Die Leute von Seldwyla — Band 2 - 23
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Kirchenglocken in der Nähe und in der Ferne zu läuten, rings um den
langhin gedehnten See, in den weißschimmernden Ortschaften; die tiefen
vollen Töne der mächtigen Glocken flossen zusammen und erfüllten weit
und breit die Luft wie ein unendliches Klangmeer, welches an das
klopfende Herz Justines hinanschwoll und es in seine Tiefe
zurückzuziehen drohte. Allein sie kehrte nicht zurück, sondern eilte,
getragen von den tönenden Wogen, dem Manne entgegen, der jetzt im
Scheine der Morgensonne raschen Schrittes herankam. Sobald sie einander
gewahrten, kehrte das verloren gewesene Lachen in ihre Gesichter zurück,
und sie umarmten und küßten sich herzlich.
Ohne darauf zu achten, wohin sie gingen, gerieten sie auf einen Waldpfad
und bestiegen Arm in Arm die oberste Höhe des Berges, während sie in
gegenseitigem Geplauder sich alles erzählten, was ihnen widerfahren und
was sie gelebt und gedacht über die Zeit ihrer Trennung. Das
Glockengeläute verlor sich indessen allmählich durch die hinter ihnen
liegenden Waldungen, sowie durch das endliche Aufhören, und als der
letzte Ton mit einem einzelnen Nachschlag verhallte, wurden sie doch der
tiefen Stille inne, welche jetzt eintrat. Sie befanden sich am Rande
einer geräumigen Waldlichtung, die eine schön gepflegte Baumschule
umfaßte. In wohlgeordneten Reihen standen Tausende und wieder Tausende
von winzigen Weißtännchen, Rottännchen, Fichtchen, Lärchlein, kaum drei
bis vier Zoll hoch, die ihre hellgrünen Köpfchen emporstreckten und
einer festlichen Versammlung vieler Kleinkinderschulen glichen. Dann
standen die gereihten Scharen kniehoher, dann brusthoher Bäumchen, wie
wackere Knabenschulen, bis ein Heer mannshoher Buchen-, Eichen- und
Ahornjünglinge folgte und im Rücken derselben die schützende Gemeinde
der alten Hochwaldbäume die Versammlung abschloß. Die ganze Pflanzschule
war so sorgfältig und zierlich gehalten wie der Garten eines großen
Herren, obwohl sie nur einer bäuerlichen Genossenschaft gehörte; die
feierliche Stille erhöhte den überraschenden Eindruck, welchen der
Anblick einer liebevollen Sorge hervorbrachte, die nicht mehr für das
eigene Leben, sondern für ein kommendes Jahrhundert, für die Enkel und
Urenkel waltete.
Im durchsichtigen Schatten junger Ahornstämmchen war von den Forstleuten
eine Ruhebank angebracht worden, auf welche Jukundus und Justine sich
niederließen, den tröstlichen Anblick schweigend und ruhevoll genießend.
»Siehst du,« sagte endlich Jukundus, indem er Justinens Hände ergriff,
»so wie wir uns nur wieder gefunden haben, sehen wir gleich, daß die
Welt überhaupt nicht so schlimm ist, als sie sich gerne stellen möchte.
Alle diese hastigen und harten Selbstsüchtigen geben sich eigentlich
doch alle ihre Mühe nur für ihre Kinder und erfüllen sogar Pflichten der
Vorsorge für die ihnen unbekannten künftigen Geschlechter!«
»Hast du mich auch noch ein bißchen lieb?« erwiderte Justine, welche in
diesem Augenblicke nur für sich sorgen mochte. Jukundus blickte in die
Ferne und sah durch ein paar Tannenwipfel hindurch eine Spanne des
blauen Horizontes mit einem länglichen weißen Gebäude schimmern, das
mehr zu ahnen als zu erkennen war.
»Kannst du jenes weißglänzende Ding sehen?« sagte er, »es ist einst ein
Kloster gewesen, das vor siebenhundert Jahren ein Rittersmann zum
Gedächtnis seiner Frau gestiftet hat, als sie ihm gestorben war. Er
selbst ging in das Haus hinein und verließ es in seinem Leben nicht
wieder. So lieb bist du mir wie dem seine Frau war, obgleich ich in kein
Kloster gehen würde, wenn ich dich verlöre. Aber der ganze glänzende und
stille Weltsaal wäre für mich das Gotteshaus deines Gedächtnisses,
deine Grabkirche! Doch laß uns nun den kleinen Ehrenhandel schlichten,
der noch zwischen uns schwebt. Zur Buße und Sühnung sollst du mir jenes
grobe Wort noch einmal sagen, das uns entzweit hat, du gröbliches
Liebchen, aber mit lachendem Munde, damit es seinen bösen Sinn verliert!
Schnell also, wie hieß es?«
Er legte hiebei den Arm um ihre Schultern und hielt mit der andern Hand
ihr Kinn fest. Sie schüttelte aber den Kopf und verschloß, so dicht sie
konnte, den Mund. Da klopfte er ihr sachte auf die Wangen, suchte ihr
den Mund aufzumachen und sagte immer: »Schnell! heraus mit der Sprache,
rühre dein Zünglein!« bis sie voll Zärtlichkeit und Scherz das Wort
rasch, aber fast unhörbar hersagte: Lumpazi! worauf Jukundus sie küßte.
Wie sie nun so sich umfaßt hielten und eine Weile schwiegen, sagte
Justine unversehens: »Jukundus, was wollen wir nun mit der Religion oder
mit der Kirche machen?«
»Nichts,« antwortete er. Nach einigem Sinnen fuhr er fort: »Wenn sich das
Ewige und Unendliche immer so stillhält und verbirgt, warum sollten wir uns
nicht auch einmal eine Zeit ganz vergnügt und friedlich stillhalten können?
Ich bin des aufdringlichen Wesens und der Plattheiten aller dieser
Unberufenen müde, die auch nichts wissen und mich doch immer behirten
wollen. Wenn die persönlichen Gestalten aus einer Religion hinweggezogen
sind, so verfallen ihre Tempel und der Rest ist Schweigen. Aber die
gewonnene Stille und Ruhe ist nicht der Tod, sondern das Leben, das
fortblüht und leuchtet, wie dieser Sonntagsmorgen, und guten Gewissens
wandeln wir hindurch, der Dinge gewärtig, die kommen oder nicht kommen
werden. Guten Gewissens und ungeteilt schreiten wir fort; nicht Kopf und
Herz oder Wissen und Gemüt lassen wir uns durch den bekannten elenden
Gemeinplatz auseinanderreißen; denn wir müssen als ganze unteilbare Leute
in das Gericht, das jeden ereilt!«
Justine schaute ihren Mann während dieser Reden unverwandt an und mit
errötendem Gesicht, weil sie empfand, daß sie ihn längst so offen hätte
zu ihr sprechen hören können, wenn sie sich eher ihm anvertraut hätte,
als einem Kirchenmanne.
Mochten nun Jukundus' Worte weise oder töricht sein, so gefielen sie ihr
jedenfalls über die Maßen wohl, zum Beweise, daß sie jetzt ganz ihm
angehörte.
»Amen!« sagte Jukundus, »ich glaube fast, ich fange auch an zu
predigen!«
»Nicht Amen!« rief Justine, »fahre fort und sprich weiter! Denke, diese
Baumschule sei deine Gemeinde und predige ihr, wie jener Heilige den
Steinen oder ein anderer den Fischen!«
»Nein, die Kirche ist aus! hörst du das Zeichen?« antwortete Jukundus
lachend, als wirklich in der Ferne hier und dort die Glocken die
Beendigung des Gottesdienstes verkündeten.
Sie erhoben sich und gingen langsam nach der Wohnung der Großeltern, so
daß es Mittag wurde, bis sie dort anlangten. Die Alten hatten aber, um
ein rechtes Versöhnungsfest bei sich zu sehen, die ganze Familie aus
Schwanau heraufbeschieden und ein einfach kräftiges Mahl nach ländlicher
Art bereitet. Alles war versammelt, als das versöhnte schöne Paar kam.
Es herrschte aber zuerst einige Spannung und Befangenheit; doch als man
sah, daß das verlorene Lachen wiedergekehrt war, verbreitete sich der
Sonnenschein des alten Glückes im ganzen Hause. Die Stauffacherin
glänzte wie ein Stern und ergriff fest wieder das Steuer, um das
wiederhergestellte Glücksschiff zu lenken.
Justine zog nun zu ihrem Mann nach der Stadt, wo er ohne Unterbrechung
wohl gedieh und seine Leichtgläubigkeit in Geschäfts- und Verkehrssachen
verlor, ohne deswegen selbst unwahr und trügerisch zu werden.
Sie bekamen einen Sohn und eine Tochter, welche sie Justus und Jukunde
nannten und die blühende, lachende Schönheit weiter vererben werden.
Sie besuchten öfter die frommen Frauen Ursula und Agathchen, wenn sie
einen Spaziergang machten, und ließen es ihnen an nichts fehlen. Das
Ölweib war fortgezogen, da es die vollkommene Unschuld und Güte nicht
vertrug.
Der Pfarrer, dessen schwache Stunde Justine gesehen hatte, kam zuweilen
auch wieder herbei und vertraute sich dem Paare gerne an. Er führte mit
schwerem Herzen noch eine Zeitlang seinen bedenklichen Tanz auf dem
schwanken Seile aus und war dann froh, durch Jukundis Vermittlung in ein
weltliches Geschäft treten zu können, in welchem er sich viel geriebener
und brauchbarer erwies, als Jukundus selber einst in Seldwyla und
Schwanau getan hatte; denn er, der Pfarrer, glaubte nicht leicht, was
ihm einer vorgab.
Druck der
Union Deutsche Verlagsgesellschaft
in Stuttgart
* * * * *
langhin gedehnten See, in den weißschimmernden Ortschaften; die tiefen
vollen Töne der mächtigen Glocken flossen zusammen und erfüllten weit
und breit die Luft wie ein unendliches Klangmeer, welches an das
klopfende Herz Justines hinanschwoll und es in seine Tiefe
zurückzuziehen drohte. Allein sie kehrte nicht zurück, sondern eilte,
getragen von den tönenden Wogen, dem Manne entgegen, der jetzt im
Scheine der Morgensonne raschen Schrittes herankam. Sobald sie einander
gewahrten, kehrte das verloren gewesene Lachen in ihre Gesichter zurück,
und sie umarmten und küßten sich herzlich.
Ohne darauf zu achten, wohin sie gingen, gerieten sie auf einen Waldpfad
und bestiegen Arm in Arm die oberste Höhe des Berges, während sie in
gegenseitigem Geplauder sich alles erzählten, was ihnen widerfahren und
was sie gelebt und gedacht über die Zeit ihrer Trennung. Das
Glockengeläute verlor sich indessen allmählich durch die hinter ihnen
liegenden Waldungen, sowie durch das endliche Aufhören, und als der
letzte Ton mit einem einzelnen Nachschlag verhallte, wurden sie doch der
tiefen Stille inne, welche jetzt eintrat. Sie befanden sich am Rande
einer geräumigen Waldlichtung, die eine schön gepflegte Baumschule
umfaßte. In wohlgeordneten Reihen standen Tausende und wieder Tausende
von winzigen Weißtännchen, Rottännchen, Fichtchen, Lärchlein, kaum drei
bis vier Zoll hoch, die ihre hellgrünen Köpfchen emporstreckten und
einer festlichen Versammlung vieler Kleinkinderschulen glichen. Dann
standen die gereihten Scharen kniehoher, dann brusthoher Bäumchen, wie
wackere Knabenschulen, bis ein Heer mannshoher Buchen-, Eichen- und
Ahornjünglinge folgte und im Rücken derselben die schützende Gemeinde
der alten Hochwaldbäume die Versammlung abschloß. Die ganze Pflanzschule
war so sorgfältig und zierlich gehalten wie der Garten eines großen
Herren, obwohl sie nur einer bäuerlichen Genossenschaft gehörte; die
feierliche Stille erhöhte den überraschenden Eindruck, welchen der
Anblick einer liebevollen Sorge hervorbrachte, die nicht mehr für das
eigene Leben, sondern für ein kommendes Jahrhundert, für die Enkel und
Urenkel waltete.
Im durchsichtigen Schatten junger Ahornstämmchen war von den Forstleuten
eine Ruhebank angebracht worden, auf welche Jukundus und Justine sich
niederließen, den tröstlichen Anblick schweigend und ruhevoll genießend.
»Siehst du,« sagte endlich Jukundus, indem er Justinens Hände ergriff,
»so wie wir uns nur wieder gefunden haben, sehen wir gleich, daß die
Welt überhaupt nicht so schlimm ist, als sie sich gerne stellen möchte.
Alle diese hastigen und harten Selbstsüchtigen geben sich eigentlich
doch alle ihre Mühe nur für ihre Kinder und erfüllen sogar Pflichten der
Vorsorge für die ihnen unbekannten künftigen Geschlechter!«
»Hast du mich auch noch ein bißchen lieb?« erwiderte Justine, welche in
diesem Augenblicke nur für sich sorgen mochte. Jukundus blickte in die
Ferne und sah durch ein paar Tannenwipfel hindurch eine Spanne des
blauen Horizontes mit einem länglichen weißen Gebäude schimmern, das
mehr zu ahnen als zu erkennen war.
»Kannst du jenes weißglänzende Ding sehen?« sagte er, »es ist einst ein
Kloster gewesen, das vor siebenhundert Jahren ein Rittersmann zum
Gedächtnis seiner Frau gestiftet hat, als sie ihm gestorben war. Er
selbst ging in das Haus hinein und verließ es in seinem Leben nicht
wieder. So lieb bist du mir wie dem seine Frau war, obgleich ich in kein
Kloster gehen würde, wenn ich dich verlöre. Aber der ganze glänzende und
stille Weltsaal wäre für mich das Gotteshaus deines Gedächtnisses,
deine Grabkirche! Doch laß uns nun den kleinen Ehrenhandel schlichten,
der noch zwischen uns schwebt. Zur Buße und Sühnung sollst du mir jenes
grobe Wort noch einmal sagen, das uns entzweit hat, du gröbliches
Liebchen, aber mit lachendem Munde, damit es seinen bösen Sinn verliert!
Schnell also, wie hieß es?«
Er legte hiebei den Arm um ihre Schultern und hielt mit der andern Hand
ihr Kinn fest. Sie schüttelte aber den Kopf und verschloß, so dicht sie
konnte, den Mund. Da klopfte er ihr sachte auf die Wangen, suchte ihr
den Mund aufzumachen und sagte immer: »Schnell! heraus mit der Sprache,
rühre dein Zünglein!« bis sie voll Zärtlichkeit und Scherz das Wort
rasch, aber fast unhörbar hersagte: Lumpazi! worauf Jukundus sie küßte.
Wie sie nun so sich umfaßt hielten und eine Weile schwiegen, sagte
Justine unversehens: »Jukundus, was wollen wir nun mit der Religion oder
mit der Kirche machen?«
»Nichts,« antwortete er. Nach einigem Sinnen fuhr er fort: »Wenn sich das
Ewige und Unendliche immer so stillhält und verbirgt, warum sollten wir uns
nicht auch einmal eine Zeit ganz vergnügt und friedlich stillhalten können?
Ich bin des aufdringlichen Wesens und der Plattheiten aller dieser
Unberufenen müde, die auch nichts wissen und mich doch immer behirten
wollen. Wenn die persönlichen Gestalten aus einer Religion hinweggezogen
sind, so verfallen ihre Tempel und der Rest ist Schweigen. Aber die
gewonnene Stille und Ruhe ist nicht der Tod, sondern das Leben, das
fortblüht und leuchtet, wie dieser Sonntagsmorgen, und guten Gewissens
wandeln wir hindurch, der Dinge gewärtig, die kommen oder nicht kommen
werden. Guten Gewissens und ungeteilt schreiten wir fort; nicht Kopf und
Herz oder Wissen und Gemüt lassen wir uns durch den bekannten elenden
Gemeinplatz auseinanderreißen; denn wir müssen als ganze unteilbare Leute
in das Gericht, das jeden ereilt!«
Justine schaute ihren Mann während dieser Reden unverwandt an und mit
errötendem Gesicht, weil sie empfand, daß sie ihn längst so offen hätte
zu ihr sprechen hören können, wenn sie sich eher ihm anvertraut hätte,
als einem Kirchenmanne.
Mochten nun Jukundus' Worte weise oder töricht sein, so gefielen sie ihr
jedenfalls über die Maßen wohl, zum Beweise, daß sie jetzt ganz ihm
angehörte.
»Amen!« sagte Jukundus, »ich glaube fast, ich fange auch an zu
predigen!«
»Nicht Amen!« rief Justine, »fahre fort und sprich weiter! Denke, diese
Baumschule sei deine Gemeinde und predige ihr, wie jener Heilige den
Steinen oder ein anderer den Fischen!«
»Nein, die Kirche ist aus! hörst du das Zeichen?« antwortete Jukundus
lachend, als wirklich in der Ferne hier und dort die Glocken die
Beendigung des Gottesdienstes verkündeten.
Sie erhoben sich und gingen langsam nach der Wohnung der Großeltern, so
daß es Mittag wurde, bis sie dort anlangten. Die Alten hatten aber, um
ein rechtes Versöhnungsfest bei sich zu sehen, die ganze Familie aus
Schwanau heraufbeschieden und ein einfach kräftiges Mahl nach ländlicher
Art bereitet. Alles war versammelt, als das versöhnte schöne Paar kam.
Es herrschte aber zuerst einige Spannung und Befangenheit; doch als man
sah, daß das verlorene Lachen wiedergekehrt war, verbreitete sich der
Sonnenschein des alten Glückes im ganzen Hause. Die Stauffacherin
glänzte wie ein Stern und ergriff fest wieder das Steuer, um das
wiederhergestellte Glücksschiff zu lenken.
Justine zog nun zu ihrem Mann nach der Stadt, wo er ohne Unterbrechung
wohl gedieh und seine Leichtgläubigkeit in Geschäfts- und Verkehrssachen
verlor, ohne deswegen selbst unwahr und trügerisch zu werden.
Sie bekamen einen Sohn und eine Tochter, welche sie Justus und Jukunde
nannten und die blühende, lachende Schönheit weiter vererben werden.
Sie besuchten öfter die frommen Frauen Ursula und Agathchen, wenn sie
einen Spaziergang machten, und ließen es ihnen an nichts fehlen. Das
Ölweib war fortgezogen, da es die vollkommene Unschuld und Güte nicht
vertrug.
Der Pfarrer, dessen schwache Stunde Justine gesehen hatte, kam zuweilen
auch wieder herbei und vertraute sich dem Paare gerne an. Er führte mit
schwerem Herzen noch eine Zeitlang seinen bedenklichen Tanz auf dem
schwanken Seile aus und war dann froh, durch Jukundis Vermittlung in ein
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und brauchbarer erwies, als Jukundus selber einst in Seldwyla und
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