Politische Schriften und andere Nachträge zu seinen Werken - 6

Süzlärneñ gomumi sanı 4072
Unikal süzlärneñ gomumi sanı 1490
37.8 süzlär 2000 iñ yış oçrıy torgan süzlärgä kerä.
50.6 süzlär 5000 iñ yış oçrıy torgan süzlärgä kerä.
57.2 süzlär 8000 iñ yış oçrıy torgan süzlärgä kerä.
Härber sızık iñ yış oçrıy torgan 1000 süzlärneñ protsentnı kürsätä.
_Antw._ Nicht doch, mein Vater! -- Was sprichst Du da?
_Fr._ Was ich da spreche?
_Antw._ Ich weiß nicht, was ich darauf antworten soll.[61] -- -- -- --

[Siebentes Kapitel.]
_Fr._ Das hab ich Dich schon gefragt. Sage es noch einmahl mit den
Worten, die ich Dich gelehrt habe.
_Antw._ Für einen verabscheuungswürdigen Menschen, für den Anfang alles
Bösen und das Ende alles Guten; für einen Sünder, den anzuklagen die
Sprache der Menschen nicht hinreicht, und den Engeln einst am jüngsten
Tage der Odem vergehen wird.
_Fr._ Sahst Du ihn je?
_Antw._ Niemals, mein Vater.
_Fr._ Wie sollst Du ihn Dir vorstellen?
_Antw._ Als einen der Hölle entstiegenen Vatermörder, der herumschleicht
in dem Tempel der Natur, und an allen Säulen rüttelt, auf welchen er
gebaut ist.
_Fr._ Wann hast Du dies im Stillen für Dich wiederholt?
_Antw._ Gestern Abend, als ich zu Bette gieng, und heute Morgen, als ich
aufstand.
_Fr._ Und wann wirst Du es wieder wiederholen?
_Antw._ Heute Abend, wenn ich zu Bette gehe, und morgen früh, wann ich
aufstehe.
_Fr._ Gleichwohl, sagt man, soll er viel Tugenden besitzen. Das
Geschäfft der Unterjochung der Erde soll er mit List, Gewandtheit und
Kühnheit vollziehn, und besonders an dem Tage der Schlacht ein großer
Feldherr sein.
_Antw._ Ja, mein Vater, so sagt man.
_Fr._ Man sagt es nicht bloß; er _ist_ es.
_Antw._ Auch gut; er _ist_ es.
_Fr._ Meinst Du nicht, daß er um dieser Eigenschafften willen
Bewunderung und Verehrung verdiene?
_Antw._ Du schertzest, mein Vater.
_Fr._ Warum nicht?
_Antw._ Das wäre ebenso feig, als ob ich die Geschicklichkeit, die einem
Menschen im Ringen beiwohnt, in dem Augenblick bewundern wollte, da er
mich in den Koth wirft und mein Antlitz mit Füßen tritt.
_Fr._ Wer also unter den Deutschen mag ihn bewundern?
_Antw._ Die robusten Feldherrn etwa und die Kenner der Kunst.
_Fr._ Und auch diese, wann mögen sie es erst thun?
_Antw._ Wenn er vernichtet ist.

Achtes Kapitel.
Von der Erziehung der Deutschen.
_Fr._ Was mag die Vorsehung wohl damit, mein Sohn, daß sie die Deutschen
so grimmig durch Napoleon, den Korsen, aus ihrer Ruhe aufgeschreckt hat,
bezweckt haben?
_Antw._ Das weiß ich nicht.
_Fr._ Das weißt Du nicht?
_Antw._ Nein, mein Vater.
_Fr._ Ich auch nicht. Ich schieße nur mit meinem Urtheil ins Blaue
hinein. Treffe ich, so ist es gut; wo nicht, so ist an dem Schuß nichts
verloren. -- Tadelst Du dies Unternehmen?
_Antw._ Keineswegs, mein Vater.
_Fr._ Vielleicht meinst Du, die Deutschen befanden sich schon, wie die
Sachen stehn, auf dem Gipfel aller Tugend, alles Heils und alles Ruhms?
_Antw._ Keineswegs, mein Vater.
_Fr._ Oder waren wenigstens auf guten Wegen, ihn zu erreichen?
_Antw._ Nein, mein Vater; das auch nicht.
_Fr._ Von welcher Unart habe ich Dir zuweilen gesprochen?
_Antw._ Von einer Unart?
_Fr._ Ja; die dem lebenden Geschlecht anklebt.
_Antw._ Der Verstand der Deutschen, hast Du mir gesagt, habe durch
einige scharfsinnige Lehrer einen Ueberwitz bekommen; sie reflectirten,
wo sie empfinden oder handeln sollten, meinten Alles durch ihren Witz
bewerkstelligen zu können, und gäben nichts mehr auf die alte
geheimnißvolle Kraft der Hertzen.
_Fr._ Findest Du nicht, daß die Unart, die Du mir beschreibst, zum Theil
auch auf Deinem Vater ruht, indem er Dich catechisirt?
_Antw._ Ja, mein lieber Vater.
_Fr._ Woran hiengen sie mit unmäßiger und unedler Liebe?
_Antw._ An Geld und Gut, trieben Handel und Wandel damit, daß ihnen der
Schweiß ordentlich des Mitleidens würdig von der Stirn triefte, und
meinten ein ruhiges, gemächliches und sorgenfreies Leben sei Alles, was
sich in der Welt erringen ließe.
_Fr._ Warum also mag das Elend wohl, das in der Zeit ist, über sie
gekommen, ihre Hütten zerstört und ihre Felder verheeret worden sein?
_Antw._ Um ihnen diese Güter völlig verächtlich zu machen, und sie
anzuregen nach den höhern und höchsten, die Gott den Menschen beschert
hat, hinanzustreben.
_Fr._ Und welches sind die höchsten Güter der Menschen?
_Antw._ Gott, Vaterland, Kaiser, Freyheit, Liebe und Treue, Schönheit,
Wissenschafft und Kunst.

Neuntes Kapitel.
Eine Nebenfrage.
_Fr._ Sage mir, mein Sohn, wohin kommt der, welcher liebt? In den Himmel
oder in die Hölle?
_Antw._ In den Himmel.
_Fr._ Und der, welcher haßt?
_Antw._ In die Hölle.
_Fr._ Aber derjenige, welcher weder liebt noch haßt: wohin kommt der?
_Antw._ Welcher weder liebt noch haßt?
_Fr._ Ja! -- Hast Du die schöne Fabel vergessen?
_Antw._ Nein, mein Vater.
_Fr._ Nun? Wohin kommt der?
_Antw._ Der kommt in die siebente, tiefste und unterste Hölle.

Zehntes Kapitel.
Von der Verfassung der Deutschen.[62]
-- -- -- --

[Zwölftes Kapitel.]
wo sie sie immer treffen mögen, erschlagen.
_Fr._ Hat er dies Allen oder den Einzelnen befohlen?
_Antw._ Allen und den Einzelnen.
_Fr._ Aber der Einzelne, wenn er zu den Waffen griffe, würde offtmals
nur in sein Verderben laufen?
_Antw._ Allerdings, mein Vater, das wird er.
_Fr._ Er muß also lieber warten, bis ein Haufen zusammengelaufen ist, um
sich an diesen anzuschließen?
_Antw._ Nein, mein Vater.
_Fr._ Warum nicht?
_Antw._ Du scherzest, wenn Du so fragst.
_Fr._ So rede!
_Antw._ Weil, wenn jedweder so dächte, gar kein Haufen zusammenlaufen
würde, an den man sich anschließen könnte.
_Fr._ Mithin -- was ist die Pflicht jedes Einzelnen?
_Antw._ Unmittelbar auf das Gebot des Kaisers zu den Waffen zu greifen,
den Anderen, wie die hochherzigen Tyroler,[63] ein Beispiel zu geben,
und die Franzosen, wo sie angetroffen werden mögen, zu erschlagen.

Dreizehntes Kapitel.
Von den freiwilligen Beiträgen.
_Fr._ Wen Gott mit Gütern geseegnet hat, was muß der noch außerdem für
den Fortgang des Kriegs, der geführt wird, thun?
_Antw._ Er muß, was er entbehren kann, zur Bestreitung seiner Kosten
hergeben.
_Fr._ Was kann der Mensch entbehren?
_Antw._ Alles bis auf Wasser und Brod, [das] ihn ernährt, und ein
Gewand, das ihn deckt.
_Fr._ Wie viel Gründe kannst Du anführen, um die Menschen, freiwillige
Beiträge einzuliefern, zu bewegen?
_Antw._ Zwei. Einen, der nicht viel einbringen wird, und Einen, der die
Führer des Kriegs reich machen muß, falls die Menschen nicht mit
Blindheit geschlagen sind.[64]
_Fr._ Welcher ist der, der nicht viel einbringen wird?
_Antw._ Weil Geld und Gut gegen das, was damit errungen werden soll,
nichtswürdig sind.
_Fr._ Und welcher ist der, der die Führer des Kriegs reich machen muß,
falls die Menschen nicht mit Blindheit geschlagen sind?
_Antw._ Weil es die Franzosen doch wegnehmen.

Vierzehntes Kapitel.
Von den obersten Staatsbeamten.
_Fr._ Die Staatsbeamten, die dem Kaiser von Oesterreich und den ächten
deutschen Fürsten treu dienen, findest Du nicht, mein Sohn, daß sie
einen gefährlichen Stand haben?
_Antw._ Allerdings, mein Vater.
_Fr._ Warum?
_Antw._ Weil, wenn der korsische Kaiser ins Land käme, er sie um dieser
Treue willen bitter bestrafen würde.
_Fr._ Also ist es für jeden, der auf einer wichtigen Landesstelle steht,
der Klugheit gemäß, sich zurückzuhalten, und sich nicht mit Eifer auf
heftige Maasregeln, wenn sie ihm auch von der Regierung anbefohlen sein
sollten, einzulassen?[65]
_Antw._ Pfui doch, mein Vater; was sprichst Du da!
_Fr._ Was? -- Nicht?
_Antw._ Das wäre schändlich und niederträchtig.
_Fr._ Warum?
_Antw._ Weil ein Solcher nicht mehr Staatsdiener seines Fürsten, sondern
schon, als ob er in seinem Sold stünde, Staatsdiener des Korsenkaisers
ist, und für seine Zwecke arbeitet.

Funfzehntes Kapitel.
Vom Hochverrathe.
_Fr._ Was begeht derjenige, mein Sohn, der dem Aufgebot, das der
Erzherzog Carl an die Nation erlassen hat, nicht gehorcht, oder wohl gar
durch Wort und That zu widerstreben wagt?
_Antw._ Einen Hochverrath mein Vater.
_Fr._ Warum?
_Antw._ Weil er dem Volk, zu dem er gehört, verderblich ist.
_Fr._ Was hat derjenige zu thun, den das Unglück unter die
verrätherischen Fahnen geführt hat, die den Franzosen verbunden, der
Unterjochung des Vaterlandes wehen?
_Antw._ Er muß seine Waffen schaamroth wegwerfen, und zu den Fahnen der
Oesterreicher übergehen.
_Fr._ Wenn er dies nicht thut, und mit den Waffen in der Hand ergriffen
wird, was hat er verdient?
_Antw._ Den Tod, mein Vater.
_Fr._ Und was kann ihn einzig davor schützen?
_Antw._ Die Gnade Franzens, Kaisers von Oesterreich, des Vormunds,
Retters und Wiederherstellers der Deutschen.

Sechszehntes Kapitel.
Schluß.
_Fr._ Aber sage mir, mein Sohn, wenn es dem hochherzigen Kaiser von
Oesterreich, der für die Freiheit Deutschlands die Waffen ergriff, nicht
gelänge, das Vaterland zu befreien: würde er nicht den Fluch der Welt
auf sich laden, den Kampf überhaupt unternommen zu haben?
_Antw._ Nein, mein Vater.
_Fr._ Warum nicht?
_Antw._ Weil Gott der oberste Herr der Heer-Schaaren ist, und nicht der
Kaiser, und es weder in seiner noch in seines Bruders, des Erzherzog
Carls, Macht steht, die Schlachten, so wie sie es wohl wünschen mögen,
zu gewinnen.
_Fr._ Gleichwohl ist, wenn der Zweck des Kriegs nicht erreicht wird, das
Blut vieler tausend Menschen nutzlos geflossen, die Städte verwüstet und
das Land verheert worden.
_Antw._ Wenngleich, mein Vater!
_Fr._ Was? Wenngleich! -- Also auch, wenn Alles untergienge, und kein
Mensch, Weiber und Kinder mit eingerechnet, am Leben bliebe, würdest du
den Kampf noch billigen?
_Antw._ Allerdings, mein Vater.
_Fr._ Warum?
_Antw._ Weil es Gott lieb ist, wenn Menschen ihrer Freiheit wegen
sterben.
_Fr._ Was aber ist ihm ein Gräuel?
_Antw._ Wenn Sclaven leben!


2. Politische Aufrufe und Betrachtungen.

1. Einleitung [zur Zeitschrift Germania].
Diese Zeitschrift soll der erste Athemzug der deutschen Freiheit sein.
Sie soll Alles aussprechen, was während der drei letzten, unter dem
Druck der Franzosen verseufzten, Jahre in den Brüsten wackerer Deutschen
hat verschwiegen bleiben müssen: alle Besorgniß, alle Hoffnung, alles
Elend und alles Glück.
Es bedurfte einer Zeit wie die jetzige, um einem Blatt, wie das
vorliegende ist, das Dasein zu geben. So lange noch keine Handlung des
Staats geschehen war, mußte es jedem Deutschen, der seine Worte zu Rathe
hielt, ebenso voreilig als nutzlos scheinen zu seinen Mitbrüdern zu
reden. Eine solche Stimme würde entweder völlig in der Wüste verhallt
sein, oder -- welches fast noch schlimmer gewesen wäre -- die Gemüther
nur auf die Höhen der Begeisterung erhoben haben, um sie in dem zunächst
darauf folgenden Augenblick in eine desto tiefere Nacht der
Gleichgültigkeit und Hoffnungslosigkeit versinken zu lassen.
Jetzt aber hat der Kaiser von Oesterreich an der Spitze seines tapfern
Heeres den Kampf für seiner Unterthanen Wohl, und den noch
großmüthigeren für das Heil des unterdrückten und bisher noch wenig
dankbaren Deutschlands unternommen. Der kaiserliche Bruder, den er zum
Herrn des Heers bestellte, hat die göttliche Kraft, das Werk an sein
Ziel hinauszuführen, auf eine erhabene und rührende Art dargethan. Das
Misgeschick, das ihn traf, trug er mit der Unbeugsamkeit der Helden, und
ward in dem entscheidenden Augenblick, da es zu siegen oder zu sterben
galt, der Bezwinger des Unbezwungenen, -- ward es mit einer
Bescheidenheit, die dem Zeitalter, in welchem wir leben, fremd ist.[66]
Jetzt oder niemals ist es Zeit den Deutschen zu sagen, was sie
ihrerseits zu thun haben, um der erhabenen Vormundschafft, die sich über
sie eingesetzt hat, allererst würdig zu werden; und dieses Geschäfft ist
es, das wir, von der Lust am Guten mitzuwirken bewegt, in den Blättern
der Germania haben übernehmen wollen.
Hoch, auf dem Gipfel der Felsen soll sie sich stellen und den
Schlachtgesang herabdonnern ins Thal! Dich, o Vaterland, will sie singen
und deine Heiligkeit und Herrlichkeit, und welch ein Verderben seine
Wogen auf dich heranwälzt! Sie will herabsteigen, wenn die Schlacht
braußt,[67] und sich mit hochroth glühenden Wangen unter die Streitenden
mischen und ihren Muth beleben, und ihnen Unerschrockenheit und Ausdauer
und des Todes Verachtung ins Herz gießen; -- -- und die Jungfrauen des
Landes herbeirufen, wenn der Sieg erfochten ist, daß sie sich
niederbeugen über die so gesunken sind, und ihnen das Blut aus der Wunde
saugen. Möge jeder, der sich bestimmt fühlt dem Vaterlande auf _diese_
Weise zu -- -- --

2. [Aufruf.]
Zeitgenossen! Glückliche oder unglückliche Zeitgenossen -- wie soll ich
euch nennen? daß ihr nicht aufmerken wollet, oder nicht aufmerken
könnet. Wunderbare und sorgenlose Blindheit, mit welcher ihr nichts
vernehmt! O, wenn in euren Füßen Weissagung wäre, wie schnell würden sie
zur Flucht sein! Denn unter ihnen gährt die Flamme, die bald in Vulcanen
herausdonnern, und unter ihrer Asche und ihren Lavaströmen Alles
begraben wird. Wunderbare Blindheit, die nicht gewahrt, daß Ungeheures
und Unerhörtes nahe ist, daß Dinge reifen, von welchen noch der Urenkel
mit Grausen sprechen wird, wie von atridischen Tischen und Pariser und
Nanter Bluthochzeiten? Welche Verwandlungen nahen! Ja, in welchen seid
ihr mitten inne und merkt sie nicht, und meint, es geschähe etwas
Alltägliches in dem alltäglichen Nichts, worin ihr befangen seid! -- ^G.
v. J.^ S. 13.[68]
Diese Prophezeiung -- in der That, mehr als einmal habe ich diese Worte
als übertrieben tadeln hören. Sie flößen, sagt man, ein gewisses
falsches Entsetzen ein, das die Gemüther, statt sie zu erregen, vielmehr
abspanne und erschlaffe. Man sieht um sich, heißt es, ob wirklich die
Erde sich schon unter den Fußtritten der Menschen eröffne; und wenn man
die Thürme und die Giebel der Häuser noch stehen sieht, so holt man, als
ob man aus einem schweren Traume erwachte, wieder Athem. Das
Wahrhaftige, was darin liegt, verwerfe man mit dem Unwahrhaftigen, und
sei geneigt die ganze Weissagung, die das Buch enthält, für eine Vision
zu halten.
O du, der du so sprichst, du kömmst mir vor wie etwa ein Grieche aus dem
Zeitalter des Sülla, oder aus jenem des Titus ein Israelit.
»Was? dieser mächtige Staat der Juden soll untergehen? Jerusalem, diese
Stadt Gottes, von seinem leibhaftigen Cherubime beschützt, sie sollte,
Zion, zu Asche versinken? Eulen und Adler sollten in den Trümmern dieses
salomonischen Tempels wohnen? Der Tod sollte die ganze Bevölkerung
hinwegraffen, Weiber und Kinder in Fesseln hinweggeführt werden, und die
Nachkommenschafft in alle Länder der Welt zerstreut, durch Jahrtausende
und wieder Jahrtausende[69] verworfen, wie dieser Ananias prophezeit,
das Leben der Sclaven führen? Was?«

3. Was gilt es in diesem Kriege?
Gilt es, was es gegolten hat sonst in den Kriegen, die geführt worden
sind auf dem Gebiete der unermeßlichen Welt? Gilt es den Ruhm eines
jungen und unternehmenden Fürsten, der in dem Duft einer lieblichen
Sommernacht von Lorbeern geträumt hat? Oder die Genugthuung für die
Empfindlichkeit einer Favorite, deren Reitze, vom Beherrscher des Reichs
anerkannt, an fremden Höfen in Zweifel gezogen worden sind? Gilt es
einen Feldzug, der, jenem spanischen Erbfolgestreit gleich, wie ein
Schachspiel geführt wird, bei welchem kein Herz wärmer schlägt, keine
Leidenschafft das Gefühl schwellt, kein Muskel, vom Giftpfeil der
Beleidigung getroffen, emporzuckt? Gilt es ins Feld zu rücken von beiden
Seiten, wenn der Lenz kommt, sich zu treffen mit flatternden Fahnen, und
zu schlagen und entweder zu siegen, oder wieder in die Winterquartiere
einzurücken? Gilt es eine Provinz abzutreten, einen Anspruch
auszufechten, oder eine Schuld-Forderung geltend zu machen, oder gilt es
sonst irgend etwas, das nach dem Werth des Geldes auszumessen ist, heut
besessen, morgen aufgegeben, und übermorgen wieder erworben werden kann?
Eine Gemeinschafft gilt es, deren Wurzeln tausendästig,[70] einer Eiche
gleich, in den Boden der Zeit eingreifen; deren Wipfel, Tugend und
Sittlichkeit überschattend, an den silbernen Saum der Wolken rührt,
deren Dasein durch das Drittheil eines Erdalters geheiligt worden ist;
eine Gemeinschafft, die, unbekannt mit dem Geist der Herrschsucht und
der Eroberung, des Daseins und der Duldung so würdig ist, wie irgend
eine; die ihren Ruhm nicht einmal denken kann, sie müßte denn den Ruhm
zugleich und das Heil aller Uebrigen denken, die den Erdkreis bewohnen;
deren ausgelassenster und ungeheuerster Gedanke noch, von Dichtern und
Weisen auf Flügeln der Einbildung erschwungen, Unterwerfung unter eine
Weltregierung ist, die in freier Wahl von der Gesammtheit aller
Brüder-Nationen gesetzt wäre. Eine Gemeinschafft gilt es, deren
Wahrhaftigkeit und Offenherzigkeit gegen Freund und Feind gleich
unerschütterlich geübt, bei dem Witz der Nachbarn zum Sprichwort
geworden ist; die über jeden Zweifel erhoben, dem Besitzer jenes ächten
Ringes gleich, diejenige ist, die die Anderen am Meisten lieben; deren
Unschuld, selbst in dem Augenblick noch, da der Fremdling sie belächelt,
oder wohl gar verspottet, sein Gefühl geheimnißvoll erweckt; dergestalt,
daß derjenige, der zu ihr gehört, nur seinen Namen zu nennen braucht, um
auch in den entferntesten Theilen der Welt noch Glauben zu finden. Eine
Gemeinschafft, die weit entfernt in ihrem Busen auch nur eine Regung von
Uebermuth zu tragen, vielmehr, einem schönen Gemüth gleich, bis auf den
heutigen Tag an ihre eigne Herrlichkeit nicht geglaubt hat; die
herumgeflattert ist unermüdlich, einer Biene gleich, Alles, was sie
Vortreffliches fand, in sich aufzunehmen, gleich als ob nichts von
Ursprung herein Schönes in ihr[71] selber wäre; in deren Schooß
gleichwohl (wenn es zu sagen erlaubt ist!) die Götter das Urbild der
Menschheit reiner als in irgend einer andern aufbewahrt hatten. Eine
Gemeinschafft, die dem Menschengeschlecht nichts in dem Wechsel der
Dienstleistungen[72] schuldig geblieben ist, die den Völkern, ihren
Brüdern und Nachbarn, für jede Kunst des Friedens, welche sie von ihnen
erhielt, eine andere zurückgab; eine Gemeinschafft, die an dem Obelisken
der Zeiten stets unter den Wackersten und Rüstigsten thätig gewesen ist;
ja, die den Grundstein desselben gelegt hat, und vielleicht den
Schlußblock darauf zu setzen bestimmt war. Eine Gemeinschafft gilt es,
die den Leibnitz und Guttenberg gebohren hat, in welcher ein Guericke
den Luftkreis wog, Tschirnhausen den Glanz der Sonne lenkte, und Keppler
der Gestirne Bahn verzeichnete; eine Gemeinschafft, die große Namen, wie
der Lenz Blumen, aufzuweisen hat; die den Hutten und Sickingen, Luther
und Melanchthon, Joseph und Friedrich auferzog; in welcher Dürer und
Cranach, die Verherrlicher der Tempel, gelebt, und Klopstock den Triumph
des Erlösers gesungen hat. Eine Gemeinschafft mithin gilt es, die dem
ganzen Menschengeschlecht angehört;[73] die die Wilden der Südsee noch,
wenn sie sie kennten, zu beschützen herbeiströmen würden; eine
Gemeinschafft, deren Dasein keine deutsche Brust überleben, und die nur
mit Blut, vor [dem] die Sonne verdunkelt, zu Grabe gebracht werden soll!

4. Einleitung [zu den Berliner Abendblättern].
Gebet des Zoroaster.
(Aus einer indischen Handschrift, von einem Reisenden in den
Ruinen von Palmyra gefunden.)
(1. October 1810.)
Gott, mein Vater im Himmel! Du hast dem Menschen ein so freies,
herrliches und üppiges Leben bestimmt. Kräfte unendlicher Art, göttliche
und thierische, spielen in seiner Brust zusammen, um ihn zum König der
Erde zu machen. Gleichwohl, von unsichtbaren Geistern überwältigt, liegt
er, auf verwundernswürdige und unbegreifliche Weise, in Ketten und
Banden; das Höchste, von Irrthum geblendet, läßt er zur Seite liegen,
und wandelt, wie mit Blindheit geschlagen, unter Jämmerlichkeiten und
Nichtigkeiten umher. Ja, er gefällt sich in seinem Zustand; und wenn die
Vorwelt nicht wäre und die göttlichen Lieder, die von ihr Kunde geben,
so würden wir gar nicht mehr ahnden, von welchen Gipfeln, o Herr! der
Mensch um sich schauen kann. Nun lässest du es, von Zeit zu Zeit,
niederfallen, wie Schuppen, von dem Auge Eines deiner Knechte, den du
dir erwählt, daß er die Thorheiten und Irrthümer seiner Gattung
überschaue; ihn rüstest du mit dem Köcher der Rede, daß er, furchtlos
und liebreich, mitten unter sie trete, und sie mit Pfeilen, bald
schärfer, bald leiser, aus der wunderlichen Schlafsucht, in welcher sie
befangen liegen, wecke. Auch mich, o Herr, hast du, in deiner Weisheit,
mich wenig Würdigen, zu diesem Geschäft erkoren; und ich schicke mich zu
meinem Beruf an. Durchdringe mich ganz, vom Scheitel zur Sohle, mit dem
Gefühl des Elends, in welchem dies Zeitalter darnieder liegt, und mit
der Einsicht in alle Erbärmlichkeiten, Halbheiten, Unwahrhaftigkeiten
und Gleisnereien, von denen es die Folge ist. Stähle mich mit Kraft, den
Bogen des Urtheils rüstig zu spannen, und, in der Wahl der Geschosse,
mit Besonnenheit und Klugheit, auf daß ich jedem, wie es ihm zukommt,
begegne: den Verderblichen und Unheilbaren, dir zum Ruhm, niederwerfe,
den Lasterhaften schrecke, den Irrenden warne, den Thoren, mit dem
bloßen Geräusch der Spitze über sein Haupt hin, necke. Und einen Kranz
auch lehre mich winden, womit ich, auf meine Weise, den, der dir
wohlgefällig ist, kröne! Ueber Alles aber, o Herr, möge Liebe wachen zu
dir, ohne welche nichts, auch das Geringfügigste nicht, gelingt: auf daß
dein Reich verherrlicht und erweitert werde, durch alle Räume und alle
Zeiten, Amen!
^x.^

5. Von der Ueberlegung.
(Eine Paradoxe.)
(7. December.)
Man rühmt den Nutzen der Ueberlegung in alle Himmel; besonders der
kaltblütigen und langwierigen vor der That. Wenn ich ein Spanier, ein
Italiener oder ein Franzose wäre: so mögte es damit sein Bewenden haben.
Da ich aber ein Deutscher bin, so denke ich meinem Sohn einst, besonders
wenn er sich zum Soldaten bestimmen sollte, folgende Rede zu halten.
»Die Ueberlegung, wisse, findet ihren Zeitpunkt weit schicklicher
_nach_, als _vor_ der That. Wenn sie vorher, oder in dem Augenblick der
Entscheidung selbst, ins Spiel tritt: so scheint sie nur die zum Handeln
nöthige Kraft, die aus dem herrlichen Gefühl quillt, zu verwirren, zu
hemmen und zu unterdrücken; dagegen sich nachher, wenn die Handlung
abgethan ist, der Gebrauch von ihr machen läßt, zu welchem sie dem
Menschen eigentlich gegeben ist, nämlich sich dessen, was in dem
Verfahren fehlerhaft und gebrechlich war, bewußt zu werden, und das
Gefühl für andere künftige Fälle zu reguliren. Das Leben selbst ist ein
Kampf mit dem Schicksal; und es verhält sich auch mit dem Handeln wie
mit dem Ringen. Der Athlet kann, in dem Augenblick, da er seinen Gegner
umfaßt hält, schlechthin nach keiner andern Rücksicht, als nach bloßen
augenblicklichen Eingebungen verfahren; und derjenige, der berechnen
wollte, welche Muskeln er anstrengen, und welche Glieder er in Bewegung
sezzen soll, um zu überwinden, würde unfehlbar den Kürzern ziehen, und
unterliegen. Aber nachher, wenn er gesiegt hat oder am Boden liegt, mag
es zweckmäßig und an seinem Ort sein, zu überlegen, durch welchen Druck
er seinen Gegner niederwarf, oder welch ein Bein er ihm hätte stellen
sollen, um sich aufrecht zu erhalten. Wer das Leben nicht, wie ein
solcher Ringer, umfaßt hält, und tausendgliedrig, nach allen Windungen
des Kampfes, nach allen Widerständen, Drücken, Ausweichungen und
Reactionen, empfindet und spürt: der wird, was er will, in keinem
Gespräch, durchsetzen; vielweniger in einer Schlacht.«
^x.^

6. Betrachtungen über den Weltlauf.
(9. October.)
Es giebt Leute, die sich die Epochen, in welchen die Bildung einer
Nation fortschreitet, in einer gar wunderlichen Ordnung vorstellen. Sie
bilden sich ein, daß ein Volk zuerst in thierischer _Rohheit_ und
_Wildheit_ daniederläge; daß man nach Verlauf einiger Zeit, das
Bedürfniß einer Sittenverbesserung empfinden, und somit die
_Wissenschaft von der Tugend_ aufstellen müsse; daß man, um den Lehren
derselben Eingang zu verschaffen, daran denken würde, sie in schönen
Beispielen zu versinnlichen, und daß somit die _Aesthetik_ erfunden
werden würde: daß man nunmehr, nach den Vorschriften derselben, schöne
Versinnlichungen verfertigen, und somit die _Kunst_ selbst ihren
Ursprung nehmen würde: und daß vermittelst der Kunst endlich das Volk
auf die höchste Stufe menschlicher _Cultur_ hinaufgeführt werden würde.
Diesen Leuten dient zur Nachricht, daß Alles, wenigstens bei den
Griechen und Römern, in ganz umgekehrter Ordnung erfolgt ist. Diese
Völker machten mit der _heroischen_ Epoche, welche ohne Zweifel die
höchste ist, die erschwungen werden kann, den Anfang; als sie in keiner
menschlichen und bürgerlichen Tugend mehr Helden hatten, _dichteten_ sie
welche; als sie keine mehr dichten konnten, erfanden sie dafür die
_Regeln_; als sie sich in den Regeln verwirrten, abstrahirten sie die
_Weltweisheit_ selbst; und als sie damit fertig waren, wurden sie
_schlecht_.
^z.^


3. Erzählungen und Anekdoten.

1. Warnung gegen weibliche Jägerei.
(5. 6. November.)
Die Gräfin L... war kurzsichtig, aber sie liebte noch immer die Jagd,
ungeachtet sie niemals gut geschossen hatte. Ihre Jäger kannten ihre Art
und nahmen sich vor ihr in Acht; sie schoß dreist auf jeden Fleck, wo
sich etwas regte, es war ihr einerlei, was es sein mogte. Abbé D......,
einer der gelehrtesten Literatoren, mußte sie mit ihrem vierzehnjährigen
Sohne, dem Grafen Johann, auf einer dieser Treibjagden begleiten, die
Jäger suchten ihnen einen sichern Platz zum Anstand, hinter zwei starken
Bäumen, aus; der Abbé nahm aus Langeweile ein Buch aus seiner Tasche,
das er vom Jagdschloß mitgenommen; es war von Idstädt's Jagdrecht. Der
junge Graf lauerte aufmerksam auf einen Rehbock, der herangetrieben
wurde. In dem Augenblicke, als er losdrücken wollte, fiel ein Schuß der
Gräfin, den sie ungeschickt und übereilt auf denselben Rehbock thun
wollte, so geschickt durch den schmalen Luftraum, zwischen den beiden
Bäumen, die den Abbé und den Grafen sicherten, daß sich beide zu
gleicher Zeit verwundet fühlten und aufschrieen. Die Gräfin wurde bei
diesem Geschrei ohnmächtig, die Jäger und die übrige Gesellschaft, in
der sich auch ein Wundarzt befand, eilten von allen Seiten herbei und
theilten ihre Sorge zwischen der Gräfin und dem jungen Erbgrafen. Die
Güte und Geduld des Abbé's ist jedem, der ihn gesehen, aus seinem
Gesichte bekannt, seine Bescheidenheit jedem, der mit ihm gesprochen;
hier erschien aber alles Dreies auf einer merkwürdigen Probe. Kein
Mensch fragte ihn, was ihm fehle, vielmehr drängte man ihn beiseite, und
als er einem sagte: Er glaube zu sterben, der eine Rehposten wäre ihm in
der Gegend der Leber durch die Rippen eingeschlagen; so antwortete ihm
jener verstört: der junge Graf sei durch beide Schulterblätter verletzt.
Der Wundarzt sah nur auf den jungen Grafen, und der arme Abbé mußte sich
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  • Politische Schriften und andere Nachträge zu seinen Werken - 3
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