Der Sinn und Wert des Lebens - 11

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sie sich in Gegensatz zu einer Gestaltung des Lebens, welche die
materiellen Aufgaben zur Hauptsache macht und die ideellen nur als
einen Anhang und eine Hilfe behandelt. Auch hier entspringt die Gefahr
aus einer Wendung des Lebens, die viel Förderung mit sich brachte.
Die wirtschaftlichen Fragen waren in früheren Zeiten viel zu sehr
im Hintergrunde geblieben, und es hing damit eng zusammen, daß die
geistige Bewegung in vollem Sinne auf enge Kreise beschränkt blieb,
daß die Kultur sich zu wenig von unten her emporhob, zu sehr nur von
oben her niedersenkte. So tun sich neue Ausblicke auf, wenn darin
eine Wandlung erfolgt. Aber wiederum entsteht die Gefahr, daß dies
Neue das ganze Leben und alle Kraft des Menschen an sich reißt und
im Gewinn selbst den Gesamtstand niederdrückt; die wirtschaftlichen
Fragen nehmen schon jetzt die leitende Stellung ein, wie auch der
gegenwärtige Weltkrieg im letzten Sinne einen wirtschaftlichen Grund
hat: das gewaltige wirtschaftliche Vordringen Deutschlands, der
Widerstand und der Neid der anderen Völker dagegen. Die Notwendigkeit,
die ungeheuren Verluste dieses Krieges leidlich wieder auszugleichen,
drohen die wirtschaftlichen Fragen noch mehr zur Hauptsache zu
machen. So elementaren Forderungen gegenüber vermögen schöne Worte
und salbungsvolles Zureden nichts, sondern ihnen ist nur dadurch eine
Schranke zu ziehen, daß die innere Leere aller bloßmateriellen Erfolge
durchschaut wird, und daß zugleich eine starke Sehnsucht nach einem
Lebensinhalt erwacht, dieser Sehnsucht aber auch die Möglichkeit
einer Erfüllung geboten wird. Es muß eine Bewegung entstehen, welche
die Hauptrichtungen des schaffenden Lebens in Religion, Philosophie
und Kunst wieder mehr in ein ursprüngliches Wirken versetzt, aus
eigener Erfahrung, nicht aus der vergangener Zeiten, welche damit
der sichtbaren Welt eine innere Welt entgegenhält, welche nicht
den Menschen, wie er ist, befriedigt, sondern wesentlich mehr aus
dem Menschen macht. Schließlich gilt es heute einen Kampf um eine
geistige Selbsterhaltung, nicht bloß des einzelnen Menschen, sondern
der gesamten Menschheit, um die Rettung einer Seele des Lebens, für
die alle Erfolge nach außen hin keinen Ersatz gewähren. Solcher Kampf
fordert neben anderem auch eine Selbstbesinnung und Selbstvertiefung
durch Denkarbeit. Und wie der Ausgangspunkt, so ist auch das
Hauptproblem des Denkens das Leben sowohl in dem, was es uns bietet,
als in dem, was es von uns fordert.

Folgerungen für die Ausbildung eines deutschen Lebensstiles.
Es liegt in der deutschen Art, die Probleme der Zeit mit großem
Ernst und Eifer mitzuerleben; zugleich aber haben wir auch bei uns
besondere Probleme, für die vielleicht auch eine Philosophie des Lebens
nicht nutzlos ist. Diese Probleme erwachsen aber vornehmlich aus der
Schwierigkeit, die gemeinsamen Aufgaben der Menschheit mit ganzer
Seele festzuhalten und dabei einen eigentümlich deutschen Lebensstil
auszubilden.
1. Es hat aber diese Schwierigkeit zwei Hauptgründe: einmal sind uns
die Grundelemente geistigen Lebens zunächst von draußen zugeführt, und
es besteht die Gefahr, daß wir sie uns nicht genügend in Fleisch und
Blut verwandeln; sodann aber enthält unser eigenes Wesen Gegensätze,
die sich schwer miteinander ausgleichen lassen. Was jenes betrifft,
so empfingen wir unsere Religion vom Christentum; gewiß entsprach
im innersten Wesen des Christentums manches der deutschen Art, und
hat der Deutsche diese Art eben durch das Christentum erst voll zur
Geltung gebracht; aber alle Anerkennung dessen läßt die Frage offen,
ob die Form, in der das Christentum vom sinkenden Altertum her an den
Deutschen kam, nicht auch manches ihm Fremde enthält, und ob hier
nicht eine Aufgabe vorliegt, die auch durch die Reformation noch
nicht genügend gelöst ist. Die Kultur aber kam uns vom Altertum her,
und am Empfangenen haben wir unsere eigene Art herangebildet, gerade
an den Höhepunkten unseres Schaffens erwies sich die Berührung als
fruchtbar. Und doch ist der Zweifel nicht abzuweisen, ob die Verbindung
von Altem und Neuem vollauf gelungen ist, ob hier nicht auch Elemente
in unser Leben eingeflossen sind, die wir als halbfremd empfinden,
wie zum Beispiel selbst bei den Schöpfungen des späteren Goethe, ob
demnach nicht auch hier noch manches zu klären und sichten bleibt.
Endlich aber sind uns von den westlichen Völkern nicht nur äußere
Lebensformen, sondern auch politische Ideale zugeführt; wir haben
dadurch manche Aufrüttelung und Förderung erfahren, aber zugleich wird
uns auch viel Fremdes auferlegt und oft zu bereitwillig aufgenommen.
Jene Völker haben zum Beispiel einen eigentümlichen Begriff von
Freiheit, der sich von dem in unserem Wesen angelegten wesentlich
unterscheidet: jene erstreben mehr eine Gleichheit, während wir auf
eine Gliederung nicht wohl verzichten können; so ist ihr Begriff von
Demokratie sehr verschieden von dem, den wir gemäß unserer Art fordern
müssen. Daß wir in all diesen Punkten viel zu nachgiebig sind, viel zu
wenig unsere eigene Art herausarbeiten und zur Geltung bringen, kann
kein Unbefangener leugnen. Der Deutsche bleibt hier sich selbst eine
Aufgabe, eine Aufgabe gerade am heutigen Tage.
Daß aber die Herausarbeitung des eigenen Wesens so viel Mühe macht,
das liegt zum guten Teil daran, daß dieses Wesen in sich selbst
verschiedene, ja entgegengesetzte Bewegungsrichtungen trägt, ja
daß es eine eigentümliche Doppelheit aufweist. Als Hauptgegensatz
erscheint dabei der von Seele und Arbeit, er geht durch die ganze
deutsche Geschichte. Einmal enthält unsere Art das Verlangen, eine
selbständige Innenwelt zu bilden und von ihr aus, ja für sie das
Leben zu führen. Zugleich aber enthält sie ein nicht minder starkes
Verlangen, in der sichtbaren Welt zu wirken und sie den Zwecken des
Menschen zu unterwerfen. Daraus entsteht leicht eine Gefahr für das
Ganze des Lebens, denn wenn diese beiden Forderungen sich nicht
genügend zusammenfinden, ja sich miteinander zerwerfen, so ist ein
Sinken nicht zu verhüten; die seelische Tätigkeit wird sich dann
leicht von der Welt ablösen und ins Formlose verlieren, die Arbeit
aber zu sehr ein bloßstoffliches Sammeln und Anhäufen werden. Schon
das treibt den Deutschen über den nächsten Stand der Dinge hinaus,
daß zur Überwindung dieses Gegensatzes der Gewinn eines neuen
Standortes unentbehrlich ist; ja man darf sagen, daß schon durch
diesen Gegensatz der deutschen Art ein Zug zur Metaphysik unausrottbar
eingepflanzt ist. Weitere Konflikte aber erzeugt die geistige Arbeit
selbst. Denn einerseits sehen wir die Deutschen eifrig bemüht, alle
Mannigfaltigkeit zusammenzuhalten, alle Gegensätze auszugleichen,
nichts vom Lebensbestande aufzugeben, alles in eine Harmonie oder
doch in eine zusammenhängende Bewegung zu bringen, kurz in einem
versöhnenden Sowohl -- Als auch zu denken. Nicht minder stark aber
wirkt im deutschen Wesen das Verlangen, die Gegensätze mit vollster
Schärfe hervorzukehren, das Unterscheidende jeder Seite zu betonen,
alle Vermittlung oder Abschwächung als eine Verflachung abzuweisen,
das Leben damit unter ein unerbittliches Entweder -- Oder zu stellen.
Jenes gewahren wir in Persönlichkeiten wie Leibniz, Goethe, Mozart,
Hegel, die andere Art bei Luther, Bach, Kant, Schiller, Beethoven.
Jene Art enthält die Gefahr einer Abschleifung und eines zu raschen
Hinwegeilens über die Dunkelheiten des Lebens, diese die andere, das
Leben auseinanderzureißen und auseinanderfallen zu lassen. So haben
beide Seiten dem Ganzen des deutschen Lebens gegenwärtig zu bleiben.
Das kann aber nur geschehen, wenn der Gesamtbegriff des Lebens
aller besonderen Gestaltung überlegen bleibt, und somit jene beiden
Richtungen gleichberechtigte Antriebe werden, die sich gegenseitig
sowohl ergänzen als steigern können. Das alles steckt dem deutschen
Leben hohe Ziele und legt ihm schwere Aufgaben auf, notwendig wird
damit der Mensch auf größere Zusammenhänge gewiesen, und zu Hauptzügen
seines Lebens werden tiefer Ernst und aufrichtige Ehrfurcht werden. Uns
wird das Leben nicht leicht gemacht, und wir empfinden oft schmerzlich
den weiten Abstand zwischen der von unserm eigenen Wesen geforderten
Höhe und dem Durchschnitt des Alltags; vielleicht ist er größer als
bei irgendeinem anderen der leitenden Völker. So haben wir jene
Höhe stets mit allem Eifer neu zu erringen und müssen zugleich nach
verschiedensten Richtungen hin einen Kampf gegen drohende Verflachungen
führen. Zahlreich sind heute diese Verflachungen; wir möchten nur eine
von ihnen erwähnen, da sie mehr empfunden als ausgesprochen zu werden
pflegt, das ist die von der Reichshauptstadt, von Berlin, ausgehende
Verflachung, der Berlinismus, wie es kurz heißen könnte. Wir hegen
die aufrichtigste Hochachtung vor dem Eifer des Strebens und der
Tüchtigkeit der Arbeit, die dort geleistet wird, wir wissen zugleich,
wie viele Männer und Frauen dort übereinstimmend mit uns denken, aber
das kann und darf uns nicht verhindern, die Gefahr für die innere
Lebenshaltung zu bezeichnen, die von dortigen Massenwirkungen ausgeht.
Mangels einer großen Tradition wird das Leben dort überwiegend auf den
freischwebenden Verstand gestellt, und es erhalten damit unvermeidlich
Reflexion, Kritik und Verneinung eine übergroße Macht; formale
Gewandtheit und Geschicklichkeit, oft auch bloße Redefertigkeit,
sollen geistigen Gehalt ersetzen; man kennt keine offenen Probleme;
wie man sich selber fertig fühlt, so vollzieht man überall einen
raschen Abschluß; die großen Lebensfragen, an denen aller Sinn und Wert
unseres Daseins hängt, finden wohl ein lebhaftes »Interesse« und eine
»geistreiche« Erörterung, aber nicht das Einsetzen einer Wesenstiefe
und den ehrfurchtsvollen Ernst, worauf sie bestehen müssen. Daß Ernst
und Ehrfurcht keine Gedrücktheit zu erzeugen brauchen, vielmehr mit
innerer Frische und Fröhlichkeit ganz wohl vereinbar sind, das zeigt
zum Beispiel die Gestalt eines Luther. Wehren wir uns also dagegen,
daß uns für echte Kultur ein bloßer Kulturersatz aufgedrängt werde!
2. Weitere Schwierigkeiten bereitet die Frage, einen dem deutschen
Wesen gemäßen Typus für unser Staatsleben zu erreichen, auch hier
stehen wir in nicht geringer Verwicklung; das aber namentlich durch
einen unausgeglichenen Streit zwischen alter und neuer Art. Unsere
Geschichte war bei aller geistigen Fruchtbarkeit und aller Durchbildung
der Einzelnen politisch wenig glücklich, war doch der Erbe des
römischen Weltreichs schließlich zu kläglicher Ohnmacht gesunken und
zu einem Spielball fremder Mächte geworden. Wir können daher nicht
dankbar genug dafür sein, daß die Entwicklung des preußischen Staates
einen festen Kern für die Sammlung der deutschen Stämme gewinnen
ließ. Das aber trieb notwendig dort die politische Gestaltung in eine
Einseitigkeit, indem allen anderen Aufgaben voran die Aufgabe trat,
die Macht des Staates zu stärken und zu steigern. So entstand der
Obrigkeitsstaat, der für jenen Zweck Hervorragendes geleistet hat,
der überhaupt viel tüchtige Verwaltungsarbeit verrichtet und weiteste
Kreise zu treuer Pflichterfüllung gebildet hat. Aber die selbständige
Tätigkeit der Einzelnen sowohl als die der kleineren und größeren
Kreise kam dabei zu kurz, der Obrigkeitsstaat wurde nicht genügend
zum Volksstaat. Das wurde namentlich als ein Mißstand empfunden,
als der industrielle, überhaupt der wirtschaftliche Aufstieg ein
neues Deutschland erstehen ließ, neue Schichten der Gesellschaft
emporhob, sie berechtigte Ansprüche auf selbständige Teilnahme am
Staatsleben stellen ließ. Es ist eine Torheit, sich einer solchen aller
menschlichen Willkür überlegenen Wandlung starr zu verschließen, aber
es ist eine nicht geringere Torheit, die Verwicklung summarisch durch
einfache Übertragung ausländischer, namentlich romanischer Staatsformen
auf deutsche Verhältnisse lösen zu wollen. Dafür sollte man zu hoch vom
deutschen Wesen und Geiste denken, um sich auf diesem Hauptlebensgebiet
eine bloße Nachahmung genügen zu lassen. Wir haben unsere eigenen
Begriffe von staatlichen und gesellschaftlichen Dingen, wir denken
viel zu hoch vom Beruf, um ihn bei der Volksvertretung vollständig
auszuschalten und alles Heil von der bloßen Masse zu erwarten; wir
verlangen mehr Recht der Persönlichkeit, mehr Selbstverwaltung und
Gliederung; da wir das Bewußtsein haben dürfen, für die innere Freiheit
der Geister mehr getan zu haben als irgendein anderes Volk der Neuzeit,
in Luther für die religiöse, in Kant für die philosophischmenschliche,
in Goethe für die künstlerische Freiheit, so dürfen wir hoffen, daß es
uns auch gelingen wird, für die unentbehrliche Freiheit im menschlichen
Zusammensein eine Form zu finden, die unserer eigenen Art entspricht.
Die erste Bedingung dessen ist aber, daß wir dieser Art deutlich inne
werden, und daß wir von dem Zufälligen und Angreifbaren scheiden, was
in ihr wesentlich und wertvoll ist. Dazu bedarf es wiederum energischer
Selbstbesinnung durch Denkarbeit, dazu bedarf es auch einer Klärung der
gemeinsammenschlichen Ziele, innerhalb derer wir unsere Aufgabe suchen
müssen.
3. Eine weitere Aufgabe stellt uns endlich die durch den Weltkrieg
erzeugte Lage. Wir haben im Verhältnis zu anderen Völkern schwere
Enttäuschungen erfahren und sind zwingend auf die eigene Kraft
zurückgeworfen. Das treibt dazu, unsere nationale Art stärker
herauszuarbeiten und auch der Vergangenheit gegenüber mehr
Selbständigkeit zu erringen. Aber es gilt dabei die Gefahr einer
Verengung fernzuhalten, die Gefahr, uns vom Ganzen der Menschheit
abzusondern, das doch vom Beisichselbstsein des Lebens her seinen
unantastbaren Wert behält, die grundgeistigen Aufgaben vor den
Forderungen des Tages zurückzustellen, auch über einem Hangen am
Augenblick zu vergessen, daß wahre Gegenwart nicht innerhalb des
Zeitlaufs liegt, sondern nur in Erhebung über ihn entstehen kann.
Früher ließ uns das Streben nach Weite des Lebens oft die Sorge um
seinen Charakter vergessen, nun wollen wir über dem erstrebten und
höchst notwendigen Charakter nicht die Weite verlieren!
So dringen von allen Seiten her Forderungen auf uns ein, denen wir ohne
eine Selbstvertiefung und ein Ergreifen innerer Zusammenhänge unmöglich
entsprechen können. Zu einem glücklichen Fortgang bedarf es vor allem
voller Wahrhaftigkeit und Selbständigkeit, damit ursprüngliches Leben
in uns entstehen könne; entsteht es aber, so wird es mit seiner
Weltüberlegenheit uns auch den Mut und die Kraft verleihen, das als
notwendig Erfaßte gegen allen Widerstand durchzusetzen und allen Schein
als bloßen Schein zu entlarven.
So ergab sich durchgängig eine große Unfertigkeit als dem deutschen
Leben eigentümlich. Das ist ein Nachteil, gewiß; aber es ist auch ein
nicht geringer Vorteil. Denn daß wir so viele noch zu lösende Probleme
in uns tragen, das zeigt, daß wir uns noch keineswegs ausgelebt haben,
sondern uns noch im Werden befinden und noch weiter wachsen können, daß
wir trotz einzelner greisenhafter Züge im Kern noch ein jugendliches
Volk sind. So werden wir auch, wenn wir auf eine glückliche Zukunft
unseres Volkes hoffen, dabei vornehmlich auf unsere Jugend vertrauen.
Sie hat in diesem gewaltigen Kriege in harten Kämpfen wie in
ausdauerndem Ertragen eine herrliche Kraft und Gesinnung erwiesen;
überträgt sie das in das Werk des Friedens, das vor uns liegt, so
dürfen wir hoffen, daß sie sich auch den inneren Aufgaben gewachsen
zeigen und durch mutige Arbeit an den großen Fragen unseren Glauben an
den Sinn und Wert des menschlichen Lebens stärken wird.
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