Unterm Birnbaum - 8

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drin er das Kapselchen versteckt hatte, zog gleich danach seine Schuh’
aus und pulverte von dem Farrnkrautsamen hinein.
»So!«
Und nun stand er wieder in seinen Schuhen und lachte.
»Will doch mal die Probe machen! Wenn ich jetzt unsichtbar bin, muß ich
mich auch selber nicht sehen können.«
Und das Licht zur Hand nehmend, trat er vor den schmalen Trumeau mit
dem weißlackirten Rahmen und sah hinein und nickte seinem Spiegelbilde
zu. »Guten Tag, Abel Hradscheck. Wahrhaftig, wenn alles so viel hilft,
wie der Farrnkrautsamen, so werd’ ich nicht weit kommen und blos noch
das angenehme Gefühl haben, ein Narr gewesen zu sein und ein Dummkopf,
den ein altes Weib genasführt hat. Die verdammte Hexe! Warum lebt sie?
Wäre sie weg, so hätt’ ich längst Ruh’ und brauchte diesen Unsinn nicht.
Und brauchte nicht ...« Ein Grusel überlief ihn, denn das Furchtbare,
was er vorhatte, stand mit einem Male wieder vor seiner Seele. Rasch
aber bezwang er sich. »Eins kommt aus dem andern. Wer A sagt, muß B
sagen.«
Und als er so gesprochen und sich wieder zurecht gerückt hatte, ging er
auf einen kleinen Eckschrank zu und nahm ein Laternchen heraus, das er
sich schon vorher durch Überkleben mit Papier in eine Art Blendlaterne
umgewandelt hatte. Die Alte drüben sollte den Lichtschimmer nicht wieder
sehn und ihn nicht zum wievielsten Male mit ihrem »ick weet nich,
Hradscheck, wihr et in de Stuw or wihrt et in’n Keller« in Wuth und
Verzweiflung bringen. Und nun zündete er das Licht an, knipste die
Laternenthür wieder zu und trat rasch entschlossen auf den Flur hinaus.
Was er brauchte, darunter auch ein Stück alter Teppich, aus langen
Tuchstreifen geflochten, lag längst unten in Bereitschaft.
»Vorwärts, Hradscheck!«
Und zwischen den großen Ölfässern hin ging er bis an den Kellereingang,
hob die Fallthür auf und stieg langsam und vorsichtig die Stufen
hinunter. Als er aber unten war, sah er, daß die Laterne, trotz der
angebrachten Verblendung, viel zu viel Licht gab und nach oben hin, wie
aus einem Schlot, einen hellen Schein warf. Das durfte nicht sein, und
so stieg er die Treppe wieder hinauf, blieb aber in halber Höhe stehn
und griff blos nach einem ihm in aller Bequemlichkeit zur Hand liegenden
Brett, das hier an das nächstliegende Ölfaß herangeschoben war, um die
ganze Reihe der Fässer am Rollen zu verhindern. Es war nur schmal, aber
doch gerade breit genug, um unten das Kellerfenster zu schließen.
»Nun mag sie sich drüben die Augen auskucken. Meinetwegen. Durch ein
Brett wird sie ja wohl nicht sehn können. Ein Brett ist besser als
Farrnkrautsamen ...«
Und damit schloß er die Fallthür und stieg wieder die Stufen hinunter.


XX.

Ede war früh auf und bediente seine Kunden. Dann und wann sah er nach
der kleinen im Nebenzimmer hängenden Uhr, die schon auf ein Viertel nach
acht zeigte.
»Wo der Alte nur bleibt?«
Ede durfte die Frage schon thun, denn für gewöhnlich erschien Hradscheck
mit dem Glockenschlage sieben, wünschte guten Morgen und öffnete die
nach der Küche führende kleine Thür, was für die Köchin allemal das
Zeichen war, daß sie den Kaffee bringen solle. Heut aber ließ sich kein
Hradscheck sehn, und als es nah an neun heran war, steckte statt seiner
nur Male den Kopf in den Laden hinein und sagte:
»Wo he man bliewt, Ede?«
»Weet nich.«
»Ick will geihn un en beten an sine Dhör bullern.«
»Joa, dat dhu man.«
Und wirklich, Male ging, um ihn zu wecken. Aber sie kam in großer
Aufregung wieder. »He is nich doa, nich in de Vör- un ook nich in de
Hinner-Stuw. Allens open un keene Dhör to.«
»Un sien Bett?« fragte Ede.
»Allens glatt un ungeknüllt. He’s goar nich in west.«
Ede kam nun auch in Unruhe. Was war zu thun? Er, wie Male, hatten ein
unbestimmtes Gefühl, daß etwas ganz Absonderliches geschehen sein müsse,
worin sie sich durch den schließlich ebenfalls erscheinenden Jakob nur
noch bestärkt sahen. Nach einigem Berathen kam man überein, daß Jakob zu
Kunicke hinübergehn und wegen des Abends vorher anfragen solle; Kunicke
müss’ es wissen, der sei immer der Letzte. Male dagegen solle rasch nach
dem Krug laufen, wo Gensdarm Geelhaar um diese Stunde zu frühstücken und
der alten Krüger’schen, die manchen Sturm erlebt hatte, schöne Dinge zu
sagen pflegte. Das geschah denn auch alles, und keine Viertelstunde, so
sah man Geelhaar die Dorfstraße herunter kommen, mit ihm Schulze
Woytasch, der sich, einer abzuhaltenden Versammlung halber, zufällig
ebenfalls im Kruge befunden hatte. Vor Hradscheck’s Thür trafen Beide
mit Kunicke zusammen. Man begrüßte sich stumm und überschritt mit einer
gewissen Feierlichkeit die Schwelle.
Drin im Hause hatte sich mittlerweile die Scene verändert.
Ede, der noch eine Zeit lang in allen Ecken und Winkeln umhergesucht
hatte, stand jetzt, als die Gruppe sich näherte, mitten auf dem Flur und
wies auf ein großes Ölfaß, das um ein Geringes vorgerollt war, nur zwei
Fingerbreit, nur bis an den großen Eisenring, aber doch gerade weit
genug, um die Fallthür zu schließen.
»Doa sitt he in,« schrie der Junge.
»Schrei’ nicht so!« fuhr ihn Schulze Woytasch an. Und Kunicke setzte
mit mehr Derbheit, aber auch mit größerer Gemüthlichkeit hinzu: »Halt’s
Maul, Junge.«
Dieser jedoch war nicht zur Ruh zu bringen, und sein bischen
Schläfenhaar immer mehr in die Höh’ schiebend, fuhr er in demselben
Weimertone fort: »Ick weet allens. Dat’s de Spök. De Spök hett noah em
grappscht. Un denn wull he ’rut un kunn nich.«
Um diese Zeit war auch Eccelius aus der Pfarre herüber gekommen,
leichenblaß und so von Ahnungen geängstigt, daß er, als man das Faß
jetzt zurückgeschoben und die Fallthür geöffnet hatte, nicht mit
hinuntersteigen mochte, sondern erst in den Laden und gleich darnach auf
die Dorfgasse hinaus trat.
Geelhaar und Schulze Woytasch, schon von Amtswegen auf bessre Nerven
gestellt, hatten inzwischen ihren Abstieg bewerkstelligt, während
Kunicke, mit einem Licht in der Hand, von oben her in den Keller
hineinleuchtete. Da nicht viele Stufen waren, so konnt’ er das Nächste
bequem sehn: unten lag Hradscheck, allem Anscheine nach todt, ein
Grabscheit in der Hand, die zerbrochene Laterne daneben. Unser alter
Anno-Dreizehner sah sich bei diesem Anblick seiner gewöhnlichen
Gleichgültigkeit entrissen, erholte sich aber und kroch, unten
angekommen, in Gemeinschaft mit Geelhaar und Woytasch auf die Stelle zu,
wo hinter einem Lattenverschlage der Weinkeller war. Die Thür stand auf,
etwas Erde war aufgegraben, und man sah Arm und Hand eines hier
Verscharrten. Alles andre war noch verdeckt. Aber freilich, was
sichtbar war, war gerade genug, um alles Geschehene klar zu legen.
Keiner sprach ein Wort, und mit einem scheuen Seitenblick auf den
entseelt am Boden Liegenden stiegen alle drei die Treppe wieder hinauf.
Auch oben, wo sich Eccelius ihnen wieder gesellte, blieb es bei wenig
Worten, was schließlich nicht Wunder nehmen konnte. Waren doch alle, mit
alleiniger Ausnahme von Geelhaar, viel zu befreundet mit Hradscheck
gewesen, als daß ein Gespräch über ihn anders als peinlich hätte
verlaufen können. Peinlich und mit Vorwürfen gegen sich selbst gemischt.
Warum hatte man bei der gerichtlichen Untersuchung nicht besser
aufgepaßt, nicht schärfer gesehn? Warum hatte man sich hinters Licht
führen lassen?
Nur das Nöthigste wurde festgestellt. Dann verließ man das durch so
viele Jahre hin mit Vorliebe besuchte Haus, das nun für jeden ein Haus
des Schreckens geworden war. Kunicke schritt quer über den Damm auf
seine Wohnung, Eccelius auf seine Pfarre zu. Woytasch war mit ihm.
»Das Küstriner Gericht,« hob Eccelius an, »wird nur wenig noch zu sagen
haben. Alles ist klar und doch ist nichts bewiesen. Er steht vor einem
höheren Richter.«
Woytasch nickte. »Höchstens noch, was aus der Erbschaft wird,« bemerkte
dieser und sah vor sich hin. »Er hat keine Verwandte hier herum und die
Frau, so mir recht is, auch nich. Vielleicht, daß es der Pohlsche
wiederkriegt. Aber das werden die Tschechiner nich wollen.«
Eccelius erwiderte: »Das alles macht mir keine Sorge. Was mir Sorge
macht, ist blos das: wie kriegen wir ihn unter die Erde und _wo_. Sollen
wir ihn unter die guten Leute legen, das geht nicht, das leiden die
Bauern nicht und machen uns eine Kirchhofs-Revolte. Und was das
Schlimmste ist, haben auch Recht dabei. Und sein Feld wird auch keiner
dazu hergeben wollen. Eine solche Stelle mag niemand auf seinem
ehrlichen Acker haben.«
»Ich denke,« sagte der Schulze, »wir bringen ihn auf den Kirchhof.
Bewiesen ist am Ende nichts. Im Garten liegt der Franzos, und im Keller
liegt der Pohlsche. Wer will sagen, wer ihn da hingelegt hat? Keiner
weiß es, nicht einmal die Jeschke. Schließlich ist alles blos Verdacht.
Auf den Kirchhof muß er also. Aber seitab, wo die Nesseln stehn und der
Schutt liegt.«
»Und das Grab der Frau?« fragte Eccelius. »Was wird aus dem? Und aus dem
Kreuz?«
»Das werden sie wohl umreißen, da kenn’ ich meine Tschechiner. Und dann
müssen wir thun, Herr Pastor, als sähen wir’s nicht. Kirchhofsordnung
ist gut, aber der Mensch verlangt auch seine Ordnung.«
»Brav, Schulze Woytasch!« sagte Eccelius und gab ihm die Hand. »Immer ’s
Herz auf dem rechten Fleck!«
* * *
Geelhaar war im Hradscheck’schen Hause zurückgeblieben. Er hatte den
Polizei-Kehrmichnichtdran und machte nicht viel von der Sache. Was war
es denn auch groß? Ein Fall mehr. Darüber ging die Welt noch lange
nicht aus den Fugen. Und so ging er denn in den Laden, legte die Hand
auf Ede’s Kopf und sagte: »Hör’, Ede, das war heut ein bischen scharf.
So zwei Dodige gleich Morgens um neun! Na, schenk’ mal ’was ein. Was
nehmen wir denn?«
»Na, ’nen Rum, Herr Geelhaar.«
»Nei, Rum is mir heute zu schwach. Gieb erst ’nen Kognak. Und dann ein’
Rum.«
Ede schenkte mit zitternder Hand ein. Geelhaar’s Hand aber war um so
sicherer. Als er ein paar Gläser geleert hatte, ging er in den Garten
und spazierte drin auf und ab, als ob nun alles sein wäre. Das ganze
Grundstück erschien ihm wie herrenloser Besitz, drin man sich ungenirt
ergehen könne.
Die Jeschke, wie sich denken läßt, ließ auch nicht lang auf sich warten.
Sie wußte schon alles und sah mal wieder über den Zaun.
»Dag, Geelhaar.«
»Dag, Mutter Jeschke ... Nu, was macht Line?«
»De kümmt to Martini. Se brukt sich joa nu nich mihr to jrulen.«
»Vor Hradscheck?« lachte Geelhaar.
»Joa. Vor Hradscheck. Awers nu sitt he joa fast.«
»Das thut er. Und gefangen in seiner eigenen Falle.«
»Joa, joa. De oll Voß! Nu kümmt he nich wedder rut. Fien wihr he. Awers
to fien, loat man sien!«
* * *
Was noch geschehen mußte, geschah still und rasch, und schon um die
neunte Stunde des folgenden Tages trug Eccelius nachstehende Notiz in
das Tschechiner Kirchenbuch ein:
»Heute, den 3. Oktober, früh vor Tagesanbruch, wurde der
Kaufmann und Gasthofsbesitzer Abel Hradscheck ohne Sang und
Klang in den hiesigen Kirchhofsacker gelegt. Nur Schulze
Woytasch, Gensdarm Geelhaar und Bauer Kunicke wohnten dem
stillen Begräbnißakte bei. Der Todte, so nicht alle Zeichen
trügen, wurde von der Hand Gottes getroffen, nachdem es ihm
gelungen war, den schon früher gegen ihn wach gewordenen
Verdacht durch eine besondere Klugheit wieder zu
beschwichtigen. Er verfing sich aber schließlich in seiner List
und grub sich, mit dem Grabscheit in der Hand, in demselben
Augenblicke sein Grab, in dem er hoffen durfte, sein Verbrechen
für immer aus der Welt geschafft zu sehn. Und bezeugte dadurch
aufs Neue die Spruchweisheit: ›_Es ist nichts so fein
gesponnen, ’s kommt doch alles an die Sonnen._‹«


Grote’sche Sammlung
von
Werken zeitgenössischer Schriftsteller.

Bis jetzt erschienen:
=Otto Glagau,= Fritz Reuter und seine Dichtungen. Neue umgearbeitete
Auflage mit Illustrationen, Porträts und einer autographischen Beilage.
=Julius Wolff,= Till Eulenspiegel redivivus. Ein Schelmenlied. Mit
Illustrationen. Sechzehnte Auflage.
=Julius Wolff,= Der Rattenfänger von Hameln. Eine Aventiure. Mit
Illustrationen von =P. Grot Johann=. Fünfundzwanzigste Auflage.
=Wilhelm Raabe,= Horacker. Mit Illustrationen von =P. Grot Johann=.
Dritte Auflage.
=Friedrich Bodenstedt,= Theater. (Kaiser Paul. – Wandlungen.)
=Anastasius Grün,= In der Veranda. Eine dichterische Nachlese. Dritte
Auflage.
=Julius Wolff,= Schauspiele. (Kambyses. – Die Junggesellensteuer.)
=Carl Siebel’s= Dichtungen. Gesammelt von seinen Freunden. Herausgegeben
von =Emil Rittershaus=.
=Wilhelm Raabe,= Die Chronik der Sperlingsgasse. Neue Ausgabe, mit
Illustrationen von =Ernst Bosch=. Vierte Auflage.
=Julius Wolff,= Der wilde Jäger. Eine Weidmannsmär. Zweiundzwanzigste
Auflage.
=Hermann Lingg,= Schlußsteine. Neue Gedichte.
=Julius Wolff,= Tannhäuser. Ein Minnesang. Mit Porträtradirung nach
einer Handzeichnung von _Ludwig Knaus_. Zwei Bände. Zehnte Auflage.
=Julius Wolff,= Singuf. Rattenfängerlieder. Vierte Auflage.
=Julius Grosse,= Gedichte. Mit einer Zuschrift von _Paul Heyse_.
=Julius Wolff,= Der Sülfmeister. Eine alte Stadtgeschichte. Zwei Bände.
Sechste Auflage.
=A. von der Elbe,= Der Bürgermeisterthurm. Eine Erzählung aus dem
15. Jahrhundert. Zwei Bände.
=Julius Wolff,= Der Raubgraf. Eine Geschichte aus dem Harzgau. Fünfte
Auflage.
=Julius Grosse,= Der getreue Eckart. Roman in zwölf Büchern. Zwei Bände.
=Theodor Fontane,= Unterm Birnbaum.


Neue Prachtwerke:

=Shakespeare-Gallerie.=
Fünfzehn Bilder
von
Ad. Menzel, C. u. F. Piloty, Ed. Grützner, P. Thumann u. A.
Mit begleitendem Text von #Dr.# M. _Ehrlich_.
Preis in eleg. Einbande 15 Mark.

Das Buch von der =Königin Luise=.
Von
#Dr.# =Georg Horn=.
Mit neun Photographien, Porträts und zeitgeschichtlichen Abbildungen
im Text.
=Dritte, verbesserte Auflage.=
Prachtausgabe in Folio.
Preis 20 Mark.

Julius Wolff’s
Aventiure
=Der Rattenfänger von Hameln.=
Illustrirt von
_Paul Thumann_.
Folioformat. In Prachtband gebunden 25 Mark.

_Bodenstedt’s_
=Album deutscher Kunst u. Dichtung.=
Sechste vollständig umgestaltete Auflage.
Mit Randzeichnungen, zahlreichen Textillustrationen und 6 Heliogravüren.
Preis in Prachtband 12 Mark.

Tegnér’s
=Frithjofssage.=
Übersetzt von =G. Mohnike.=
Illustrirt von
=Ernst Roeber.=
Preis gebunden 12 Mark.

Tennyson’s
=Enoch Arden.=
Illustrirt von
=Paul Thumann.=
Dritte, verbesserte Auflage.
Folioformat. In Prachtbd. geb. 10 M.

_Voßen’s Luise_.
Ein ländliches Idyll in drei Gesängen.
Mit 6 Bildern von Arthur v. Ramberg u. P. Thumann.
Folioformat in eleg. Einband mit Goldschnitt.
Preis 12 Mark.

_Goethe’s_
=Hermann und Dorothea.=
Mit 8 Bildern nach Arthur von Ramberg.
Folioformat, in elegantem Einband mit Goldschnitt. Preis 12 Mark.

_Berlin._
=G. Grote=’sche Verlagsbuchhandlung.

[Anmerkungen zur Transkription: Dieses elektronische Buch wurde auf
Grundlage der 1885 als Dreiundzwanzigster Band in »Grote’sche
Sammlung von Werken zeitgenössischer Schriftsteller« erschienenen
Ausgabe erstellt. Die nachfolgende Tabelle enthält eine Auflistung aller
gegenüber dem Originaltext vorgenommenen Korrekturen.
S. 057: Werft und Weidengestrüpp -> Werft- und Weidengestrüpp
S. 068: beten to still‹. das war -> still‹, das war
S. 073: Hören Sie, Geelhar, Rum ist gut -> Geelhaar
S. 075: Er wird am Ende der amen Frau -> armen
S. 148: brauchte diesen Unsinn nicht, -> nicht.
S. 148: »Vorwärts, Hradschreck!« -> Hradscheck
Die Umlaute Ae, Oe und Ue wurden durch Ä, Ö, Ü ersetzt. Die
Fraktur-Ligatur für »etc.« wurde durch etc. ersetzt. (S. 128)
Das Originalbuch ist in Frakturschrift gedruckt. Textauszeichnungen
wurden folgendermaßen ersetzt:
Sperrung: _gesperrter Text_
Fett: =fett gedruckter Text=
Antiquaschrift: #Antiquatext# ]

[Transcriber’s Note: This ebook has been prepared from the edition
published in 1885 as volume 23 in “Grote’sche Sammlung von Werken
zeitgenössischer Schriftsteller”. The table below lists all corrections
applied to the original text.
p. 057: Werft und Weidengestrüpp -> Werft- und Weidengestrüpp
p. 068: beten to still‹. das war -> still‹, das war
p. 073: Hören Sie, Geelhar, Rum ist gut -> Geelhaar
p. 075: Er wird am Ende der amen Frau -> armen
p. 148: brauchte diesen Unsinn nicht, -> nicht.
p. 148: »Vorwärts, Hradschreck!« -> Hradscheck
The Umlauts Ae, Oe and Ue have been replaced by Ä, Ö, Ü. The ligature
for “etc.” has been replaced by etc. (p. 128)
The original book is printed in Fraktur font. Marked-up text has been
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