Politische Schriften und andere Nachträge zu seinen Werken - 7

Süzlärneñ gomumi sanı 4104
Unikal süzlärneñ gomumi sanı 1612
38.8 süzlär 2000 iñ yış oçrıy torgan süzlärgä kerä.
52.3 süzlär 5000 iñ yış oçrıy torgan süzlärgä kerä.
57.9 süzlär 8000 iñ yış oçrıy torgan süzlärgä kerä.
Härber sızık iñ yış oçrıy torgan 1000 süzlärneñ protsentnı kürsätä.
selbst helfen, so gut er konnte, und suchte sich die Wunde mit seinem
Schnupftuche, das er mit dem Rock festknöpfte, so gut als möglich zu
verschließen. Mit Mühe wurde eine Kutsche durch den steinigen hügligten
Wald, bis nahe an den Unglücksort, gebracht. Die Gräfin hatte sich
erholt, und empfahl mit vielen Thränen, dem Wundarzte ihren Sohn; der
Abbé wollte ihr mit Klagen, über seinen Schmerz, keinen Kummer machen,
und stieg sachte mit der letzten Anstrengung dem jungen Grafen in den
Wagen nach. Der Wundarzt hielt den Grafen im Vorsitz, rückwärts saß der
Abbé. Der Wagen fuhr sehr langsam, aber der Weg war uneben und stieß
unvermeidlich; der Graf litt dabei und seufzte leise, aber der Abbé
konnte, bei dem entsetzlichen Druck der Kugel, sich heftiger Seufzer und
einzelner Ausrufungen nicht enthalten. Der Wundarzt hatte schon ein paar
Mal gesagt: Es hätte nichts auf sich mit der Wunde des Grafen, er könnte
sich beruhigen; endlich sprach er ganz ernstlich: Ich ehre ihr Mitleid
Herr Abbé, aber ich traue ihrem Verstande zu, daß sie sich der Ausbrüche
desselben erwehren können, wenn es dem Gegenstande desselben gefährlich
werden könnte; ihre Beileidsbezeugungen machen aber den Kranken selbst
besorgter, als das Uebel verdient.
In dem Augenblicke krachte der Wagen über eine Wurzel, daß der arme Abbé
kein Wort sagen konnte, sondern um sich verständlich zu machen, den Rock
aufknöpfte; das Tuch fiel herunter und das Blut floß in großer Menge
herab. -- Mein Gott, rief der Wundarzt, sind sie auch verwundet,
wahrhaftig! ja, da muß man sich hier nichts draus machen, ich habe heute
auch ein Paar Schroten von der Frau Gräfin in das dicke Fleisch
bekommen, es macht ihr so viel Vergnügen und ich singe lustig dabei:
Es ist ein Schuß gefallen,
Mein, sagt, wer schoß da draus?
Es war ein junger Jäger,
Der schoß im Hinterhaus.
Die Spatzen in dem Garten,
Die machen viel Verdruß,
Zwei Spatzen und ein Schneider,
Die fielen von dem Schuß,
Die Spatzen von den Schroten,
Der Schneider von dem Schreck;
Die Spatzen in die Schoten,
Der Abbé in den Dreck.
Der gute Abbé, der eine gewisse Kränkung empfunden hatte, wie er erst so
verbindlich in dem Hause aufgenommen und im Unglück so ganz vergessen
sei, mußte jetzt selbst lächlen, als er bei dieser Anzeige bemerkte, wie
er sich beim Falle auf dem feuchten Boden beschmutzt hatte, dabei
übernahm ihn eine Ohnmacht, von der er erst im Schlosse erwachte. Ich
sah ihn mehrere Jahre nach diesem Vorfalle, den er glücklich überstanden
hatte; ich fühlte die Kugel, sie hatte sich wohl zwei Hände breit hinter
den Rippen niedergesenkt, und war jetzt unter denselben fühlbar.
Zuweilen litt er noch an Schmerzen und versicherte, daß alle Gefahren,
die von den Dichtern einem gewissen Bogengeschoß aus weiblichen Augen
nachgesagt würden, nicht mit den Gefahren weiblicher Jägerei zu
vergleichen wären, denn die Geschicklichkeit Dianens mögte wohl so
selten geworden sein, wie ihre anderen Eigenschaften.
^vaa.^

2. Die Heilung.
(29. November.)
In den Zeiten des höchsten Glanzes der altfranzösischen Hofhaltung unter
Ludwig XIV lebte ein Edelmann, der Marquis de Saint Meran, der die
Anmuth, Geistesgewandheit und sittliche Verderbniß der damaligen
vornehmen Welt im höchsten Grade in sich vereinigte. Unter andern
unzählbaren Liebesabentheuern hatte er auch eines, mit der Frau eines
Procuratoren, die es ihm gelang, dem Manne sowohl, als dessen Familie
und ihrer eigenen gänzlich abzuwenden, so daß sie deren Schmach ward,
deren Juweel sie gewesen war, und in blinder Leidenschaft das Hotel
ihres Verführers bezog. Er hatte zwar nie so viel bei einer
Liebesgeschichte empfunden, als bei dieser, ja, es regten sich bisweilen
Gefühle in ihm, die man einen Abglanz von Religion und Herzlichkeit
hätte nennen mögen, aber endlich trieb ihn dennoch, wenn nicht die Lust
am Wechsel, doch die Mode des Wechsels von seinem schönen Opfer wieder
fort, und er suchte nun dieses durch die ausgesuchtesten und
verfeinertsten Grundsätze seiner Weltweisheit zu beruhigen. Aber das war
nichts für ein solches Herz. Es schwoll in Leiden, die ihm keine
Geisteswendung zu mildern vermochte, so gewaltsam auf, daß es den
einstmals lichtklaren und lichtschnellen Verstand verwirrte, und der
Marquis, nicht bösartig genug, die arme Verrückte ihrem Jammer und dem
Hohn der Menschen zu überlassen, sie auf ein entferntes Gut in der
Provence schickte, mit dem Befehl, ihrer gut und anständig zu pflegen.
Dort aber stieg, was früher stille Melancholie gewesen war, zu den
gewaltsamsten phrenetischen Ausbrüchen, mit deren Berichten man jedoch
die frohen Stunden des Marquis zu unterbrechen sorgsam vermied. Diesem
fällt es endlich einmal ein, die provenzalische Besizzung zu besuchen.
Er kommt unvermuthet an, eine flüchtige Frage nach dem Befinden der
Kranken wird eben so flüchtig beantwortet, und nun geht es zu einer
Jagdparthie in die nahen Berge hinaus. Man hatte sich aber wohl gehütet,
dem Marquis zu sagen, daß eben heute die Unglückliche in unbezwinglicher
Wuth aus ihrer Verwahrung gebrochen sei, und man sich noch immer
vergeblich abmühe, sie wieder einzufangen. Wie mußte nun dem
Leichtsinnigen zu Muthe werden, als er auf schroffem Fußgestade an einer
der einsamsten Stellen des Gebirges, weit getrennt von alle seinem
Gefolge, im eiligen Umwenden um eine Ecke des Felsens, der furchtbaren
Flüchtigen grad in die Arme rennt, die ihn faßt mit alle der
unwiderstehlichen Kraft des Wahnsinns, mit ihrem, aus den Kreisen
gewichenen blitzenden Augenstern, gerad' in sein Antlitz hineinstarrt,
während ihr reiches, nun so gräßliches, schwarzes Haar, wie ein Mantel
von Rabenfittigen, über ihr hinweht, und die dennoch nicht so entstellt
ist, daß er nicht auf den ersten Blick die einst so geliebte Gestalt,
die von ihm selber zur Furie umgezauberte Gestalt, hätte erkennen
sollen. -- Da wirrte auch um ihn der Wahnsinn seine grause Schlingen,
oder vielmehr der Blödsinn, denn der plötzliche Geistesschlag zerrüttete
ihn dergestalt, daß er besinnungslos in den Abgrund hinunter taumeln
wollte. Aber die arme Manon lud ihn, plötzlich still geworden, auf ihren
Rücken, und trug ihn sorgsam nach der Gegend des Schlosses zurück. Man
kann sich das Entsetzen der Bedienten denken, als sie ihrem Herren auf
diese Weise und in der Gewalt der furchtbaren Kranken begegneten. Aber
bald erstaunten sie noch mehr, die Rollen hier vollkommen gewechselt zu
finden. Manon war die verständige, sittige Retterin und Pflegerin des
blödsinnigen Marquis geworden, und ließ fürderhin nicht Tag nicht Nacht
auch nur auf eine Stunde von ihm. Bald gaben die herbeigerufnen Aerzte
jede Hoffnung zu seiner Heilung auf, nicht aber Manon. Diese pflegte mit
unerhörter Geduld und mit einer Fähigkeit, welche man für Inspiration zu
halten versucht war, den armen verwilderten Funken in ihres Geliebten
Haupt, und lange Jahre nachher, schon als sich beider Locken bleichten,
genoß sie des unaussprechlichen Glückes, den ihr über Alles theuren
Geist wieder zu seiner ehemaligen Blüthe und Kraft herauferzogen zu
haben. Da gab der Marquis seiner Helferin am Altare die Hand, und in
dieser Entfernung der Hauptstadt wußten alle Theilhaber des Festes von
keinen andern Gefühlen, als denen der tiefsten Ehrfurcht und der
andächtigsten Freude.
M. F.

3. Das Grab der Väter.
(5. Dezember.)
Einem jungen Bauersmann in Norwegen soll einmal folgende Geschichte
begegnet sein. Er liebte ein schönes Mädchen, die einzige Tochter eines
reichen Nachbarn, und ward von ihr geliebt, aber die Armuth des Werbers
machte alle Hoffnung auf nähere Verbindung zu nichte. Denn der
Brautvater wollte seine Tochter nur einem solchen geben, der
schuldenfreien Hof und Heerde aufzuweisen habe, und weil der arme junge
Mensch weit davon entfernt war, half es ihm zu nichts, daß er von einem
der uralten Heldenväter des Landes abstammte, ob zwar Niemand einen
Zweifel an dieser rühmlichen uralten Geschlechtstafel hegte. Seiner
Ahnen Erster und Größter sollte auch in einem Hügel begraben sein, den
alle Landleute unfern der Küste zu zeigen wußten. Auf diesen Hügel
pflegte sich denn der betrübte Jüngling oftmals in seinem Leide zu
sezzen, und dem begrabnen Altvordern vorzuklagen, wie schlecht es ihm
gehe, ohne daß der Bewohner des Hügels auf diesen kleinen Jammer
Rücksicht zu nehmen schien. Meist hatten auch die zwei Liebenden ihre
verstohlenen Zusammenkünfte dort, und so geschah es, daß einstmals der
Vater des Mädchens den einzig gangbaren steilen Pfad zum Hügel von
ohngefähr herauf gegangen kam, indeß die beiden oben saßen. Eine
tödtliche Angst befiel die Jungfrau, ihr Liebhaber faßte sie in seine
starken Arme, und versuchte, von der andern Seite das Gestein
herabzuklimmen. Da standen sie aber plötzlich, auf glattem Rasen am
schroffen Hange, fest, sie hörten schon die Tritte des Vaters über sich,
der sie auf diese Weise unfehlbar erblicken mußte, schon fühlten sich
beide von Angst und Schwindel versucht, die jähe Tiefe und den
Standkreis hinab zu stürzen, -- da gewahrten sie nahe bei sich einer
kleinen Oeffnung, und schlüpften hinein, und schlüpften immer tiefer in
die Dunkelheit, immer noch voll Angst vor dem Bemerktwerden, bis endlich
das Mädchen erschrocken aufschrie: »mein Gott wir sind ja in einem
Grabe!« -- Da sahe auch der junge Normann erst um sich, und bemerkte,
daß sie in einer länglichen Kammer von gemauerten Steinen standen, wo
sich inmitten etwas erhub, wie ein großer Sarg. Jemehr aber die
Finsterniß vor den sich gewöhnenden Augen abnahm, je deutlicher konnte
man auch sehn, daß die Masse in der Mitte kein Sarg war, sondern ein
uralter Nachen, wie man sie mit Seehelden an den nordischen Küsten vor
Zeiten einzugraben pflegte. Auf dem Nachen saß, dicht am Steuer, in
aufrechter Stellung, eine hohe Gestalt, die sie erst für ein
geschnitztes Bild ansahen. Als aber der junge Mensch, dreist geworden,
hinaufstieg, nahm er wahr, daß es eine Rüstung von riesenmäßiger Größe
sei. Der Helm war geschlossen, in den rechten Panzerhandschuh war ein
gewaltiges bloßes Schwert mit dem goldenen Griffe hineingeklemmt. Die
Braut rief wohl ihrem Liebhaber ängstlich zu, herab zu kommen, aber in
einer seltsam wachsenden Zuversicht riß er das Schwert aus der beerzten
Hand. Da rasselten die mürben Knochen, auf denen die Waffen sich noch
erhielten, zusammen, der Harnisch schlug auf den Boden des Nachens lang
hin, der entsetzte Jüngling den Bord hinunter zu den Füßen seiner Braut.
Beide flüchteten, uneingedenk jeder andern Gefahr, aus der Höle, den
Hügel mit Anstrengung aller Kräfte wieder hinauf, und oben wurden sie
erst gewahr, daß ein ungeheurer Regenguß wüthete, welcher den Vater von
da vertrieben hatte, und zugleich mit solcher Gewalt, Steine und Sand
nach der schaurigen Oeffnung hinabzuwälzen begann, daß solche vor ihren
Augen verschüttet ward, und man auch nachher nie wieder hat da
hineinfinden können. Der junge Mensch aber hatte das Schwerdt seines
Ahnen mit heraus gebracht. Er ließ mit der Zeit den goldenen Griff
einschmelzen, und ward so reich davon, daß ihm der Brautvater seine
Geliebte ohne Bedenken antrauen ließ. Mit der ungeheuren Klinge aber
wußten sie nichts bessers anzufangen, als daß sie Wirthschafts- und
andere Geräthschaften, so viel sich thun ließ, daraus schmieden ließen.
M. F.

4. Der Griffel Gottes.
(5. October.)
In Polen war eine Gräfinn von P...., eine bejahrte Dame, die ein sehr
bösartiges Leben führte, und besonders ihre Untergebenen, durch ihren
Geiz und ihre Grausamkeit, bis auf das Blut quälte. Diese Dame, als sie
starb, vermachte einem Kloster, das ihr die Absolution ertheilt hatte,
ihr Vermögen; wofür ihr das Kloster, auf dem Gottesacker, einen
kostbaren, aus Erz gegossenen, Leichenstein setzen ließ, auf welchem
dieses Umstandes, mit vielem Gepränge, Erwähnung geschehen war. Tags
darauf schlug der Blitz, das Erz schmelzend, über dem Leichenstein ein,
und ließ nichts, als eine Anzahl von Buchstaben stehen, die, zusammen
gelesen, also lauteten: _sie ist gerichtet_! -- Der Vorfall (die
Schriftgelehrten mögen ihn erklären) ist gegründet; der Leichenstein
existirt noch, und es leben Männer in dieser Stadt, die ihn sammt der
besagten Inschrift gesehen.

5. Muthwille des Himmels.
Eine Anekdote.
(10. October.)
Der in Frankfurt an der Oder, wo er ein Infanterie-Regiment besaß,
verstorbene General Dieringshofen, ein Mann von strengem und
rechtschaffenem Charakter, aber dabei von manchen Eigenthümlichkeiten
und Wunderlichkeiten, äußerte, als er, in spätem Alter, an einer
langwierigen Krankheit, auf den Tod darniederlag, seinen Widerwillen,
unter die Hände der Leichenwäscherinnen zu fallen. Er befahl bestimmt,
daß niemand, ohne Ausnahme, seinen Leib berühren solle; daß er ganz und
gar in dem Zustand, in welchem er sterben würde, mit Nachtmütze, Hosen
und Schlafrock, wie er sie trage, in den Sarg gelegt und begraben sein
wolle; und bat den damaligen Feldprediger seines Regiments, Herrn P...,
welcher der Freund seines Hauses war, die Sorge für die Vollstreckung
dieses seines letzten Willens zu übernehmen. Der Feldprediger P...
versprach es ihm: er verpflichtete sich, um jedem Zufall vorzubeugen,
bis zu seiner Bestattung, von dem Augenblick an, da er verschieden sein
würde, nicht von seiner Seite zu weichen. Darauf nach Verlauf mehrerer
Wochen, kömmt, bei der ersten Frühe des Tages, der Kammerdiener in das
Haus des Feldpredigers, der noch schläft, und meldet ihm, daß der
General um die Stunde der Mitternacht schon, sanft und ruhig, wie es
vorauszusehen war, gestorben sei. Der Feldprediger P... zieht sich,
seinem Versprechen getreu, sogleich an, und begiebt sich in die Wohnung
des Generals. Was aber findet er? -- Die Leiche des Generals schon
eingeseift auf einem Schemel sitzen: der Kammerdiener, der von dem
Befehl nichts gewußt, hatte einen Barbier herbeigerufen, um ihm
vorläufig zum Behuf einer schicklichen Ausstellung, den Bart abzunehmen.
Was sollte der Feldprediger unter so wunderlichen Umständen machen? Er
schalt den Kammerdiener aus, daß er ihn nicht früher herbeigerufen
hatte; schickte den Barbier, der den Herrn bei der Nase gefaßt hielt,
hinweg, und ließ ihn, weil doch nichts anders übrig blieb, eingeseift
und mit halbem Bart, wie er ihn vorfand, in den Sarg legen und begraben.
^r.^

6. Anekdote aus dem letzten Kriege.
(20. October.)
Den ungeheuersten Witz, der vielleicht, so lange die Erde steht, über
Menschenlippen gekommen ist, hat, im Lauf des letztverflossenen Krieges,
ein Tambour gemacht; ein Tambour meines Wissens von dem damaligen
Regiment von Puttkammer; ein Mensch, zu dem, wie man gleich hören wird,
weder die griechische noch römische Geschichte ein Gegenstück liefert.
Dieser hatte, nach Zersprengung der preußischen Armee bei Jena, ein
Gewehr aufgetrieben, mit welchem er, auf seine eigne Hand, den Krieg
fortsetzte; dergestalt, daß da er, auf der Landstraße, Alles, was ihm an
Franzosen in den Schuß kam, niederstreckte und ausplünderte, er von
einem Haufen französischer Gensdarmen, die ihn aufspürten, ergriffen,
nach der Stadt geschleppt, und, wie es ihm zukam, verurtheilt ward,
erschossen zu werden. Als er den Platz, wo die Execution vor sich gehen
sollte, betreten hatte, und wohl sah, daß Alles, was er zu seiner
Rechtfertigung vorbrachte, vergebens war, bat er sich von dem Obristen,
der das Detaschement commandirte, eine Gnade aus; und da der Obrist,
inzwischen die Officiere, die ihn umringten, in gespannter Erwartung
zusammentraten, ihn fragte: was er wolle? zog er sich die Hosen ab, und
sprach: sie mögten ihn in den ... schießen, damit das F.. kein L...
bekäme. -- Wobei man noch die Shakespearsche Eigenschaft bemerken muß,
daß der Tambour mit seinem Witz, aus seiner Sphäre als Trommelschläger
nicht herausging.
^x.^

7. Der Branntweinsäufer und die Berliner Glocken.
Eine Anekdote.
(19. October.)
Ein Soldat vom ehemaligen Regiment Lignowski, ein heilloser und
unverbesserlicher Säufer, versprach nach unendlichen Schlägen, die er
deshalb bekam, daß er seine Aufführung bessern und sich des Brannteweins
enthalten wolle. Er hielt auch, in der That, Wort, während drei Tage:
ward aber am Vierten wieder besoffen in einem Rennstein gefunden, und,
von einem Unterofficier, in Arrest gebracht. Im Verhör befragte man ihn,
warum er, seines Vorsatzes uneingedenk sich von Neuem dem Laster des
Trunks ergeben habe? »Herr Hauptmann!« antwortete er; »es ist nicht
meine Schuld. Ich ging in Geschäften eines Kaufmanns, mit einer Kiste
Färbholz, über den Lustgarten; da läuteten vom Dom herab die Glocken:
_Pom_meranzen! _Pom_meranzen! _Pom_meranzen!« Läut', Teufel, läut,
sprach ich, und gedachte meines Vorsatzes und trank nichts. In der
Königsstraße, wo ich die Kiste abgeben sollte, steh ich einen
Augenblick, um mich auszuruhen, vor dem Rathhaus still: da bimmelt es
vom Thurm herab: »Kümmel! Kümmel! Kümmel! -- Kümmel! Kümmel! Kümmel!«
Ich sage zum Thurm: bimmle du, daß die Wolken reißen -- und gedenke,
mein Seel, gedenke meines Vorsatzes, ob ich gleich durstig war, und
trinke nichts. Drauf führt mich der Teufel, auf dem Rückweg, über den
Spittelmarkt; und da ich eben vor einer Kneipe, wo mehr denn dreißig
Gäste beisammen waren, stehe, geht es, vom Spittelthurm herab:
»Anisette! Anisette! Anisette!« Was kostet das Glas, frag' ich? Der
Wirth spricht: Sechs Pfennige. Geb' er her, sag' ich -- und was weiter
aus mir geworden ist, das weiß ich nicht.
^xyz.^

8. Tages-Ereigniß.
(7. November.)
Das Verbrechen des Ulahnen Hahn, der heute hingerichtet ward, bestand
darin, daß er dem Wachtmeister _Pape_, der ihn, eines kleinen
Dienstversehens wegen, auf höheren Befehl, arretiren wollte, und
deshalb, von der Straße her, zurief, ihm in die Wache zu folgen, indem
er das Fenster, an dem er stand, zuwarf, antwortete: von einem solchen
Laffen ließe er sich nicht in Arrest bringen. Hieraus verfügte der
Wachtmeister Pape, um ihn mit Gewalt fortzuschaffen, sich in das Zimmer
desselben: stürzte aber, von einer Pistolenkugel des Rasenden getroffen,
sogleich todt zu Boden nieder. Ja, als auf den Schuß, mehrere Soldaten
seines Regiments herbeieilten, schien er sie, mit den Waffen in der
Hand, in Respect halten zu wollen, und jagte noch eine Kugel durch das
Hirn des in seinem Blute schwimmenden Wachtmeisters; ward aber
gleichwohl, durch einige beherzte Cameraden, entwaffnet und ins
Gefängniß gebracht. Se. Maj. der König haben, wegen der Unzweideutigkeit
des Rechtsfalls befohlen, ungesäumt mit der Vollstreckung des, von den
Militair-Gerichten gefällten, Rechtsspruchs, der ihm das Rad zuerkannte,
vorzugehen.

9. Der verlegene Magistrat.
Eine Anekdote.
(4. October.)
Ein H...r Stadtsoldat hatte vor nicht gar langer Zeit, ohne Erlaubniß
seines Offiziers, die Stadtwache verlassen. Nach einem uralten Gesetz
steht auf ein Verbrechen dieser Art, das sonst der Streifereien des
Adels wegen, von großer Wichtigkeit war, eigentlich der Tod. Gleichwohl,
ohne das Gesetz mit bestimmten Worten aufzuheben, ist davon seit vielen
hundert Jahren kein Gebrauch mehr gemacht worden: dergestalt, daß statt
auf die Todesstrafe zu erkennen, derjenige, der sich dessen schuldig
macht, nach einem feststehenden Gebrauch, zu einer bloßen Geldstrafe,
die er an die Stadtcasse zu erlegen hat, verurtheilt wird. Der besagte
Kerl aber, der keine Lust haben mochte, das Geld zu entrichten,
erklärte, zur großen Bestürzung des Magistrats: daß er, weil es ihm
einmal zukomme, dem Gesetz gemäß, sterben wolle. Der Magistrat, der ein
Mißverständniß vermuthete, schickte einen Deputirten an den Kerl ab, und
ließ ihm bedeuten, um wieviel vorteilhafter es für ihn wäre, einige
Gulden Geld zu erlegen, als arquebusirt zu werden. Doch der Kerl blieb
dabei, daß er seines Lebens müde sei, und daß er sterben wolle:
dergestalt, daß dem Magistrat, der kein Blut vergießen wollte, nichts
übrig blieb, als dem Schelm die Geldstrafe zu erlassen, und noch froh
war, als er erklärte, daß er, bei so bewandten Umständen am Leben
bleiben wolle.
^rz.^

10. Charité-Vorfall.
(13. October.)
Der von einem Kutscher kürzlich übergefahrne Mann, Namens Beyer, hat
bereits dreimal in seinem Leben ein ähnliches Schicksal gehabt;
dergestalt, daß bei der Untersuchung, die der Geheimerath Hr. K. in der
Charité mit ihm vornahm, die lächerlichsten Mißverständnisse vorfielen.
Der Geheimerath, der zuvörderst seine beiden Beine, welche krumm und
schief und mit Blut bedeckt waren, bemerkte, fragte ihn: ob er an diesen
Gliedern verletzt wäre? worauf der Mann jedoch erwiederte: nein! die
Beine wären ihm schon vor fünf Jahren, durch einen andern Doktor,
abgefahren worden. Hierauf bemerkte ein Arzt, der dem Geheimenrath zur
Seite stand, daß sein linkes Auge geplatzt war; als man ihn jedoch
fragte: ob ihn das Rad hier getroffen hätte? antwortete er: nein! das
Auge hätte ihm ein Doktor bereits vor 14 Jahren ausgefahren. Endlich,
zum Erstaunen aller Anwesenden, fand sich, daß ihm die linke
Rippenhälfte, in jämmerlicher Verstümmelung, ganz auf den Rücken gedreht
war; als aber der Geheimerath ihn fragte: ob ihn des Doktors Wagen hier
beschädigt hätte, antwortete er: nein! die Rippen wären ihm schon vor 7
Jahren durch einen Doktorwagen zusammengefahren worden. -- Bis sich
endlich zeigte, daß ihm durch die letztere Ueberfahrt der linke
Ohrknorpel ins Gehörorgan hineingefahren war. -- Der Berichterstatter
hat den Mann selbst über diesen Vorfall vernommen, und selbst die
Todtkranken, die in dem Saale auf den Betten herumlagen, mußten, über
die spaßhafte und indolente Weise, wie er dies vorbrachte, lachen. --
Uebrigens bessert er sich; und falls er sich vor den Doktoren, wenn er
auf der Straße geht, in Acht nimmt, kann er noch lange leben.

11. Anekdote.
(24. October.)
Bach, als seine Frau starb, sollte zum Begräbniß Anstalt machen. Der
arme Mann war aber gewohnt, Alles durch seine Frau besorgen zu lassen;
dergestalt daß da ein alter Bedienter kam, und ihm für Trauerflor, den
er einkaufen wollte, Geld abforderte, er unter stillen Thränen, den Kopf
auf einen Tisch gestützt, antwortete: »sagt's meiner Frau«. --

12. Räthsel.
(1. November.)
Ein junger Doktor der Rechte und eine Stiftsdame, von denen kein Mensch
wußte, daß sie mit einander in Verhältniß standen, befanden sich einst
bei dem Commendanten der Stadt, in einer zahlreichen und ansehnlichen
Gesellschaft. Die Dame, jung und schön, trug, wie es zu derselben Zeit
Mode war, ein kleines schwarzes Schönpflästerchen im Gesicht, und zwar
dicht über der Lippe, auf der rechten Seite des Mundes. Irgend ein
Zufall veranlaßte, daß die Gesellschaft sich auf einen Augenblick aus
dem Zimmer entfernte, dergestalt, daß nur der Doktor und die besagte
Dame darin zurückblieben. Als die Gesellschaft zurückkehrte, fand sich,
zum allgemeinen Befremden derselben, daß der Doctor das
Schönpflästerchen im Gesichte trug, und zwar gleichfalls über der Lippe,
aber auf der linken Seite des Mundes. --

13. Anekdote.
(22. November.)
Zwei berühmte Englische Baxer, der Eine aus Portsmouth gebürtig, der
Andere aus Plymouth, die seit vielen Jahren von einander gehört hatten,
ohne sich zu sehen, beschlossen, da sie in London zusammentrafen, zur
Entscheidung der Frage, wem von ihnen der Siegerruhm gebühre, einen
öffentlichen Wettkampf zu halten. Demnach stellten sich beide, im
Angesicht des Volks, mit geballten Fäusten, im Garten einer Kneipe,
gegeneinander, und als der Plymouther den Portsmouther, in wenig
Augenblicken, dergestalt auf die Brust traf, daß er Blut spie, rief
dieser, indem er sich den Mund abwischte: brav! -- Als aber bald darauf,
da sie sich wieder gestellt hatten, der Portsmouther den Plymouther, mit
der Faust der geballten Rechten, dergestalt auf den Leib traf, daß
dieser, indem er die Augen verkehrte, umfiel, rief der Letztere: das ist
auch nicht übel --! Worauf das Volk, das im Kreise herumstand, laut
aufjauchzte, und, während der Plymouther, der an den Gedärmen verletzt
worden war, todt weggetragen ward, dem Portsmouther den Siegesruhm
zuerkannte. -- Der Portsmouther soll aber auch Tags darauf am Blutsturz
gestorben sein.

14. Anekdote.
(27. November.)
Der Czar Iwan Basilowitz, mit dem Beinamen der Tyrann, ließ einem
fremden Gesandten, der, nach der damaligen Europäischen Etikette, mit
bedecktem Haupte vor ihm erschien, den Hut auf den Kopf nageln. Diese
Grausamkeit vermogte nicht den Botschafter der Königin Elisabeth von
England, Sir Jeremias Bowes abzuschrecken. Er hatte die Kühnheit den Hut
auf dem Kopfe, vor dem Czaar zu erscheinen. Dieser fragte ihn, ob er
nicht von der Strafe gehört hätte, die einem andern Gesandten
widerfahren wäre, welcher sich eine solche Freiheit herausgenommen? »Ja,
Herr, erwiderte Bowes, aber ich bin der Botschafter der Königin von
England, die nie, vor irgend einem Fürsten in der Welt, anders, wie mit
bedecktem Haupte erschienen ist. Ich bin ihr Repräsentant, und wenn mir
die geringste Beleidigung widerfährt, so wird sie mich zu rächen
wissen.« »Das ist ein braver Mann, sagte der Czaar, indem er sich zu
seinen Hofleuten wandte, der für die Ehre seiner Monarchin zu handeln
und zu reden versteht: wer von Euch hätte das nämliche für mich gethan?«
Hierauf wurde der Bothschafter der Favorit des Czars. Diese Gunst zog
ihm den Neid des Adels zu. Einer der Großen, der zuweilen den vertrauten
Ton mit dem Monarchen annehmen durfte, beredete ihn, die
Geschicklichkeit des Bothschafters auf die Probe zu stellen. Man sagte
nämlich, daß er ein sehr geschickter Reuter wäre. Nun wurde ihm, um den
Beweis davon zu führen, ein ungebändigtes sehr wildes Pferd vor dem Czar
zu reiten gegeben, und man hoffte, daß Bowes zum wenigsten mit einer
derben Lähmung das Kunststück bezahlen würde. Indessen widerfuhr der
neidischen Eifersucht der Verdruß, sich betrogen zu sehn. Der brave
Engländer bändigte nicht nur das Pferd, sondern er jagte es dermaßen
zusammen, daß es kraftlos wieder heimgeführt wurde, und wenige Tage
nachher crepirte. Dieses Abentheuer vermehrte den Credit des
Bothschafters bei dem Czar, der ihm jederzeit nachher die
ausgezeichnetsten Beweise seiner Huld widerfahren ließ.
(Barrow's Sammlung von Reisebeschreibungen nach der französischen
Uebersetzung von Targe. 1766.)


4. Kunst und Theater.

1. Empfindungen vor Friedrichs Seelandschaft.
(13. October.)
Herrlich ist es, in einer unendlichen Einsamkeit am Meeresufer, unter
trübem Himmel, auf eine unbegränzte Wasserwüste, hinauszuschauen. Dazu
gehört gleichwohl, daß man dahin gegangen sei, daß man zurück muß, daß
man hinüber mögte, daß man es nicht kann, daß man Alles zum Leben
vermißt, und die Stimme des Lebens dennoch im Rauschen der Fluth, im
Wehen der Luft, im Ziehen der Wolken, dem einsamen Geschrei der Vögel,
vernimmt. Dazu gehört ein Anspruch, den das Herz macht, und ein Abbruch,
um mich so auszudrücken, den Einem die Natur thut. Dies aber ist vor dem
Sez Alman ädäbiyättän 1 tekst ukıdıgız.
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    Unikal süzlärneñ gomumi sanı 1584
    36.7 süzlär 2000 iñ yış oçrıy torgan süzlärgä kerä.
    49.9 süzlär 5000 iñ yış oçrıy torgan süzlärgä kerä.
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  • Politische Schriften und andere Nachträge zu seinen Werken - 4
    Süzlärneñ gomumi sanı 4132
    Unikal süzlärneñ gomumi sanı 1710
    35.8 süzlär 2000 iñ yış oçrıy torgan süzlärgä kerä.
    47.9 süzlär 5000 iñ yış oçrıy torgan süzlärgä kerä.
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  • Politische Schriften und andere Nachträge zu seinen Werken - 5
    Süzlärneñ gomumi sanı 3750
    Unikal süzlärneñ gomumi sanı 1323
    41.9 süzlär 2000 iñ yış oçrıy torgan süzlärgä kerä.
    53.0 süzlär 5000 iñ yış oçrıy torgan süzlärgä kerä.
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  • Politische Schriften und andere Nachträge zu seinen Werken - 6
    Süzlärneñ gomumi sanı 4072
    Unikal süzlärneñ gomumi sanı 1490
    37.8 süzlär 2000 iñ yış oçrıy torgan süzlärgä kerä.
    50.6 süzlär 5000 iñ yış oçrıy torgan süzlärgä kerä.
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  • Politische Schriften und andere Nachträge zu seinen Werken - 7
    Süzlärneñ gomumi sanı 4104
    Unikal süzlärneñ gomumi sanı 1612
    38.8 süzlär 2000 iñ yış oçrıy torgan süzlärgä kerä.
    52.3 süzlär 5000 iñ yış oçrıy torgan süzlärgä kerä.
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  • Politische Schriften und andere Nachträge zu seinen Werken - 8
    Süzlärneñ gomumi sanı 4157
    Unikal süzlärneñ gomumi sanı 1591
    41.0 süzlär 2000 iñ yış oçrıy torgan süzlärgä kerä.
    53.9 süzlär 5000 iñ yış oçrıy torgan süzlärgä kerä.
    59.8 süzlär 8000 iñ yış oçrıy torgan süzlärgä kerä.
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  • Politische Schriften und andere Nachträge zu seinen Werken - 9
    Süzlärneñ gomumi sanı 3881
    Unikal süzlärneñ gomumi sanı 1522
    38.5 süzlär 2000 iñ yış oçrıy torgan süzlärgä kerä.
    50.6 süzlär 5000 iñ yış oçrıy torgan süzlärgä kerä.
    56.3 süzlär 8000 iñ yış oçrıy torgan süzlärgä kerä.
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  • Politische Schriften und andere Nachträge zu seinen Werken - 10
    Süzlärneñ gomumi sanı 1878
    Unikal süzlärneñ gomumi sanı 799
    37.2 süzlär 2000 iñ yış oçrıy torgan süzlärgä kerä.
    46.6 süzlär 5000 iñ yış oçrıy torgan süzlärgä kerä.
    51.9 süzlär 8000 iñ yış oçrıy torgan süzlärgä kerä.
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