Phänomenologie des Geistes - 41

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sondern es zugleich als ein solches, das als Böses gewußt wird. Die
unmittelbare Bewegung des _In-sich-gehens_ ist ebensosehr eine
vermittelte;--sie setzt sich selbst voraus oder ist ihr eigner Grund;
der Grund des In-sich-gehens ist nämlich, weil die Natur schon an
sich in sich gegangen ist; um des Bösen willen muß der Mensch in sich
gehen, aber das _Böse_ ist selbst das In-sich-gehen.--Diese erste
Bewegung ist eben darum selbst nur die unmittelbare oder ihr
_einfacher Begriff_, weil sie dasselbe, was ihr Grund ist. Die
Bewegung oder das Anderswerden muß daher in seiner eigentlichem Form
erst noch eintreten.
Außer dieser Unmittelbarkeit ist also die _Vermittlung_ der
Vorstellung notwendig. _An sich_ ist das _Wissen_ von der Natur als
dem unwahren Dasein des Geistes, und diese in sich gewordne
Allgemeinheit des Selbsts die Versöhnung des Geistes mit sich selbst.
Dies _An-sich_ erhält für das nicht begreifende Selbstbewußtsein die
Form eines _Seienden_ und _ihm Vorgestellten_. Das Begreifen also
ist ihm nicht ein Ergreifen dieses Begriffes, der die aufgehobne
Natürlichkeit als allgemeine also als mit sich selbst versöhnte weiß,
sondern ein Ergreifen jener _Vorstellung_, daß durch das _Geschehen_
der eignen Entäußerung des göttlichen Wesens, durch seine geschehene
Menschwerdung und seinen Tod das göttliche Wesen mit seinem Dasein
versöhnt ist.--Das Ergreifen dieser Vorstellung drückt nun bestimmter
dasjenige aus, was vorhin in ihr das geistige Auferstehen genannt
wurde, oder das Werden seines einzelnen Selbstbewußtseins zum
Allgemeinen oder zur Gemeinde.--Der _Tod_ des göttlichen Menschen
_als Tod_ ist die _abstrakte_ Negativität, das unmittelbare Resultat
der Bewegung, die nur in die _natürliche_ Allgemeinheit sich endigt.
Diese natürliche Bedeutung verliert er im geistigen Selbstbewußtsein,
oder er wird sein soeben angegebner Begriff; der Tod wird von dem,
was er unmittelbar bedeutet, von dem Nichtsein _dieses Einzelnen_
verklärt zur _Allgemeinheit_ des Geistes, der in seiner Gemeine lebt,
in ihr täglich stirbt und aufersteht.
Dasjenige, was dem Elemente der _Vorstellung_ angehört, daß der
absolute Geist als _ein einzelner_ oder vielmehr als ein _besonderer_
an seinem Dasein die Natur des Geistes vorstellt, ist also hier in
das Selbstbewußtsein selbst versetzt, in das in seinem _Anderssein_
sich erhaltende Wissen; dies _stirbt_ daher nicht wirklich, wie der
_Besondere vorgestellt_ wird, _wirklich_ gestorben zu sein, sondern
seine Besonderheit erstirbt in seiner Allgemeinheit, das heißt, in
seinem _Wissen_, welches das sich mit sich versöhnende Wesen ist.
Das zunächst vorhergehende _Element des Vorstellens_ ist also hier
als aufgehobnes gesetzt, oder es ist in das Selbst, in seinen Begriff,
zurückgegangen; das in jenem nur Seiende ist zum Subjekte geworden.
--Eben damit ist auch das _erste Element, das reine Denken_ und der
in ihm ewige Geist nicht mehr jenseits des vorstellenden Bewußtseins
noch des Selbsts, sondern die Rückkehr des Ganzen in sich ist eben
dies, alle Momente in sich zu enthalten.--Der vom Selbst ergriffne
Tod des Mittlers ist das Aufheben seiner _Gegenständlichkeit_ oder
seines _besondern Für-sich-seins_; dies _besondre_ Für-sich-sein ist
allgemeines Selbstbewußtsein geworden.--Auf der andern Seite ist das
_Allgemeine_ eben dadurch Selbstbewußtsein, und der reine oder
unwirkliche Geist des bloßen Denkens _wirklich_ geworden.--Der Tod
des Mittlers ist Tod nicht nur der _natürlichen Seite_ desselben oder
seines besondern Für-sich-seins, es stirbt nicht nur die vom Wesen
abgezogne schon tote Hülle, sondern auch die _Abstraktion_ des
göttlichen Wesens. Denn er ist, insofern sein Tod die Versöhnung
noch nicht vollendet hat, das Einseitige, welches das Einfache des
Denkens als das _Wesen_ weiß im Gegensatze gegen die Wirklichkeit;
dies Extrem des Selbsts hat noch nicht gleichen Wert mit dem Wesen;
dies hat das Selbst erst im Geiste. Der Tod dieser Vorstellung
enthält also zugleich den Tod der _Abstraktion des göttlichen Wesens_,
das nicht als Selbst gesetzt ist. Er ist das schmerzliche Gefühl
des unglücklichen Bewußtseins, daß _Gott selbst gestorben_ ist.
Dieser harte Ausdruck ist der Ausdruck des innersten
Sich-einfach-wissens, die Rückkehr des Bewußtseins in die Tiefe der
Nacht des Ich = Ich, die nichts außer ihr mehr unterscheidet und weiß.
Dies Gefühl ist also in der Tat der Verlust der _Substanz_ und
ihres Gegenübertretens gegen das Bewußtsein; aber zugleich ist es die
reine _Subjektivität_ der Substanz, oder die reine Gewißheit seiner
Selbst, die ihr als dem Gegenstände oder dem Unmittelbaren oder dem
reinen Wesen fehlte. Dies Wissen also ist die _Begeistung_, wodurch
die Substanz Subjekt, ihre Abstraktion und Leblosigkeit gestorben,
sie also _wirklich_ und einfaches und allgemeines Selbstbewußtsein
geworden ist.
So ist also der Geist _sich selbst_ wissender Geist; er weiß _sich_,
das, was ihm Gegenstand ist, ist, oder seine Vorstellung ist der
wahre absolute _Inhalt_; er drückt, wie wir sahen, den Geist selbst
aus. Er ist zugleich nicht nur _Inhalt_ des Selbstbewußtseins und
nicht nur _für es_ Gegenstand, sondern er ist auch _wirklicher Geist_.
Er ist dies, indem er die drei Elemente seiner Natur durchlauft;
diese Bewegung durch sich selbst hindurch macht seine Wirklichkeit
aus;--was sich bewegt, ist er, er ist das Subjekt der Bewegung, und
er ist ebenso _das Bewegen_ selbst, oder die Substanz, durch welche
das Subjekt hindurchgeht. Wie uns der Begriff des Geistes geworden
war, als wir in die Religion eintraten, nämlich als die Bewegung des
seiner selbst gewissen Geistes, der dem Bösen verzeiht und darin
zugleich von seiner eignen Einfachheit und harten Unwandelbarkeit
abläßt, oder die Bewegung, daß das absolut _Entgegengesetzte_ sich
als _dasselbe_ erkennt und dies Erkennen als das _Ja_ zwischen diesen
Extremen hervorbricht,--diesen Begriff _schaut_ das religiöse
Bewußtsein, dem das absolute Wesen offenbar, _an_, und hebt die
_Unterscheidung_ seines _Selbsts_ von seinem _Angeschauten_ auf, ist
wie es das Subjekt ist, so auch die Substanz, und _ist_ also selbst
der Geist, eben weil und insofern es diese Bewegung ist.
Vollendet aber ist diese Gemeinde noch nicht in diesem ihrem
Selbstbewußtsein; ihr Inhalt ist überhaupt in der Form des
_Vorstellens_ für sie, und diese Entzweiung hat auch die _wirkliche
Geistigkeit_ derselben, ihre Rückkehr aus ihrem Vorstellen, noch an
ihr, wie das Element des reinen Denkens selbst damit behaftet war.
Sie hat nicht auch das Bewußtsein über das, was sie ist; sie ist das
geistige Selbstbewußtsein, das sich nicht als dieses Gegenstand ist,
oder sich nicht zum Bewußtsein seiner selbst aufschließt; sondern
insofern sie Bewußtsein ist, hat sie Vorstellungen, die betrachtet
wurden.--Wir sehen das Selbstbewußtsein auf seinem letzten
Wendungspunkte sich _innerlich_ werden und zum _Wissen_ des
_In-sich-seins_ gelangen; wir sehen es sein natürliches Dasein
entäußern, und die reine Negativität gewinnen. Aber die _positive_
Bedeutung, daß nämlich diese Negativität oder reine _Innerlichkeit_
des _Wissens_ ebensosehr das _sichselbstgleiche Wesen_ ist, oder daß
die Substanz hierin dazu gelangt, absolutes Selbstbewußtsein zu sein,
dies ist ein _Anderes_ für das andächtige Bewußtsein. Es ergreift
diese Seite, daß das reine Innerlichwerden des Wissens _an sich_ die
absolute Einfachheit oder die Substanz ist, als die Vorstellung von
etwas, das nicht dem _Begriffe_ nach so ist, sondern als die Handlung
einer _fremden_ Genugtuung. Oder es ist nicht dies für es, daß diese
Tiefe des reinen Selbsts die Gewalt ist, wodurch das _abstrakte
Wesen_ aus seiner Abstraktion herabgezogen und durch die Macht dieser
reinen Andacht zum Selbst erhoben wird.--Das Tun des Selbsts behält
dadurch diese negative Bedeutung gegen es, weil die Entäußerung der
Substanz von ihrer Seite ein _An-sich_ für jenes ist, das es nicht
ebenso erfaßt und begreift, oder nicht in _seinem_ Tun als solchem
findet.--Indem _an sich_ diese Einheit des Wesens und des Selbsts
zustande gekommen, so hat das Bewußtsein auch noch diese
_Vorstellung_ seiner Versöhnung, aber als Vorstellung. Es erlangt
die Befriedigung dadurch, daß es seiner reinen Negativität die
positive Bedeutung der Einheit seiner mit dem Wesen _äußerlich_
hinzufügt; seine Befriedigung bleibt also selbst mit dem Gegensatze
eines Jenseits behaftet. Seine eigne Versöhnung tritt daher als ein
_Fernes_ in sein Bewußtsein ein, als ein Fernes der _Zukunft_, wie
die Versöhnung, die das andere _Selbst_ vollbrachte, als eine Ferne
der _Vergangenheit_ erscheint. So wie der _einzelne_ göttliche
Mensch einen _ansich_seienden Vater und nur eine _wirkliche_ Mutter
hat, so hat auch der allgemeine göttliche Mensch, die Gemeinde, ihr
_eignes Tun_ und _Wissen_ zu ihrem Vater, zu ihrer Mutter aber die
_ewige Liebe_, die sie nur _fühlt_, nicht aber in ihrem Bewußtsein
als wirklichen unmittelbaren _Gegenstand_ anschaut. Ihre Versöhnung
ist daher in ihrem Herzen, aber mit ihrem Bewußtsein noch entzweit,
und ihre Wirklichkeit noch gebrochen. Was als das _An-sich_ oder die
Seite der _reinen Vermittlung_ in ihr Bewußtsein tritt, ist die
jenseits liegende Versöhnung; was aber als _gegenwärtig_, als die
Seite der _Unmittelbarkeit_ und des _Daseins_, ist die Welt, die ihre
Verklärung noch zu gewarten hat. Sie ist wohl _an sich_ versöhnt mit
dem Wesen; und vom _Wesen_ wird wohl gewußt, daß es den Gegenstand
nicht mehr als sich entfremdet erkennt, sondern in seiner Liebe als
sich gleich. Aber für das Selbstbewußtsein hat diese unmittelbare
Gegenwart noch nicht Geistsgestalt. Der Geist der Gemeinde ist so in
seinem unmittelbaren Bewußtsein getrennt von seinem religiösen, das
zwar es ausspricht, daß sie _an sich_ nicht getrennt seien, aber ein
_An-sich_, das nicht realisiert, oder noch nicht ebenso absolutes
Für-sich-sein geworden.

VIII. Das absolute Wissen
Der Geist der offenbaren Religion hat sein Bewußtsein als solches
noch nicht überwunden, oder, was dasselbe ist, sein wirkliches
Selbstbewußtsein ist nicht der Gegenstand seines Bewußtseins; er
selbst überhaupt und die in ihm sich unterscheidenden Momente fallen
in das Vorstellen und in die Form der Gegenständlichkeit. Der
_Inhalt_ des Vorstellens ist der absolute Geist; und es ist allein
noch um das Aufheben dieser bloßen Form zu tun, oder vielmehr weil
sie dem _Bewußtsein als solchem_ angehört, muß ihre Wahrheit schon in
den Gestaltungen desselben sich ergeben haben.--Diese Überwindung des
Gegenstandes des Bewußtseins ist nicht als das einseitige zu nehmen,
daß er sich als in das Selbst zurückkehrend zeigte, sondern
bestimmter so, daß er sowohl als solcher sich ihm als verschwindend
darstellte, als noch vielmehr, daß die Entäußerung des
Selbstbewußtseins es ist, welche die Dingheit setzt, und daß diese
Entäußerung nicht nur negative, sondern positive Bedeutung, sie nicht
nur für uns oder an sich, sondern für es selbst hat. _Für es_ hat das
Negative des Gegenstandes oder dessen Sich-selbst-aufheben dadurch
die positive Bedeutung, oder es _weiß_ diese Nichtigkeit desselben
dadurch einerseits, daß es sich selbst entäußert,--denn in dieser
Entäußerung setzt es _sich_ als Gegenstand, oder den Gegenstand um
der untrennbaren Einheit des _Für-sich-seins_ willen als sich selbst.
Andererseits liegt hierin zugleich dies andre Moment, daß es diese
Entäußerung und Gegenständlichkeit ebensosehr auch aufgehoben und in
sich zurückgenommen hat, also in _seinem_ Anderssein als solchem bei
sich ist.--Dies ist die Bewegung des _Bewußtseins_, und dieses ist
darin die Totalität seiner Momente.--Es muß sich ebenso zu dem
Gegenstande nach der Totalität seiner Bestimmungen verhalten, und ihn
nach jeder derselben so erfaßt haben. Diese Totalität seiner
Bestimmungen macht _ihn an sich_ zum geistigen Wesen, und für das
Bewußtsein wird er dies in Wahrheit durch das Auffassen einer jeden
einzelnen derselben, als des Selbsts, oder durch das obengenannte
geistige Verhalten zu ihnen.
Der Gegenstand ist also teils _unmittelbares_ Sein, oder ein Ding
überhaupt, was dem unmittelbaren Bewußtsein entspricht; teils ein
Anderswerden seiner, sein Verhältnis, oder _Sein für Anderes_ und
_Für-sich-sein_, die Bestimmtheit, was der _Wahrnehmung_; teils
_Wesen_ oder als Allgemeines, was dem Verstande entspricht. Er ist,
als Ganzes, der Schluß oder die Bewegung des Allgemeinen durch die
Bestimmung zur Einzelnheit, wie die umgekehrte, von der Einzelnheit
durch sie als aufgehobne oder die Bestimmung zum Allgemeinen.--Nach
diesen drei Bestimmungen also muß das Bewußtsein ihn als sich selbst
wissen. Es ist dies jedoch nicht das Wissen als reines Begreifen des
Gegenstandes, von dem die Rede ist; sondern dies Wissen soll nur in
seinem Werden oder in seinen Momenten nach der Seite aufgezeigt
werden, die dem Bewußtsein als solchem angehört, und die Momente des
eigentlichen Begriffes oder reinen Wissens in der Form von
Gestaltungen des Bewußtseins. Darum erscheint der Gegenstand im
Bewußtsein als solchem noch nicht als die geistige Wesenheit, wie sie
von uns soeben ausgesprochen wurde, und sein Verhalten zu ihm ist
nicht die Betrachtung desselben in dieser Totalität als solcher, noch
in ihrer reinen Begriffsform, sondern teils Gestalt des Bewußtseins
überhaupt, teils eine Anzahl solcher Gestalten, die _wir_
zusammennehmen, und in welchen die Totalität der Momente des
Gegenstandes und des Verhaltens des Bewußtseins nur aufgelöst in ihre
Momente aufgezeigt werden kann.
Es ist hiemit für diese Seite des Erfassens des Gegenstandes, wie es
in der Gestalt des Bewußtseins ist, nur an die frühem Gestalten
desselben zu erinnern, die schon vorgekommen sind.--In Ansehung des
Gegenstandes also, insofern er unmittelbar, ein _gleichgültiges Sein_
ist, so sahen wir die beobachtende Vernunft in diesem gleichgültigen
Dinge sich selbst _suchen_ und _finden_, d.h. ihres Tuns als eines
ebenso äußerlichen sich bewußt sein, als sie des Gegenstands nur als
eines unmittelbaren bewußt ist.--Wir sahen auch auf ihrer Spitze ihre
Bestimmung in dem unendlichen Urteile aussprechen, daß das _Sein des
Ich ein Ding ist_. _-_ Und zwar ein sinnliches unmittelbares Ding:
wenn Ich _Seele_ genannt wird, so ist es zwar auch als Ding
vorgestellt, aber als ein unsichtbares, unfehlbares u.s.f., in der
Tat also nicht als unmittelbares Sein, und nicht als das, was man
unter einem Dinge meint.--Jenes Urteil, so genommen, wie es
unmittelbar lautet, ist es geistlos oder vielmehr das Geistlose
selbst. Seinem _Begriffe_ nach aber ist es in der Tat das
Geistreichste, und dieses _Innre_ desselben, das an ihm noch nicht
_vorhanden_ ist, ist es, was die beiden andern zu betrachtenden
Momente aussprechen.
_Das Ding ist Ich_; in der Tat ist in diesem unendlichen Urteile das
Ding aufgehoben; es ist nichts an sich; es hat nur Bedeutung im
Verhältnisse, nur _durch Ich_ und _seine Beziehung_ auf dasselbe.
--Dies Moment hat sich für das Bewußtsein in der reinen Einsicht und
Aufklärung ergeben. Die Dinge sind schlechthin _nützlich_, und nur
nach ihrer Nützlichkeit zu betrachten.--Das _gebildete_
Selbstbewußtsein, das die Welt des sich entfremdeten Geistes
durchlaufen, hat durch seine Entäußerung das Ding als sich selbst
erzeugt, behält daher in ihm noch sich selbst, und weiß die
Unselbstständigkeit desselben, oder daß das Ding _wesentlich_ nur
_Sein für Anderes_ ist; oder vollständig das _Verhältnis_, d.h. das,
was die Natur des Gegenstandes hier allein ausmacht, ausgedrückt, so
gilt ihm das Ding als ein _fürsichseiendes_, es spricht die sinnliche
Gewißheit als absolute Wahrheit aus, aber dies _Für-sich-sein_ selbst
als Moment, das nur verschwindet, und in sein Gegenteil, in das
preisgegebne Sein für anderes übergeht.
Hierin ist aber das Wissen des Dinges noch nicht vollendet; es muß
nicht nur nach der Unmittelbarkeit des Seins und nach der
Bestimmtheit, sondern auch als _Wesen_ oder _Inneres_, als das Selbst
gewußt werden. Dies ist in dem _moralischen Selbstbewußtsein_
vorhanden. Dies weiß sein Wissen als die _absolute Wesenheit_, oder
das _Sein_ schlechthin als den reinen Willen oder Wissen; es _ist_
nichts als nur dieser Willen und Wissen; anderem kommt nur
unwesentliches Sein, d.h. nicht _ansich_seiendes, nur seine leere
Hülse zu. Insofern das moralische Bewußtsein das _Dasein_ in seiner
Weltvorstellung aus dem Selbst entläßt, nimmt es dasselbe ebensosehr
wieder in sich zurück. Als Gewissen ist es endlich nicht mehr dieses
noch abwechselnde Stellen und Verstellen des Daseins und des Selbsts,
sondern es weiß, daß sein _Dasein_ als solches diese reine Gewißheit
seiner selbst ist; das gegenständliche Element, in welches es als
handelnd sich hinausstellt, ist nichts anderes als das reine Wissen
des Selbsts von sich.
Dies sind die Momente, aus denen sich die Versöhnung des Geistes mit
seinem eigentlichen Bewußtsein zusammensetzt; sie für sich sind
einzeln, und ihre geistige Einheit allein ist es, welche die Kraft
dieser Versöhnung ausmacht. Das letzte dieser Momente ist aber
notwendig diese Einheit selbst, und verbindet, wie erhellt, sie in
der Tat alle in sich. Der seiner selbst in seinem Dasein gewisse
Geist hat zum Elemente des _Daseins_ nichts anderes als dies Wissen
von sich; das Aussprechen, daß, was er tut, er nach Überzeugung von
der Pflicht tut, diese seine Sprache ist das _Gelten_ seines Handelns.
--Das Handeln ist das erste _ansich_seiende Trennen der Einfachheit
des Begriffs und die Rückkehr aus dieser Trennung. Diese erste
Bewegung schlägt in die zweite um, indem das Element des Anerkennens
sich als _einfaches_ Wissen von der Pflicht gegen den _Unterschied_
und die _Entzweiung_ setzt, die im Handeln als solchem liegt, und auf
diese Weise eine eiserne Wirklichkeit gegen das Handeln bildet. In
der Verzeihung sahen wir aber, wie diese Härte von sich selbst abläßt,
und sich entäußert. Die Wirklichkeit hat also hier für das
Selbstbewußtsein sowohl als _unmittelbares Dasein_ keine andere
Bedeutung, als das reine Wissen zu sein;--ebenso als _bestimmtes_
Dasein, oder als Verhältnis, ist das sich Gegenüberstehende ein
Wissen teils von diesem rein einzelnen Selbst, teils von dem Wissen
als allgemeinem. Hierin ist zugleich dies gesetzt, daß das _dritte_
Moment, die _Allgemeinheit_ oder das _Wesen_ jedem der beiden
gegenüberstehenden nur als _Wissen_ gilt; und den leeren noch übrigen
Gegensatz heben sie endlich ebenso auf, und sind das Wissen des Ich =
Ich; dieses _einzelne_ Selbst, das unmittelbar reines Wissen oder
allgemeines ist.
Diese Versöhnung des Bewußtseins mit dem Selbstbewußtsein zeigt sich
hiemit von der gedoppelten Seite zustande gebracht, das einemal im
religiösen Geiste, das anderemal im Bewußtsein selbst als solchem.
Sie unterscheiden sich beide so voneinander, daß jene diese
Versöhnung in der Form des _An-sich-seins_, diese in der Form des
_Für-sich-seins_ ist. Wie sie betrachtet worden, fallen sie zunächst
auseinander; das Bewußtsein ist in der Ordnung, in der uns seine
Gestalten vorkamen, teils zu den einzelnen Momenten derselben, teils
zu ihrer Vereinigung längst gekommen, ehe auch die Religion ihrem
Gegenstande die Gestalt des wirklichen Selbstbewußtseins gab. Die
Vereinigung beider Seiten ist noch nicht aufgezeigt; sie ist es,
welche diese Reihe der Gestaltungen des Geistes beschließt; denn in
ihr kommt der Geist dazu, sich zu wissen nicht nur, wie er _an sich_
oder nach seinem absoluten _Inhalte_, noch nur wie er _für sich_ nach
seiner inhaltslosen Form oder nach der Seite des Selbstbewußtseins,
sondern wie er _an und für sich_ ist.
Diese Vereinigung aber ist _an sich_ schon geschehen, zwar auch in
der Religion, in der Rückkehr der Vorstellung in das Selbstbewußtsein,
aber nicht nach der eigentlichen Form, denn die religiöse Seite ist
die Seite des _An-sich_, welche der Bewegung des Selbstbewußtseins
gegenübersteht. Die Vereinigung gehört daher dieser andern Seite an,
die im Gegensatze die Seite der Reflexion in sich, also diejenige ist,
die sich selbst und ihr Gegenteil, und nicht nur _an sich_ oder auf
eine allgemeine Weise, sondern _für sich_ oder entwickelt und
unterschieden enthält. Der Inhalt, so wie die andre Seite des
selbstbewußten Geistes, insofern sie die _andre_ Seite ist, ist in
ihrer Vollständigkeit vorhanden und aufgezeigt worden; die
Vereinigung, welche noch fehlt, ist die einfache Einheit des Begriffs.
Dieser ist an der Seite des Selbstbewußtseins selbst auch schon
vorhanden; aber wie er im Vorhergehenden vorgekommen, hat er, wie
alle übrigen Momente die Form, eine _besondere Gestalt_ des
_Bewußtseins_ zu sein.--Er ist also derjenige Teil der Gestalt des
seiner selbst gewissen Geistes, der in seinem Begriffe stehen bleibt,
und die _schöne Seele_ genannt wurde. Sie ist nämlich sein Wissen
von sich selbst, in seiner reinen durchsichtigen Einheit,--das
Selbstbewußtsein, das dieses reine Wissen von dem _reinen
In-sich-sein_ als den Geist weiß,--nicht nur die Anschauung des
Göttlichen, sondern die Selbstanschauung desselben.--Indem dieser
Begriff sich seiner Realisierung entgegengesetzt festhält, ist er die
einseitige Gestalt, deren Verschwinden in leeren Dunst, aber auch
ihre positive Entäußerung und Fortbewegung wir sahen. Durch diese
Realisierung hebt sich das Auf-sich-beharren dieses gegenstandslosen
Selbstbewußtseins, die _Bestimmtheit_ des Begriffs gegen seine
_Erfüllung_ auf; sein Selbstbewußtsein gewinnt die Form der
Allgemeinheit, und was ihm bleibt, ist sein wahrhafter Begriff, oder
der Begriff, der seine Realisierung gewonnen; es ist er in seiner
Wahrheit, nämlich in der Einheit mit seiner Entäußerung;--das Wissen
von dem reinen Wissen, nicht als abstraktem _Wesen_, welches die
Pflicht ist,--sondern von ihm als Wesen, das _dieses_ Wissen,
_dieses_ reine Selbstbewußtsein, das also zugleich wahrhafter
_Gegenstand_ ist, denn er ist das fürsichseiende Selbst.
Seine Erfüllung gab sich dieser Begriff, einesteils im _handelnden_
seiner selbst gewissen Geist, andernteils in der _Religion_: in der
letztern gewann er den absoluten _Inhalt als Inhalt_ oder in der Form
der _Vorstellung_, des Andersseins für das Bewußtsein; hingegen in
jener Gestalt ist die Form das Selbst selber, denn sie enthält den
_handelnden_ seiner selbst gewissen Geist, das Selbst führt das Leben
des absoluten Geistes durch. Diese Gestalt ist, wie wir sehen, jener
einfache Begriff, der aber sein ewiges _Wesen_ aufgibt, _da ist_,
oder handelt. Das _Entzweien_ oder Hervortreten hat er an der
_Reinheit des_ Begriffs, denn sie ist die absolute Abstraktion oder
Negativität. Ebenso hat er das Element seiner Wirklichkeit oder des
Seins in ihm, an dem reinen Wissen selbst, denn es ist die einfache
_Unmittelbarkeit_, die ebenso _Sein_ und _Dasein_ als _Wesen_ ist,
jenes das negative Denken, dies das positive Denken selbst. Dies
Dasein ist endlich ebensosehr das aus ihm--wie als Dasein so als
Pflicht--In-sich-reflektiert- oder _Böse-_sein. Dies In-sich-gehen
macht den _Gegensatz_ des _Begriffs_ aus, und ist damit das Auftreten
des _nichthandelnden, nichtwirklichen_ reinen Wissens des Wesens.
Dies sein Auftreten in diesem Gegensatze aber ist die Teilnahme daran;
das reine Wissen des Wesens hat sich _an sich_ seiner Einfachheit
entäußert, denn es ist das _Entzweien_ oder die Negativität, die der
Begriff ist; sofern dies Entzweien das _Für-sich-werden_ ist, ist es
das Böse; sofern es das _An-sich_ ist, ist es das Gutbleibende.--Was
nun zuerst _an sich_ geschieht, ist zugleich _für das Bewußtsein_ und
ebenso selbst gedoppelt, sowohl _für es_, als es sein _Für-sich-sein_
oder sein eignes Tun ist. Dasselbe, was schon _an sich_ gesetzt ist,
wiederholt sich also itzt als Wissen des Bewußtseins von ihm, und
bewußtes Tun. Jedes läßt für das andere von der Selbstständigkeit
der Bestimmtheit, in der es gegen es auftritt, ab. Dies Ablassen ist
dasselbe Verzichttun auf die Einseitigkeit des Begriffs, das _an
sich_ den Anfang ausmachte, aber es ist nunmehr _sein_ Verzichttun,
so wie der Begriff, auf welchen es Verzicht tut, der seinige ist.
--Jenes _An-sich_ des Anfangs ist als Negativität in Wahrheit
ebensosehr das _vermittelte_; so wie es in Wahrheit ist, _setzt_ es
sich also itzt, und das _Negative_ ist als _Bestimmtheit_ eines jeden
für das andere und an sich das sich selbst aufhebende. Der eine der
beiden Teile des Gegensatzes ist die Ungleichheit des
_In-sich-in-seiner-Einzelnheit-seins_ gegen die Allgemeinheit,--der
andere die Ungleichheit seiner abstrakten Allgemeinheit gegen das
Selbst; jenes stirbt seinem Für-sich-sein ab und entäußert, bekennt
sich; dieses entsagt der Härte seiner abstrakten Allgemeinheit, und
stirbt damit seinem unlebendigen Selbst und seiner unbewegten
Allgemeinheit ab; so daß also jenes durch das Moment der
Allgemeinheit, die Wesen ist, und dieses durch die Allgemeinheit, die
Selbst ist, sich ergänzt hat. Durch diese Bewegung des Handelns ist
der Geist--der so erst Geist ist, daß er _da ist_, sein Dasein in den
_Gedanken_ und dadurch in die absolute _Entgegensetzung_ erhebt, und
aus dieser eben durch sie und in ihr selbst zurückkehrt--als reine
Allgemeinheit des Wissens, welches Selbstbewußtsein ist, als
Selbstbewußtsein, das einfache Einheit des Wissens ist,
hervorgetreten.
Was also in der Religion _Inhalt_ oder Form des Vorstellens eines
_Andern_ war, dasselbe ist hier eignes _Tun_ des _Selbsts_; der
Begriff verbindet es, daß der _Inhalt_ eignes _Tun_ des _Selbsts_ ist;
--denn dieser Begriff ist, wie wir sehen, das Wissen des Tuns des
Selbsts in sich als aller Wesenheit und alles Daseins, das Wissen von
_diesem Subjekte_ als der _Substanz_, und von der Substanz als diesem
Wissen seines Tuns.--Was wir hier hinzugetan, ist allein teils die
_Versammlung_ der einzelnen Momente, deren jedes in seinem Prinzipe
das Leben des ganzen Geistes darstellt, teils das Festhalten des
Begriffes in der Form des Begriffes, dessen Inhalt sich in jenen
Momenten, und der sich in der Form einer _Gestalt des Bewußtseins_
schon selbst ergeben hätte.
Diese letzte Gestalt des Geistes, der Geist, der seinem vollständigen
und wahren Inhalte zugleich die Form des Selbsts gibt, und dadurch
seinen Begriff ebenso realisiert, als er in dieser Realisierung in
seinem Begriffe bleibt, ist das absolute Wissen; es ist der sich in
Geistsgestalt wissende Geist oder das _begreifende Wissen_. Die
_Wahrheit_ ist nicht nur _an sich_ vollkommen der _Gewißheit_ gleich,
sondern hat auch die _Gestalt_ der Gewißheit seiner selbst, oder sie
ist in ihrem Dasein, das heißt, für den wissenden Geist in der _Form_
des Wissens seiner selbst. Die Wahrheit ist der _Inhalt_, der in der
Religion seiner Gewißheit noch ungleich ist. Diese Gleichheit aber
ist darin, daß der Inhalt die Gestalt des Selbsts erhalten. Dadurch
ist dasjenige zum Elemente des Daseins oder zur _Form der
Gegenständlichkeit_ für das Bewußtsein geworden, was das Wesen selbst
ist; nämlich der _Begriff_. Der Geist in diesem Elemente dem
Bewußtsein _erscheinend_, oder was hier dasselbe ist, darin von ihm
hervorgebracht, _ist die Wissenschaft_.
Die Natur, Momente und Bewegung dieses Wissens hat sich also so
ergeben, daß es das reine _Für-sich-sein_ des Selbstbewußtseins ist;
es ist Ich, das _dieses_ und kein anderes _Ich_ und das ebenso
unmittelbar _vermittelt_ oder aufgehobenes _allgemeines_ Ich ist.--Es
hat einen _Inhalt_, den es von sich _unterscheidet_; denn es ist die
reine Negativität oder das Sich-entzweien; es ist _Bewußtsein_.
Dieser Inhalt ist in seinem Unterschiede selbst das Ich, denn er ist
die Bewegung des Sich-selbst-aufhebens, oder dieselbe reine
Negativität, die Ich ist. Ich ist in ihm als unterschiedenem in sich
reflektiert; der Inhalt ist allein dadurch _begriffen_, daß Ich in
seinem Anderssein bei sich selbst ist. Dieser Inhalt bestimmter
angegeben, ist er nichts anders als die soeben ausgesprochene
Bewegung selbst; denn er ist der Geist, der sich selbst und zwar _für
sich_ als Geist durchläuft, dadurch, daß er die Gestalt des Begriffes
in seiner Gegenständlichkeit hat.
Was aber das _Dasein_ dieses Begriffs betrifft, so erscheint in der
Zeit und Wirklichkeit die _Wissenschaft_ nicht eher, als bis der
Geist zu diesem Bewußtsein über sich gekommen ist. Als der Geist,
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