Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft - 02

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S. 123, Z. 21 v. o. A: führenden Lebenswandel
B: führenden guten Lebenswandel
S. 123, Z. 1 v. u. A: des seligmachenden
B: der seligmachenden
S. 124, Z. 22 v. o. A: eines Guten
B: eines Gutes
S. 125, Z. 19-20 v. o. A: sein würde. Also
B: sein würde, worauf will er seine
Hoffnung, ein Gott wohlgefälliger
Mensch zu werden, gründen? Also
S. 125, Z. 6 v. u. A: um dessen
B: und dessen
S. 127. A: -- -- --
B: Zusatzanmerkung: [+]) Der die ... gründen muß.
S. 128, Z. 11 v. o. A: Verdienst jetzt sowohl
B: Verdienst sowohl
S. 128, Z. 14 u. 13 v. u. A: in jedes Menschen
B: in jedes auch des ungelehrten Menschen
S. 128, Z. 5 v. u. A: der Obrigkeiten
B: an Obrigkeiten
S. 128, Z. 2 v. u. A: diese über
B: diese dagegen über
S. 129, Z. 7 v. u. d. Anm. A: anthropomorphistisch
B: anthropopathisch
S. 130, Z. 10 v. o. A: losgemacht
B: losgemacht werde
S. 130, Z. 5 v. u. A: einer Revolution
B: einer äußern Revolution
S. 131, Z. 7 v. u. d. Textes A: darin
B: in der
S. 132, Z. 8 v. o. d. Anm. A: der Freiheit
B: der moralischen Freiheit
S. 132, Z. 10 v. o. d. Anm. A: Zwangsglaubens
B: Zwangsmittels
S.132, Z. 21 v. o. d. Anm. A: Vernunftreligion gemäß hinzuwirken
B: Vernunftreligion hinzuwirken
S. 132, Z. 32 v. o. d. Anm. A: Sekten [XVIII]
B: Sekten. Das zu frühe ...
Religionen verhindert.
S. 133, Z. 17 v. o. A: der letztern
B: des letztern
S. 133, Z. 18 v. o. A: mit ihr
B: mit ihm
S. 135, Z. 2 v. o. A: Instructionen
B: Instruction
S. 135, Z. 4 v. o. A: Ausspruch
B: Anspruch
S. 137, Z. 13 v. u. A: einem Religionsglauben
B: seinem Religionsglauben
S. 138, Z. 11 v. u. d. Anm. A: dem Tode dadurch ausgesetzt
B: dem Tode ausgesetzt
S. 142, Z. 3 v. u. A: das Buch
B: dies Buch
S. 144, Z. 17 u. 16 v. u. d. Anm. A: so, daß sie sich
B: daß sie sich
S. 144, Z. 11 v. u. d. Anm. A: ist eben, daß
B: ist eben dasjenige
S. 144, Z. 6 v. u. d. Anm. A: und das Bewußtsein
B: und Bewußtsein
S. 144, Z. 4 v. u. d. Anm. A: jener äußere
B: dieser äußere
S. 146, Z. 11-14 v. o. d. Anm. A: sollen.
B: sollen. Nicht daß er
aufhöre ... gemeint ist.
S. 147, Z. 11 v. o. A: der Chiliasmus
B: des Chiliasmus
S. 147-48. A: -- -- --
B: Zusatzanmerkung: [+]) Hier wird nun ein Reich
... ihn zu statuiren.
S. 149, Z. 5 v. o. A: und für
B: und innerlich für
S. 149, Z. 12 v. u. A: finden
B: finde
S. 150, Z. 10 v. u. d. Anm. A: Geheimhaltung
B: Geheimnißhaltung
S. 150, Z. 1 v. u. d. Anm. A: nützlich ist [XIX]
B: nützlich sein möchte
S. 151, Z. 10 v. o. A: an sich selbst sei
B: an sich selbst seine Natur sei
S. 152, Z. 6 v. o. A: in einem einigen Wesen
B: in einem und demselben Wesen
S. 152, Z. 8 v. o. A: sein mußte
B: sein müßte
S. 152, Z. 3 v. o. d. Anm. A: vorgestellt wird
B: vorgestellt
S. 152. A: -- -- --
B: Zus.: [+]) Man kann nicht ... habe sein wollen.
S. 153, Z. 6 v. u. A: für die die
B: für welche die
S. 156, Z. 2 v. o. A: die nicht
B: die diesen Beistand nicht
S. 156. A: -- -- --
B: Zusatzanmerkung: [+]) Man trägt gemeiniglich ...
unfähig ist.
S.157, Z. 3-4 v. o. A: offenbart hat, aus welchen Ursachen
dieses aber auf Erden geschehe
B: offenbart hat, die Ursachen aber, aus
welchen eine freie Handlung auf Erden geschehe
S. 157, Z. 13 v. o. A: Daß er
B: Daß der Mensch
S. 157. A: -- -- --
B: Zusatzanmerkung: [+]) Daher wir, was Freiheit ...
verstehen zu wollen
S. 158, Z. 12 v. o. A: ist die Liebe
B: ist aber die Liebe
S. 158, Z. 13-14 v. o. A: Glaubensgesetz
B: Glaubensprincip
S. 159, Z. 2-17 v. o. d. Anm. A: Lossprechung
B: Lossprechung. -- Das
Richten bedeutet ... den Rechtsausspruch thut.
S. 162, Z. 6 u. 5 v. u. A: Organisation sind, diejenigen unter
ihnen aber, welche
B: Organisation sind, da denn diejenigen
unter ihnen, welche
S. 162, Z. 3 v. u. A: Diener (_officiales_) der Kirche [XX]
B: Diener der Kirche
S. 164, Z. 1 v. o. A: die dieses
B: die in der That dieses
S. 167, Z. 7 v. u. A: Wir können also
B: Wir können aber
S. 170, Z. 4 v. o. A: dienen sollten
B: dienen sollen
S. 170, Z. 9 v. o. A: nicht streiten
B: nicht streitig machen
S. 171, Z. 13 v. o. A: erlaubte sie
B: erlaubte es
S. 171, Z. 8 v. o. d. Anm. A: (des Heiligsten)
B: (des Heiligen)
S. 171, Z. 18 v. o. d. Anm. A: sagt: was
B: sagt: daß, was
S. 171, Z. 4 v. u. d. Anm. A: sagt: was über
B: sagt: daß, was über
S. 177, Z. 13 v. o. A: müßte in ihr
B: mußte in ihr
S. 178-79. A: -- -- --
B: Zusatzanmerkung: [+]) Mendelssohn ... ausgefüllt
wird.
S. 181-82. A: -- -- --
B: Zusatzanmerkung: [+]) Es klingt zwar ...
Idololatrie.
S. 184, Z. 1 v. o. A: Werth
B: Werth an sich
S. 184, Z. 19 v. u. A: so würde doch
B: so wird doch
S. 186, Z. 19 v. o. A: die letztere in Zahlung
B: die letztere Zahlung
S. 186, Z. 7 v. u. A: kommen läßt
B: kommen lassen
S. 189, Z. 12 v. o. A: diesem zugleich
B: diesen zugleich
S. 189-90. A: -- -- --
B: Zusatzanmerkung: [+]) Diese bloß das Ansehn
... Sache selbst halten.
S. 190, Z. 16 v. o. A: Mogulitzen [XXI]
B: Wogulitzen
S. 191, Z. 16 v. u. A: ihn überhaupt zu bezeugen
B: ihn zu bezeugen
S. 191, Z. 1 v. u. A: wissen können, welcher
B: wissen, welcher
S. 192, Z. 13 v. o. A: Wahn einer
B: Wahn des Besitzes einer
S. 198, Z. 13 v. o. A: Liebe aber
B: Liebe Gottes aber
S. 200, Z. 12 v. o. d. Anm. A: Der heidnische Glaube
B: Der hinduische Glaube
S. 200, Z. 24 v. o. d. Anm. A: Kleinmüthigkeit
B: Selbstverachtung
S. 200, Z. 26 v. o. d. Anm. A: (ein Pietismus)
B: (im Pietismus)
S. 200-201. A: -- -- --
B: Zusatzanmerkung: [+]) Diese merkwürdige Erscheinung
... Gefühle hinzuthut.
S. 205, Z. 15-16 v. o. A: was nicht nöthig, mir nur etwa
eine Beschwerde
B: was zwar nicht nöthig war, mir
aber nur etwa eine Beschwerde
S. 205, Z. 4 v. u. A: mich durch
B: mich nicht etwa durch
S. 206. A: -- -- --
B: Zus.: [+]) Der nämliche Mann ... wo er sich aufhält.
S. 206-7. A: -- -- --
B: Zusatzanmerkung: [+]) O Aufrichtigkeit! ...
nicht mehr wundern.
S. 208, Z. 11 v. u. A: (noch über die stetige)
B: (noch außer der stetigen)
S. 208, Z. 3 v. u. A: aber auch
B: oder auch
S. 209, Z. 14 v. o. A: machen und
B: machen können
S. 209, Z. 11 v. u. A: Dienst der Herzen, und kann
B: Dienst der Herzen, (im Geist und
in der Wahrheit) und kann
S. 210, Z. 2 v. o. A: aber [XXII]
B: doch
S. 211, Z. 1 v. u. A: nach Erfahrungsgesetzen
B: nach objectiven Erfahrungsgesetzen
S. 212. A: -- -- --
B: Zusatzanmerkung: [+]) S. Allgemeine ... Stück.
S. 215, Z. 5 v. u. d. Anm. A: zum gemeinschaftlichen
B: im gemeinschaftlichen
S. 216, Z. 1 v. o. A: unaussprechlich ist.
B: der Hand Gottes unaussprechlich ist.
S. 218, Z. 19 v. o. A: und daß sie
B: und den Satz, daß sie
S. 219, Z. 16 v. o. A: der Gebrechlichkeit der Weisheit
B: der gebrechlichen Weisheit
S. 220, Z. 3-4 v. o. A: Kräfte zur Beobachtung der
B: Kräfte der
Eine Vergleichung vom Texte des »ersten Stückes« in der Berlinischen
Monatsschrift und in _A_, welche vorgenommen wurde, nachdem der Druck
vorliegender Ausgabe hinsichtlich des Kant'schen Textes bereits
vollendet war, hat _folgende Varianten_ ergeben:
S. 19, Z. 5 v. u. d. Text. A: Natursachen
Berl. M.: Naturursachen
S. 26, Z. 12 v. o. A: Hierauf nämlich, nämlich
Berl. M.: Hierauf nämlich
S. 27, Z. 22 v. o. A: Sie sind ursprünglich
Berl. M.: Sie sind auch ursprünglich
S. 32, Z. 6 v. u. A: _verdorbener_ Hang
Berl. M.: _verderblicher_ Hang
S. 34, Z. 10 v. o. A: Naturstandes
Berl. M.: Naturzustandes
S. 47, Z. 16 v. o. d. Anm. A: Eine vernünftige
Berl. M.: Die vernünftige
S. 48, Z. 16 v. o. A: seiner Pflicht; wodurch
Berl. M.: seiner Pflicht, mithin bloß aus Pflicht;
wodurch
S. 50, Z. 19-22 v. o. A: Dies ist für denjenigen ... soviel
Berl. M.: Welches für denjenigen ... soviel ist
S. 50, Z. 23-30 v. o. A: und in sofern ... verkehrter [XXIII]
Denkungsart, anzusehn
Berl. M.: welche Veränderung sofern als
Revolution betrachtet werden, für die Beurtheilung der
Menschen aber, die sich und die Stärke ihrer Maximen
nur nach der Oberhand, die sie über Sinnlichkeit in
der Zeit gewinnen, schätzen können, nur als ein immer
fortdauerndes Streben zum Bessern, mithin als allmählige
Reform des Hanges zum Bösen, als verkehrter
Denkungsart, angesehen werden kann.

Anordnung des Textes.
Der Text der 1. Auflage, 1793 (_A_), ist zu Grunde gelegt worden.
Die Abweichungen der 2. Auflage, 1794 (_B_), gegenüber _A_ bestehen in:
Zusätzen,
Umarbeitungen,
Weglassungen.
Diese Verschiedenheiten sind auf folgende Weise typographisch behandelt
worden:
1) Die Zusätze von _B_ sind in den Grundtext eingeschoben worden und
zwar in [[ ]]. Eine besondere Note bezeichnet überdies den
eingeschobenen und eingeklammerten Text als _Zusatz_ von _B_.
2) Die _Umarbeitungen_ von _B_ folgen, da sie von geringer Ausdehnung
sind, als Noten _unter_ dem Texte.{[9]}
3) Die Stellen von _A_, welche der Text von _B_ _wegfallen_ läßt, (im
vorliegenden Falle nur einzelne Worte) sind durch Noten bezeichnet.{[9]}

Orthographie.
Die Orthographie der Originaldrucke der Religion innerhalb der Grenzen
der bloßen Vernunft zeigt viele Inconsequenzen. In der Schlußanmerkung [XXIV]
zur 1. Auflage gesteht Kant (S. 12), daß die _ersten_ Bogen wegen der
Verschiedenheit der Hände, die an dem Manuscript gearbeitet hätten und
wegen des Mangels der zur Correctur nöthigen Zeit, eine von der seinigen
_abweichende_ Orthographie aufweisen.
Aber auch die Behandlung der Orthographie in dem übrigen Theile des
Textes von _A_ zeugt von einer sehr mangelhaften Correctur. Die
Orthographie von _einem_ und _demselben_ Worte variirt oft innerhalb
einer Seite.
Um diese auch in _B_ häufig vorkommenden Inconsequenzen, deren
_diplomatischer_ Nachdruck sicher für die vorliegende Ausgabe _nicht_
verlangt wird, zu _vermeiden_, sind folgende orthographischen
Bestimmungen _festgesetzt_ worden.
Es ist gesetzt worden:
a -- statt -- aa in: Wage, Maße.
ff -- statt -- f in: trifft, hoffen.
i -- statt -- ü in: wirken, bespritzt.
i -- statt -- y in: bei, beide, Dreieinigkeit (_A_ und _B_:
Dreyeinigkeit), feierlich, frei, meinen (_opinari_), sein, Feldgeschrei,
in den Ableitungssilben: ei u. lei.
ck -- statt -- k in: drücken, Fleck, glücklich, Stück, Rücksicht,
unschicklich.
ck -- statt -- kk in: aufdekken, entwikkeln (_A_). _B_ hat in diesen
Fällen ck.
k -- statt -- c in den Worten _griechischer_ Abkunft: kritisch statt
critisch, praktisch statt practisch, Kategorie statt Categorie &c.
c -- statt -- k in den Worten _lateinischer_ Abkunft: Object statt
Objekt, Subject statt Subjekt &c.
n -- statt -- nn in: darin, hierin, worin, Inbegriff, Inhalt.
r -- statt -- rr in: irdisch.
ß -- statt -- ss in: außer, bloßen, büßen, fleißig, großer, heißen,
ließen, mäßig.
ß -- statt -- s in: bloß, Gewißheit und in der Ableitungssilbe: miß.
ss -- statt -- ß in: angemessen.
tz -- statt -- z in: Gesetz, letztern (_B_ hat in diesen Fällen immer [XXV]
tz).
t -- statt -- z in: Speculation (_A_ und _B_: Handlungsspeculazion),
Disjunction (_A_: Disjunkzion).
Die Schreibweise: Illuminatism, Atheism, Materialism &c. ist in
Illuminatis_mus_, Atheis_mus_, Materialis_mus_ verwandelt worden.
Die mit _griechischen_ Buchstaben gedruckten Worte wurden _accentuirt_.
Die Schreibweise: Thavmaturgie, Brabevta ... ist in Thaumaturgie,
Brabeuta verwandelt worden.
Das h ist ausgelassen worden in: aufgespahrt, both, gebohren,
Gebehrdung, Gemählde, Merkmahl.
Es ist ferner gesetzt worden: fordern statt fodern, Genüge statt Gnüge,
Hundsrippen statt Hundsribben, Laie statt Laye, nämlich statt nehmlich,
aber vornehmlich statt vornämlich, Vedas statt Bedas.
Anmerk. Diese orthographischen Feststellungen beziehen sich nicht nur
auf die vorstehenden Worte, sondern auch auf deren etwaige Composita und
Derivata.

Interpunction.
In vorliegender Ausgabe ist die _Interpunction von _A__ bis auf einige
_unwesentliche_ Aenderungen, welche nur Berichtigungen ganz offenbarer
Druckfehler sind, _beibehalten worden_.
Das von mir in meiner Ausgabe der Kant'schen Kritik der Urtheilskraft
eingeschlagene Verfahren: die Interpunctionsvarianten der
Originalausgaben anzumerken, habe ich für die vorliegende Ausgabe
_nicht_ adoptirt, da ich mich nachträglich überzeugt habe, daß die
_Mühe_ eines solchen Verfahrens nicht dem _Nutzen_ entspricht, den man
davon erwarten könnte und überdies die Uebersichtlichkeit des Textes
durch die verschiedenartigen dazwischen stehenden Variantenbezeichnungen
beeinträchtigt wird.

Textveränderungen.
1) _Textveränderungen_ mit der Bezeichnung _B_ sind als Correcturen der
Ausgabe _B_ in den Grundtext aufgenommen worden.
2) _Textveränderungen ohne_ Bezeichnung sind Correcturen des [XXVI]
Herausgebers.
3) Oefters ist der Text von _A_ gegenüber dem von _B_ maßgebend
geblieben. Die betreffenden Stellen sind mit Zuhilfenahme des
Variantenverzeichnisses (S. XI-XXII) leicht zu finden.
S. 3, Z. 1 v. o. d. Anm. _formale_ Bestimmungsgrund statt fremde
Bestimmungsgrund
S. 19, Z. 5 v. u. d. Text. Naturursachen statt Natursachen
S. 21, Z. 5 v. u. d. Anm. über Anmuth und Würde in statt über Anmuth in
und Würde
S. 23, Z. 8 v. o. Willkühr _desselben_ Einfluß (_B_) statt Willkühr
Einfluß
S. 25, Z. 13 v. o. zur Erhaltung (_B_) statt Erhaltung
S. 25, Z. 7 u. 6 v. u. d. Anm. welches sich selbst, und zwar als höchste
statt welches sich als selbst und zwar höchste
S. 26, Z. 12 v. o. Hierauf nämlich (_B_) statt Hierauf nämlich, nämlich
S. 28, Z. 4 v. o. als solcher (_B_) statt als ein solcher
S. 34, Z. 11 v. o. eines Standes (_B_) statt einem Stande
S. 36, Z. 10 v. u. zur Bestimmung (B) statt zu Bestimmung
S. 40, Z. 1 v. u. d. Anm. und ist der ersteren (_B_) statt und der
ersteren
S. 58, Z. 8 v. o. untereinander nicht selbst aufreiben, sondern zur
(_B_) statt untereinander selbst aufreiben und zur
S. 59, Z. 1 v. u. und obgleich (_B_) statt obgleich
S. 66, Z. 14 v. u. d. Anm. ein liebendes Wesen (_B_) statt ein liebend
Wesen
S. 69, Z. 4 v. u. d. Anm. nie ganz (_B_) statt ein ganz
S. 75, Z. 14 v. o. überschwenglichen Verhältnisse (_B_) statt
moralischen Verhältnisse
S. 77, Z. 4 v. o. allen Neigungen (_B_) statt aller Neigungen
S. 77, Z. 4 u. 5 v. o. (mithin ... verleiten) (_B_) statt mithin (auch
allen verleiten)
S. 80, Z. 14 v. o. an der Stelle statt an die Stelle
S. 80, Z. 22 v. o. abgelegt habe (_B_) statt abgelegt hat
S. 80, Z.24 v. o. Gesinnung habe (_B_) statt Gesinnung hat
S. 81, Z. 1 v. o. kann er nun statt kann nun
S. 87, Z. 3 v. o. seinen ersten Wohnsitz (_B_) statt ihren ersten [XXVII]
Wohnsitz
S. 88, Z. 13 v. u. ergänzen (_B_) statt zu ergänzen
S. 90, Z. 1 v. u. alten Wunder (_B_) statt Alten
S. 92, Z. 9 v. o. daß Alles, was (_B_) statt daß, was
S. 97, Z. 8 v. u. d. Text. hinwirken statt hinwirken können
S. 98, Z. 23 v. o. ihre ganz (_B_) statt seine ganz
S. 100, Z. 8 v. o. weil die Tugendpflichten (_B_) statt weil
Tugendpflichten
S. 100, Z. 21 v. o. (wie es mit ...) (_B_) statt (wie es auch mit ...)
S. 101, Z. 5 v. o. ferner der Zustand (_B_) statt der Zustand
S. 101, Z. 13 v. o. befleißigen soll (_B_) statt befleißigt
S. 101, Z. 9 v. o. d. Anm. andere Recht sei (_B_) statt andere Ruhe sei
S. 101, Z. 11 v. o. d. Anm. in dem Jedermann (_B_) statt mit dem
Jedermann
S. 103, Z. 1 v. o. Denn in einem (_B_) statt Denn einem
S. 103, Z. 6 v. o. welches ein (_B_) statt welche ein
S. 104, Z. 18 v. o. politisch-bürgerlichen Gesetzen (_B_) statt
politisch bürgerlicher Gesetze
S. 108, Z. 16 v. u. gegen seine Befehle (_B_) statt unter seinen
Befehlen
S. 110, Z. 15 v. o. historischen Glaubens (_B_) statt historischen
S. 113, Z. 11 v. o. werden kann (_B_) statt werden können
S. 113, Z. 3 v. u. d. Anm. von dem wir (_B_) statt von dem man
S. 115, Z. 1 v. o. aussprachen (_B_) statt aussprechen
S. 119, Z. 11 v. u. hinreichend sein würde (_B_) statt hinreichend ist
S. 119, Z. 8 v. u. daran nicht zu hindern (_B_) statt daran zu hindern
S. 122, Z. 16 v. o. aber nur (_B_) statt und nur
S. 122, Z. 23 v. o. ein solches sei (_B_) statt ein solcher sei
S. 128, Z. 11 v. o. Verdienst sowohl (_B_) statt Verdienst jetzt sowohl
S. 128, Z. 5 v. u. an Obrigkeiten (_B_) statt der Obrigkeiten
S. 128, Z. 2 v. u. diese dagegen über (_B_) statt diese über
S. 130, Z. 10 v. o. losgemacht werde (_B_) statt losgemacht [XXVIII]
S. 133, Z. 17 v. o. des letztern (_B_) statt der letztern
S. 133, Z. 18 v. o. mit ihm (_B_) statt mit ihr
S. 135, Z. 4 v. o. keinen Anspruch (_B_) statt keinen Ausspruch
S. 144, Z. 11 v. u. d. Anm. ist eben dasjenige (_B_) statt ist eben, daß
S. 144, Z. 4 v. u. d. Anm. dieser äußere (_B_) statt jener äußere
S. 164, Z. 6 v. o. d. Anm. Bekenntniß statt Bekenntnisses
S. 171, Z. 13 v. o. erlaubte es (_B_) statt erlaubte sie
S. 171, Z. 4 v. u. d. Anm. sagt: daß, was über (_B_) statt sagt: was
über
S. 186, Z. 7 v. u. kommen lassen (_B_) statt kommen läßt
S. 188, Z. 7 v. o. die ersteren statt die letzteren
S. 190, Z. 2 v. o. d. Anm. ihre Formen statt ihre fernern
S. 192, Z. 4 v. o. sie als Mittel statt sie Mittel
S. 192, Z. 2 v. u. Absicht durch Observanzen statt Absicht Observanzen
S. 198, Z. 13 v. o. Liebe Gottes aber (_B_) statt Liebe aber
S. 200, Z. 12 v. o. d. Anm. Der hinduische Glaube (_B_) statt Der
heidnische Glaube
S. 200, Z. 26 v. o. d. Anm. im Pietismus (_A_) statt ein Pietismus
S. 205, Z. 15-16 v. o. was zwar nicht nöthig war, mir aber nur etwa
(_B_) statt was nicht nöthig, mir nur etwa
S. 208, Z. 3 v. u. oder auch (_B_) statt aber auch
S. 216, Z. 20 v. o. äußerer Gottesdienst statt äußere Gottesdienst
Es ist ferner verbessert worden:
_seien_ für _seyn_.
S. 90, Z. 1 v. u. d. Anm. (»nöthig _seien_«)
S. 91, Z. 9 v. o. (»Vernunftgebrauch _seien_«)
_sind_ für _seyn_
S. 164, Z. 8 v. u. d. Anm. (»geneigt _sind_«)
Der Dativ von Jemand ist nach der starken Declination gebildet worden.
Statt der Pluralbildung auf e ist die auf _en_ angewandt worden in [XXIX]
Verbindungen wie: jene empirisch_en_ Beweise statt jene empirische
Beweise; die gewöhnlich_en_ vorbereitenden Fortschritte statt die
gewöhnliche vorbereitende Fortschritte u. s. w.

Paginirung.
Auf jeder Seite dieser Ausgabe ist unten am Fuße die entsprechende
Paginirung der übrigen Ausgaben »der Religion innerhalb der Grenzen der
bloßen Vernunft« angebracht worden.
A bedeutet die 1. Auflage, 1793.
B " die 2. Auflage, 1794.
R " die Ausgabe von Rosenkranz und Schubert, 1838.
Ha " die Ausgabe von G. Hartenstein, 1839.
Hb " die Ausgabe von G. Hartenstein, 1867.
K " die Ausgabe von J. H. von Kirchmann, 1869 u. 1875.
Genauere bibliographische Angaben über die verschiedenen Ausgaben s. S.
IX u. X.
_Halle a. S._, im September 1879.
Karl Kehrbach.


Inhalt.{[10]} [XXXI]

Seite
Vorrede des Herausgebers III
Vorrede zur ersten Ausgabe 3
Vorrede zur zweiten Ausgabe 13
Erstes Stück. Von der Einwohnung des bösen Princips neben
dem guten; oder über das radicale Böse in der menschlichen
Natur 17
I. Von der ursprünglichen Anlage zum Guten in der
menschlichen Natur 24
II. Von dem Hange zum Bösen in der menschlichen Natur 27
III. Der Mensch ist von Natur böse 32
IV. Vom Ursprunge des Bösen in der menschlichen Natur 40
Allgemeine Anmerkung. Von der Wiederherstellung der
ursprünglichen Anlage zum Guten in ihrer Kraft 46
Zweites Stück. Von dem Kampf des guten Princips mit dem
bösen um die Herrschaft über den Menschen 57
Erster Abschnitt. Von dem Rechtsanspruche des guten Princips
auf die Herrschaft über den Menschen 61
a) Personificirte Idee des guten Princips 61
b) Objective Realität dieser Idee 63
c) Schwierigkeiten gegen die Realität dieser Idee und
Auflösung derselben 68
Zweiter Abschnitt. Von dem Rechtsanspruche des bösen
Princips auf die Herrschaft über den Menschen und dem
Kampf beider Principien mit einander 82
Allgemeine Anmerkung 89
Drittes Stück. Von dem Sieg des guten Princips über das böse,
und die Gründung eines Reichs Gottes auf Erden 96
Erste Abtheilung. Philosophische Vorstellung des Sieges
des guten Princips unter Gründung eines Reichs Gottes
auf Erden 98
I. Von dem ethischen Naturzustande 98
II. Der Mensch soll aus dem ethischen Naturzustande
herausgehen, um ein Glied eines ethischen gemeinen
Wesens zu werden 100
III. Der Begriff eines ethischen gemeinen Wesens ist [XXXII]
der Begriff von einem Volke Gottes unter ethischen
Gesetzen 102
IV. Die Idee eines Volkes Gottes ist (unter menschlicher
Veranstaltung) nicht anders, als in der Form
einer Kirche auszuführen 104
V. Die Constitution einer jeden Kirche geht allemal
von irgend einem historischen (Offenbarungs-)
Glauben aus, den man den Kirchenglauben nennen
kann, und dieser wird am besten auf eine heilige
Schrift gegründet 107
VI. Der Kirchenglaube hat zu seinem höchsten Ausleger
den reinen Religionsglauben 115
VII. Der allmählige Uebergang des Kirchenglaubens zur
Alleinherrschaft des reinen Religionsglaubens ist
die Annäherung des Reichs Gottes 122
Zweite Abtheilung. Historische Vorstellung der allmähligen
Gründung der Herrschaft des guten Princips auf Erden 133
Viertes Stück. Vom Dienst und Afterdienst unter der Herrschaft
des guten Princips oder von Religion und Pfaffenthum. 161
Erster Theil. Vom Dienst Gottes in einer Religion überhaupt 164
Erster Abschnitt. Die christliche Religion als natürliche
Religion 168
Zweiter Abschnitt. Die christliche Religion als gelehrte
Religion 175
Zweiter Theil. Vom Afterdienst Gottes in einer statutarischen
Religion 180
§ 1. Vom allgemeinen subjectiven Grunde des Religionswahnes 181
§ 2. Das dem Religionswahne entgegengesetzte moralische
Princip der Religion 184
§ 3. Vom Pfaffenthum als einem Regiment im Afterdienst
des guten Princips 189
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