Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft - 01

Total number of words is 3531
Total number of unique words is 1055
40.0 of words are in the 2000 most common words
51.8 of words are in the 5000 most common words
57.7 of words are in the 8000 most common words
Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
Anmerkungen zur Transkription

In diesem Text finden sich drei Arten von Fußnoten. Kants ursprüngliche
Fußnoten werden unmarkiert wiedergegeben. Fußnoten, die Kant selbst der
Ausgabe _B_ von 1794 hinzufügte, werden am Anfang des Fußnotentextes mit
[+] gekennzeichnet. Außerdem hat der Herausgeber (Kehrbach) sie in [[ ]]
eingeschlossen und mit eigenen Fußnoten als Zusätze der Ausgabe _B_ von
1794 gekennzeichnet.
Zusätzliche Fußnoten des Herausgebers (Kehrbach) sind im Text mit { }
und durch Einrückung des Fußnotentextes markiert.
Weitere Angaben zur Transkription finden sich am Ende des Buches.



Die Religion
innerhalb der Grenzen der
bloßen Vernunft

von
Immanuel Kant
Text der Ausgabe 1793, (A)
mit Beifügung der Abweichungen
der Ausgabe 1794, (B)
Herausgegeben von
Karl Kehrbach

Verlag von Philipp Reclam jun. Leipzig

Druck von Philipp Reclam jun. Leipzig


Vorrede des Herausgebers. [III]

Im Jahre 1792 hatte Kant in der von _J. E. Biester_ herausgegebenen
»_Berlinischen Monatsschrift_« (S. 323-385) unter dem Titel: »_Ueber das
radikale Böse in der menschlichen Natur_« einen Aufsatz{[1]}
veröffentlicht, welcher der _erste_ von einer »vier Stücke« umfassenden
Serie von Aufsätzen sein sollte. In diesen »vier Stücken« gedachte Kant
eine ausführliche Darstellung seiner Religionslehre oder wie er an
anderer Stelle{[2]} sagt: »eine Auflösung der Aufgabe: Was darf ich
hoffen?« zu geben.
Aber nur diesem _ersten_ Aufsatze wurde von der damaligen Censurbehörde
in Berlin, welcher auf Kants ausdrücklichen Wunsch jeder der Aufsätze
vor dem Drucke unterbreitet werden sollte, das _Imprimatur_ ertheilt.
Dem »_zweiten_ Stücke«: »Von dem Kampf des guten Princips mit dem bösen,
um die Herrschaft über den Menschen« dagegen wurde von derselben
Censurbehörde die Druckfreiheit _verweigert_.
Da Kant keineswegs gewillt war, wegen dieses Einspruches auf die
Veröffentlichung der Abhandlungen zu verzichten, so beschloß er, das
ganze Material in Buchform erscheinen zu lassen; freilich nicht ohne es
_vor_ dem Drucke der Censur einer _theologischen Facultät_ zu
unterbreiten, die nach seiner mehrfach ausgesprochenen Meinung die
einzige Corporation war, welcher das Recht zustand, über das Imprimatur [IV]
_streng wissenschaftlicher Aufsätze aus dem Gebiete der Religion_ zu
entscheiden.
Die theologische Facultät der Universität Königsberg, an welche sich
Kant gewandt hatte, gewährte unbedenklich die Erlaubniß zum Drucke.
Die erwähnten Abhandlungen erschienen sodann im Frühjahr 1793 in
Buchform unter dem Titel: »Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen
Vernunft. Königsberg, bey Friedr. Nicolovius.«{[3]}
Eine Darstellung der näheren Umstände seines Conflictes mit der Berliner
Censurbehörde giebt Kant in einem Aufsatze, den er für Borowsky
niederschrieb. Auch in dem schon erwähnten Briefe an Stäudlin erörtert
er dieselbe Angelegenheit.
Da diese beiden Darstellungen zugleich einen Commentar zum Verständnisse
der Vorrede der ersten Auflage (S. 8-12 dieser Ausgabe) bilden, so
schienen sie wichtig genug, um hier von Neuem gedruckt zu werden.
Borowsky hat den Aufsatz unter dem Titel: »_Kants Censurleiden_« in
seinem Buche: »Darstellung des Lebens und Charakters I. Kants« (S. 233
u. ff.) publicirt. Er lautet:
»Der Aufsatz vom radicalen Bösen ward im Jahre 1792 mit dem
ausdrücklichen Begehren an den Herausgeber der Berlinischen
Monatsschrift eingeschickt, daß, obgleich diese Monatsschrift damals in
Jena gedruckt wurde, dennoch dieses Inserat der gewöhnlichen Censur in
Berlin unterworfen werden sollte. Der Verfasser will durchaus auch nicht
den Schein einmal haben, als ob er einen literarischen Schleichhandel
gerne einschlüge und nur bei geflissentlicher Ausweichung der strengen [V]
Berlinischen Censur sogenannte kühne Meinungen äußere. Jene Abhandlung
vom radicalen Bösen ward also dem Herrn &c. _Hillmer_ vorgelegt und von
ihm mit der Erklärung an den Herausgeber der Monatsschrift
zurückgegeben: »daß sie gedruckt werden könnte, _da doch nur
tiefdenkende Gelehrte die Kant'schen Schriften lesen_.« So ward sie denn
im Aprilstücke 1792 abgedruckt. Nun wurde die zweite Abhandlung: Von dem
Kampfe des guten Princips mit dem bösen u. f., nach Berlin gesandt, und
es sollte mit dieser eben derselbe Weg in Ansehung der Censur
eingeschlagen werden. Der Herausgeber fügte sich dem Willen des Autors,
gab ihm aber in einem Schreiben, Berlin den 18. Juni 1792, von dem
unvermutheten widrigen Erfolge folgende Nachricht: »Ich habe es nie
recht begreifen können, warum Sie, mein verehrtester Freund! durchaus
auf die _hiesige_ Censur drangen. Aber ich gehorchte Ihnen und schickte
das Manuscript Herrn _Hillmer_. Dieser antwortete mir denn zu meinem
nicht geringen Erstaunen: -- -- da es ganz in die biblische Theologie
einschlage, habe er es, seiner Instruction gemäß, mit seinem Collegen,
Herrn _Hermes_, gemeinschaftlich durchgelesen, und da dieser das
_Imprimatur verweigere_, so träte er diesem bei. -- Ich schrieb nun an
Herrn _Hermes_ und erhielt zur Antwort: »das Religionsedict sei seine
Richtschnur; -- weiter könne er sich nicht darüber erklären.« -- Es muß
wohl einen Jeden empören, daß ein _Hillmer_ und _Hermes_ sich anmaßen
wollen, der Welt vorzuschreiben, ob sie einen _Kant_ lesen solle oder
nicht. Es ist dies so eben erst passirt. Ich weiß nun durchaus nicht,
was weiter zu thun ist. Aber ich glaube es mir und den Wissenschaften in
unserem Staate schuldig zu sein, etwas dagegen zu thun. Leben Sie recht
wohl, wenn ein solcher Verfall unserer Literatur anders Ihnen keine
unangenehme Stunde macht. _Biester_. Berlin, 18. Juni 1792.« --
Natürlich verdroß diese Nachricht den Autor, indessen wollte er doch die
zu dem ersterwähnten Aufsatze vom radicalen Bösen noch gehörigen drei
Abhandlungen dem Publikum nicht vorenthalten. Sein erster Plan war,
diese nach Göttingen an Dr. _Stäudlin_ zu schicken und durch ihn sie der [VI]
Göttingen'schen theologischen Facultät vorlegen zu lassen. Nachher
wollte er den Weg bei der theologischen Facultät in Halle einschlagen.
Allein der Vorgang mit der Kritik aller Offenbarung, die _Fichte_
verfertigte und sein Verleger in Halle drucken lassen wollte, welcher
aber der dortige damalige Decan Dr. _Schulze_ das Imprimatur
verweigerte, veranlaßte ihn, auch diesen muthmaßlich vergeblichen
Schritt nicht zu thun, obwohl er zu den Herren _Niemeyer_ und _Knapp_
und ihren erleuchteten Religionskenntnissen Zutrauen genug hatte. Ungern
versetzte er die Theologen einer preußischen Universität mit der
geistlichen Oberexaminationscommission in Spannung, aber da die
Königsberg'sche theologische Facultät selbst nichts hiervon befürchtete,
so ließ der Autor von dem Decan derselben die vier Aufsätze censiren und
erhielt die Druckfreiheit des Werkes, das nun unter der Aufschrift:
»Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft« bei _Nicolovius_
erschienen ist. Aus dieser Erzählung wird das, was in der Vorrede S.
XIII.{[4]} u. f. vorkommt, Jedermann verständlich werden, dem ohne
diesen Schlüssel durchaus undeutlich bleiben muß, was da, besonders S.
XV.{[5]} von bürgerrichtenden Theologen und von dem Unterschiede der
Censur eines Geistlichen (Herrn Hermes) und eines Facultätstheologen
ausführlich gesagt wird.«
An Professor Karl Friedrich _Stäudlin_ in Göttingen schreibt Kant in
Betreff derselben Angelegenheit:
»... -- Mit beikommender Schrift: Religion innerhalb den Grenzen &c.
habe ich die dritte Abtheilung meines Plans zu vollführen gesucht, in
welcher Arbeit mich Gewissenhaftigkeit und wahre Hochachtung für die
christliche Religion, dabei aber auch der Grundsatz einer geziemenden
Freimüthigkeit geleitet hat, nichts zu verheimlichen, sondern, wie ich
die mögliche Vereinigung der letzteren mit der reinsten praktischen
Vernunft einzusehen glaube, offen darzulegen. -- Der biblische Theolog
kann doch der Vernunft nichts Anderes entgegensetzen, als wiederum
Vernunft, oder Gewalt, und will er sich den Vorwurf der letzteren nicht [VII]
zu Schulden kommen lassen, (welches in der jetzigen Krisis der
allgemeinen Einschränkung der Freiheit im öffentlichen Gebrauch sehr zu
fürchten ist,) so muß er jene Vernunftgründe, wenn er sie sich für
nachtheilig hält, durch andere Vernunftgründe unkräftig machen und nicht
durch Bannstrahlen, die er aus dem Gewölke der Hofluft auf sie fallen
läßt; und das ist meine Meinung in der Vorrede S. XIX.{[6]} gewesen, da
ich zur vollendeten Instruction eines biblischen Theologen in Vorschlag
bringe, seine Kräfte mit dem, was Philosophie ihm entgegen zu setzen
scheinen möchte, an einem System aller ihrer Behauptung, (dergleichen
etwa gegenwärtiges Buch ist,) und zwar gleichfalls durch Vernunftgründe
zu messen, um gegen alle künftigen Einwürfe gewaffnet zu sein. -- Die
auf gewisse Art geharnischte Vorrede wird Sie vielleicht befremden; die
Veranlassung dazu ist diese: Das ganze Werk sollte in vier Stücken in
der Berlinischen Monatsschrift, doch mit der Censur der dortigen
Commission herauskommen. Dem ersten Stück gelang dieses (unter dem
Titel: Vom radicalen Bösen in der menschlichen Natur); indem es der
philosophische Censor, Herr G. R. Hillmer, als zu seinem Departement
gehörend annahm. Das zweite Stück aber war nicht so glücklich, weil Herr
Hillmer, dem es schien in die biblische Theologie einzugreifen, (welches
ihm das erste, ich weiß nicht aus welchem Grunde, nicht zu thun
geschienen hatte,) es für gut fand, darüber mit dem biblischen Censor,
Herrn O. C. R. Hermes, zu conferiren, der es alsdann natürlicherweise
(denn welche Gewalt sucht nicht ein bloßer Geistlicher an sich zu
reißen?) als unter seine Gerichtsbarkeit gehörig in Beschlag nahm und
sein _legi_ verweigerte.{[7]} -- Die Vorrede sucht nun zu zeigen, daß,
wenn eine Censurcommission über die Rechtsame dessen, dem die Censur
einer Schrift anheim fallen sollte, in Ungewißheit ist, der Autor es
nicht auf sie dürfe ankommen lassen, wie sie sich untereinander einigen [VIII]
möchten, sondern das Urtheil einer einheimischen Universität aufrufen
könne; weil da allein eine jede Facultät verbunden ist, auf ihre
Rechtsame zu halten und eine der anderen Ansprüche zurückhalten, ein
akademischer Senat aber in diesem Rechtsstreit gültig entscheiden kann.
-- Um nun alle Gerechtigkeit zu erfüllen, habe ich diese Schrift vorher
der theologischen Facultät zu ihrer Beurtheilung vorgelegt, ob sie auf
dieselbe, als in biblische Theologie eingreifend, Anspruch mache oder
vielmehr ihre Censur, als der philosophischen zuständig, von sich
abweise, und diese Abweisung, dagegen Hinweisung zu der letzteren auch
erhalten.
Diesen Vorgang Ihnen, würdigster Mann, mitzutheilen, werde ich durch
Rücksicht auf den möglichen Fall, daß darüber sich etwa ein öffentlicher
Zwist ereignen dürfte, bewogen, um auch in Ihrem Urtheil wegen der
Gesetzmäßigkeit meines Verhaltens, wie ich hoffe, gerechtfertigt zu
sein.«
Kant hatte aber auch dadurch, daß er seine Abhandlungen, nach
vorhergehender Censur durch die Königsberger theologische Facultät, in
Buchform erscheinen ließ, weiteren Conflicten, die er so gern vermied,
nicht ausweichen können. Denn in dem Jahre 1794, in welchem die _2.
Auflage_ der »Religion innerhalb der Grenzen &c.« erschienen war,
erhielt er eine von dem Minister _Wöllmer_ unterzeichnete Königl.
Cabinetsordre, in der ihm in Hinblick auf seine Religionslehre
vorgeworfen wurde, daß er seine Philosophie »zu Entstellung und
Herabwürdigung mancher Haupt- und Grundlehren der heiligen Schrift und
des Christenthums mißbraucht« und in der er zur »gewissenhaftesten
Verantwortung« aufgefordert wurde. Zugleich erhielt er den Befehl, sich
»künftighin nichts dergleichen zu Schulden kommen« zu lassen.
Diese Königl. Cabinetsordre veröffentlichte Kant in Gemeinschaft mit
seinem Verantwortungsschreiben in seiner Schrift: »_Streit der
Facultäten_.« (1798.)
Da diese Schrift Kants demnächst in der Universal-Bibliothek zur
Veröffentlichung gelangt, so wird hier von dem Abdruck der Cabinetsordre
und der Antwort auf dieselbe Abstand genommen.

Bibliographie der Drucke. [IX]
1. Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft. Vorgestellt
von Immanuel Kant. Königsberg, bey Friedrich _Nicolovius_, 1793. XX
[II]. 296 S. 8°, (_A_).
2. Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft ... Zweyte
vermehrte Auflage. Königsberg, bey Friedrich _Nicolovius_, 1794. XXVI
[IV]. 314 S. 8°, (_B_).
3. _Die Religion innerhalb der Grenzen der blossen Vernunft ... als No.
1 in Bd. X von: Immanuel Kants Sämmtliche Werke. Herausgegeben von Karl
_Rosenkranz_ und Friedr. Wilh. _Schubert_, Leipzig, Leopold Voss, 1838.
XI, 1-247 S. 8°, (R)._
4. Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft ... als No. V
in Bd. VI von: Immanuel Kants Werke, sorgfältig revidirte Gesammtausgabe
in zehn Bänden [_ed._ _G. Hartenstein_], Leipzig, 1839, Modes und
Baumann. XVI, 159-389 S. 8°, (_Ha_).
5. _Die Religion innerhalb der Grenzen der blossen Vernunft ... als No.
IV in Bd. VI von: Immanuel Kants Sämmtliche Werke. In chronologischer
Reihenfolge herausgegeben von _G. Hartenstein_, Leipzig, Leopold Voss,
1866. 8°, S. XII u. 95-301 (Hb)._
6. _Die Religion innerhalb der Grenzen der blossen Vernunft ...
Herausgegeben und erläutert von _J. H. von Kirchmann_. Bd. XVII von:
Philosophische Bibliothek oder Sammlung der Hauptwerke der Philosophie
alter und neuer Zeit etc. Leipzig 1869 (1. Auflage) und 1875 (2.
Auflage), Erich Koschny. VI, 242 S. 8°, (K)._
Es sind außerdem nach Hartensteins Aussage noch zwei Nachdrucke der 1.
Ausgabe erschienen (Leipzig und Frankfurt 1793, XXIV, 248 und XXIV, 296
S. 8°).
_J. H. von Kirchmann_ erwähnt eine 3. _rechtmäßige_ Auflage. Diese
Angabe beruht wahrscheinlich auf einem Irrthume, denn in den auf
Bibliotheken gebräuchlichen bibliographischen Hilfsmitteln ist sie [X]
_nicht_ verzeichnet. Vielleicht ist eine Verwechselung eingetreten mit
der »Theorie der reinen moralischen Religion &c. (G. L. Reiner), Riga
1796.«
_Ad._ 1 und 2. Das Verhältniß der 2. Auflage (_B_) zur 1. (_A_) ist von
Kant in den ersten Zeilen seiner Vorrede zu _B_ (S. 13 vorliegender
Ausgabe) kurz gekennzeichnet.
_Deutlicher_ tritt dasselbe in der folgenden Zusammenstellung der
_Varianten_ beider Texte hervor. S. S. XI-XVII.
_Ad_ 3. Die Ausgabe von _Rosenkranz_ und _Schubert_ (_R_) legt den Text
von _A_ zu Grunde und giebt die Zusätze von _B_, fortlaufend numerirt,
unter dem Texte. Die übrigen Varianten, welche nicht _Zusatzanmerkungen_
betreffen, sind _nicht_ erwähnt, eben so sind Emendationen des Druckes
_nicht_ angegeben.
_Ad_ 4 u. 5. Die Ausgaben von _G. Hartenstein_ (_Ha_ u. _Hb_) legen den
Text von _B_ zu Grunde und geben die Varianten von _A_ unter dem Texte.
Es sind dabei auch die unbedeutenderen Varianten berücksichtigt. Ein
vollständiges Verzeichniß derselben, welches allein eine genaue
Uebersicht über das Verhältniß der Drucke geben könnte, fehlt. Die
Vorrede enthält ein Emendationsverzeichniß.
_Ad_ 6. Die Ausgabe von _J. H. von Kirchmann_ legt den Text von _B_ zu
Grunde und giebt die Varianten von _A_ _unter_ dem Texte. Dieselben
stimmen genau mit den bezüglichen Anmerkungen der 2. Hartenstein'schen
Ausgabe (_Hb_). Ein Varianten- und Emendationsverzeichniß _fehlt_.

Varianten der Ausgaben _A_ u. _B_.
Das folgende Verzeichniß, welches auch die sachlich unbedeutenden
Varianten erwähnt, gewährt einen _allseitigen_ Einblick in die
Verschiedenheiten von _A_ und _B_. Bei der Methode, welche die früheren
Kanteditoren befolgten, war dies _nicht_ der Fall; eben so war auch in
meinen übrigen Ausgaben Kant'scher Werke durch nicht hinlängliche
Trennung der _Varianten_ und _Emendationen_ das Verhältniß der
Originaltexte zu einander dem Leser nicht klar dargelegt worden.
S. 3, Z. 1 v. o.{[8]} A: Vorrede. [XI]
B: Vorrede zur ersten Auflage.
S. 4, Z. 15-16 v. o. A: daß sie zu einem dergleichen in
nothwendiger Beziehung stehe
B: daß sie auf einen solchen Zweck
eine nothwendige Beziehung habe
S. 4, Z. 4 v. o. d. Anm. A: den moralischen Gesetze
B: dem moralischen Gesetze
S. 7, Z. 6 u. 7 v. o. d. Anm. A: unumgängliche Bedingung,
und zugleich zureichende
B: unumgängliche und zugleich
zureichende Bedingung
S. 12, Note 1) A: Die auf den ersten Bogen ... entschuldigen.
B: -- -- --
S. 21, Z. 19 v. o. d. Anm. A: Mittleres.
B: Mittleres. Eine moralisch-gleichgültige
Handlung .... nöthig ist.
S. 21 u. 22. A: -- -- --
B: Zusatzanmerkung: [+]) Herr Professor Schiller
.... aufgenommen zu haben.
S. 23, Z. 8 v. o. A: Willkühr Einfluß
B: Willkühr desselben Einfluß
S. 24, Z. 22 v. o. A: jeden einzelnen
B: den einzelnen
S. 25, Z. 12 u. 13 v. o. A: und Erhaltung
B: und zur Erhaltung
S. 26, Z. 12 v. o. A: Hierauf nämlich, nämlich
B: Hierauf, nämlich
S. 28, Z. 1 v. o. A: Begierde
B: Begierde, _concupiscentia_
S. 28, Z. 4 v. o. A: als ein solcher
B: als solcher
S. 28. A: -- -- --
B: Zusatzanm.: [+]) Hang ist eigentlich .... ausschließt.
S. 30, Z. 6. v. u. A: gehörig
B: gehört
S. 32, Z. 6 v. u. A: verdorbener Hang [XII]
B: verderbter Hang
S. 33. A: --
B: Zusatzanmerkung: [+]) Wie der immerwährende ...
zu Gute thun.
S. 34. A: --
B: Zusatzanmerkung: [+]) Wenn man dieser ihre Geschichte
... deren wegnimmt.
S. 34, Z. 11 v. o. A: einem Stande
B: eines Standes
S. 36, Z. 11 v. o. A: wovon der Begriff
B: worin der Begriff
S. 36, S. 10 v. u. A: zu Bestimmung
B: zur Bestimmung
S. 40, Z. 1 v. u. d. Anm. A: und der ersteren
B: und ist der ersteren
S. 45, Z. 13 v. o. A: erhabnerer
B: erhabener
S. 46. Differiren A und B in Bezug auf die Ueberschrift
vgl. S. 46, Note 1)
S. 47, Z. 5 v. o. d. Anm. A: und beide
B: auch beide
S. 47, Z. 12 v. u. d. Anm. A: Wohlwollens
B: Wohlgefallens
S. 52, Z. 24 v. o. d. Anm. A: einsehen wird.
B: einsehen wird. Den Begriff
der Freiheit ... Schwierigkeit wegfällt.
S. 55-56. A: --
B: Zusatzanmerkung: [+]) Diese allgemeine Anmerkung
... Maxime aufnehmen.
S. 58, Z. 10 v. o. d. Anm. A: der letztern Voraussetzung
B: der letzten Voraussetzung
S. 58, Z. 8 v. o. A: untereinander selbst aufreiben und zur
B: untereinander nicht selbst aufreiben,
sondern zur
S. 59, Z. 1 v. u. A: bleibt, obgleich
B: bleibt, und obgleich
S. 61, Z. 1 v. u. A: annehme
B: annehme und sich zu ihr herablasse
S. 62, Z. 6 v. o. A: sie gleichwohl [XIII]
B: diese gleichwohl
S. 64, Z. 1 v. o. A: geschehen
B: geschehen sein müßten
S. 66, Z. 14 v. u. d. Anm. A: liebend Wesen
B: liebendes Wesen
S. 69, Z. 4 v. u. A: ein ganz vollständig
B: nie ganz vollständig
S. 69, Z. 13 v. o. A: Gütigkeit
B: Glückseligkeit
S. 71, Z. 11 v. o. d. Anm. A: der spätern Reue
B: der späten Reue
S. 71, Z. 8 u. 7 v. u. d. Anm. A: statuirt, so
B: statuirt, (sondern entweder
ewig, oder gar nicht, gestraft) so
S. 75, Z. 14 v. o. A: moralischen Verhältnisse
B: überschwenglichen Verhältnisse
S. 76, Z. 7 v. u. d. Anm. A: Bei dem Hindus
B: Bei den Hindus
S. 77, Z. 4 v. o. A: aller Neigungen
B: allen Neigungen
S. 77, Z. 4 u. 5 v. o. A: mithin (auch allen ... verleiten)
B: (mithin ... verleiten)
S. 79. A: -- -- --
B: Zusatzanmerkung: [+]) Sondern nur ... heißt Gnade.
S. 79, Z. 8. v. o. A: der vermeinten gebesserten Gesinnung
B: der gebesserten Gesinnung
S. 80, Z. 18 v. u. A: abgelegt hat
B: abgelegt habe
S. 80, Z. 16 v. u. A: Gesinnung hat
B: Gesinnung habe
S. 81-82. A: -- -- --
B: Zusatzanmerkung: [+]) Die Absicht derer ...
gehalten werden kann.
S. 84-85. A: -- -- --
B: Zusatzanmerkung: [+]) Eine vom angebornen ...
zum Muster vorzustellen?
S. 85-86. A: -- -- --
B: Zus.: [+]) Nicht daß er ... übergegangen ist.
S. 86, Z. 10 v. o. A: ihrer ganzen moralischen Vollkommenheit [XIV]
B: ihrer moralischen Vollkommenheit
S. 87, Z. 3. v. o. A: seinen ersten Wohnsitz
B: ihren ersten Wohnsitz
S. 88. A: -- -- --
B: Zusatzanmerkung: [+]) Wobei man ... sei.
S. 88, Z. 13 v. u. A: Erleuchtungen zu ergänzen
B: Erleuchtungen ergänzen
S. 90, Z. 3 v. u. A: vor Alters
B: vor Alters zwar
S. 90, Z. 1 v. u. d. Textes. A: Die Alten waren
B: Die alten Wunder waren
S. 90, Z. 6 v. u. d. Anm. A: aus, die vor
B: aus, da sie doch, die
S. 92, Z. 9 v. o. A: daß Alles, was
B: daß, was
S. 93. A: -- -- --
B: Zusatzanmerkung: [+]) Heißt soviel als ... anzufechten.
S. 93, Z. 2 v. u. d. Textes u. S. 94, Z. 1 v. o.
A: Daß aber die Gabe recht _fest_ an Wunder theoretisch
zu glauben, sie auch wohl gar selbst bewirken, und
man so den Himmel bestürmen könne
B: Aber daß man durch die Gabe recht _fest_ an Wunder
theoretisch zu glauben, sie auch wohl gar selbst
bewirken, und so den Himmel bestürmen könne
S. 94, Z. 19-21 v. o. d. 2. Anm.
A: durch die Ankündigung eines wahren Wunders
aber dasselbe niedergeschlagen wird.
B: da es hingegen durch die Ankündigung eines wahren
Wunders niedergeschlagen wird.
S. 97, Z. 5-6 v. o. A: und damit verbundene feindselige
Neigungen
B: und die damit verbundenen feindseligen
Neigungen
S. 97, Z. 14 v. o. A: werden können
B: werden könnten
S. 97, Z. 16 v. o. A: Vereinigung eine bestehende
B: Vereinigung als eine bestehende
S. 98, Z. 23 v. o. A: seine ganz wohlbegründete [XV]
B: ihre ganz wohlbegründete
S. 98, Z. 26 v. o. A: daß sie jemals zu
B: daß sie zu
S. 100, Z. 8 v. o. A: weil Tugendpflichten
B: weil die Tugendpflichten
S. 100, Z. 21 v. o. A: wie es auch mit
B: wie es mit
S. 100, Z. 6 u. 5 v. u. d. Textes
A: Befehdung des guten Princips, das in jedem Menschen
liegt, durch das böse
B: Befehdung durch das Böse
S. 101, Z. 5 v. o. A: der Zustand
B: ferner der Zustand
S. 101, Z. 13 v. o. A: sich befleißiget
B: sich befleißigen soll
S. 101, Z. 7 v. o. d. Anm. A: (ihres Erwerbs oder Erhaltung
nach)
B: (des Erwerbs oder der Erhaltung
derselben)
S. 101, Z. 9 v. o. d. Anm. A: gegen andere Ruhe sei
B: gegen andere Recht sei
S. 101, Z. 11 v. o. d. Anm. A: mit dem Jedermann
B: in dem Jedermann
S. 103, Z. 1 v. o. A: Denn einem solchen
B: Denn in einem solchen
S. 103, Z. 6 v. o. A: welche ein
B: welches ein
S. 103, Z. 1 v. u. d. Textes A: zukommen zu lassen
B: zukommen lassen
S. 104, Z. 18 v. o. A: politisch bürgerlicher Gesetze
B: politisch bürgerlichen Gesetzen
S. 105, Z. 2 v. o. A: sinnlichen Menschennatur
B: sittlichen Menschennatur
S. 108, Z. 8-9 v. o. A: möchten, dadurch
B: möchten, doch wenigstens durch
passiven Gehorsam, dadurch
S. 108, Z. 16 v. u. A: unter seinen Befehlen
B: gegen seine Befehle
S. 110, Z. 15 v. o. A: historischen [XVI]
B: historischen Glaubens
S. 111, Z. 3-4 v. o. A: wohl gar ein usurpirtes Ansehen
B: oder wohl gar Usurpation höhern
Ansehens
S. 111, Z. 12 v. o. A: gewöhnlichen vorbereitenden Fortschritte
B: gehörig vorbereiteten Fortschritte
S. 112. A: -- -- --
B: Zusatzanmerkung: [+]) Moralischer ... zu gehen.
S. 112, Z. 5 v. u. A: den alle Zweifel
B: den alle Einwürfe
S. 113, Z. 11 v. o. A: werden können
B: werden kann
S. 113, Z. 3 v. u. d. Anm. A: von dem man also
B: von dem wir also
S. 115, Z. 1 v. o. A: aussprechen
B: aussprachen
S. 116-17. A: -- -- --
B: Zus.: [+]) Um dieses an einem ... anzutragen.
S. 117, Z. 7-8 v. o. A: machten es mit ihrer fabelhaften
Götterlehre so
B: machten es nachgerade mit ihrer
fabelhaften Götterlehre eben so
S. 119, Z. 3 v. o. A: weil ihm
B: weil dem Volke
S. 119, Z. 5 v. o. A: und er
B: und es
S. 119, Z. 14 v. o. A: Zeiten, und alten, jetzt
B: Zeiten, und jetzt
S. 119, Z. 20 v. o. A: wenn die
B: wenn diese
S. 119, Z. 23-24 v. o. A: hinreichend ist,
B: hinreichend sein würde,
S. 119, Z. 8 v. u. A: daran zu hindern
B: daran nicht zu hindern
S. 120, Z. 21 v. o. A: an ihn
B: an den Gesetzgeber
S. 122, Z. 16-17 v. o. A: und nur der
B: aber nur der
S. 122, Z. 23 v. o. A: ein solcher sei [XVII]
B: ein solches sei
You have read 1 text from German literature.
Next - Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft - 02
  • Parts
  • Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft - 01
    Total number of words is 3531
    Total number of unique words is 1055
    40.0 of words are in the 2000 most common words
    51.8 of words are in the 5000 most common words
    57.7 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft - 02
    Total number of words is 3382
    Total number of unique words is 836
    40.7 of words are in the 2000 most common words
    53.3 of words are in the 5000 most common words
    58.1 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft - 03
    Total number of words is 3863
    Total number of unique words is 1243
    40.8 of words are in the 2000 most common words
    52.7 of words are in the 5000 most common words
    59.4 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft - 04
    Total number of words is 3964
    Total number of unique words is 981
    44.5 of words are in the 2000 most common words
    56.2 of words are in the 5000 most common words
    61.5 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft - 05
    Total number of words is 4041
    Total number of unique words is 1048
    45.0 of words are in the 2000 most common words
    55.7 of words are in the 5000 most common words
    61.0 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft - 06
    Total number of words is 3972
    Total number of unique words is 1126
    42.8 of words are in the 2000 most common words
    55.1 of words are in the 5000 most common words
    61.3 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft - 07
    Total number of words is 4041
    Total number of unique words is 1211
    43.9 of words are in the 2000 most common words
    54.2 of words are in the 5000 most common words
    60.5 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft - 08
    Total number of words is 3954
    Total number of unique words is 1203
    44.4 of words are in the 2000 most common words
    55.3 of words are in the 5000 most common words
    60.9 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft - 09
    Total number of words is 3838
    Total number of unique words is 1107
    42.8 of words are in the 2000 most common words
    54.6 of words are in the 5000 most common words
    60.2 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft - 10
    Total number of words is 3953
    Total number of unique words is 1179
    40.5 of words are in the 2000 most common words
    52.1 of words are in the 5000 most common words
    58.4 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft - 11
    Total number of words is 3896
    Total number of unique words is 1265
    39.8 of words are in the 2000 most common words
    51.7 of words are in the 5000 most common words
    57.9 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft - 12
    Total number of words is 3803
    Total number of unique words is 1192
    42.2 of words are in the 2000 most common words
    53.5 of words are in the 5000 most common words
    60.9 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft - 13
    Total number of words is 3866
    Total number of unique words is 1146
    41.1 of words are in the 2000 most common words
    52.9 of words are in the 5000 most common words
    58.3 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft - 14
    Total number of words is 3920
    Total number of unique words is 1232
    40.9 of words are in the 2000 most common words
    52.4 of words are in the 5000 most common words
    56.9 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft - 15
    Total number of words is 3988
    Total number of unique words is 1183
    41.4 of words are in the 2000 most common words
    52.8 of words are in the 5000 most common words
    58.6 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft - 16
    Total number of words is 3875
    Total number of unique words is 1233
    41.7 of words are in the 2000 most common words
    53.7 of words are in the 5000 most common words
    58.7 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft - 17
    Total number of words is 4053
    Total number of unique words is 1293
    40.7 of words are in the 2000 most common words
    52.4 of words are in the 5000 most common words
    58.8 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft - 18
    Total number of words is 4149
    Total number of unique words is 1318
    40.7 of words are in the 2000 most common words
    53.0 of words are in the 5000 most common words
    58.2 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft - 19
    Total number of words is 3995
    Total number of unique words is 1404
    39.9 of words are in the 2000 most common words
    51.1 of words are in the 5000 most common words
    56.9 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft - 20
    Total number of words is 4052
    Total number of unique words is 1319
    39.9 of words are in the 2000 most common words
    51.3 of words are in the 5000 most common words
    58.7 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.
  • Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft - 21
    Total number of words is 3349
    Total number of unique words is 1091
    43.3 of words are in the 2000 most common words
    55.4 of words are in the 5000 most common words
    60.6 of words are in the 8000 most common words
    Each bar represents the percentage of words per 1000 most common words.