Kant's gesammelte Schriften. Band V. Kritik der praktischen Vernunft. - 17

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hingewiesen haben. Solches Zusammenarbeiten hat besonders das Gute,
gegen die eignen Vermuthungen misstrauisch zu machen. Aus diesem
Misstrauen ist eine ziemliche Zahl mehr oder minder wahrscheinlicher
Verbesserungen nicht in den Text gesetzt, sondern nur im Apparat
mitgetheilt worden. Besonders bei den so häufigen Fehlern und
Freiheiten der Satzconstruction ist darüber, was Kant geschrieben
oder zu schreiben beabsichtigt habe, volle Sicherheit meist nicht zu
erreichen, und thut man daher besser nicht zu ändern, auch wenn das
Überlieferte sicher falsch ist.
Erst nach dieser gemeinsamen Durcharbeitung erschienen die »Correcturen
und Conjecturen zu Kants ethischen Schriften« von =E. Adickes=
(Kantstudien V; zur _Kr. d. pr. V._ S. 211--214) und die »Conjecturen
zu Kants Kritik der praktischen Vernunft« von =E. Wille= (ebenda VIII
467--471). Beide dienten in mehreren Fällen zu erwünschter Bestätigung
des von uns bereits Gefundenen, in andern zu weiterer Aufhellung.
Einige neue Verbesserungsvorschläge finden sich in Vorländers Ausgabe
1906, S. XLVII. Für diese neue Ausgabe konnten noch benutzt werden die
Besprechungen der vorhergehenden Ausgabe von =E. v. Aster= (Kantstudien
XIV 468 ff.), O. Schöndörffer (Altpreuss. Monatsschr. XLVIII 1 ff.) und
K. Vorländer (Ztschr. f. Philos. u. philos. Kritik CXXXVIII 137 ff.).
5{26} _ihnen_] _ihm_ Erdmann, Kants Kriticismus 1878 S. 243 || 5{30}
_des letzeren_] auch Adickes; _der letzteren_ A || 7{23} _um_]
Hartenstein _und_ A (möglich auch: _und -- einsehen lassen_) || 7{27}
_derselben_] A^1.4-6 _desselben_ A^2 || 9{41} _einen Gebrauch der
Vernunft_] _der Vernunft einen Gebrauch?_ || 10{5} _nicht_] A^1
_nichts_ A^2 || 10{7} _Elemente_] _Erkenntniß_ Vorländer 1906 || 11{28}
_konnte_] _könnte_? || 14{11} _Gegenstände äußerer Dinge_] schwerlich
richtig: entweder _Gegenstände_ oder allenfalls _Gegenstände (äußere
Dinge)_ || 14{13} _anhänge_] A^1.4-6] _anhängt_ A^2 ||
15{18} _derselben_] _desselben_? || 16{32} _ihrer_] _und ihre_ Natorp,
_ihre_ Vorländer, Adickes || 20{11} _der Handlung_] _zur Handlung_
Adickes || 21{20} _zu machen_] Grillo, Rosenkranz, Hartenstein
_machen_ A || 21{36} _ihrer -- diese_] _seiner -- dieses_ liegt nahe
(so auch Wille), doch ist der Übergang in den Pluralis bei Kant
möglich || 23{17} _es_] A^2, Rosenkranz, Hartenstein _er_ A^1.4-6
|| 24{35} _kein oberes_] Kants Handexemplar, Hartenstein _kein_ A ||
25{16} _Selbstgenugsamkeit_] A^1.2.4.5 _Selbstgenügsamkeit_ A^6 ||
25{26} _so ist_] A^1.2 _ist_ A^4-6 || 26{32} _allein sie ist_]
Kants Handexemplar, Hartenstein^1 _allein_ A _allein sie enthält_
Hartenstein^2 || 28{7} _es_] _sie_ Adickes, aber _es_ dürfte nach
dem Prädicat construirt sein wie im Lateinischen, vgl. z. B. 34{33}
|| 28{24} _sein_] A^1.2 _ein_ A^4-6, doch _sein_ auch A^4 auf S.
50, Z. 31 || 29{22} _des Willens_] _des freien Willens_ Hartenstein
(dem Sinne nach richtig, doch ist das Überlieferte haltbar, wenn man
verstehen darf: _des Willens =in diesem Falle=_) || 29{28.29} _unsere
-- es_] _unser -- es_ oder _unsere -- sie_? Doch ist ein Wechsel bei
Kant wohl möglich || 29{30} _ihr_] Hartenstein _sein_ A || 30{8.9} _den
ersteren -- dem letzteren_] Es liegt nahe, beidemal _den_ (nämlich
_Grundsätzen_ oder _Gesetzen_) zu schreiben; möglich aber ist auch
beidemal _dem_ (nämlich _Bewußtwerden_ und dabei _Achthaben_) --
und so am Ende auch der Wechsel || 30{24} _unwiderstehlich: ob_]
_unwiderstehlich, ob_ A. Die geänderte Interpunction erledigt wohl den
Anstoss, den man an der Satzconstruction nehmen könnte || 31{11.12}
_mithin -- gedacht_] das erste _als_ ist dem zweiten untergeordnet
(Nolte); daher war das zweite nicht etwa zu streichen, sondern nur
nach _mithin_ Komma zu setzen || 32{9.10} _Verschiedenheiten_] A^1-5
_Verschiedenheit_ A^6 Hartenstein || 32{25} _deren_] Hartenstein
_dessen_ A || 32{32} _objectiv_] _objectives_ läge nahe, doch lässt
sich das Überlieferte vertheidigen || 32{32} _könnte_] Hartenstein
_konnte_ A || 33{19} _der Freiheit_] _die Freiheit_? || 34{8} _ihr_]
_ihnen_? Doch vgl. z. B. 32{16-22} _alle endliche Wesen -- an jenem --
vernünftigem -- afficirtem -- bei jenen_ || 34{27} _welches_] _welche_?
|| 34{29} _vorauszusetzen_] _voraussetzen_? | 34{33} _dieses_] nach
dem Prädicat construirt (vgl. zu 28{7}), oder auf den Infinitiv _zu
befördern_ bezüglich? _diese_ Vorländer || 35{5} _konnte_] Natorp
_könnte_ A || 35{27} _davon_] nach Kantischem Sprachgebrauch möglich ||
36{18} _gelegt_] erg. _werden_ (doch der Ausfall bei Kant möglich) ||
36{19} _empfiehlt_] A _empfindet_ Hartenstein. Ich habe nicht ändern
wollen, da das Überlieferte sich nach Z. 25 _räth an_, 27 _anräthig
ist_ vielleicht deuten lässt || 36{34} _gestimmte_] A^1-5 _bestimmte_
A^6 Hartenstein || 36{36} _zu der_] _die_? || 37{13} _will_] A^1.4-6
_thun will_ A^2 || 38{30} _Seelenunruhe_] A^1 zweifellos richtig nach
Z. 15; _Seelenruhe_ A^2- || 39{8.9} _einem einzigen formalen_] ist
schwierig. Mindestens erwartet man _dem einzigen formalen_ (ungenau
statt: _dem einzigen Fall des formalen Princips_). So v. Aster
Kantstud. XIV 474. Vielleicht genügt aber eine blosse Änderung der
Interpunction: _einem einzigen (formalen)_. Vielleicht war _formalen_
nachträglich von Kant zwischen die Zeilen oder an den Rand geschrieben
|| 43{33} _Form_] _Form derselben_ (nämlich der Verstandeswelt)?
Oder darf man verstehen: _Der Sinnenwelt die Form, als einem Ganzen
vernünftiger Wesen, zu ertheilen_? || 44{29} _desselben_] ist
schwierig; am einfachsten zu streichen || 45{3} _Maximen als Gesetzes_]
vgl. 27{15-19} (oder soll _Gesetzes_ sich auf _Allgemeingültigkeit
ihrer Maximen_ beziehen?) || 45{11} _speculativen_] Grillo, Kehrbach
_practischen_ A || 45{20} _Vorstellungen_] Hartenstein _Vorstellung_
A || 46{34} _dieselbe_] _dasselbe_ Hartenstein, doch s. o. zu
29{28.29} || 47{15} _könnte_] A^2 _konnte_ A^1.4-6 || 47{18} _durch
Erfahrung_] _durch keine Erfahrung_ Grillo _auch durch Erfahrung
nicht_ Adickes, der auch Z. 16 _keine_ st. _alle_ lesen möchte. Doch
ist nach Kantischem Sprachgebrauch möglich die Negation aus dem
Anfang des Satzes hinzuzudenken || 47{21} _Widersinnisches_] A^1.4
_Widersinniges_ A^2.5.6 || 47{24} _beweisen_] _beweisen kann_
oder _konnte_? || 47{27} _das der Freiheit_] man erwartet _des der
Freiheit_ (Natorp); doch ist der Accusativ _das_ bei Kant wohl möglich
als abhängig von _annehmen_ (Nolte) || 48{16} _Ursachen_] _Ursache_
Hartenstein (nicht zwingend) || 49{17} _Grenzen_] A^1.4-6 _Grenze_
A^2 || 49{37} _den sie_] _den sie sich_? || 50{27} _der letzteren_]
Hartenstein _des letzteren_ A. -- Der Satz ist schwierig, aber,
wie Adickes bemerkt hat, schliesslich möglich, indem die Participia
_gedacht -- bestimmt -- erweitert_ zu _haben wir_ Z. 18 zu beziehen
sind. Auch _praktischer Gebrauch_ Z. 29 ist bei Kant möglich ||
50{32-34} _alle Anfechtung -- welche -- machten_] entweder sollte
beidemal Sing. oder beidemal Plur. stehen (so auch Wille); doch kommen
Freiheiten solcher Art auch sonst bei Kant vor || 51{8.9} _Verbindung,
die zwischen einem Dinge und einem =anderen=_] _Verbindung zwischen
&c._ Rosenkranz _Verbindung, die -- besteht_ Kehrbach || 52{10}
_dennoch_] _sie dennoch_? || 52{19} _erwarten_] _zu erwarten_? ||
52{32} _will ich_] A^2 Grillo, Rosenkranz, Hartenstein _will_ A^1.4-6
|| 55{6} _um_] A^2 Rosenkranz, Hartenstein _und_ A^1.4-6 || 55{23}
_seiner_ {24} _seine_] auf _Willens_ bezüglich. Man erwartet _ihrer
ihre_ nach Z. 21 _die nicht ...,_ doch ist solcher Beziehungswechsel
bei Kant nichts Unerhörtes || 55{30.31} _Realität_] _Realität nach_
Hartenstein, doch lässt das Überlieferte sich wohl halten || 55{33}
_theoretischer bestimmter_] es läge nahe umzustellen, doch sind solche
Wortstellungen bei Kant nicht ganz selten, z. B. 86{18.19} _moralischen
geträumten Vollkommenheiten_ || 55{34} _wollte_] _sollte_? || 55{35}
_könne_] _könnte_ Vorländer || 56{13} _theoretischen_] Schöndörffer
_praktischen_ A || 57{9} _bedienen_] _bedienen, annimmt_ Hartenstein ||
57{17} _dem Begriffe eines Gegenstandes_] _einem Begriffe_ A. Diese
Verbesserung, die d. Her. schon in der vorhergehenden Ausgabe
vorschlug, aber nicht in den Text aufzunehmen wagte, wird auch
befürwortet durch v. Aster und Schöndörffer; _einem Begriffe eines
Gegenstandes_ Vorländer 1906 || 58{28} _Subjecte_] _Objecte_ A ||
60{31} _verringert_] _verringerte_? || 60{35} ihn_]_ Hartenstein
_sie_ A || 61{7} _unmittelbar_] _für unmittelbar_ A _für unmittelbar
gut_ Hartenstein || 62{7} _der letzteren_] Nolte, _des letzteren_
A || 63{1} _er_] Hartenstein _es_ A || 63{15} _hatte_] _hätte_
Hartenstein^1, doch _hatte_ Hartenstein^2, welches sich in der That
vertheidigen lässt || 64{13-15} _sollte], -- bestimmte_.] Hartenstein
_sollte, -- bestimmete]._ A || 64{17} _Gefühle_] _Gesetze_ A
_Gefühl_ Hartenstein || 66{5.6} _(des praktischen Vermögens) der
=Ausführung seiner Absicht=_] _der =Ausführung seiner Absicht= (des
praktischen Vermögens)?_ || 68{6} _widersinnisch_] A, nach Kantischem
Sprachgebrauch; _widersinnig_ Rosenkranz, Hartenstein || 69{1} _die_]
Hartenstein _der_ A || 69{23} _sie du_] _du sie_ Grillo, doch ist die
betonte Stellung des _du_ vielleicht beabsichtigt || 70{7} _bei Hand_]
A _bei der Hand_ Grillo, Rosenkranz, aber _bei Hand_ ebenfalls 147{15},
163{16} || 70{14} _gemeinsten_] Hartenstein (vgl. Z. 2) _reinsten_ A ||
70{37} _welcher_] Hartenstein _welche_ A || 71{10} _weil_] Hartenstein
_womit_ A || 71{15-25} Die Construction ist schwierig, aber bei Kant
vielleicht doch denkbar. Adickes will Z. 23 _da sie_ streichen. Ich
würde lieber _die_ st. _da sie_ schreiben, ziehe aber vor, nichts zu
ändern ||
72{7} _könne_] Adickes fordert _dürfe_, doch ist _könne_ möglich im
Hinblick auf den nachfolgenden Bedingungssatz || 72{19} _sie es_]
_es sie_ Adickes, doch ist das Überlieferte möglich, in dem Sinne:
_indem sie_ (diese Triebfeder, das moralische Gesetz) _es_ (nämlich
eben Triebfeder) _ist_. Der Wechsel des Subjects erklärt sich ähnlich
wie Z. 26, wo man auch _es_ st. _sie_ erwarten könnte || 73{26}
_Sinnlichkeit_] Görland, Nolte, Adickes, Wille _Sittlichkeit_ A ||
73{33} _Gefühls, das_] A^2 Rosenkranz, Hartenstein _Gefühls des_
A^1.4-6 || 74{15} _sei_] _ist_ Vorländer || 74{22.23} _der ersteren_]
Adickes, Wille _des ersteren_ A || 75{6} _auf_] _aufs_? || 75{12.13}
_derselben, das Gesetz_] Hartenstein _derselben das Gesetz_ A ||
75{25} _Sinnlichkeit_] Nolte, Wille (vgl. 76{10}) _Sittlichkeit_ A
|| 76{10} _es_] _sie_ Vorländer, doch ist _es_ allenfalls haltbar,
indem vorschwebt, dass Achtung nicht bloss eine Wirkung aufs Gefühl,
sondern eben damit selbst ein Gefühl ist || 76{17} _zu_] _zur_ Kehrbach
|| 76{18} _zur_] A^1.4-6 _zu_ A^2 || 78{4-8} das Anakoluth (_daß
-- so stellt uns -- vor_) nicht zu ändern || 78{12} _sein_] _ihr_
Hartenstein, doch ist das Masc. bei Kant durchaus möglich, bezüglich
auf »den betreffenden« || 79{27} _beruht_] A^2.4-6 Grillo, Kants
Handexemplar _braucht_ A^1 || 80{10} _derselben_] A _desselben_
Hartenstein, der angibt, dass A^2 so habe; in meinem Exemplar steht
aber _derselben_, was sehr wohl haltbar als auf _Achtung_ bezüglich ||
80{11} _ist es_] Hartenstein _ist_ A || 82{5} _könnten_] Nolte _können_
A || 82{23} _und_] Rosenkranz, Hartenstein _und uns_ A || 82{29}
_abzukürzen_] Kehrbach _abkürzen_ A || 83{30} _ihn_] _es_ Hartenstein,
doch s. o. zu 78{12} || 84{3} _es_] Grillo, Rosenkranz, Hartenstein,
vgl. Z. 2 u. 4 _er_ A || 84{8} _dieselbe_] als starker Plural nicht
zu ändern; _dieselben_ Rosenkranz || 84{26} _und_] _um_? || 85{7}
_würden_] Hartenstein _würde_ A || 85{11} _welches_] _welches es_
Rosenkranz, Hartenstein (das Überlieferte bei Kant möglich) || 85{11}
_besteht_] A^{1.4-6} fehlt A^2 || 85{22} _seine_] vgl. zu 78{12}
|| 85{25} _diese_] A^{1.2} _die_ A^{4-6} Hartenstein || 86{18.19}
_moralischen geträumten_] vgl. zu 55{33} || 86{26} _von selbst_] _nicht
von selbst_ Romundt Kantstudien XIII, 313, doch s. daselbst 315. 316 ||
89{34} _Kritik der Analytik derselben_] ist jedenfalls falsch, aber die
Verbesserung nicht sicher. Ich vermuthe: _Kritik derselben ... (welches
die eigentliche Aufgabe der Analytik ist)_, indem _der Analytik_ erst
vergessen war, am Rand oder zwischen den Zeilen nachgetragen wurde
und im Satz an die falsche Stelle geriet. Nolte möchte _Kritik der_
streichen || 90{10} _mit der_] _mit der der?_ Aber die Auslassung
ist bei Kant möglich, vgl. z. B. 89{18}, wo auch _der der anderen_
genauer wäre || 90{24,27} _Auch -- auch_] wohl nicht zu ändern.
Rosenkranz streicht das zweite _auch_ || 91{12} _konnte_] Grillo,
Hartenstein _könnte_ A || 91{23} _seines_] nämlich des Menschen; nicht
zu ändern || 92{26.27} (_reinem Noumen_)] keinesfalls richtig. Ich
vermuthe (_seinem Noumen_); Adickes (_von einem Noumen_); vielleicht
habe Kant geschrieben _v. einem_, woraus dann beim Abschreiber oder
Setzer _reinem_ geworden sei || 92{34} _in_] A^{1.4-6} _im_ A^2
|| 93{32} _aber_] _oben_? || 94{12} _nicht_] A^{1.4-6} _nichts_
A^2 || 94{28} _im_] Rosenkranz, Hartenstein _in_ A || 97{3} _nun
als_] _nun_ A || 97{4} _äußeren Sinne_] st. _äußerer Sinne_ bei Kant
sprachlich möglich; _des äußeren Sinnes_ Grillo _äußeren Sinnes_
Rosenkranz, Hartenstein^1 _der äußeren Sinne_ Hartenstein^2,
Kehrbach || 97{27} _denen_] Vorländer _dem_ A _den_ Hartenstein ||
98{8.10.11} ER] _auf das vernünftige Wesen_ bezüglich, s. zu 78{12} ||
100{24-27} _unsere vornehmste Voraussetzung -- abzugehen_] _u. v. V.
-- aufzugeben_ Hartenstein _von unserer vornehmsten Voraussetzung --
abzugehen_? || 100{37} _auch_] A^{1.4-6} fehlt A^2 || _einräumen,
die_] Hartenstein _einräumen: Die_ Grillo _einräumen. Die_ A ||
101{17} _diejenige_] vgl. 84{8} _diejenigen_ Rosenkranz, Hartenstein
|| 102{11} _als_] Hartenstein fehlt A || 102{12} _zu ihm_] _als zu
ihm_ Hartenstein (nicht nothwendig) || _gehörig_] Hartenstein fehlt A
|| 102{14} _geschieht_] A^{2-6} _geschicht_ A^1 (wohl Druckfehler)
|| 102{28} _dem_] A^{1.4-6} _den_ A^2, doch _dem_ S. 183 unter dem
Text || 103{31} _daß_] Rosenkranz, Hartenstein _daß ich_ A || 104{8}
_wiederum bedingt_] _wieder unbedingt_ A _wieder bedingt_ Hartenstein
|| _müßte_] Hartenstein^1 _mußte_ A Hartenstein^2 || 104{18}
_sollte_] Hartenstein _solle_ A || 104{27} _widerspreche_] wohl nicht
in _widersprechen_ zu ändern; der Sing. bezieht sich auf den Satz _z.
B. -- zu denken_ (Z. 24-27) Nolte. -- Das scheinbare Anakoluth Z. 27-31
löst sich auf, wenn man Z. 30 nach _gehörig ist_, nochmals _gehörig_
aus Z. 28 hinzudenkt || 105{9} _den sie_] fällt aus der Construction;
doch nicht zu ändern || 106{27} _dieses Geschäfte_] Grillo _diese
Geschäffte_ oder _diese Geschäfte_ A _dies Geschäft_ Hartenstein ||
107{22} _verriethe_] Rosenkranz, Hartenstein _verrieth_ Grillo
_verriethen_ A || 110{4} _Diese_] A^{1.2} _Die_ A^{4-6} (Druckfehler)
|| 111{14} _der ersteren -- zu der letztern_] _zu_ zu streichen läge
nahe, doch kommt Ähnliches auch sonst vor || 114{23} _seinem_] vgl.
zu 78{12} || 117{15-19}] Die Construction ist verwirrt, aber schwer
zu sagen, wo der Fehler liegt. Hartenstein und Kehrbach setzen Z. 18
_und_ st. _als_, aber _Achtung -- als Bewußtsein_ hat guten Sinn,
also ist der Fehler an früherer Stelle zu suchen. Ich vermuthe Z. 16
_als_ st. _ist also_, oder: _ist, als_, in welchem Falle _ist_ Z.
19 zu streichen wäre || 117{19} _durch_] _durchs_ Vorländer 1906 ||
118{22} _ihrer_] _seiner_? Vorländer, doch ist der Plural möglich in
Beziehung auf _Mitleid =und= Theilnehmung_ || 120{19} _nichts_] A^2
Grillo, Rosenkranz _nicht_ A^{1.4-6} || 121{6-13}] fehlt das Subject
_sie_, entweder nach _daß_ Z. 6, oder nach _widersprechen_, Zeile 8
Vorländer, Wille || 125{15} _oberste Ursache der_] Grillo, Hartenstein
_oberste der_ A^{1.4-6} _oberste_ A^2 ||127{23} _desselben_] A^2
_dessen_ A^{1.4-6} || 127{27} _über die_] Hartenstein über A || 127{29}
_erhaben_] A^2 wohl richtig, _erhoben_ A^{1.4-6} || 128{27} _der
=Christen=_] A^2 _des =Christen=_ A^{1.4-6} || 128{34} _es_] nämlich
_das Zutrauen_? Natürlicher wäre _ihn_ (den Menschen) || 129{19.20}
_=willkürliche -- zufällige=_] _=willkürlicher -- zufälliger=_
Hartenstein, doch solche Construction bei Kant möglich; vgl. Z. 17 _als
das Objekt und den Endzweck_, wo man auch Gen. erwartet || 129{23-27}
das scheinbare Anakoluth (Nolte, Wille) nicht zu ändern || 132{10}
_unmittelbar_] Hartenstein _mittelbar_ A || 132{15} _nicht_] Kants
Handexemplar, fehlt A _das speculative Erkenntniß nicht_ Hartenstein
|| 133{11.12} _die =kosmologische= Idee -- und das Bewußtsein_]
man erwartet den Dativ (Nolte); doch nicht zu ändern || 134{11}
_theoretischen_] Hartenstein _theologischen_ A _teleologischen_ Grillo
|| 135{28} _sind, das_] Grillo, Hartenstein _sind. Das_ A || 136{6}
_ohne_] Hartenstein _oder_ A || 136{29-34}] der Satz hat zwei Subjecte:
_daß -- habe_ und _die Realität der Begriffe_. Vielleicht ist ein _d.
i._ vor _die Realität_ Z. 32 ausgefallen || 140{2} _ihn_] der Sinn
scheint _es_ zu fordern (Nolte), doch sind solche Incongruenzen bei
Kant nicht selten || 140{29} _zu_] _zum_ Hartenstein (nicht zwingend)
|| 141{13} _zu verhüten_] fällt aus der Construction, ist jedoch
nicht zu ändern; es lehnt sich dem Sinne nach an den vorausgehenden
Satz an: die Deduction der Kategorien war nöthig, um zu verhüten ||
141{15-25}] fehlt ein Nachsatz || 142{7} _Urgrundes_] A^2 Grillo
_Ungrundes_ A^{1.4-6} || 143{16.17} _und gründet sich nicht etwa auf
Neigung_] correct wäre: _und sich -- gründet_ || 144{8} _und man wird_]
Rosenkranz, Hartenstein _und wird man_ A || 146{31} Besitz] A^{1.4-6}
_Besitze_ A^2 ||
151{25}--152{1} _die aus -- zählen mag_] es fehlt ein Verbum || 152{8}
_desselben_] Nolte _derselben_ A || 154{12.13} _nicht -- nicht_] nicht
zu ändern, vgl. 90{24.27} _Auch -- auch_; 157{7.9} _mehr -- mehr_
Nolte || 154{33} _als_] Hartenstein fehlt A || 156{29.31} _sie --
sie -- sie_] _es -- es -- es_? Vorländer; mir schien richtig nicht
zu ändern; als Subject ist (aus dem vorigen Satz) _die Sittlichkeit_
gedacht || 156{30} _unvermengt von_] so A || 157{7.9} _mehr -- mehr_]
Hartenstein streicht das erste _mehr_, doch s. o. zu 154{12.13} ||
157{29} _auf alle andere Grundlage_] so A; zu ändern schiene mir nicht
richtig ||159{11-13} _und ist in demselben Bewußtsein des Gesetzes --
unzertrennlich_] ist nicht bloss schwierig wegen der Verbindung _ist
unzertrennlich in_, sondern es ist auch nicht klar, was das Subject zu
_unzertrennlich_ und _verbunden_ sein soll. Ich vermuthe: _und ist von
demselben das Bewußtsein des Gesetzes_ oder: _und ist von demselben
Bewußtsein das des Gesetzes_ oder: _und ist von demselben Bewußtsein
das Bewußtsein des Gesetzes_ u. s. f. || 159{15} _derselben_] lässt
sich auf _Triebfeder_ beziehen, ist also haltbar. Im übrigen ist der
Relativsatz zwar wunderlich construirt (_der Effect giebt Hoffnung zu
seiner Bewirkung_), aber schliesslich zu verstehen || 159{17} _reine
moralische_] _rein moralische_? || 161{33.34} _zunehmender_] A^2
_zunehmenden_ A^{1.4-6} ||

Sachliche Erläuterungen.
Eine erschöpfende Untersuchung über die polemischen Rücksichten, die
bei der Abfassung der _Kr. d. pr. V._ mitgewirkt haben und in ihr
zum Ausspruch gekommen sind, ist nicht dieses Orts; doch scheint es
nützlich die wichtigsten Daten zusammenzustellen.
1. Hamann schreibt an Jacobi am 13. Mai 1786 (Gildem. V 322) über
einen Besuch bei Kant: »Eine Autorangelegenheit ging ihm auch im
Kopf herum, die er mir sogleich mittheilte. Es ist die =Tübingische
Recension= seiner Moral. Schütz hatte ihn auf eine Widerlegung eines
Kirchenraths =Tittel= vorbereitet, der ein Commentator des Feders sein
soll, der mir bisher ganz unbekannt geblieben ist. Vielleicht ist die
ganze Widerlegung diese kahle Recension, die Kanten nicht anficht,
aber für wichtig genug von schwachen Freunden gehalten worden, sie
ihm zu Gefallen hier nicht cirkuliren zu lassen.« Die Tübingische
Recension der _Grundlegung_ (Tüb. gel. Anz. 1786, 14. Stück, 16.
Febr., S. 105 ff.) ist nicht von Tittel, sondern (wie sich unschwer
beweisen lässt) von dem Tübinger Professor =J. Fr. Flatt=, der aber
mit Tittels Ansichten sehr übereinstimmt. Er war ständiger Recensent
philosophischer Schriften in genannter Zeitschrift; er hat namentlich
eine grosse Zahl von Schriften, die sich direct oder indirect,
freundlich oder feindlich mit Kant beschäftigen, daselbst besprochen
und dabei unermüdlich dieselben Einwände wiederholt.
Die »Widerlegung« des Kirchenraths =Gottlob August Tittel= in Carlsruhe
ist die Schrift Ȇber Herrn Kants Moralreform. Frankfurt u. Leipzig bey
den Gebrüdern Pfähler. 1786.« Als »Commentator des Feders« wird er von
Hamann mit Grund bezeichnet, da er »Erläuterungen der theoretischen
und practischen Philosophie nach Herrn Feder's Ordnung in fünf
Abtheilungen« 1783--94 erscheinen liess (Adickes, Kant-Bibliogr. n.
297); den schwachen Schatten des schwachen F(eder) nennt ihn Biester
in einem Briefe an Kant (11. Juni 1786, X 434), aus dem man ersieht,
dass Kant ernstlich daran dachte eine Vertheidigung gegen die Angriffe
von Feder und Tittel bekannt zu machen. Auch Jakob thut der Schrift
gegen Kant Erwähnung (17. Juli 1786, X 438), und dieser läßt sie
sich dann durch Schütz schicken (s. dessen Brief v. 3. Nov., X 445).
Sie ist in der Vorrede der _Kr. d. pr. V._ ausgiebig berücksichtigt.
Schon im Vorwort seiner Schrift tadelt Tittel den »gar zu häufigen
Gebrauch abstrakter Terminologien« (S. 4). Er vertheidigt gegen ihn
»jenes unschuldige und liebenswürdige System, das Glückseligkeit und
Sittlichkeit aufs innigste zusammenverknüpft« (S. 5), wirft mehrmals
Kant »Mystik« vor und wiederholt besonders oft die Behauptung, dass
dieser »längstbekannte Dinge in einer unvernehmlichen Sprache,
=als neu=, verkündiget« (so S. 25). »Soll denn die ganze Kantische
Moralreform etwa nur auf ein =neue Formel= sich beschränken?« (35).
»Herr Kant, nachdem er auf diese Art sein vermeintes =neues Princip=
der Sittenlehre ausgeführt und befestiget zu haben glaubt ...« (55).
»Man sollte kaum denken, dass so =gemeine und bekannte Sätze= einer
so kunstreichen Verdunkelung fähig wären ... Warum muss ich erst den
Menschen in zwei Welten versetzen? Warum die fremdlautende -- und
darum etwas neues versprechende, und doch nichts neues enthaltende
Nahmen von Autonomie und Heteronomie so tief herausführen? Wozu so
viel technische Imperativen? Wozu, bei einer =so leichten Sache=, der
ganze schwerfällige Gang?«(82) u. s. f. Hiernach gehen vorzugsweise
auf Tittel die kritischen Bemerkungen der Vorrede Kants, 8{28} ff.,
10{23} ff. (mit einem Seitenblick auf Garve-Feders bekannte Recension
der _Kr. d. r. V._, vgl. 13{34} ff.); aber auch die Kritik 28{4} ff.
passt besonders auf Tittel, der keine Schwierigkeit darin fand, dass
das Gesetz, seine eigene und Andrer Glückseligkeit zu befördern,
wirklich als allgemeines Gesetz für alle vernünftige Naturen, in
unbedingter praktischer Nothwendigkeit, gelte (S. 56 s. Schrift); sie
passt allerdings auch auf Flatt, der sich (wie Tittel S. 31) besonders
darauf beruft, dass Kant selbst, im Widerspruch mit seiner These, dass
überhaupt keinem empirischen Princip Allgemeinheit zukomme, in der
_Grundlegung_ zugestanden habe, die Absicht auf Glückseligkeit komme
allen vernünftigen Wesen »nach einer Naturnothwendigkeit« zu. Und
so wird sonst noch manches sich auf diese beiden zunächst beziehen,
obgleich es daneben auch Andre trifft; z. B. spottet über die neue
Terminologie auch die Besprechung der _Grundlegung_ in den »Kritischen
Beyträgen zur neuesten Geschichte der Gelehrsamkeit« I. 202 ff.
(Adickes n. 236), wie schon früher namentlich Feder; auch =Meiners= in
der Vorrede seines »Grundrisses der Seelenlehre«, deren Zurückweisung
Kant seinen Freunden überliess (X 446, 456). So ist der allgemeine
Vorwurf der »Inconsequenz« -- 4{28}, 5{36} -- natürlich von vielen
ausgesprochen worden; mit besonderer Vorliebe aber von Flatt in seinen
zahlreichen Recensionen.
2. Kant selbst nennt mit Namen, im Briefe an Schütz vom 25. Juni 1787
(X 467), =Feder= und =Abel=, deren der erste _=gar keine Erkenntniß=_
+a priori+, _der andere eine, die zwischen der empirischen und einer_
+a priori+ _das Mittel halten soll, behauptet_. Beider hatte kurz
vorher gegen ihn Bering Erwähnung gethan (28. Mai, X 465). Auf den
ersteren bezieht sich ersichtlich der Schluss der Vorrede (12{6} ff.):
_Was Schlimmeres könnte aber diesen Bemühungen wohl nicht begegnen, als
wenn jemand die unerwartete Entdeckung machte, daß es =überall gar kein
Erkenntniß=_ +a priori+ _gebe, noch geben könne_; obgleich auch schon
früher =C. G. Selle= (Berl. Monatsschr. 1784, Dec.) mit dem »Versuch
eines Beweises, dass es keine reinen, von der Erfahrung unabhängigen
Vernunftsbegriffe gebe«, gegen Kant aufgetreten war. Die Schrift
Feders, die Kant in jenem Briefe im Auge hat, ist wohl sicher: Ȇber
Raum und Caussalität zur Prüfung der Kantischen Philosophie. Göttingen
1787«, deren Vorrede das Datum 31. Januar 1787 trägt und die wohl zur
Ostermesse erschien, also Kant früh genug bekannt werden konnte, um in
einem Nachtrag zu seiner Vorrede noch Berücksichtigung zu finden. Kants
Ausführung trifft genau auf jene Schrift (bes. § 9, S. 35 ff.) zu.
Dagegen sind Abels Schriften (»Plan zu einer systematischen Metaphysik«
und »Versuch über die Natur der speculativen Vernunft zur Prüfung
des Kantischen Systems«, beide 1787) in der _Kr. d. pr. V._ nicht
berücksichtigt; Kant hielt ja eigentlich _alle Controversen_ mit diesen
Gegnern für überflüssig (vgl. X 487 über _die Anhänger am Alten_);
nur ihres sachlichen Interesses halber hat er jene weitestgehende
»_Entdeckung_« Feders doch der Berücksichtigung werth gehalten.
3. Und so hat er jedenfalls nicht diese Männer im Auge, wenn er (6{18})
auf jene _erheblichsten Einwürfe wider die Kritik_, die ihm bisher
vorgekommen seien, Bezug nimmt: _nämlich einerseits im theoretischen
Erkenntniß geleugnete_ etc. Auch nicht an =Ulrich= ist hierbei zu
denken, der in seinen »Institutiones logicae et metaphysicae« (Jena
1785), die er selbst Kant zusandte (X 378. 398), S. 233 die Frage der
Anwendbarkeit der Kategorien auf das »transcendentale Object« (das er
dem »Ding an sich« gleichsetzt) nur in theoretischer Hinsicht berührt.
Sondern Kant hat schon hier den hernach (8{25}) deutlicher bezeichneten
_wahrheitliebenden und scharfen, dabei also doch immer achtungswürdigen
Recensenten_ seiner _Grundlegung_ im Auge, der ihm auch den Einwurf
gemacht hatte, dass der Begriff des Guten vor dem moralischen Princip
hätte festgesetzt werden müssen. Es ist der Recensent der »Allgemeinen
deutschen Bibliothek«, nach Jenischs richtiger Angabe (an Kant, 14.
Mai 1787, X 463) »Probst =Pistorius= auf Femarn, der Übersezzer des
Hartley«. Es kommt aber hier nicht nur die Recension der _Grundlegung_
(A. d. B., Bd. 66 S. 447 ff.), sondern, gerade was die tiefergehenden
Einwände wegen der Anwendbarkeit der Kategorien auf Noumena und der
Doppelnatur des Menschen als Phaenomenon und Noumenon betrifft, die
umfänglichere Besprechung von Schultz' Erläuterungen (ebenda S. 92
ff.) in Frage, wo diese Einwürfe eingehend und verständig entwickelt
werden; nicht ohne ein Compliment an den »ebenso wahrheitliebenden als
tiefdenkenden Weltweisen«, welches dieser mit dem Wort 8{25} also nur
erwiedert. Pistorius hat dann in seiner Besprechung der _Kr. d. pr. V._
(A. d. B., Bd. 117, S. 78 ff., auf S. 96) auf Kants Bemerkung wiederum
Bezug genommen.
4. Der einzige Beurtheiler, der in der _Kr. d. pr. V._ selbst mit Namen
genannt ist (143{33}), ist =Thomas Wizenmann=, der Verfasser der in
Leipzig 1786 ohne Autornamen erschienenen Schrift »Die Resultate der
Jacobi'schen und Mendelssohn'schen Philosophie, kritisch untersucht von
einem Freywilligen«; ein intimer Freund und Gesinnungsgenosse Jacobis,
aus dessen Briefwechsel mit Hamann man Näheres über ihn erfährt. Auf
die genannte, damals viel beachtete Schrift hatte Kant Bezug genommen
in der Abhandlung der »Berliner Monatsschrift«: _Was heißt: sich im
Denken orientiren?_ (Oct. 1786), welche Wizenmann beantwortete durch
die im »Deutschen Museum« (1787, I 116--156) erschienene Abhandlung:
»An den Herrn Professor Kant von dem Verfasser der Resultate
Jacobi'scher und Mendelssohn'scher Philosophie.« Wizenmann, der eine
Zeitlang bei dem Freunde in Pempelfort lebte, starb am 22. Februar 1787
in Mülheim (Jacobi an Hamann 12.--27. Febr., Gildem. V 455). -- Die
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