Römische Geschichte — Buch 2 - 23
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der etruskischen Kunst der Geist entwich. Ebenso belehrend sind die
gemalten Gefaesse, die in den juengeren etruskischen Grabstaetten in so
ungeheurer Anzahl sich finden. Waeren dieselben so frueh wie die mit
Umrissen verzierten Metallplatten oder die bemalten Terrakotten bei den
Etruskern gangbar geworden, so wuerde man ohne Zweifel auch sie in
Menge und in wenigstens relativer Guete dort fabrizieren gelernt haben;
aber in der Epoche, in welcher dieser Luxus emporkam, misslang die
selbsttaetige Reproduktion vollstaendig, wie die vereinzelten mit
etruskischen Inschriften versehenen Gefaesse beweisen, und man
begnuegte sich darum, dieselben zu kaufen, statt sie zu formen.
Aber auch innerhalb Etruriens erscheint ein weiterer bemerkenswerter
Gegensatzinder kuenstlerischen Entwicklung der suedlichen und der
noerdlichen Landschaft. Es ist Suedetrurien, hauptsaechlich die Bezirke
von Caere, Tarquinii, Volci, die die gewaltigen Prunkschaetze besonders
von Wandgemaelden, Tempeldekorationen, Goldschmuck und gemalten
Tongefaessen bewahren; das noerdliche Etrurien steht weit dahinter
zurueck, und es hat zum Beispiel sich kein gemaltes Grab noerdlich von
Chiusi gefunden. Die suedlichsten etruskischen Staedte Veii, Caere,
Tarquinii sind es, die der roemischen Tradition als die Ur- und
Hauptsitze der etruskischen Kunst gelten; die noerdlichste Stadt
Volaterrae, mit dem groessten Gebiet unter allen etruskischen
Gemeinden, steht von allen auch der Kunst am fernsten. Wenn in
Suedetrurien die griechische Halbkultur, so ist in Nordetrurien
vielmehr die Unkultur zu Hause. Die Ursachen dieses bemerkenswerten
Gegensatzes moegen teils in der verschiedenartigen, in Suedetrurien
wahrscheinlich stark mit nicht etruskischen Elementen gemischten
Nationalitaet, teils in der verschiedenen Maechtigkeit des hellenischen
Einflusses zu suchen sein, welcher letztere namentlich in Caere sich
sehr entschieden geltend gemacht haben muss; die Tatsache selbst ist
nicht zu bezweifeln. Um so mehr musste die fruehe Unterjochung der
suedlichen Haelfte Etruriens durch die Roemer und die sehr zeitig hier
beginnende Romanisierung der etruskischen Kunst verderblich werden; was
Nordetrurien, auf sich allein beschraenkt, kuenstlerisch zu leisten
vermochte, zeigen die wesentlich ihm angehoerenden Kupfermuenzen.
Wenden wir die Blicke von Etrurien nach Latium, so hat freilich auch
dies keine neue Kunst geschaffen; es war einer weit spaeteren
Kulturepoche vorbehalten, aus dem Motiv des Bogens eine neue, von der
hellenischen Tektonik verschiedene Architektur zu entwickeln und sodann
mit dieser harmonisch eine neue Bildnerei und Malerei zu entfalten. Die
latinische Kunst ist nirgend originell und oft gering; aber die frisch
empfindende und taktvoll waehlende Aneignung des fremden Gutes ist auch
ein hohes kuenstlerisches Verdienst. Nicht leicht hat die latinische
Kunst barbarisiert und in ihren besten Erzeugnissen steht sie voellig
im Niveau der griechischen Technik. Eine gewisse Abhaengigkeit der
Kunst Latiums wenigstens in ihren frueheren Stadien von der sicher
aelteren etruskischen soll darum nicht geleugnet werden; es mag Varro
immerhin mit Recht angenommen haben, dass bis auf die im Cerestempel
von griechischen Kuenstlern ausgefuehrten nur “tuscanische” Tonbilder
die roemischen Tempel verzierten; aber dass doch vor allem der
unmittelbare Einfluss der Griechen die latinische Kunst bestimmt hat,
ist an sich schon klar und liegt auch in eben diesen Bildwerken sowie
in den latinischen und roemischen Muenzen deutlich zu Tage. Selbst die
Anwendung der Metallzeichnung in Etrurien lediglich auf den
Toilettenspiegel, in Latium lediglich auf den Toilettenkasten deutet
auf die Verschiedenartigkeit der beiden Landschaften zuteil gewordenen
Kunstanregung. Es scheint indes nicht gerade Rom gewesen zu sein, wo
die latinische Kunst ihre frischesten Blueten trieb; die roemischen
Asse und die roemischen Denare werden von den latinischen Kupfer- und
den seltenen latinischen Silbermuenzen an Feinheit und Geschmack der
Arbeit bei weitem uebertroffen und auch die Meisterwerke der Malerei
und Zeichnung gehoeren vorwiegend Praeneste, Lanuvium, Ardea an. Auch
stimmt dies vollstaendig zu dem frueher bezeichneten realistischen und
nuechternen Sinn der roemischen Republik, welcher in dem uebrigen
Latium sich schwerlich mit gleicher Strenge geltend gemacht haben kann.
Aber im Lauf des fuenften Jahrhunderts und besonders in der zweiten
Haelfte desselben regte es denn doch sich maechtig auch in der
roemischen Kunst. Es war dies die Epoche, in welcher der spaetere
Bogen- und Strassenbau begann, in welcher Kunstwerke wie die
Kapitolinische Woelfin entstanden, in welcher ein angesehener Mann aus
einem altadeligen roemischen Geschlechte den Pinsel ergriff, um einen
neugebauten Tempel auszuschmuecken und dafuer den Ehrenbeinamen des
“Malers” empfing. Das ist nicht Zufall. Jede grosse Zeit erfasst den
ganzen Menschen; und wie starr die roemische Sitte, wie streng die
roemische Polizei immer war, der Aufschwung, den die roemische
Buergerschaft als Herrin der Halbinsel oder richtiger gesagt, den das
zum erstenmal staatlich geeinigte Italien nahm, tritt auch in dem
Aufschwung der latinischen und besonders der roemischen Kunst ebenso
deutlich hervor wie in dem Sinken der etruskischen der sittliche und
politische Verfall der Nation. Wie die gewaltige Volkskraft Latiums die
schwaecheren Nationen bezwang, so hat sie auch dem Erz und dem Marmor
ihren unvergaenglichen Stempel aufgedrueckt.
gemalten Gefaesse, die in den juengeren etruskischen Grabstaetten in so
ungeheurer Anzahl sich finden. Waeren dieselben so frueh wie die mit
Umrissen verzierten Metallplatten oder die bemalten Terrakotten bei den
Etruskern gangbar geworden, so wuerde man ohne Zweifel auch sie in
Menge und in wenigstens relativer Guete dort fabrizieren gelernt haben;
aber in der Epoche, in welcher dieser Luxus emporkam, misslang die
selbsttaetige Reproduktion vollstaendig, wie die vereinzelten mit
etruskischen Inschriften versehenen Gefaesse beweisen, und man
begnuegte sich darum, dieselben zu kaufen, statt sie zu formen.
Aber auch innerhalb Etruriens erscheint ein weiterer bemerkenswerter
Gegensatzinder kuenstlerischen Entwicklung der suedlichen und der
noerdlichen Landschaft. Es ist Suedetrurien, hauptsaechlich die Bezirke
von Caere, Tarquinii, Volci, die die gewaltigen Prunkschaetze besonders
von Wandgemaelden, Tempeldekorationen, Goldschmuck und gemalten
Tongefaessen bewahren; das noerdliche Etrurien steht weit dahinter
zurueck, und es hat zum Beispiel sich kein gemaltes Grab noerdlich von
Chiusi gefunden. Die suedlichsten etruskischen Staedte Veii, Caere,
Tarquinii sind es, die der roemischen Tradition als die Ur- und
Hauptsitze der etruskischen Kunst gelten; die noerdlichste Stadt
Volaterrae, mit dem groessten Gebiet unter allen etruskischen
Gemeinden, steht von allen auch der Kunst am fernsten. Wenn in
Suedetrurien die griechische Halbkultur, so ist in Nordetrurien
vielmehr die Unkultur zu Hause. Die Ursachen dieses bemerkenswerten
Gegensatzes moegen teils in der verschiedenartigen, in Suedetrurien
wahrscheinlich stark mit nicht etruskischen Elementen gemischten
Nationalitaet, teils in der verschiedenen Maechtigkeit des hellenischen
Einflusses zu suchen sein, welcher letztere namentlich in Caere sich
sehr entschieden geltend gemacht haben muss; die Tatsache selbst ist
nicht zu bezweifeln. Um so mehr musste die fruehe Unterjochung der
suedlichen Haelfte Etruriens durch die Roemer und die sehr zeitig hier
beginnende Romanisierung der etruskischen Kunst verderblich werden; was
Nordetrurien, auf sich allein beschraenkt, kuenstlerisch zu leisten
vermochte, zeigen die wesentlich ihm angehoerenden Kupfermuenzen.
Wenden wir die Blicke von Etrurien nach Latium, so hat freilich auch
dies keine neue Kunst geschaffen; es war einer weit spaeteren
Kulturepoche vorbehalten, aus dem Motiv des Bogens eine neue, von der
hellenischen Tektonik verschiedene Architektur zu entwickeln und sodann
mit dieser harmonisch eine neue Bildnerei und Malerei zu entfalten. Die
latinische Kunst ist nirgend originell und oft gering; aber die frisch
empfindende und taktvoll waehlende Aneignung des fremden Gutes ist auch
ein hohes kuenstlerisches Verdienst. Nicht leicht hat die latinische
Kunst barbarisiert und in ihren besten Erzeugnissen steht sie voellig
im Niveau der griechischen Technik. Eine gewisse Abhaengigkeit der
Kunst Latiums wenigstens in ihren frueheren Stadien von der sicher
aelteren etruskischen soll darum nicht geleugnet werden; es mag Varro
immerhin mit Recht angenommen haben, dass bis auf die im Cerestempel
von griechischen Kuenstlern ausgefuehrten nur “tuscanische” Tonbilder
die roemischen Tempel verzierten; aber dass doch vor allem der
unmittelbare Einfluss der Griechen die latinische Kunst bestimmt hat,
ist an sich schon klar und liegt auch in eben diesen Bildwerken sowie
in den latinischen und roemischen Muenzen deutlich zu Tage. Selbst die
Anwendung der Metallzeichnung in Etrurien lediglich auf den
Toilettenspiegel, in Latium lediglich auf den Toilettenkasten deutet
auf die Verschiedenartigkeit der beiden Landschaften zuteil gewordenen
Kunstanregung. Es scheint indes nicht gerade Rom gewesen zu sein, wo
die latinische Kunst ihre frischesten Blueten trieb; die roemischen
Asse und die roemischen Denare werden von den latinischen Kupfer- und
den seltenen latinischen Silbermuenzen an Feinheit und Geschmack der
Arbeit bei weitem uebertroffen und auch die Meisterwerke der Malerei
und Zeichnung gehoeren vorwiegend Praeneste, Lanuvium, Ardea an. Auch
stimmt dies vollstaendig zu dem frueher bezeichneten realistischen und
nuechternen Sinn der roemischen Republik, welcher in dem uebrigen
Latium sich schwerlich mit gleicher Strenge geltend gemacht haben kann.
Aber im Lauf des fuenften Jahrhunderts und besonders in der zweiten
Haelfte desselben regte es denn doch sich maechtig auch in der
roemischen Kunst. Es war dies die Epoche, in welcher der spaetere
Bogen- und Strassenbau begann, in welcher Kunstwerke wie die
Kapitolinische Woelfin entstanden, in welcher ein angesehener Mann aus
einem altadeligen roemischen Geschlechte den Pinsel ergriff, um einen
neugebauten Tempel auszuschmuecken und dafuer den Ehrenbeinamen des
“Malers” empfing. Das ist nicht Zufall. Jede grosse Zeit erfasst den
ganzen Menschen; und wie starr die roemische Sitte, wie streng die
roemische Polizei immer war, der Aufschwung, den die roemische
Buergerschaft als Herrin der Halbinsel oder richtiger gesagt, den das
zum erstenmal staatlich geeinigte Italien nahm, tritt auch in dem
Aufschwung der latinischen und besonders der roemischen Kunst ebenso
deutlich hervor wie in dem Sinken der etruskischen der sittliche und
politische Verfall der Nation. Wie die gewaltige Volkskraft Latiums die
schwaecheren Nationen bezwang, so hat sie auch dem Erz und dem Marmor
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