diese Regsamkeit ist _für sich_ selbst nur auf ihren Punkt
beschränkt, weil das Ganze nicht in ihm vorhanden ist, und dies ist
nicht darin vorhanden, weil es nicht als Ganzes hier _für sich_ ist.
Außerdem also, daß die beobachtende Vernunft in der organischen Natur
nur zur Anschauung ihrer selbst als allgemeines Leben überhaupt kommt,
wird ihr die Anschauung seiner Entwicklung und Realisierung nur nach
ganz allgemein unterschiedenen Systemen, deren Bestimmung, ihr Wesen
nicht in dem Organischen als solchem, sondern in dem allgemeinen
Individuum liegt; und _unter_ diesen Unterschieden der Erde nach
Reihungen, welche die Gattung versucht.
Indem also in seiner Wirklichkeit die _Allgemeinheit des organischen
Lebens_ sich, ohne die wahrhafte fürsichseiende Vermittlung,
unmittelbar in das Extrem _der Einzelnheit_ herunterfallen läßt, so
hat das beobachtende Bewußtsein nur das _Meinen_ als Ding vor sich;
und wenn die Vernunft das müßige Interesse haben kann, dieses Meinen
zu beobachten, ist sie auf das Beschreiben und Hererzählen von
Meinungen und Einfällen der Natur beschränkt. Diese geistlose
Freiheit des Meinens wird zwar allenthalben Anfänge von Gesetzen,
Spuren von Notwendigkeit, Anspielungen auf Ordnung und Reihung,
witzige und scheinbare Beziehungen darbieten. Aber die Beobachtung
kommt in der Beziehung des Organischen auf die seienden Unterschiede
des Unorganischen, die Elemente, Zonen und Klimate, in Ansehung des
Gesetzes und der Notwendigkeit nicht über den _großen Einfluß_ hinaus.
So auf der andern Seite, wo die Individualität nicht die Bedeutung
der Erde, sondern des dem organischen Leben _immanenten Eins_ hat,
dies aber mit dem Allgemeinen in unmittelbarer Einheit zwar die
Gattung ausmacht, aber deren einfache Einheit ebendarum nur als Zahl
sich bestimmt, und daher die qualitative Erscheinung freiläßt,--kann
es die Beobachtung nicht über _artige Bemerkungen, interessante
Beziehungen, freundliches Entgegenkommen dem Begriffe_ hinausbringen.
Aber die artigen _Bemerkungen_ sind kein _Wissen der Notwendigkeit_,
die _interessanten Beziehungen_ bleiben bei dem _Interesse_ stehen,
das Interesse ist aber nur noch die Meinung von der Vernunft; und die
_Freundlichkeit_ des Individuellen, mit der es an einen Begriff
anspielt, ist eine kindliche Freundlichkeit, welche kindisch ist,
wenn sie an und für sich etwas gelten will oder soll.

b. Die Beobachtung des Selbstbewußtseinsin seiner Reinheit und
seiner Beziehung auf äußre Wirklichkeit;logische und psychologische
Gesetze
Die Naturbeobachtung findet den Begriff in der unorganischen Natur
realisiert. Gesetze, deren Momente Dinge sind, welche sich zugleich
als Abstraktionen verhalten; aber dieser Begriff ist nicht eine in
sich reflektierte Einfachheit. Das Leben der organischen Natur ist
dagegen nur diese in sich reflektierte Einfachheit, der Gegensatz
seiner selbst, als des Allgemeinen und des Einzelnen, tritt nicht im
Wesen dieses Lebens selbst auseinander; das Wesen ist nicht die
Gattung, welche in ihrem unterschiedslosen Elemente sich trennte und
bewegte, und in ihrer Entgegensetzung für sich selbst zugleich
ununterschieden wäre. Die Beobachtung findet diesen freien Begriff,
dessen Allgemeinheit die entwickelte Einzelnheit ebenso absolut in
ihr selbst hat, nur in dem als Begriff existierenden Begriffe selbst,
oder in dem Selbstbewußtsein.
Indem sie sich nun in sich selbst kehrt, und auf den als freien
Begriff wirklichen Begriff richtet, findet sie zuerst die _Gesetze
des Denkens_. Diese Einzelnheit, welche das Denken an ihm selbst ist,
ist die abstrakte, ganz in die Einfachheit zurückgenommene Bewegung
des Negativen, und die Gesetze sind außerhalb der Realität.--Sie
haben keine _Realität_, heißt überhaupt nichts anders, als sie sind
ohne Wahrheit. Sie sollen auch zwar nicht _ganze_, aber doch
_formelle_ Wahrheit sein. Allein das rein Formelle ohne Realität ist
das Gedankending, oder die leere Abstraktion ohne die Entzweiung an
ihr, welche nichts anders als der Inhalt wäre.--Auf der andern Seite
aber, indem sie Gesetze des reinen Denkens sind, dieses aber das an
sich Allgemeine, und also ein Wissen ist, welches unmittelbar das
Sein und darin alle Realität an ihm hat, sind diese Gesetze absolute
Begriffe und ungetrennt die Wesenheiten der Form wie der Dinge. Da
die sich in sich bewegende Allgemeinheit der _entzweite_ einfache
Begriff ist, hat er auf diese Weise _Inhalt_ an sich, und einen
solchen, welcher aller Inhalt, nur nicht ein sinnliches Sein ist. Es
ist ein Inhalt, der weder im Widerspruche mit der Form noch überhaupt
von ihr getrennt, sondern vielmehr wesentlich sie selbst ist, denn
diese ist nichts anderes als das in seine reinen Momente sich
trennende Allgemeine.
Wie aber diese Form oder Inhalt _für die Beobachtung_ als Beobachtung
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