Der Prozess: Roman - 17

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erschien. Nichtsdestoweniger hat er an den fertigen schönen Büchern und
gelegentlich auch an ihren Wirkungen eine rechte Freude gehabt, und es
gab Zeiten, wo er wie sich selbst so auch sein Werk mit gleichsam
wohlwollendern Blicken, nie ganz ohne Ironie, jedoch mit freundlicher
Ironie musterte; mit einer Ironie, hinter der sich das ungeheure Pathos
des kompromißlos nach dem Höchsten Strebenden verbarg.
In Franz Kafkas Nachlaß hat sich kein Testament vorgefunden. In seinem
Schreibtisch lag unter vielem andern Papier ein zusammengefalteter, mit
Tinte geschriebener Zettel mit meiner Adresse. Der Zettel hat folgenden
Wortlaut:

Liebster Max, meine letzte Bitte: Alles, was sich in meinem Nachlaß
(also im Buchkasten, Wäscheschrank, Schreibtisch, zu Hause und im
Bureau, oder wohin sonst irgend etwas vertragen worden sein sollte
und Dir auffällt) an Tagebüchern, Manuskripten, Briefen, fremden
und eignen, Gezeichnetem und so weiter findet, restlos und
ungelesen zu verbrennen, ebenso alles Geschriebene oder
Gezeichnete, das Du oder andre, die Du in meinem Namen darum bitten
sollst, haben. Briefe, die man Dir nicht übergeben will, soll man
wenigstens selbst zu verbrennen sich verpflichten.
Dein Franz Kafka.

Bei genauerm Suchen fand sich auch noch ein mit Bleistift
geschriebenes, vergilbtes, offenbar älteres Blatt. Es sagt:

Lieber Max, vielleicht stehe ich diesmal doch nicht mehr auf, das
Kommen der Lungenentzündung ist nach dem Monat Lungenfieber genug
wahrscheinlich, und nicht einmal, daß ich es niederschreibe, wird
sie abwehren, trotzdem es eine gewisse Macht hat.
Für diesen Fall also mein letzter Wille hinsichtlich alles von mir
Geschriebenen:
Von allem, was ich geschrieben habe, gelten nur die Bücher: Urteil,
Heizer, Verwandlung, Strafkolonie, Landarzt und die Erzählung:
Hungerkünstler. (Die paar Exemplare der ‚Betrachtung‘ mögen
bleiben, ich will niemandem die Mühe des Einstampfens machen, aber
neu gedruckt darf nichts daraus werden.) Wenn ich sage, daß jene
fünf Bücher und die Erzählung gelten, so meine ich damit nicht, daß
ich den Wunsch habe, sie mögen neu gedruckt und künftigen Zeiten
überliefert werden, im Gegenteil, sollten sie ganz verlorengehn,
entspricht dieses meinem eigentlichen Wunsch. Nur hindere ich, da
sie schon einmal da sind, niemanden daran, sie zu erhalten, wenn er
dazu Lust hat.
Dagegen ist alles, was sonst an Geschriebenem von mir vorliegt (in
Zeitschriften Gedrucktes, im Manuskript oder in Briefen)
ausnahmslos, soweit es erreichbar oder durch Bitten von den
Adressaten zu erhalten ist (die meisten Adressaten kennst Du ja, in
der Hauptsache handelt es sich um .........., vergiß besonders
nicht paar Hefte, die ..... hat) — alles dieses ist ausnahmslos, am
liebsten ungelesen (doch wehre ich Dir nicht hineinzuschaun, am
liebsten wäre es mir allerdings, wenn Du es nicht tust, jedenfalls
aber darf niemand andrer hineinschauen) — alles dieses ist
ausnahmslos zu verbrennen, und dies möglichst bald zu tun bitte ich
Dich
Franz

Wenn ich diesen so kategorisch ausgesprochenen Verfügungen gegenüber
dennoch ablehne, die herostratische Tat auszuführen, die mein Freund
von mir verlangt, so habe ich hierzu die allertriftigsten Gründe.
Einige davon entziehen sich öffentlicher Diskussion. Doch auch die,
welche ich mitteilen kann, sind meiner Ansicht nach durchaus
hinreichend zum Verständnis meines Entschlusses.
Der Hauptgrund: als ich 1921 meinen Beruf wechselte, sagte ich meinem
Freunde, daß ich mein Testament gemacht hätte, in dem ich ihn bäte,
dieses und jenes zu vernichten, andres durchzusehn und so fort. Darauf
sagte Kafka und zeigte mir den mit Tinte geschriebenen Zettel, den man
dann in seinem Schreibtisch vorgefunden hat, von außen: „Mein Testament
wird ganz einfach sein — die Bitte an dich, alles zu verbrennen.“ Ich
entsinne mich auch noch ganz genau der Antwort, die ich damals gab:
„Falls du mir im Ernste so etwas zumuten solltest, so sage ich dir
schon jetzt, daß ich deine Bitte nicht erfüllen werde.“ Das ganze
Gespräch wurde in jenem scherzhaften Ton geführt, der unter uns üblich
war, jedoch mit dem heimlichen Ernst, den wir dabei stets einer bei dem
andern voraussetzten. Von dem Ernst meiner Ablehnung überzeugt, hätte
Franz einen andern Testamentsexekutor bestimmen müssen, wenn ihm seine
eigne Verfügung unbedingter und letzter Ernst gewesen wäre.
Ich bin ihm nicht dankbar, mich in diesen schweren Gewissenskonflikt
gestürzt zu haben, den er voraussehen mußte, denn er kannte die
fanatische Verehrung, die ich jedem seiner Worte entgegenbrachte, und
die mich in den 22 Jahren unsrer niemals getrübten Freundschaft (unter
anderm) veranlaßte, auch nicht das kleinste Zettelchen, keine
Ansichtskarte, die von ihm kam, wegzuwerfen. — Das „ich bin nicht
dankbar“ möge übrigens nicht mißverstanden werden! Was wiegt ein noch
so schwerer Gewissenskonflikt gegenüber dem unendlichen Segen, den ich
dem Freunde verdanke, der das eigentliche Rückgrat meiner ganzen
geistigen Existenz war!
Weitere Gründe: die Ordre des Bleistiftblatts ist von Franz selbst
nicht befolgt worden, denn er hat später ausdrücklich die Erlaubnis
gegeben, daß Teile der ‚Betrachtung‘ in einer Zeitung nachgedruckt, und
daß drei weitere Novellen veröffentlicht würden, die er selbst mit dem
„Hungerkünstler“ vereinigt und dem Verlag Die Schmiede übergeben hat.
Beide Verfügungen stammen ferner aus einer Zeit, wo die
selbstkritischen Tendenzen meines Freundes den Höhepunkt erreicht
hatten. In seinem letzten Lebensjahre aber hat sein ganzes Dasein eine
unvorhergesehene, neue, glückliche, positive Wendung genommen, die
diesen Selbsthaß und Nihilismus derogiert. — Mein Entschluß, den
Nachlaß zu veröffentlichen, wird übrigens durch die Erinnerung an all
die erbitterten Kämpfe erleichtert, mit dem ich jede einzelne
Veröffentlichung von Kafka erzwungen und oft genug erbettelt habe. Und
dennoch war er nachträglich mit diesen Veröffentlichungen ausgesöhnt
und relativ zufrieden. — Schließlich entfällt bei einer postumen
Veröffentlichung eine Reihe von Motiven, zum Beispiel, daß
Veröffentlichung weitere Arbeit beirren könnte, daß sie die Schatten
persönlich peinlicher Lebensperioden aufrief. Wie sehr für Kafka die
Nichtveröffentlichung mit dem Problem seiner Lebensführung zusammenhing
(ein Problem, das zu unserem unermeßlichen Schmerz jetzt nicht mehr
stört), geht wie aus vielen Gesprächen aus folgendem Brief an mich
hervor: „... Die Romane lege ich nicht bei. Warum die alten
Anstrengungen aufrühren? Nur deshalb, weil ich sie bisher nicht
verbrannt habe? ... Wenn ich nächstens komme, geschieht es hoffentlich.
Worin liegt der Sinn des Aufhebens solcher „sogar“ künstlerisch
mißlungener Arbeiten? Darin, daß man hofft, daß sich aus diesen
Stückchen ein Ganzes zusammensetzen wird, irgendeine Berufungsinstanz,
an deren Brust ich werde schlagen können, wenn ich in Not bin. Ich
weiß, daß das nicht möglich ist, daß von dort keine Hilfe kommt. Was
soll ich also mit den Sachen? Sollen die, die mir nicht helfen können,
mir auch noch schaden, wie es, dieses Wissen vorausgesetzt, sein muß?“
Ich fühle sehr wohl, daß ein Rest bleibt, der besonders zartsinnigen
Menschen die Publikation verbieten würde. Ich halte es aber für meine
Pflicht, dieser sehr einschmeichelnden Verlockung des Zartsinns zu
widerstehn. Entscheidend ist dabei natürlich nichts von dem bisher
Vorgebrachten, sondern einzig und allein die Tatsache, daß der Nachlaß
Kafkas die wundervollsten Schätze, auch an seinem eignen Werk gemessen
das Beste, was er geschrieben hat, enthält. Ehrlicherweise muß ich
eingestehn, daß diese eine Tatsache des literarischen und ethischen
Werts genügt hätte (selbst wenn ich gegen die Kraft der letztwilligen
Verfügungen Kafkas gar keinen Einwand hätte) — meine Entscheidung mit
einer Präzision, der ich nichts entgegenzusetzen hätte, eindeutig zu
bestimmen.
Leider ist Franz Kafka an einem Teil seines Vermächtnisses sein eigner
Exekutor geworden. Ich fand in seiner Wohnung zehn große Quarthefte —
nur ihre Deckel, den Inhalt vollständig vernichtet. Ferner hat er
(zuverlässigem Bericht zufolge) mehrere Schreibblocks verbrannt. In der
Wohnung fand sich nur ein Konvolut (etwa hundert Aphorismen über
religiöse Fragen), ein autobiographischer Versuch, der vorläufig
unveröffentlicht bleibt, und ein Haufen ungeordneter Papiere, die ich
jetzt sichte. Ich hoffe, daß sich in diesen Papieren manche vollendete
oder nahezu vollendete Erzählung finden wird. Ferner wurde mir eine
(unvollendete) Tier-Novelle und ein Skizzenbuch übergeben.
Der kostbarste Teil des Vermächtnisses besteht mithin in den Werken,
die dem Grimm des Autors rechtzeitig entzogen und in Sicherheit
gebracht worden sind. Es sind dies drei Romane. ‚Der Heizer‘, die schon
veröffentlichte Erzählung, bildet das erste Kapitel des einen Romans,
der in Amerika spielt, und von dem auch das Schlußkapitel existiert, so
daß er keine wesentliche Lücke aufweisen dürfte. Dieser Roman befindet
sich bei einer Freundin des Toten; die beiden andern — „Das Schloß“ und
den „Prozeß“ habe ich 1920 und 1923 zu mir gebracht, was mir heute ein
wahrer Trost ist. Erst diese Werke werden zeigen, daß die eigentliche
Bedeutung Franz Kafkas, den man bisher mit einigem Recht für einen
Spezialisten, einen Meister der Kleinkunst halten konnte, in der großen
epischen Form liegt.
Mit diesen Werken, die etwa vier Bände einer Nachlaßausgabe füllen
dürften, sind aber die Ausstrahlungen von Kafkas zauberhafter
Persönlichkeit bei weitem nicht erschöpft. Kann auch vorläufig an eine
Herausgabe der Briefe nicht gedacht werden, von denen jeder einzelne
dieselbe Natürlichkeit und Intensität besitzt wie Kafkas literarisches
Werk, so wird man doch in einem kleinen Kreise rechtzeitig daran gehen,
alles zu sammeln, was als Äußerung dieses einzigartigen Menschen in
Erinnerung geblieben ist. Um nur ein Beispiel anzuführen: wie viele der
Werke, die jetzt zu meiner bittern Enttäuschung in Kafkas Wohnung nicht
mehr vorgefunden wurden, hat mir mein Freund vorgelesen oder wenigstens
teilweise vorgelesen, teilweise ihren Plan erzählt! Wie unvergeßliche,
ganz originelle, ganz tiefe Gedanken hat er mir mitgeteilt! Soweit mein
Gedächtnis, soweit meine Kräfte reichen, soll nichts verlorengehen.
Das Manuskript des Romans „Der Prozeß“ habe ich im Juni 1920 an mich
genommen und gleich damals geordnet. Das Manuskript trägt keinen Titel.
Doch hat Kafka dem Roman im Gespräch stets den Titel „Der Prozeß“
gegeben. Die Einteilung in Kapitel sowie die Kapitelüberschriften
rühren von Kafka her. Bezüglich der Anordnung der Kapitel war ich auf
mein Gefühl angewiesen. Doch da mir mein Freund einen großen Teil des
Romans vorgelesen hatte, konnte sich mein Gefühl bei der Ordnung der
Papiere auf Erinnerungen stützen. — Franz Kafka hat den Roman als
unvollendet betrachtet. Vor dem Schlußkapitel, das vorliegt, sollten
noch einige Stadien des geheimnisvollen Prozesses geschildert werden.
Da aber der Prozeß nach der vom Dichter mündlich geäußerten Ansicht
niemals bis zur höchsten Instanz vordringen sollte, war in einem
gewissen Sinne der Roman überhaupt unvollendbar, d. h. in infinitum
fortsetzbar. Die vollendeten Kapitel, mit dem abrundenden Schlußkapitel
zusammengenommen, lassen jedenfalls sowohl den Sinn wie die Gestalt des
Werkes mit einleuchtendster Klarheit hervortreten, und wer nicht darauf
aufmerksam gemacht wird, daß der Dichter selbst an dem Werke noch
weiterzuarbeiten gedachte (er unterließ es, weil er sich einer andern
Lebensatmosphäre zuwandte) —, wird kaum seine Lücke fühlen. — Meine
Arbeit an dem großen Papierbündel, das seinerzeit dieser Roman
darstellte, beschränkte sich darauf, die vollendeten von den
unvollendeten Kapiteln zu sondern. Die unvollendeten lasse ich für den
Schlußband der Nachlaßausgabe zurück, sie enthalten nichts für den Gang
der Handlung Wesentliches. Eines dieser Fragmente wurde vom Dichter
selbst unter dem Titel „Ein Traum“ in den Band „Ein Landarzt“
aufgenommen. Die vollendeten Kapitel sind hier vereinigt und geordnet.
Von den unvollendeten habe ich nur eines, das offenbar nahezu vollendet
ist, mit einer leichten Umstellung von vier Zeilen als Kapitel 8 hier
eingereiht. — Im Text habe ich selbstverständlich nichts geändert. Ich
habe nur die zahlreichen Abkürzungen transkribiert (z. B. statt F. B.
„Fräulein Bürstner“ — statt T. „Titorelli“ voll ausgeschrieben) und
einige kleine Versehen berichtigt, die offensichtlich nur deshalb in
dem Manuskript stehen geblieben sind, weil es der Dichter einer
definitiven Durchsicht nicht unterworfen hat.

Max Brod.
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