L'Adultera: Roman - 11
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+Meine Kinderjahre.+ Autobiographischer Roman.
+Von vor und nach der Reise.+ Plaudereien und kleine Geschichten.
+Effi Briest.+ Roman.
+Die Poggenpuhls.+ Erzählung.
+Von Zwanzig bis Dreißig.+ Autobiographisches.
+Der Stechlin.+ Roman.
+Aus England und Schottland.+ Reisebilder.
+Causerien über Theater.+
+Briefe an seine Familie.+ 2 Bände.
+Cecile.+ Roman.
+Unterm Birnbaum.+ Roman.
+Gedichte.+
+Vor dem Sturm.+ Roman aus dem Winter 1812 auf 1813.
+Quitt.+ Roman.
+Grete Minde.+ Nach einer altmärkischen Chronik.
+Unwiederbringlich.+ Roman.
+Ellernklipp.+ Nach einem Harzer Kirchenbuch.
+Wanderungen durch die Mark Brandenburg.+ 5 Bde.
S. Fischer, Verlag, Berlin
Werke von E. v. Keyserling:
Schwüle Tage
Novellen. Vierte Auflage. Geh. 2 Mark, geb. 3 Mark.
In diesem neuen Buch Graf Keyserlings stehen zwei wunderbare
Novellen vom aristokratischen Leben. Das Wesen alten Adels ist darin
aufgefangen, nur von ganz köstlichen, erlesenen Dingen vibrieren hier
die Seelen ...
(Die Zeit, Wien)
Die Erzählungen sind umsponnen von dem intimen Reiz einer hohen
Geisteskultur, unter der des Autors Schöpfungen zu Kabinettstückchen
werden von jener Besonderheit, wie etwa eine echte Brabanter Spitze
oder ein alter Goldbrokat.
(Münchner Post)
»Dorf- und Schloßgeschichten« könnte man diese Sammlung von drei
Novellen überschreiben, die zum künstlerisch Vollendetsten zählen, was
die neuere Literatur hervorgebracht hat. Es ist nicht nur der Titel
eines Buches der Ebner-Eschenbach, den wir ihnen geben möchten -- in
dieser echten Dichternatur, in ihrer vornehmen Abgeschlossenheit und
dem vollendeten Ebenmaße der Darstellung, in dem fast weiblichen Takte
des Empfindens liegt etwas vom Wesen unserer österreichischen Dichterin.
(Neue Freie Presse, Wien)
Das, was an den Novellen des Grafen Keyserling so wundervoll
verführerisch am Werk ist, möchte ich nicht so sehr die mit slawischer
Träumerei hinhauchende Melancholie dieser erlesenen Erzählungskunst
nennen, als vielmehr die ganz reife, süße Kultur ihres Autors. Als
Schriftsteller ist Keyserling ein brillanter Techniker, Impressionist,
von einer Sicherheit, wie wir sie an deutschen Epikern überhaupt noch
nicht gewohnt waren.
(Der Tag, Berlin)
Dumala
Roman. Dritte Auflage. Geh. 2 Mark, geb. 3 Mark.
Graf Keyserling, der jetzt in München lebende Kurländer, ist einer
unserer kultiviertesten Prosaschriftsteller. Subtiler, feiner,
innerlicher als er zeichnet heute kaum einer Gestalten, fängt kaum
einer die landschaftliche Atmosphäre auf, die um den Menschen webt und
sein Wesen bilden hilft. Seiner wundervollen Schloßgeschichte »Beate
und Mareile«, seinem köstlichen Novellenband »Schwüle Tage« läßt er
jetzt einen neuen Roman folgen: Dumala. So heißen Schloß und Ort, wo
die Geschichte spielt, irgendwo in Kurland oder in Ostpreußen. Eine
simple Geschichte von verbotener, sündiger Liebe, kaum eigenartig
durch das Was des Erzählten, aber ganz einzig durch das persönliche
Fluidum, das über dem Ganzen liegt und die intensive Stimmungskraft,
die alle Einzelheiten tränkt und zu einem geschlossenen künstlerischen
Organismus zusammenfaßt. Prachtvoll sind die Gestalten geschaut
und in leibhafte Anschaulichkeit umgesetzt: der alte Baron, der
rückenmarksleidend zu Dumala im Lehnstuhl sitzt und sich von seiner
jungen Frau die erstarrten Glieder streichen läßt, der kraftvolle
Pfarrer, der über seine hausbackene Ehe hinaus nach der frönen Baronin
begehrt; der rücksichts- und skrupellose Nachbar, der die Einsame,
nach Liebe Begehrende als willkommene Beute einfängt, ohne sie halten
zu können, und dann diese Frau selbst, die den ganzen Kreis beherrscht
und alle Männer unwiderstehlich in ihren Bannkreis zieht. Das »Zwischen
den Menschen«, die unendlich feinen seelischen Fäden, die von einem zum
anderen hinüberweben, sind hier mit erlesener Kunst fühlbar gemacht;
und die Luft, in der sie atmen, wird uns vertraut. Das gibt dem Buch
neben dem weltmännischen Ton und der Grazie des Stils seine Eigenart
und seinen Wert.
(Königsberger Allgemeine Zeitung)
Druck der Spamerschen Buchdruckerei in Leipzig
Weitere Anmerkungen zur Transkription
Offensichtliche Satzfehler wurden stillschweigend korrigiert. Die
Darstellung der Ellipsen wurde vereinheitlicht.
Die unterschiedlichen Schreibweisen Rubehn und Ruben wurden wie im
Original beibehalten.
+Von vor und nach der Reise.+ Plaudereien und kleine Geschichten.
+Effi Briest.+ Roman.
+Die Poggenpuhls.+ Erzählung.
+Von Zwanzig bis Dreißig.+ Autobiographisches.
+Der Stechlin.+ Roman.
+Aus England und Schottland.+ Reisebilder.
+Causerien über Theater.+
+Briefe an seine Familie.+ 2 Bände.
+Cecile.+ Roman.
+Unterm Birnbaum.+ Roman.
+Gedichte.+
+Vor dem Sturm.+ Roman aus dem Winter 1812 auf 1813.
+Quitt.+ Roman.
+Grete Minde.+ Nach einer altmärkischen Chronik.
+Unwiederbringlich.+ Roman.
+Ellernklipp.+ Nach einem Harzer Kirchenbuch.
+Wanderungen durch die Mark Brandenburg.+ 5 Bde.
S. Fischer, Verlag, Berlin
Werke von E. v. Keyserling:
Schwüle Tage
Novellen. Vierte Auflage. Geh. 2 Mark, geb. 3 Mark.
In diesem neuen Buch Graf Keyserlings stehen zwei wunderbare
Novellen vom aristokratischen Leben. Das Wesen alten Adels ist darin
aufgefangen, nur von ganz köstlichen, erlesenen Dingen vibrieren hier
die Seelen ...
(Die Zeit, Wien)
Die Erzählungen sind umsponnen von dem intimen Reiz einer hohen
Geisteskultur, unter der des Autors Schöpfungen zu Kabinettstückchen
werden von jener Besonderheit, wie etwa eine echte Brabanter Spitze
oder ein alter Goldbrokat.
(Münchner Post)
»Dorf- und Schloßgeschichten« könnte man diese Sammlung von drei
Novellen überschreiben, die zum künstlerisch Vollendetsten zählen, was
die neuere Literatur hervorgebracht hat. Es ist nicht nur der Titel
eines Buches der Ebner-Eschenbach, den wir ihnen geben möchten -- in
dieser echten Dichternatur, in ihrer vornehmen Abgeschlossenheit und
dem vollendeten Ebenmaße der Darstellung, in dem fast weiblichen Takte
des Empfindens liegt etwas vom Wesen unserer österreichischen Dichterin.
(Neue Freie Presse, Wien)
Das, was an den Novellen des Grafen Keyserling so wundervoll
verführerisch am Werk ist, möchte ich nicht so sehr die mit slawischer
Träumerei hinhauchende Melancholie dieser erlesenen Erzählungskunst
nennen, als vielmehr die ganz reife, süße Kultur ihres Autors. Als
Schriftsteller ist Keyserling ein brillanter Techniker, Impressionist,
von einer Sicherheit, wie wir sie an deutschen Epikern überhaupt noch
nicht gewohnt waren.
(Der Tag, Berlin)
Dumala
Roman. Dritte Auflage. Geh. 2 Mark, geb. 3 Mark.
Graf Keyserling, der jetzt in München lebende Kurländer, ist einer
unserer kultiviertesten Prosaschriftsteller. Subtiler, feiner,
innerlicher als er zeichnet heute kaum einer Gestalten, fängt kaum
einer die landschaftliche Atmosphäre auf, die um den Menschen webt und
sein Wesen bilden hilft. Seiner wundervollen Schloßgeschichte »Beate
und Mareile«, seinem köstlichen Novellenband »Schwüle Tage« läßt er
jetzt einen neuen Roman folgen: Dumala. So heißen Schloß und Ort, wo
die Geschichte spielt, irgendwo in Kurland oder in Ostpreußen. Eine
simple Geschichte von verbotener, sündiger Liebe, kaum eigenartig
durch das Was des Erzählten, aber ganz einzig durch das persönliche
Fluidum, das über dem Ganzen liegt und die intensive Stimmungskraft,
die alle Einzelheiten tränkt und zu einem geschlossenen künstlerischen
Organismus zusammenfaßt. Prachtvoll sind die Gestalten geschaut
und in leibhafte Anschaulichkeit umgesetzt: der alte Baron, der
rückenmarksleidend zu Dumala im Lehnstuhl sitzt und sich von seiner
jungen Frau die erstarrten Glieder streichen läßt, der kraftvolle
Pfarrer, der über seine hausbackene Ehe hinaus nach der frönen Baronin
begehrt; der rücksichts- und skrupellose Nachbar, der die Einsame,
nach Liebe Begehrende als willkommene Beute einfängt, ohne sie halten
zu können, und dann diese Frau selbst, die den ganzen Kreis beherrscht
und alle Männer unwiderstehlich in ihren Bannkreis zieht. Das »Zwischen
den Menschen«, die unendlich feinen seelischen Fäden, die von einem zum
anderen hinüberweben, sind hier mit erlesener Kunst fühlbar gemacht;
und die Luft, in der sie atmen, wird uns vertraut. Das gibt dem Buch
neben dem weltmännischen Ton und der Grazie des Stils seine Eigenart
und seinen Wert.
(Königsberger Allgemeine Zeitung)
Druck der Spamerschen Buchdruckerei in Leipzig
Weitere Anmerkungen zur Transkription
Offensichtliche Satzfehler wurden stillschweigend korrigiert. Die
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Die unterschiedlichen Schreibweisen Rubehn und Ruben wurden wie im
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